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"Kämpfe sollen immer kürzer werden" - warum eigentlich?
OK, ein Szenario: Gruppe in der Steppe.. Da wäre meine erste Frage: Wie weit sind die Reiter, wenn der ZAU sie mit Scharfblick "ermittelt" hat und wie schnell reiten sie? Daraus ergibt sich... naja,,, bestimmt ne Menge Zeit um a) sich zu pimpen und die Jungs platt zu machen b) sich zu verstecken und den Trupp vorbei reiten zu lassen. (wenn man selbst gesucht wird, muss man eben seine Spuren verwischen in der Restzeit) In meinen Gruppen wird schon diskutiert: Müssen wir diesen Kampf machen? Bringt der uns was (neue Infos)? was kostet der uns (Zeit, Blut)? bei a) wäre es dann eine der seltenen ( sehr... ) Situationen, dass die Gruppe richtig schön Zeit hat sich zu pimpen und einen Kampfplan zu machen Und dann kommt die erste Runde (bei Annährung der berühmten 240m - Armbrustreichweite - oder 300m - Thaumagral-Blitzen).... Dann habe die Reiter noch 3 Kampfrunden, bis sie da sind? Was macht die SL: Die Reitertruppe sagt sich: Ha! Wir haben sie aufgespürt, sie wollen den Kampf, sie haben sich bestimmt aufgepimpt. Lass mal lieber 2min auf 301 m herumreiten und warten! Dann greifen wir an! Wenn die SL die blauen Reiter als Blind Wütend angreifend spielen will, dann klar, reiten sie in den Bolzenhagel... Es kommt dann mehr auf den Kontext der Situation an? Wer hat welche Infos? Tja... Was macht dann der tolle Kampfplan? Plopp! In meinen Gruppen spielen die NSC auch nach ihren Möglichkeiten Intelligent und lassen sich nicht blind abschlachten!
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"Kämpfe sollen immer kürzer werden" - warum eigentlich?
Ich weiß, dass wir zusammen gespielt haben. In dem Abenteuer gab es keinen größeren Kampf. Aber alles, was zu einem Kampf hätte kommen können, hätten wir planvoll als solchen angefangen. Und so erlebe ich es eben sehr oft, wenn ich spiele. Und ja, es geht wieder mal darum, wie gespielt wird. Denn ob Kämpfe als langweilig empfunden werden und dann die lange Zeit am Spieltisch, die sie brauchen, als nicht Spielspaß fördernd empfunden wird, hat sehr viel damit zu tun, wie Kämpfe im Abenteuer "passieren". Und sorry, ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass ein Kampf aller meistens (manche sagen, mit 98,7% Wahrscheinlichkeit) von einer SL so "gesetzt" wird, dann frage ich mich, wo da die ingame Logik ist? Ich versuche mir das vorzustellen, mal ein paar archetypische Situation: Die Gruppe reitet über eine Steppe. Sie sehen eine Gruppe Reiter näher kommen. Der Zauberer zaubert "Scharfblick" und stellt fest: Oha, das sind mit blauer Farbe bemalte Fuardainer. Und sie sind schwer bewaffnet. Und sie sehen wütend aus. "Zack" - nächste Sekunde - ihr seid im Nahkampf mit denen, sie fallen Schwerter schwingend über euch her! Die Gruppe reitet durch den Wald. Auf einmal: Überfall! Hinter den Bäumen, aus verborgenen Gruben im Boden, von überall her, springen Räuber auf die Gruppe zu. Keiner hat vorher was bemerkt. Auf Nachfrage der Spielerin, meint die SL: "Ich habe vorab verdeckt für euch gewürfelt, ihr habt nichts bemerkt" (haha, dann spiel doch mit dir alleine, SL ). Die Gruppe läuft nachts durch die Stadt. Zack! Überfall! Meuchelmörder überall. Auf Nachfrage der Spielerin, meint die SL: "Ich habe vorab verdeckt für euch gewürfelt, ihr habt nichts bemerkt" ??? Sorry, ich krieg's nicht in meine Vorstellungswelt.
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"Kämpfe sollen immer kürzer werden" - warum eigentlich?
Nein, wir latschen nicht pfeifend durch das Abenteuer, wir ermitteln Informationen und planen unsere weiteren Schritte wie alle anderen auch. Auf den Cons fällt es mir nicht auf, das andere anders spielen. Einmal habe ich schon mit dir gespielt, war alles normal. Sollten wir in einem anderen Strang besprechen
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Donnerstag - Eine Handvoll Silber
Thema von Einherjar wurde von Einherjar beantwortet in NordlichtCons Aktuelle AbenteuervorankündigungenDarüber ließe sich nachdenken. Aber hast Du @Gindelmer nicht schon mit Lorenz und Herothinas daran teilgenommen?🤔 Du hattest eine Figur aus dem Gelbsteinwald meine ich.
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Donnerstag - Eine Handvoll Silber
Thema von Einherjar wurde von Gindelmer beantwortet in NordlichtCons Aktuelle Abenteuervorankündigungen@Einherjar : falls du das Abenteuer auf einem Südcon anbietest, würde ich (und ggf. meine Schwester) gerne daran teilnehmen.
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"Kämpfe sollen immer kürzer werden" - warum eigentlich?
Kämpfe sind für mich das Salz in der Suppe des Rollenspiels. Sie gehören dazu. Sie erzeugen, durch die Unvorsehbarkeit eines Würfelwurfs, einen Nervenkitzel, den die erzählerische Spannung nicht liefern kann. Ich mag Kämpfe im Rollenspiel. Denselben Nervenkitzel könnte es auch bei einer ausufernden Kletterpartie geben. Allerdings geht es hier um Kämpfe, weswegen ich es dabei belassen werde. Das Kampfsystem von M3 bis M5 (ältere Versionen habe ich nicht gespielt) gefällt mir wie es ist. Ich würde weder etwas verkürzen, noch etwas in die Länge ziehen wollen.
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"Kämpfe sollen immer kürzer werden" - warum eigentlich?
kommen selten vor, wenn ja, dann hat man dann meist lang im Versteck gelegen und aufpimpen ist nur beschränkt möglich. Aber ja, das sind die seltenen Situationen, wo man sich einen Plan gemacht hat und in Kampfrunde 1 verhält sich der Gegner völlig anders und die schöne Planung ist für die Katz. Info: Artefakt auslösen, Schnellkraut futtern oder Trank trinken dauert bei uns auch als Handlung 1 Runde.
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"Kämpfe sollen immer kürzer werden" - warum eigentlich?
Nein, gerade in der letzten Online-Session über 4h haben wir den Boss-Kampf beendet (begonnen in der letzten Session schon 2h) Da wurde nichts wegekloppt, es war sehr dynamisch und spannend. Meine Erfahrung der letzten 30 Jahre ist, dass man in 80% der Fälle keine Kampfrunde zur Vorbereitung hat. Die Wenigen Kämpfe, bei denen man sich vorbereiten also pimpen kann, sind mit der Zeit sehr selten geworden. Früher ist man ja auch noch kampfwütig in alles reingeprescht, mit einem Jahrzehnt Spielerfahrung merkt man dann doch, dass man länger überlebt, wenn man immer den Kampf sucht. (Komischer Spruch dabei: Nee, lass und noch mal länger nachdenken, wie wir den Kampf umgehen können, der Kampf würde wieder die halbe Spielsession dauern). Diese Idealvorstellung eines Kampfes kommt in unseren Session praktisch nie vor, weil man (s.o.) ja meist überraschend in einen Kampf gerät und man keine Zeit hat, sich entsprechend aufzustellen. Es kommt wie es kommt!. Auf das Unbekannte kann ich mich nicht konkret vorbereiten. Nur solche Doktrinen, wie man im Idealfall kämpfen will. Aber meistens ergibt sich in der Situation immer durch die Entscheidung des Einzelnen ( Was sollte ich jetzt machen, was der Gruppe am meisten hilft?) Manchmal ist es eben dummerweise auch für einen ZAU einfach schlauer, zweimal draufzukloppen statt 20sec einen Zauber zu sprechen.
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"Kämpfe sollen immer kürzer werden" - warum eigentlich?
Ich bin von solchen Schilderungen immer wieder überrascht. Insbesondere bei eigentlich erfahrenen Spielern. Sehen Kämpfe denn bei euch immer so aus, dass 1:1 die Gegner weg gekloppt werden? In den Gruppen, in denen ich spiele, ist es oft so, dass man vor dem Kampf noch etwas Vorbereitung hat, weil die wenigsten Kämpfe "vom Himmel fallen". Und dann ist es üblich, dass die dicken Kämpfer vorne stehen, die Zauberer hinten und die Kämpfer von Gegner zu Gegner wechseln, wenn sie einen weg gekloppt haben, bzw. wenn sie mehrere Gegner binden. Und die Zauberer von hinten die Kämpfer weiter boosten und / oder Kampfzauber auf die Gegner schicken, oder gegnerische Zauberer binden. Und dann hat man ab und an noch einen Fernkämpfer, der bei taktisch geschicktem Verhalten der eigenen Gruppe nicht im Nahkampf ist und z.B. auch den gegnerischen Zauberer vom Zaubern abhalten kann. Diese Beschreibungen, die so wirken, als ob ein SC und ein NSC im sonst luftleeren Raum agieren, befremden mich immer wieder.
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"Kämpfe sollen immer kürzer werden" - warum eigentlich?
Grundsätzlich hast Du natürlich Recht, aber die meisten dieser Handlungen kosten den Angriff und sind daher quasi eine Investition. Kriegst Du nachher mehr Schaden in den Gegner, als Du vorher mit dem aufgegebenen Angriff gemacht hättest? Für Zauberei und Artefakte muss man zaubern können bzw. Artefakte haben. Handgemenge einleiten ist gegen einen Gegner mit Waffe in der Hand schmerzhaft. Durch Kontrollbereiche durch kommt man meistens, wenn man selber nicht in einem ist - also entweder zu Kampfbeginn, oder wenn man gerade seinen letzten Gegner überwunden hat, sprich wenn der Kampf eh' anfängt, zu kippen. Der Normalfall ist halt, man konfiguriert sich am Anfang so, dass man keine Gegner im Rücken kriegt - bei M5 muss man ja nicht mehr auf Zangenangriff achten bzw. braucht nicht mehr darauf hinzuarbeiten. Eine gewisse Flexibilität hinsichtlich der zu schlagenden Gegner ist ein Bonus. Und dann wird halt gekloppt. Je nach Gegner - ab einer gewissen Differenz zwischen Angriffswert und Abwehr - kann man gezielte Treffer aufs Bein versuchen, um schnell zum Ende zu kommen, bloß dann kriegt man auch schnell schwere Treffer, die den Kampf genauso beenden. Es hängt halt von der Anlage des Kampfs ab, ob man Optionen nutzen kann. Höchststrafe ist halt, jemand mit hinreichend hoher Abwehr die Ausdauer wegkloppen zu müssen - davon hat so jemand eben tendenziell auch ziemlich viel.
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Forumscon 2026 - Schwampf
Ich hab mich mal angemeldet,... mal schauen ob ich frei bekomme. 2026 ist wird ein Jahr mit wenig freiräumen.
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"Kämpfe sollen immer kürzer werden" - warum eigentlich?
Ist das wirklich so? Also "das gleiche machen?" Ich glaube es ist eher so das man bei der einen, möglicherweise optoimierten Aktion, bleibt weil man denkt es ist eben die optimale. Viele Figuren, schon auf mittleren Graden haben mehr Optionen die man auch im Kampf mal ziehen kann anstelle eines Angriffs. Sekundenzauber, Handgemenge Einleiten um Zauberer am Zaubern zu hindern, Akrobatik, Geländelauf um Kontrollbereichen auszuweichen. Einen Trank trinken, Artefakte auslösen, Taktisches Vorgehen gegen einen größeren Gegner (angriff von hinten, etc.) Ich hab aber eben schon oft erlebt das viele Leute gar nicht wissen was man wirklich machen kann und wie man es macht. Sich aus dem Kampf lösen, Rückzug decken, etc vielecht sogar panisch Fliehen. Wie oft wird sowas genuzt von Spielfiguren? Ist jezt nicht so als hätte man keine Optionen - aber vieleicht denkt man dass man die optimale Aktion eben "draufhauen" ist. Also ja wenn das so ist "das gleiche machen" dann ist das wirklich etwas langweilig.
- Donnerstag: Die Idole der schwarzen Sonne
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