Hallo @Francesco di Lardo und Willkommen im Forum.
Wenn du immer noch M4-Fan bist, wirst du hier im Forum Leute finden ,die auch noch M4 spielen und sich darüber austauschen.
Darf ich fragen, ob du die "Testversion" auch gespielt hast, und wenn ja, welche? Die ersten Runden auf der Messe oder jetzt den Play Test Guide? Oder hast du den PTG nur gelesen?
Und ich habe noch ein paar weitere Fragen:
Du schreibst viel von Rollenspielsystemen, die schon einige Jahre im Markt sind. Du schreibst aber auch, dass du einerseits komplexere Spielsysteme bevorzugst, andererseits schreibst du von den 80er und 90er Jahren als "goldene Zeit" des Rollenspiels. Damals waren die Systeme noch nicht so komplex, siehe DSA2, AD&D2, usw.
Da finde ich, dass deine Marktanalyse da etwas hinkt.
Zu den Kritikpunkten an den "alten Systemen" abseits der Komplexität hast du nichts gesagt, zum Beispiel starre Klassensysteme, Lernen gegen Gold, usw.
dann schreibst du, ich zitiere:
Die Goldenen Zeiten von Pen&Paper in den 80er und 90er Jahren sind leider vorbei. Zahllose Versuche für Rollenspielssysteme und Spielwelten sind einen ruhmlosen Tod gestorben. Wenige der besten haben überlebt. Und gegen diese mit "was Neuem, Einfachen" antreten? Gewagt.
Wie stehst du denn zu den "modernen" Systemen, die mittlerweile im Markt sind? Numenera, Splittermond, Symbaroum, usw?
Und noch eine Frage zu ASL:
Gibt es davon eine deutsche Sprachversion? Wie verkauft die sich? Wie groß ist der Markt für solche Spiele im Vergleich zum Rollenspielmarkt? Ist es ein Wachstumsmarkt?
Sorry, wenn da vielleicht etwas der Betriebswirtschaftler in mir durchkommt, aber wenn ich ein Rollenspielverlag wäre, müsste ich mir diese Fragen stellen.
Ich durfte M6 (nach Playtest Guide v1) jetzt schon spielen, sowohl mit der Welt MIDGARD als auch mit der Welt Damatu. Ich, und meine freunde, die jeweils auch andere, modernere Systeme spielen, war erfreut, dass MIDGARD den Sprung zu einem modernen System geschafft hat.