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Ma Kai

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Alle Inhalte von Ma Kai

  1. Ich interpretiere bzw. trage nach, was (meine ich mich zu erinnern) in der anderen Diskussion noch gesagt wurde. 1. Verrat (und wenn es um Thronfolgermord geht, hat auch die Gegenseite nennenswerte Ressourcen zur Verfügung) 2. hängt vom Abenteuer/Sandkasten ab. Eine "Hintergrundrauschen"-Räubergruppe dürfte es überall geben. Eventuell schickt der Gegenspieler noch ein paar seiner eigenen Leute als gezielte Verstärkung. 3. hängt auch vom Abenteuer/Sandkasten ab. Kann ja sein, daß die verratene Route (die vielleicht unauffälliger, dafür aber länger war) z.B. nach einer Tagesreise über einen Paß muß, und die Gegenspieler da besseren Zugang haben. Z.B. Burg mit Tor in der Nähe, oder jemand mit Langstrecken-Zwiesprache. Also logisch möglich kann es sein, hängt halt von den konkreten Gegebenheiten ab. Ich habe ja dargestellt, wie man so etwas aufziehen kann, um auch niedriggradige Räuber zur Herausforderung zu machen. Ich glaube, darum geht es Panther. Eine Art Aufwärmwolf für Hochgradige. Bißchen Action zum Einstieg (wobei er, wenn ich das richtig verstanden habe, seine Kerle gleich richtig fordern möchte - soll vielleicht doch ein bißchen mehr als Aufwärmwolf sein, vielleicht Aufwärmoger, um die Gefährlichkeit der Gegenseite zu betonen) und dabei gleich der Anfang vom ersten Faden des detektivischen Anteils. Ich mag Deinen Ansatz im letzten Satz. (wenn der Auftraggeber tatsächlich ein paar von seinen Fieslingen rechtzeitig dorthin bekommt, dann könnte sogar in ein und demselben Kampf die Räuberbande bloße Ablenkung sein...)
  2. Also, wenn ich eine Runde vorankündige, bist Du herzlich willkommen, mitzuspielen... (klarer: ich sehe keinen Grund, aus der nicht-Leiten-Präferenz zu schlußfolgern, daß man als Spieler sich nicht in vor dem Con angebotene Runden eintragen dürfte?)
  3. Äh, jetzt hau' mich, aber was ist 25%, wenn nicht eine Minderheit? Mehrheit wird's ab 50,x%... ?? Und über "lautstark" müssen wir, glaube ich, nicht mehr diskutieren. Also, sorry? Wie kann man sich darüber aufregen, daß eine Minderheit als Minderheit bezeichnet wird? Welches Wort wäre denn passender? Ich bin jetzt echt verwirrt.
  4. Die Antworten kommen mir irgendwie ein wenig komisch vor, weil für mich Vorabsprachen so natürlich sind. Ich trage mich für ein Abenteuer vorab ein, weil ich es gern spielen möchte. Die Kombination aus SL, Thema und Mitspielern sagt: Markus, das willst Du spielen (und es gibt noch freie Plätze). Also trage ich mich ein. Wäre das nicht so, würde ich das nicht tun. Ich biete ein Abenteuer an, weil ich es für spielenswert halte. Dann möchte ich aber auch den Anderen maximale Möglichkeit geben, mitzuspielen. Das heißt, daß ich es frühzeitig anbiete, und wer dann sagt, da will ich spielen, den kann ich doch nicht wegstoßen. Einen Punkt hätte ich aber noch hinzu zu fügen: Abenteuer geht über zwei Tage (das ist bei meinen sandkastenorientierten Abenteuern inzwischen meist der Fall) bzw. verallgemeinernd: unübliche Zeiten/Länge. Nicht immer, aber hat es gegeben.
  5. Wie setzt man eine angemessene, harte Herausforderung für eine Abenteurergruppe (insbesondere hochgradig - im Beispiel fünfmal Grad 8, Drachenhäute, meist Kampfzauberer oder zauberkundige Kämpfer)? Im Beispiel soll es um eine Räuberbande gehen. Ursprungsthema: Gradermittlung nach Erfahrungsschatz bei M5 - größere Varianz der Stärke von Spielerfiguren Für meine Begriffe hinge das stark davon ab, wie taktisch die Räuber agieren dürfen. Wenn der Thronfolger nicht überleben muß, sondern gerne sterben darf, dann wird die Kutsche in einem Hohlweg per Steinlawine gestoppt (die am besten schon mal ein paar Pferde vorne mitnimmt) und dann von beiden Seiten mit Armbrustbolzen und Feuertöpfen oder Zauberöl oder dergleichen eingedeckt. Hinten warten ein paar Typen zu Pferd mit Lanzen, das müssen nicht mehr als 5 sein, sie sollten aber zunächst außer Sicht bleiben (und damit nicht gleich bezaubert werden können). Die Schützen bleiben in Deckung, haben vielleicht sogar Deckungen mit Schießscharten vorbereitet, damit sind sie nicht zu verzaubern und extrem schwer im Fernkampf auszuschalten. An einen Nahkampf müßte man erst einmal über die Wände des Hohlweges kommen, und da steckt vielleicht noch die eine oder andere Überraschung im Boden. Dazu brauche ich nicht viele Räuber und wirklich hochgradig müssen die auch nicht sein. Die taktische Situation läßt sich halt durch Grade und Gefährlichkeiten erst recht nicht ausdrücken. Von einer so hochgradigen Gruppe würde ich andererseits erwarten, daß sie nicht komplett in der Kutsche sitzt und wartet, bis sie abgeknallt wird. Wenn sie so einen Auftrag hat, sollte mindestens einer eine ordentliche Distanz voraus reiten (und durch Zwiesprache o. dgl. mit der Gruppe verbunden sein), und sie sollten z.B. mehrere Kutschen haben. Oder die Kutsche als Ablenkung schicken und ihren Thronfolger in einem Heuwagen schmuggeln. Usw - und auch das läßt sich schlecht in Grade und Gefährlichkeiten fassen. Aber wir können hier ja mal ein bißchen spinnen, wie wir die genannte Gruppe von Drachenhäutern ins Schwitzen bringen würden.
  6. Unter keiner, weil die IP noch geändert werden muss. Was müssen wir tun, um das zu lösen?
  7. Man kann keinen dazu zwingen, seine Freizeit darin zu investieren, etwas zu tun, was er nicht möchte. Es gibt keinen Anspruch auf Mitspielen...
  8. Genau. Du hast ja auch wahrhaftig genug Kontakt mit der Jugend...
  9. Zumindest gibt es das wohl, daß "schwierige" Figurentypen (z.B. Beschwörer) gespielt werden, um mal zu sehen, wie die sich so schlagen. Nun, aber das ist dann doch ein klassischer Herausforderungsspieler, der austestet, was er mit so einer Personnage reißen kann. Oder nicht? So sehe ich das auch.
  10. Das wurde schon diskutiert, z.B. (als es noch um FSK-Zahlen ging) eben durch niedrige Einstufungen, die genau diese positive Aussage machen sollen. Allerdings ist es ein Unterschied, ob ein Abenteuer/SL bewußt "nein" sagt oder sich schlicht nicht damit beschäftigt hat. Deshalb hat die "negative" Aussage gegenüber dem Fehlen einer Aussage einen Mehrwert an Information.
  11. Zumindest gibt es das wohl, daß "schwierige" Figurentypen (z.B. Beschwörer) gespielt werden, um mal zu sehen, wie die sich so schlagen.
  12. Unter welcher Adresse ist sie jetzt erreichbar?
  13. Ursprungsthema: RollenSPIEL vs. ROLLENspiel Ist nicht notwendig so. Ein gerade aktuelles Abenteuer meinerseits gebe ich z.B. mit "Grade beliebig" an, da gibt es aber sehr viele Möglichkeiten zum Fertigkeiteneinsatz (insbesondere Gassenwissen, Menschenkenntnis, Zauberkunde, Landeskunde, Geschäftssinn, Spurensuche, auch mal Klettern, Tarnen, Schleichen, letzte Woche bis zum Scharfschießen, andere Gruppe Geländelauf, Akrobatik usw). Wer weniger hat, wird damit weniger erreichen und hat eine geringere Chance, das Abenteuer in seinem Sinn zu lösen. Ich denke, Stadt-/Intrigenabenteuer können tendenziell eher "gradneutral" sein. Die Herausforderung im Dienste des Kundensegments "Einsi u.a." ist, so etwas mit hinreichend Action zu versehen.
  14. Danke für den sehr informativen Beitrag.
  15. Das Leben einer Ma Kai'schen Nichtspielerfigur ist auch manchmal hart und ungerecht. Von kurz ganz zu schweigen.
  16. Schutzamulett gegen arkanes Spüren - oder Artefakt mit Aura, das die des Trägers überlagert. Zusatzmaterial zum Kodex (mit Hash-Code als PDF übers Internet zu holen). Betaregeln. Ist, meine ich, auch der Hexenjäger dabei. Was es noch nicht gibt, ist das Erschaffen. lawful/neutral/chaotic / good/neutral/evil? Die sind relativ bekannt.
  17. ich mag beides... möglichst gleichzeitig...
  18. War in dem Fall sogar eine tatsächlich so gelaufene Abenteuersituation. Da hatte jemand Wächterdämonen ausgelöst. Der Zauberlehrling hatte das Hasenpanier ergriffen und der Zaubermeister schluckte recht heftig. Ja, so was passiert. Das sind dann die Situationen, in denen Flucht am besten hilft. Nur kennen "Flucht" irgendwie wenige Spieler - und auch wenige SL bei den NSC. Ich finde das immer wieder ziemlich.... komisch.... OK, ich sag's jetzt doch. Der Wächterdämon hat natürlich einen Auftrag, der nicht unbedingt begrenzt formuliert ist. Wenn sonst nichts passiert (also wenn er sonst niemand zu töten hat), verfolgt er den Zauberer. Der rennt dann mitten durch eine Großstadt mit zwei mordlüsternen Truscanen auf den Fersen. Das dürfte einem Covendo-Magier-Meister zumindest mittelmäßig peinlich sein und wahrscheinlich alle möglichen Folgen nach sich ziehen. Gut, besser peinlich als tot. Kommt davon, wenn man sich als Magier seiner Sache zu sicher ist.
  19. Herz für Trolle? Eines der besten Abenteuer, die ich im letzten Kalenderjahr in die Finger bekommen habe, aber: klare Trennung gut/böse? Schön viel Kampf-Action? Ahem?
  20. Darum ging es mir definitiv nicht. Dann bist Du beim mittleren Absatz meines Beitrags (#13).
  21. Ehrlich gesagt, Ich fände "FSKnn" etwas diplomatischer als "mag keine Kinder". Wobei bereits ersteres bei Rolands Kindern die beschriebenen Auswirkungen hatte...
  22. Wäre das nicht vielleicht ein bißchen viel verlangt? Wobei ich finde, daß in dieser Diskussion hier schon sehr viel nützliche Hilfestellung enthalten ist. Ich glaube, damit sind wir auf dem richtigen Weg.
  23. Jau - ich habe jedenfalls erfahren, was ich wissen wollte. Vielleicht lest Ihr irgendwann einmal einen Textabsatz in einem Abenteuer und denkt Euch, "das erinnert mich an etwas". Wer weiß. Jedenfalls Danke.
  24. War in dem Fall sogar eine tatsächlich so gelaufene Abenteuersituation. Da hatte jemand Wächterdämonen ausgelöst. Der Zauberlehrling hatte das Hasenpanier ergriffen und der Zaubermeister schluckte recht heftig.
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