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Hallo!

 

Ja Sapperlott, da wird im Magieforum über alles mögliche diskutiert und dann gibt es keinen Strang zum Umkehrschild (oder zumindest keinen den ich gefunden habe).

 

Mein Problem ist das folgende:

Das Umkehrschild reflektiert ja allen auf den Anwender verursachten Schaden auf den Verursacher. Und da fängt der Ärger auch schon an:

 

Fall 1:

Ein Zauberer im Umkehrschild steht neben einem Kameraden. Vor beiden explodiert eine Feuerkugel. Wird nun der Von der Feuerkugel am Umkehrbeschildeten verursachte Schaden auf den Zauberer der Feuerkugel zurückreflektiert? Wird die komplette Feuerkugel reflektiert (sprich symmetrisch vor den Feuerkugel-Zauberer reflektiert) oder was passiert nun?

 

Fall 2:

Ein Umkehrbeschildeter wird Opfer von "Auflösung". Wird nun der Auflösungs-Zauberer aufgelöst? Wenn ja - mit Ausrüstung? Oder wird die komplette Auflösungs-sphäre zu ihm reflektiert?

 

Fall 3:

Ein Scharfschütze beschießt den Umkehrbeschildeten, der ahnungslos ist. Er erwüfelt einen tödlichen Treffer, aber dank Umkehrschild (das der Schütze nicht bemerkte) wird der Pfeil reflektiert - ist nun der Schütze automatisch tot oder wird ein neuer EW:Angriff gewürfelt oder was passiert jetzt? Steht dem Schützen eine Abwehr zu?

 

Fragen über Fragen!

Hoffe auf baldige Antwort,

 

Grüße,

Gimli CDB

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Ich sehe es so, dass nur der Zauberer betroffen ist, so als wenn er anstelle des ursprünglichen Ziels stehen würde.

 

Fall 3 ist Pech für den Zauberer, der Umkehrschild hilft nur gegen Magie.

 

Solwac

 

Zu meine großen Erstaunen musste ich gerad lesen, dass der Umkehrschild sehr wohl gegen physischen Angriffe wirkt.

Der Spruch wirkt wie Zauberschild ...

 

Jedoch bezieht sich die Fähigkeit des Schildes Angriffe zurückzuwerfen nur auf magische!

 

Wegen der Feuerkugel denke ich, ist hier einfach das Problem, dass Midgard nicht ganz so regellastig werden sollte. Deshalb wurde wohl auf Regeln bezüglich einer Explosion weggelassen, bei der theoretisch ein Teil der Explosion durch Wände etc in andere Richtungen gelenkt wird (vergl Shaddowrun, ich meine , dass es da so eine Tabelle gibt bezüglich Granate etc. Hat jemand das Buch von S. kann er diese Regeln ja hier vielleicht als Ansatz für weitere Disskussionen posten!)

Zumindest nach den momentanen Midgard Regeln (so ich dieser mächtig bin) wird reflektierter Schaden nirgends erwähnt, deshalb wird dieser in Kämpfen einfach ignoriert!

 

Bei dem Zauber Auflösung, denke ich wird die Sphäre nun einfach in die entgegengesetzte Richtung gelenkt (vergl. D.A. ,

...Sie bewegt sich mit B12 in einer einmal festgelegte Richtung
, d.h. sie kommt jetzt auf den Zauberer zu. Weiterhin jedoch darf dieser entscheiden, wann die Kugel sich auflösen soll!

So ist meine Meinung zu dieser wirklich verzwickten Lage

 

Mfg Yon

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Wegen der Feuerkugel denke ich, ist hier einfach das Problem, dass Midgard nicht ganz so regellastig werden sollte. Deshalb wurde wohl auf Regeln bezüglich einer Explosion weggelassen, bei der theoretisch ein Teil der Explosion durch Wände etc in andere Richtungen gelenkt wird (vergl Shaddowrun, ich meine , dass es da so eine Tabelle gibt bezüglich Granate etc. Hat jemand das Buch von S. kann er diese Regeln ja hier vielleicht als Ansatz für weitere Disskussionen posten!)

Zumindest nach den momentanen Midgard Regeln (so ich dieser mächtig bin) wird reflektierter Schaden nirgends erwähnt, deshalb wird dieser in Kämpfen einfach ignoriert!

 

Mfg Yon

 

Die Passage versteh ich nicht. Was meinst du damit?

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Rein physikalisch ist es so, dass wenn auf etwas eine Druckwelle trifft (in diesem Fall die Wucht der Feuerkugel auf den Schild), diese in einer variiernden Größe (hängt vom Objekt ab) reflektiert bzw, auch gestreut wird. In Highfantasy RPG´s gibt es dazu meist extra Regeln (Granate explodiert wMeter vor Wand, von ehemals x Schaden werden nochmal y Schaden von der Wand reflektiert und treffen auf eventuelle andere Hindernisse. So kann z.B. eine Granate die im freien recht schwach ist, in einem Gebäude verherenden Schaden anrichten!)

 

 

Da es bei Midgard aber recht selten kracht und wenn es dann kracht die Gegenstände meist sowieso komplett pulverisiert werden, gibts da meist nichts von wegen reflektiertem Schaden. Deshalb meine Aussage, dass man diesen Fall (dass nämlich von einem Zauberschild der gesamte Schaden reflektiert wird) vielleicht anhand der Regeln eines anderen RPG´s erörtern könnte, da diese Situation bis jetzt im Regelwerk nicht abgedeckt wird! (Ich hoffe es war so verständlicher:satisfied: )

 

Mfg Yon

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Diese Diskussion erinnert doch sehr stark an Spiegelamulett Feuerkugel (nur so als Lesetipp).

In Highfantasy RPG´s gibt es dazu meist extra Regeln (Granate explodiert wMeter vor Wand [...])

Interessant, was so als "High Fantasy" bezeichnet wird... ich dachte immer, da gehts dann um Götter, Engel und Dämonen und nicht um Sprengsätze und Granaten... :D

 

Ausgehend von der o.g. Diskussion bin ich der Meinung, daß der Umkehrschild spiegelt, was er kann, er teleportiert aber nicht Spruchwirkungen wild durch die Gegend.

Um auf die Ausgangsfragen zu kommen:

Fall 1: IMHO wird die Explosionsenergie, die auf den Schild trifft, in Richtung des gegnerischen Zauberers reflektiert. Ein neben dem Schildzauberer stehender Charakter bekommt den vollen Schaden, den er an seiner Position bekommen sollte, außer, er ist durch den Schild gedeckt.

Steht er ungünstig, könnte er sogar den reflektierten Feuerkugelanteil zusätzlich abbekommen.

 

Fall 2: Sobald die Auflösungssphäre mit dem Umkehrschild in Berührung kommt, ändert sie die Richtung, und zwar geradewegs und nicht mehr änderbar (es sei denn, durch einen weiteren Umkehrschild/ein Spiegelamulett) auf ihren Erzeuger zu. Der darf natürlich beiseite treten und die Sphäre an sich vorbeiwandern lassen.

Ich würde dem Erzeuger im Moment der Umkehr (in völliger Willkür) die Kontrolle über die Sphäre entziehen. D.h. sie implodiert nur noch

a. Wenn sich der Erzeuger in ihrem Inneren befindet (Umkehr der Absicht)

b. Wenn das Ende der Wd erreicht ist

c. Wenn das Ende der Reichweite erreicht ist

Das gäbe dann auch den Kollateralschaden, den ich bei einem magischen Duell einfach erwarte. :D

 

Fall 3: Der Pfeil prallt wirkungs- und folgenlos am Umkehrschild ab.

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Ich würde das so regeln:

1. Der Zauberer, der die Feuerkugel gezaubert hat, muß einen WW:Resistenz gegen seinen eigenen Zauber machen, bei dessen Mißlingen er den Schaden durch seine Feuerkugel erleidet.

 

2. Wenn die Auflösungskugel den Umkehrschild nicht überwunden hat, wird die Bewegungsrichtung umgekehrt, da zur Zeit der Berührung mit dem Umkehrschild der einzige Effekt des Zaubers die Bewegung der Kugel ist.

 

3. Wieso sollte jemand, der ahnungslos ist, in einem Umkehrschild stehen? Aber selbst wenn es dazu einen Grund gibt, hält der Schild das Geschoß wie eine Wand auf, und es kommt nicht zu einem Treffer. Die Reflektionswirkung ist aber nur gegenüber Magie gegeben, so daß der Schütze sich ärgern mag, keinen schönen Treffer gelandet zu haben, muß aber nicht seinem Geschoß ausweichen.

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Ich würde das so regeln:

1. Der Zauberer, der die Feuerkugel gezaubert hat, muß einen WW:Resistenz gegen seinen eigenen Zauber machen, bei dessen Mißlingen er den Schaden durch seine Feuerkugel erleidet.

Die alte Diskussion wieder. :)

Du würdest also die Schadenswirkung der Feuerkugel in, sagen wir mal, 25 Metern Entfernung vom Explosionsort "materialisieren" lassen?

 

2. Wenn die Auflösungskugel den Umkehrschild nicht überwunden hat, wird die Bewegungsrichtung umgekehrt, da zur Zeit der Berührung mit dem Umkehrschild der einzige Effekt des Zaubers die Bewegung der Kugel ist.

"Bewegungsrichtung umkehren" halte ich für ungenau, da der Erzeuger der Sphäre längst in einer anderen Richtung stehen könnte, der Umkehrschild die Zauberwirkung aber "auf den Verursacher zurückwirft".

3. Wieso sollte jemand, der ahnungslos ist, in einem Umkehrschild stehen? Aber selbst wenn es dazu einen Grund gibt, hält der Schild das Geschoß wie eine Wand auf, und es kommt nicht zu einem Treffer. Die Reflektionswirkung ist aber nur gegenüber Magie gegeben, so daß der Schütze sich ärgern mag, keinen schönen Treffer gelandet zu haben, muß aber nicht seinem Geschoß ausweichen.

D´accord.
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"Bewegungsrichtung umkehren" halte ich für ungenau, da der Erzeuger der Sphäre längst in einer anderen Richtung stehen könnte, der Umkehrschild die Zauberwirkung aber "auf den Verursacher zurückwirft".

Bewegungsirchtung umkehren ist meines Erachtens aber die richtige Lösung. Auflösung ist ein Umgebungszauber. Die Zauberwirkung kann meiner Meinung nach nur dann direkt auf den Verursacher zurückgeworfen werden, wenn es sich um einen Zauber mit Wb Pers/Obj handelt.

 

Wie unterscheidet sich eigentlich die Wirkung des Umkehrschildes von der Wirkung eines Zauberschildes im Falle einer Feuerkugel?

 

Viele Grüße

Harry

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"Bewegungsrichtung umkehren" halte ich für ungenau, da der Erzeuger der Sphäre längst in einer anderen Richtung stehen könnte, der Umkehrschild die Zauberwirkung aber "auf den Verursacher zurückwirft".

Bewegungsirchtung umkehren ist meines Erachtens aber die richtige Lösung. Auflösung ist ein Umgebungszauber. Die Zauberwirkung kann meiner Meinung nach nur dann direkt auf den Verursacher zurückgeworfen werden, wenn es sich um einen Zauber mit Wb Pers/Obj handelt.

Ich sehe nicht, warum der zurückgeworfene Spruch nicht versuchen sollte, wenigstens in Richtung des Verursachers zu kommen.

Wie unterscheidet sich eigentlich die Wirkung des Umkehrschildes von der Wirkung eines Zauberschildes im Falle einer Feuerkugel?

 

Viele Grüße

Harry

Meiner Meinung nach, indem der Schaden zweimal statt nur einmal vorbeikommt. Explodiert die Feuerkugel direkt vor dem Umkehrschild, gibt das auf dem Feld einmal 4w6 Schaden; die Explosion breitet sich aus, trifft auf den Umkehrschild, wird zurückgeworfen und verursacht noch einmal 3w6 Schaden. Beim Zauberschild nicht.

Zumindest, wenn Feuerkugelzauberer, Feuerkugel und Schild in einer Linie stehen.

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Deiner Meinung nach würde sich also ein Zauberschild anders verhalten, wie eine Mauer? Eine Mauer würde den Explosionsdruck einer Feuerkugel (ebenso wie ein Umkehrschild) wohl zurückwerfen. Tut dies ein Zauberschild nicht? Wird der Explosionsdruck vom Zauberschild absorbiert? Und wieso 3W6? Was ist mit dem 2W6 und 1W6 Schaden?

 

Viele Grüße

Harry

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Ich stelle mir das bei der Feuerkugel so vor, dass in die Richtung, aus der die Feuerkugel kommt, der Schaden reflektiert wird. Da der Schild nicht durchdrungen wird, explodiert die Feuerkugel vor dem Schild. Auf diesem Feld gäbe es also den vollen 3W6 Schaden. Auf dem Feld des durch Umkehrschild geschützten Zauberers gäbe es eigentlich 2w6 Schaden dieser Schaden wird in die oben genannte Richtung geworfen und erhöht damit den Schaden auf dem Feld der Explosion auf 5w6. In Richtung des Zauberers, der die Feuerkugel zauberte erhöht sich der Schaden. Folge: Angrenzendes Feld - 4w6, danach 3w6, 2w6 und 1w6.

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Deiner Meinung nach würde sich also ein Zauberschild anders verhalten, wie eine Mauer? Eine Mauer würde den Explosionsdruck einer Feuerkugel (ebenso wie ein Umkehrschild) wohl zurückwerfen. Tut dies ein Zauberschild nicht? Wird der Explosionsdruck vom Zauberschild absorbiert?

 

Hier verabschiede ich mich im Sinne der Spielbarkeit vom Realismus. Ich möchte keine Feuerkugel-Granaten-Schockwellen im normalen Spiel. (Oder steht in den Regeln etwas davon, daß Du zweimal Schaden kassierst, wenn Du vor einer Wand stehst und eine FK abbekommst?)
Und wieso 3W6? Was ist mit dem 2W6 und 1W6 Schaden?

Okay, versuchen wir das deutlich zu machen.

SF a, b, c und d sind 4, 3, 2 und 1 Meter vom Umkehrschild entfernt.

Auf dem Feld von Figur c (2m vom Schild) explodiert eine Feuerkugel.

Schaden ohne Schild:

c: 4w6

b+d: 3w6

a: 2w6

Jetzt erreicht die Explosion den Schild und wird zurückgeworfen; zusätzlich erhalten:

d: 2w6

c: 1w6

a+b: nix

Man könnte noch diskutieren, ob c und d je einen zweiten Resistenzwurf machen dürfen. Ich finde, ja.

Das ganze geht, noch einmal, davon aus, daß der Zauberer der Feuerkugel auf einer Linie mit a, b, c, d und Zauberschild steht.

Steht er z.B. im 90-Grad-Winkel zu der SF-Schild-Linie, wirft der Schild die Explosion in seine Richtung, und die armen Zinnsoldaten kriegen keinen zusätzilchlichen Schaden, da die Explosionsgewalt vom Schild aus im 90-Grad-Winkel von ihnen weg gerichtet ist.

Jetzt klar? :D

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Ich stelle mir das bei der Feuerkugel so vor, dass in die Richtung, aus der die Feuerkugel kommt, der Schaden reflektiert wird. Da der Schild nicht durchdrungen wird, explodiert die Feuerkugel vor dem Schild. Auf diesem Feld gäbe es also den vollen 3W6 Schaden. Auf dem Feld des durch Umkehrschild geschützten Zauberers gäbe es eigentlich 2w6 Schaden dieser Schaden wird in die oben genannte Richtung geworfen und erhöht damit den Schaden auf dem Feld der Explosion auf 5w6. In Richtung des Zauberers, der die Feuerkugel zauberte erhöht sich der Schaden. Folge: Angrenzendes Feld - 4w6, danach 3w6, 2w6 und 1w6.
Du widersprichst Dir selbst. Meinst Du jetzt
dass in die Richtung, aus der die Feuerkugel kommt, der Schaden reflektiert wird
, oder
In Richtung des Zauberers, der die Feuerkugel zauberte
?

Und wieso gibt es auf dem Feld, auf dem die Feuerkugel explodiert, nur 3w6 statt 4w6?

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Zunächst eine Korrektur:

 

Auf dem Feld, auf dem die Feuerkugel explodiert gibt es freilich 4w6 + die 3w6, die reflektiert werden. Einschließlich des reflektierten Schadens ergibt dies 7w6, 6w6, 5w6 usw. (Ich weiß auch nicht, wie ich auf 3w6 kam :blush:)

 

@Krayon: Ich bin davon ausgegangen, dass die Feuerkugel aus Richtung des Zauberers kommt, weil sie auf einem zu ihm angrenzenden Feld entstanden ist. Für mich ist das also eins. Einen Widerspruch sehe ich darin nicht. Ich habe mich nur nicht ganz klar ausgedrückt. Klarer ist folgende Formulierung:

 

Die Reflektion erfolgt in Richtung des Zauberers, der die Feuerkugel wirkte. Je nachdem wie weit er von seinem Opfer entfernt steht, kann er noch von der Explosion seiner eigenen Feuerkugel getroffen werden.

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Da wir uns so schön einig sind bisher, verschärfen wir das Theoretisieren noch einen Schritt:

Zauberer A zaubert einen Umkehrschild vor sich.

Zauberer B steht direkt hinter (!) A, zaubert eine Feuerkugel, läßt sie um A und dessen Schild herumwandern und hochgehen.

Normalerweise (ohne Schild) würde A 3w6 kassieren, B noch 2w6. Aber mit Umkehrschild? :D

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Du würdest also die Schadenswirkung der Feuerkugel in, sagen wir mal, 25 Metern Entfernung vom Explosionsort "materialisieren" lassen?
Ja. Selbst in 50m Entfernung.

 

"Bewegungsrichtung umkehren" halte ich für ungenau, da der Erzeuger der Sphäre längst in einer anderen Richtung stehen könnte, der Umkehrschild die Zauberwirkung aber "auf den Verursacher zurückwirft".
Ja, wobei das auch nur um 3 Meter variieren kann, in so fern wird die Bewegungsrichtung umgekehrt, in Richtung des Zauberers. Dieser kann natürlich praktisch immer die Implosion statt finden lassen, bevor die Kugel ihn erreicht. :dunno:
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@HarryB und Tuor: Ein Zauberschild, ebenso wie eine Wand, reflektiert keinen Schaden, der von einer Feuerkugel ausgeht. Der Schaden wird vom Zauberschild neutralisiert, und von der Wand in Form von Strukturschaden absorbiert.

 

Der Umkehrschild reflektiert Magie auf den Verursacher (und nicht auf die unmittelbare Umgebung des Umkehrschildes). Der Effekt wird meines Erachtens durch den aus Magan bestehenden Umkehrschild erzeugt, der die eintreffende Magie umwandelt und zurückwirft, und hat nur die selbe Wirkung wie der ursprüngliche Zauber, trifft aber sofort den Verursacher (ohne notwendigerweise mit dem ursprünglichen Zauber verbundene Effekte exakt zu imitieren).

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Da haben wir aber jetzt das Problem, dass der Explosionsschaden einer Feuerkugel regeltechnisch von der Wirkung des Zaubers Feuerkugel getrennt werden muss und der Feuerschaden "ganz natürlich" eintritt, auch wenn die Feuerkugel selbst magischen Urspungs ist (vgl. die offizielle Regelantwort zum Thema "mehrere explodierende Feuerkugeln auf einem Feld").

 

Insofern dürfte es unmöglich sein, die Schadenswirkung einer Feuerkugel unmittelbar mit Hilfe eines Umkehrschildes oder eines Spiegelamulettes auf den Verursacher zurückzuwerfen.

 

Die einzige Möglichkeit für eine Reflektion ist nur während der Wirkungsdauer und damit nur dann gegeben, wenn der Zauberer die Feuerkugel noch nicht hat hochgehen lassen, wenn sie auf den Umkehrschild trifft. Dann müsste eigentlich die Feuerkugel - unabhängig von der Konzentration des Zauberers - die ursprünglich absolvierte Wegstrecke in umgekehrter Richtung erneut zurücklegen, um dann am Ursprungsort zu explodieren...

 

Grüße,

Yarisuma

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Du würdest also die Schadenswirkung der Feuerkugel in, sagen wir mal, 25 Metern Entfernung vom Explosionsort "materialisieren" lassen?
Ja. Selbst in 50m Entfernung.

Gefällt mir nicht. Zauberwirkung wird nicht einfach teleportiert, vor allem nicht, wenn dabei bis zu doppelte Reichweiten überwunden werden, als der Spruch eigentlich hat.
"Bewegungsrichtung umkehren" halte ich für ungenau, da der Erzeuger der Sphäre längst in einer anderen Richtung stehen könnte, der Umkehrschild die Zauberwirkung aber "auf den Verursacher zurückwirft".
Ja, wobei das auch nur um 3 Meter variieren kann, in so fern wird die Bewegungsrichtung umgekehrt, in Richtung des Zauberers. Dieser kann natürlich praktisch immer die Implosion statt finden lassen, bevor die Kugel ihn erreicht. :dunno:
Auch das gefällt mir nicht. Ein Zauberer, dessen Zauber reflektiert wird (egal ob Spiegelamulett oder Umkehrschild), verliert die Kontrolle über seinen Spruch. Sonst müßte er auch z.B. seinen eigenen Blitzen nicht resistieren.

Daher gibt es zwei logische Möglichkeiten: die Auflösungssphäre implodiert bei Kontakt mit dem Schild, weil der Zauberer die Kontrolle verliert, oder sie wird seiner Kontrolle entzogen und driftet unkontrolliert herum, was mir aus den o.g. Gründen besser gefällt.

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Das Problem bei der Feuerkugel ist für mich, dass sie anders als der Zauber Blitze schleudern den Gegner nicht automatisch trifft. Sie wandert gemächlich zum Ziel und wird durch den Zauberer gelenkt. Wer soll die Feuerkugel aber lenken, wenn sie auf den Umkehrschild trifft?

 

Der Zauberer, der den Umkehrschild zauberte lenkt sie nicht. Wird die Feuerkugel nicht gelenkt müsste sie implodieren. In diesem Falle würde sich aber der Umkehrschild in seiner Wirkung nicht vom Zauberschild unterscheiden. Gut das könnte man verschmerzen. Schöner finde ich dann aber meine Variante. In ihr wird der Verursacher ohne dass ich die Feuerkugel teleportieren muss voll von ihr getroffen, wenn er sie Zaubert und nur einmal die volle Bewegungsweite fliegen lässt. Bewegt er die Feuerkugel weiter von sich weg ist sein Schaden geringer, allerdings wird die Feuerkugel mit jeder Runde in der sie fliegt ungefährliche, da sich die Gegner besser auf sie einstellen können.

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Da haben wir aber jetzt das Problem, dass der Explosionsschaden einer Feuerkugel regeltechnisch von der Wirkung des Zaubers Feuerkugel getrennt werden muss und der Feuerschaden "ganz natürlich" eintritt, auch wenn die Feuerkugel selbst magischen Urspungs ist (vgl. die offizielle Regelantwort zum Thema "mehrere explodierende Feuerkugeln auf einem Feld").

 

[...]

 

Grüße,

Yarisuma

Das ist falsch. Eine Feuerkugel und das bei der Explosion entstehende Feuer sind mindestens teilweise magischen Ursprungs. Bitte lies die von dir zitierte Regelantwort noch einmal. Es handelt sich um magisches Feuer, das beispielsweise auch nicht in eine von Heimstein geschützte Zone eindringen kann. Also kann auch das Umkehrschild vor diesem Zauber schützen.

 

Grüße

Prados

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Ein Umkehrschild funktioniert wie ein temporäres Spiegelamulett. Es nimmt den Schaden auf, den der Zauber exakt an der Stelle anrichtet, an der sich das Umkehrschild befindet. Dieser Schaden wird verzögerungsfrei und ohne Reichweitenbegrenzung auf den Zauberer zurückgeworfen, der den Schadenszauber gewirkt hat. Dieser Zauberer hat nun die Möglichkeit, gegen seinen eigenen EW:Zaubern zu resistieren, um dem vom Umkehrschild reflektierten Schaden zu entgehen.

 

Explodiert also eine Feuerkugel zwei Felder vom Umkehrschild entfernt, erleidet der Feuerkugelzauberer bei misslungener Resistenz 2W6 Punkte Schaden. Dabei ist es unerheblich, wie weit er die Feuerkugel vorher bewegt hat.

 

Grüße

Prados

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Gefällt mir nicht. Zauberwirkung wird nicht einfach teleportiert, vor allem nicht, wenn dabei bis zu doppelte Reichweiten überwunden werden, als der Spruch eigentlich hat.
Das passiert ja hier auch nicht, da bei mir ein neuer Effekt (Schaden auf den Zauberer) mit Hilfe des Ursprungszaubers erzeugt wird, der halt auch dessen Reichweite hat. :dunno:

 

Auch das gefällt mir nicht. Ein Zauberer, dessen Zauber reflektiert wird (egal ob Spiegelamulett oder Umkehrschild), verliert die Kontrolle über seinen Spruch.
Auf die Bewegung der Auflösungskugel hat der Zauberer sowieso keinen Einfluß mehr, da kann er keine Kontrolle verlieren oder gewinnen. :notify:
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