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Maximalschaden


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Quote from Woolf Dragamihr, posted on Okt. 30 2001,16:16

<div id='QUOTE'>Ich glaube der "Maximalschaden" einer Waffe ist schon durch den Grundschaden gut genug definiert (Dolch=1W6-1, Langschwert=1W6+1) -- und ja, ich bin der Meinung, das ein stärkerer Mensch mit einem Doch mehr Schaden machen kann, als ein schwächerer mit dem Langschwert.</div>

 

Volle Zustimmung clap.gif

 

@Odysseus: Mir sind manche Ideen hier auch schon regelrecht in der Luft zerpflückt worden. Manchmal zu recht, manchmal auch nicht devil.gif Was du daheim machst, bleibt zum Glück eh dir überlassen. Aber die Allgemeinheit ist doch recht gnadenlos. Hier werden mehr Hausregeln abgeschmettert als für gut befunden und je mehr man drüber nachdenkt, desto sinnvoller sind die Originalregeln, weil in sich konsistent.

Hornack

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Quote from Hornack Lingess, posted on Okt. 30 2001,16:41

<div id='QUOTE'>[...]

PS: Hinweis für Wollf: Das ist auch ironisch gemeint</div>

 

Keine Angst -- ich hatte dich schon verstanden, war mir aber einigen anderen nicht so sicher. Nicht jeder hat deinen Thread über Beuteverteilung gelesen oder leitet unter dir als Leider !=)

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Okay, okay.....

 

ich hab es jetzt auch verstanden... Mußte nur meinen Humortreiber wieder installieren. Der muß mir irgendwann verloren gegangen sein! Ist ja schließlich kein Hauptseminar hier....

 

Aber ich werde immer wieder mit Hausregeln ankommen und mich nicht abschrecken lassen. HAHAHA!!!

 

Äh, das war der Regeldämon in mir...

 

 

All the best,

 

 

der Listen-Reiche

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Quote from Hiram ben Tyros, posted on Okt. 30 2001,15:56Quote:

<div id='QUOTE'>Gegenbeispiel.

 

Federgewichtsboxer (Ich hoffe das ist die niedrigste Gewichtsklasse gegen Schwergewichtsboxer. Der Federgewichtsboxer kann Weltmeister sein, der Schwergewichtsboxer lediglich Meister eines Bundeslandes.

 

Wenn beide einen Schlag haben mit dem Sie den anderen Treffen: Was glaubst Du wer mehr Schaden macht?

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram</div>

 

Na gut, ich sehe es jetzt auch ein. Das Beispiel hat mich überzeugt, auch wenn das ja eigentlich Waffenloser Kampf ist...

Aber ich will ja nicht schon wieder anfangen, und akzeptiere das als gutes Gegenbeispiel.

 

Sildo

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Hmmm,

 

 

das mit dem Maximalschaden scheint einigermaßen geklärt zu sein. Ich denke inzwischen auch, das der Grundschaden einer Waffe die 'mögliche' Kraftübertragung respektive den Minimal- bzw. Maximalschaden schon beinhaltet. So bleibt sie St die einzige andere Größe,die bestimmt welcher Held mit welcher Waffe wieviel Schaden anrichtet.  notify.gif

 

Erstaunlicherweise ist die Hälfte des Threads in eine andere Richtung davon gelaufen. KEP-Vergabe-Probleme gibt es anscheinend immer noch und die Frage, ob ein erfahrener Kämpfer mehr Schaden mit seiner Waffe anrichtet als ein Neuling, ist auch nicht uninteressant.... lookaround.gif

 

Zur letzten Frage könnte man natürlich wieder Waffenl. Kampf aus den Hut zaubern! Denn mit der Verbesserung des Wertes steigt auch der Schaden: Der Angreifer kennt die 'Schmerzpunkte' des Gegners besser und kann so 'besser' Schaden anrichten. notify.gif

 

Könnte man das nicht auch für Waffen allgemein anwenden? Oder bringe ich da jetzt was durcheinander?  confused.gif

 

 

Bis bald,

 

 

der Listen-Reiche

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Hallo

 

Wir sind uns alle also einig geworden, dass die Midgardregeln, wie sie zur Zeit funktionieren, in Ordnung sind. turn.gif Vielleicht ändern ja die neuen Regeln etwas? Das will ich allerdings nicht hoffen.

 

Was die EP-Vergabe in diesem Thread betrifft, so ist jeder SL selber SChuld, wenn sich irgendwelche Spieler bzw. deren Charaktere benachteiligt fühlen. Man muß die Charaktere eben so fordern, dass jeder in seinem Spezialgebiet eine Herausforderung im Abenteuer findet. Dass das nichtt an jedem Abend passieren kann ist klar, aber über die Monate hinweg sollte sich das schon irgendwie ausgleichen.

 

Bis dann,

 Nestor

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Hallo nochmal!

 

@Odysseus: Der zunehmende Schaden beim WaloKa sehe ich allerdings nicht darin, dass der Angreifer besser weiß, wo es weh tut, sondern dass er in diesem sehr speziellen Fall einfach weitere Techniken dazugelernt hat, die einfach schmerzhafter sind. Ich denke, dass jeder von uns einen maximal möglichen Schaden aus einem Schwert oder einer Keule herausholen kann. Vielleicht kann man mit sehr viel Übung noch einen Punkt Schaden mehr herauskitzeln. Allerdings glaube ich nicht, dass wir ein Maximum an waffenlosem Schaden verursachen könnten.

 

Bis dann,

 Nestor

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I concur!

 

 

Allerdings war mir die Beschreibung des WaloKa (hübsche Abkürzung übrigens biggrin.gif ) immer ein wenig zu ... mager. Im B. d. S. (S.84) steht, das der ungelernte Angriff mit Fäusten (also +4) als regelloses Raufen gilt, während Charaktere mit WaloKa einen 'Kampfsport' gelernt haben... Aber kennt man auf Vesternesse (dafür wurde das Grundregelwerk ja hauptsächlich verfaßt) überhaupt Jodo, Karate o. ä.? Das gehört doch mehr nach KanThaiPan und in das dortige Regelwerk! So gesehen müßte es sich bei WaloKa doch eher um Boxen, Ringen etc. handeln... Oder sehe ich das falsch?

 

 

Bonsaiiii,

 

 

der Listen-Reiche

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@ Oddy.

 

Denke ich auch. Allerdings soll Waloka in höheren Stufen wohl auch simulieren, daß man mit mehr Übung einfach besser zupacken kann und dann auch eher jemandem wehtut. Also ist das wohl sowas wie Ringen oder Boxen. Faustkampf als Fertigkeit sagt ja auch nur aus, daß man sein Gegenüber aus den Latschen hauen kann.

Aber wie wäre es den mit Wum-Üäh auf Midgard  biggrin.gif ?

 

Glenn

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Quote from Odysseus, posted on Nov. 01 2001,11:32Quote:

<div id='QUOTE'>[...] und die Frage, ob ein erfahrener Kämpfer mehr Schaden mit seiner Waffe anrichtet als ein Neuling, ist auch nicht uninteressant.... lookaround.gif [...]</div>

Zu diesem Punkt zitiere ich mich ohne weiteren Kommentar selber, den wer Lesen kann und diese Fähigkeit auch anwendet, hat meist weniger Probleme:  angryfire.gif

 

Quote from Woolf Dragamihr, posted on Okt. 30 2001,16:16Quote:

<div id='QUOTE'>

[...] Und bitte laßt diese "unerfahren" contra "erfahren" Diskussion außen vor. Ansonsten solltet ihr nämlich noch den Durchschnittsschaden, den ein unerfahrener Kämpfer mit hohem Schadensbonus und den eines erfahrenen Kämpfer mit niedrigem Schadensbonusses vergleichen. Ihr werdet schnell merken, das der Durchschnittsschaden des erfahrenen Kämpfers weit höher liegt. [...]</div>

... daher ist auch dieser Punkt schon in den Regeln berücksichtigt.

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Quote:

<div id='QUOTE'>Allerdings war mir die Beschreibung des WaloKa (hübsche Abkürzung übrigens  ) immer ein wenig zu ... mager. Im B. d. S. (S.84) steht, das der ungelernte Angriff mit Fäusten (also +4) als regelloses Raufen gilt, während Charaktere mit WaloKa einen 'Kampfsport' gelernt haben... Aber kennt man auf Vesternesse (dafür wurde das Grundregelwerk ja hauptsächlich verfaßt) überhaupt Jodo, Karate o. ä.? Das gehört doch mehr nach KanThaiPan und in das dortige Regelwerk! So gesehen müßte es sich bei WaloKa doch eher um Boxen, Ringen etc. handeln... Oder sehe ich das falsch?</div>

 

 

 

 

Natürlich gibt es überall auf midgard (wie in der realen Welt) Formen des WaloKa! Man denke nur an das Ringen, das schon seit Jahrtausenden in vielen Gegenden praktiziert wurde und das auf dem Lernen verschiedener Griff und Hebeltechchniken beruht. Auch Boxen ist kein unkontrolliertes dreinschlagen, sondern koordinierte Hand- und Beinarbeit.

 

Im übrigen gibt es Judo und Karate auch erst seit dem 19. oder 20. Jahrhundert.

 

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Ich hatte dein Kommentar gelesen, keine Sorge. wink.gif

 

In dem posting hatte ich nur noch mal die anderen Regelfragen, welche aus meiner Grundfrage entstanden sind aufgelistet... Aus reiner Begeisterung!  biggrin.gif

 

Weiter verfolgen wollte ich das Thema jedoch nicht, die Regelflut wäre wohl selbst für mich zuviel...  smile.gif

 

That's it,

 

der Listen-Reiche

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Upppssss! Danke für den Hinweis!

 

Wie peinlich! Hatte ich wirklich total vergessen! Naja, hab voooooor 7 Jahren (glaub ich) mal PP&P angespielt, war lustig...

 

Werde jetzt aber unter Glenn es noch einmal versuchen! Pfriemelpunkte, Knuddelwert, Kekse u.ä. ...wir kommen!

 

 

Wieder informiert,

 

der Listen-Reiche

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Hi,

 

viel interessanter, als die Frage nach dem Schaden mit Nahkampfwaffen, deren Schadensauswirkungen realistischerweise von der ST und dem GE bestimmt werden sollten, erscheint mir das unverständliche Ungleichgewicht bei den Schäden von Fern- zu Nahkampfwaffen. Jeder Grad 1 Kämpfer kann einen Gegner mit einem "guten" Treffer ausser Gefecht setzen, aber selbst mit einem fast perfekten Fernkampftreffer kann man sogar als hochgradiger Kämpfer einen Grad 1 Gegner nur mäßig stoppen.

In unserer Runde haben wir diese Ungleichgewicht versucht etwas auszugleichen indem wir bei einem unparierten Fernkampftreffer und einer natürlich erzielten 6 beim Schadenswurf einen weiteren 6-er für zusätzlichen Schaden

geworfen haben. Dadurch hatte jetzt auch der Bogen- und Armbrustschütze mit seinen Waffen die Möglichkeit, Gegner wirklich nachhaltig zu stoppen.

 

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Quote from Thufir Hawatt, posted on Nov. 01 2001,21:25Quote:

<div id='QUOTE'>In unserer Runde haben wir diese Ungleichgewicht versucht etwas auszugleichen indem wir bei einem unparierten Fernkampftreffer und einer natürlich erzielten 6 beim Schadenswurf einen weiteren 6-er für zusätzlichen Schaden

geworfen haben. Dadurch hatte jetzt auch der Bogen- und Armbrustschütze mit seinen Waffen die Möglichkeit, Gegner wirklich nachhaltig zu stoppen.

</div>

 

Ich denke, genau das soll mit den Fernkampfeinschränkungen der Regeln verhindert werden. Fernkampfangriffe sind prädestiniert für Angriffe aus dem Hinterhalt, gegen den man (Abenteurer) sich nicht wehren kann. Wenn diese Taktik dann auch bevorzugt von Gegnern angewendet wird, ist die Gruppe schnell am Ende.

 

Grüße

Prados

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Quote from Thufir Hawatt, posted on Nov. 01 2001,21:25Quote:

<div id='QUOTE'>indem wir bei einem unparierten Fernkampftreffer und einer natürlich erzielten 6 beim Schadenswurf einen weiteren 6-er für zusätzlichen Schaden

geworfen haben.

</div>

 

Puh, das ist ein Wahrscheinlickeit von knapp 17 %, dass nach einem normal schweren Treffer ein zusätzlicher W6-Schaden entsteht. Vergleich das mal mit dem Nahkampf, da brauchst du einen kritischen Treffer und Würfelglück beim W100.

 

Nochmalige Grüße

Prados

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Aber wenn man die realistische Gefährlichkeit von Fernwaffen zugrunde legt und dann die doch harmlosen Auswirkungen eines unparierten Fernkampftreffers auf Opfern mit Kettenrüstung sieht, so schreckt ein Bogenschütz in 50 Schritt Entfernung eigentlich keinen erfahrenen Kämpfer mehr, da der Bogenschütze mindestens 3 unparierte Treffer mit jeweils einer gewürfelten 6 benötigt, um den heranstürmenden Krieger zu stoppen oder auch nur zu beeinflussen.

Den Einwand mit den Angriffen aus dem Hinterhalt kann ich leider nicht entkräften, bei unseren Spielrunden gabs es gott sei dank keine hinterlistigen Bogenschützen.

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Hallo,

 

alle miteinander...

 

Tja, die Diskrepanz zwischen Fern- und Nahkampfwaffen ist mir natürlich auch schon aufgestoßen. Aber auch mir bleibt nur Prados Entscheidung, denn bei mir gibt es recht häufig Überraschungsangriffe aus dem Hinterhalt biggrin.gif !

 

Alles andere wie erhöhter Schaden, Direkttreffer etc. beschleunigt nur das Ableben der Gruppe, zumeist ohne eine Ausweichchance für die Helden... sad.gif

 

Und so etwas tu selbst ICH meiner Gruppe nicht an... wink.gif

Die sollen sich lieber selbst in die Nesseln setzen!  biggrin.gif

 

 

Viele Grüße,

 

der Listen-Reiche

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Für mehr Realismus bei Fernkampfangriffen empfehle ich die Verwendung unterschiedlicher Pfeile. Jagdpfeile haben eine große, breite Spitze, die von Rüstungen gut abgehalten werden kann. Er verursacht großen Gewebeschaden; das getroffene Tier verblutet schnell.

Kriegspfeile hingegen sind schwerer und haben eine harte, kleine Spitze. Sie sind nicht zum Jagen geeignet, da sie das Tier mit geringem Gewebeschaden durchschlagen würden. Allerdings eignen sie sich hervorragend im Kampf gegen gerüstete Gegner. Rüstungen aus Ringgewebe (die klassische KR) schützt gegen diese Art von Pfeil nämlich gar nicht oder kaum (Rüstungsschutz 0 oder 1 LP, je nach Gusto des SL). Alle anderen Rüstungen schützen normal.

Wenn man will, kann man auch noch den Schaden der Pfeile in geringem Maße variieren (Jagdpfeile 1W6+1; Kriegspfeile 1W6).

 

Das Beispiel mit dem Fernangriff auf 50 Schritt Entfernung halte ich für bedenklich. Ich würde niemals auf die Idee kommen, mit einer Fernwaffe auf so kurze Entfernung anzugreifen, wenn ich 'ungeschützt' vorm Gegner stehe und der mich auch noch erreichen kann. Als Fernkämpfer braucht man unter diesen Bedingungen den Schutz durch Nahkämpfer oder unwegsames Gelände.

 

Grüße

Prados

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Lass es mich mal so sagen:

 

Bei den meisten Fernwaffen ist es extrem wichtig, wo du triffst. Ein Streifschuß eines Pfeils am Bein haut keinen um, aber ein satter Treffer ins Herz ist bei gleichem LP-Schaden tödlich.

 

Deswegen finde ich die Aufteilung in normalen Schuß und gezielten Schuß mit Scharfschiessen auch sinnvoll. Deswegen würde ich auch nichts am Schaden von Fern- oder Nahkampfwaffen drehen wollen.

Hornack

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