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Moblin heute vormittag ausprobiert und verworfen. Es ist schnell, aber nicht so schnell wie versprochen (dazu braucht man wahrscheinlich auch die schnellen Intel-SSDs) und es ist weniger ein Linux als ein ...hmmm... eher sowas wie ein Symbix oder sowas. Man hat keine normale Oberfläche, sondern eher ein interaktiver Desktop, das an ein Mobile device erinnert, also Pocketcomputer oder Smartphones. Das ist auch wohl das Ziel von Intel. Das Ziel ist weniger das Netbook selbst, sondern offenbar das Eindringen in den Smartphone-Markt, weshalb sich dann eher so eine IPhone-ähnliche Oberfläche ergibt.

Ist natürlich für Intel auch ein logischer Schritt, da sie mit kleinen SSDs natürlich den ganzen Bereich von den Smartphones bis hin zu MP3-Playern abdecken könnten und die zukünftigen, noch stromsparenderen kleinen Prozessoren einsetzen können.

 

Somit: Moblin als Linux ist eher zum Vergessen, es wird nur interessant, wie viel von den Sachen (schnelles Booten, Optimierung der Plattenzugriffe) zurückfließt. Intel zeigt sich da ja in letzter Zeit entsprechend offen.

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  • 2 Wochen später...

Moh. :dozingoff: Jetzt habe ich endlich raus, wie die Einstellungen mit X11 R7.4 funktionieren. Genauso wie vorher, nur mehr enterprise-y, also mit XML drumrum. Und die alten Sachen muss man deaktivieren. :motz:

 

Dafür geht jetzt das Touchpad besser als je zuvor. :yeah: Und die 3D-Speed der antiken Savage MX hat sich trotz AIGLX und Composite noch mal gesteigert. :crosseye:

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Moh. :dozingoff: Jetzt habe ich endlich raus, wie die Einstellungen mit X11 R7.4 funktionieren. Genauso wie vorher, nur mehr enterprise-y, also mit XML drumrum. Und die alten Sachen muss man deaktivieren. :motz:

 

Dafür geht jetzt das Touchpad besser als je zuvor. :yeah: Und die 3D-Speed der antiken Savage MX hat sich trotz AIGLX und Composite noch mal gesteigert. :crosseye:

 

:praise::praise::praise:

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  • 3 Monate später...

Hab ich mir angeschaut, wie auch moblin und das originale Linux-Derivat, das auf meinem Aspire drauf war. Hat mir nicht so gefallen. Teilweise sind die Änderungen sinnvoll (andere Struktur, größere Menüs etc.) und Moblin ist noch weiter entwickelt. Mich hat gestört, daß das Interface zu PDA/Handy-ähnlich war. Mich hat es eher an WindowsCE erinnert vom Handling (irgendwie habe ich instinktiv nach dem Stift für die Touchscreen-Eingabe gesucht)

Deshalb habe ich ein normales Xubuntu installiert und ein paar kleine eigene Anpassungen gemacht.

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Hmm, OK. Ist auch so mein Eindruck von den Screenshots. Werde wohl ein normales Ubuntu nehmen.

 

Weiß eigentlich jemand, was Lenovo (beim S10-2) so wichtiges auf Laufwerk D: (nennt sich selbst "Lenovo") draufgepackt hat was nicht auch auf C: Platz gehabt hätte? Ich würde D: nämlich gerne platt machen.

 

Was mich beim S10-2 jetzt schon stört, ist die Tatsache, dass es kein Recovery Medium gibt und noch nichtmal ein gescheites Rescue & Recovery mit welchem man sich selbst eine gescheite Recovery CD erstellen kann.

 

Wenn ich wüsste, dass ich meinen Surfstick (den ich mir noch kaufen muss) unter Linux zum laufen bekomme, würde ich das Teil komplett platt machen.

 

Gruß

Frank

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Weiß eigentlich jemand, was Lenovo (beim S10-2) so wichtiges auf Laufwerk D: (nennt sich selbst "Lenovo") draufgepackt hat was nicht auch auf C: Platz gehabt hätte? Ich würde D: nämlich gerne platt machen.

 

Was mich beim S10-2 jetzt schon stört, ist die Tatsache, dass es kein Recovery Medium gibt und noch nichtmal ein gescheites Rescue & Recovery mit welchem man sich selbst eine gescheite Recovery CD erstellen kann.

 

Wie groß ist die Partition? Möglicherweise ist das nämlich genau eine Recovery Partition. So was gibt es zum Beispiel auch bei HP Notebooks.

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Hmm, OK. Ist auch so mein Eindruck von den Screenshots. Werde wohl ein normales Ubuntu nehmen.

 

Weiß eigentlich jemand, was Lenovo (beim S10-2) so wichtiges auf Laufwerk D: (nennt sich selbst "Lenovo") draufgepackt hat was nicht auch auf C: Platz gehabt hätte? Ich würde D: nämlich gerne platt machen.

 

Was mich beim S10-2 jetzt schon stört, ist die Tatsache, dass es kein Recovery Medium gibt und noch nichtmal ein gescheites Rescue & Recovery mit welchem man sich selbst eine gescheite Recovery CD erstellen kann.

 

Wenn ich wüsste, dass ich meinen Surfstick (den ich mir noch kaufen muss) unter Linux zum laufen bekomme, würde ich das Teil komplett platt machen.

 

Gruß

Frank

D ist vermutlich die Recovery-Partition. Macht Acer auch so.

Die meisten Surfsticks sind von Hauwei und die funktionieren im allgemeinen recht gut.

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D ist vermutlich die Recovery-Partition. Macht Acer auch so.

Die meisten Surfsticks sind von Hauwei und die funktionieren im allgemeinen recht gut.

Eine unter Windows sichtbare Recovery Partition? Hab ich ehrlich gesagt noch nie gesehen. Wäre doch auch leichtsinnig für unerfahrene Benutzer. Da wird dann gelöscht und gemacht.

 

Also irgendwie werde ich nicht so recht schlau aus dem Teil.

 

Langsam aber sicher bin fast soweit einfach ausschließlich Ubuntu draufzuknallen. Wie gesagt am meisten Gedanken mache ich mir bzgl. Surfstick bzw. iPod-Unterstützung.

 

Gruß

Frank

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Eine unter Windows sichtbare Recovery Partition? Hab ich ehrlich gesagt noch nie gesehen. Wäre doch auch leichtsinnig für unerfahrene Benutzer. Da wird dann gelöscht und gemacht.

Ja, ist wirklich so. Nicht nur das, die bei Acer als "Acerdata" gelabelte Partition ist auch noch FAT32.

 

Wegen dem UMTS-Stick: Gerade zu den Dingern gibt es schon sehr viele Berichte in Zeitschriften wie dem Linux-user wie auch im Netz. Vielleicht hast du ja auch schon die Möglichkeit die unter Linux nur unter Schmerzen zum Laufen zu bringenden auszuschließen.

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Ja, ist wirklich so. Nicht nur das, die bei Acer als "Acerdata" gelabelte Partition ist auch noch FAT32.

Da muss ich mich wirklich nochmal schlau machen (bzw. ich werde es ja sehen, wenn ich Ubuntu (bzw. GParted) mal gestartet habe.

 

Wegen dem UMTS-Stick: Gerade zu den Dingern gibt es schon sehr viele Berichte in Zeitschriften wie dem Linux-user wie auch im Netz. Vielleicht hast du ja auch schon die Möglichkeit die unter Linux nur unter Schmerzen zum Laufen zu bringenden auszuschließen.

Ich liebäugelte mit dem N24 Surfstick. Eigentlich aber wegen des Tarifs, weniger wegen des Sticks. Da ich nicht vorhabe täglich mit dem Teil online zu gehen (gehe die Dinger eigentlich im fahrenden Zug? Wenn ja, wäre es wohl häufiger) sondern eher mal wenn man mal wieder etwas länger am Bahnhof waren muss oder mal im Cafe oder so (also eigentlich eher so 4-5 mal im Monat vielleicht).

 

Diesbezüglich werde ich mich aber schon noch schlau machen, welche Teile am ehesten unter Linux zum laufen zu bringen sind. Das wollte ich in Angriff nehmen, wenn das Netbook fertig eingerichtet ist.

 

Gruß

Frank

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Wenn du die Platte komplett platt bügelst, kommst du nicht mehr an die QuickStart-Umgebung (Mini-Linux) und an die OneKeyRecovery- bzw. Rescue & Recovery-Umgebungen (mehr als nur ein reines Neuaufspielen des Betriebsystems, sondern auch Datensicherung, minimale Netzumgebung, usw.) ran. Ich würde mir zumindest ein Backup ziehen.

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Ja, ist wirklich so. Nicht nur das, die bei Acer als "Acerdata" gelabelte Partition ist auch noch FAT32.

Da muss ich mich wirklich nochmal schlau machen (bzw. ich werde es ja sehen, wenn ich Ubuntu (bzw. GParted) mal gestartet habe.

Nachdem ich Ubuntu mal von CD gestartet habe, herrscht jetzt insofern Klarheit, als das ich weiß, dass die doch tatsächlich 3 Partitionen verschwendet haben (OK, auf einer ist Windows. Das ist jetzt nicht wirklich verschwendet):

 

/dev/sda1 ntfs 103,91 GB | Das ist die Systempartition mit Windows XP und jeder Menge Platz (ich glaube 9 GB belegt). Soweit, so gut.

 

/dev/sda2 extended

/dev/sda5 ntfs 30,38 GB | Das ist besagte "Lenovo" Partition, die man auch unter Windows sehen kann. M.E. völlig überflüssig dafür eine eigene Partition anzulegen (5 GB belegt, wobei da die Sicherung, die ich angelegt hab, den meisten Platz einnehmen dürfte)

 

/dev/sda3 ntfs 14,75 | Belegt mit 4,31 GB. Ich vermute, dass dies die versteckte Recovery Partition ist.

 

Fehlen da nicht 10 GB? Die Platte soll angeblich 160 GB groß sein.

 

Wie ich inzwischen weiß, speichert z.B. das verkorkste OneKeyRecovery Sicherungsdateien in einen versteckten Ordner auf D:

Was das ganze soll, weiß ich aber immer noch nicht.

 

Wenigstens haben Sie für die QuickStart Funktion (im Grunde ist das schon Linux) keine eigene Partition gemacht, sondern es als versteckten Ordner auf sda1 gepackt.

 

Ich stehe nun vor der Frage: Wie partitionieren für ein DualBoot? Eigentlich hätte ich am liebsten noch eine gemeinsame Partition (also wohl FAT32), auf welche ich von beiden OS aus drauf schreiben kann.

 

An sda3 und sda5 will ich (erstmal) nicht ran. Wie wäre es mit:

 

sda1 auf 40 GB reduzieren | Hier müssen eigentlich nur noch ein paar Arbeitsprogramme drauf (Office, Photoshop, ein paar kleiner Programme und Platz für Windows Updates)

 

Und dann noch 2 neue Partitionen: Eine für Linux 20GB und eine als gemeinsame Partition ca. 40 GB.

 

Bin mir nicht sicher.

 

Gruß

Frank

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Wenn du die Platte komplett platt bügelst, kommst du nicht mehr an die QuickStart-Umgebung (Mini-Linux) und an die OneKeyRecovery- bzw. Rescue & Recovery-Umgebungen (mehr als nur ein reines Neuaufspielen des Betriebsystems, sondern auch Datensicherung, minimale Netzumgebung, usw.) ran. Ich würde mir zumindest ein Backup ziehen.

Du meinst die komplette Platte spiegeln? Gute Idee. Wie mache ich das? :confused:

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Fehlen da nicht 10 GB? Die Platte soll angeblich 160 GB groß sein.

 

Nein, Festplattenhersteller rechnen im Dezimalsystem, Betriebssysteme im Binärsystem. D.h. der Festplattenhersteller meint 160.000.000.000 Bytes, wenn er von GByte spricht. Das OS will aber 171.798.691.840 Bytes um 160 GB anzuzeigen.

 

Das ist übrigens bei OS X 10.6 (Snow Leopard) anders. Das rechnet die Festplattenkapazität auch nach dem Dezimalsystem. Wird wohl nicht mehr lange dauern, bis Windows das übernimmt. Ich schätze mal spätestens in Win 7 SP 1 ist das drin und dann muss Linux das wohl auch übernehmen.

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Mal vorab: gibt es auch ein Device /dev/sda4?

 

Wegen Backup: Kommt darauf an, was dir als Backup-Medium zur Verfügung steht.

 

Wegen Platzdiskrepanz: ich nehme an, es liegt daran, dass die Herstellerangaben in Gigabytes (1000^3), die Anzeige von GParted(?) in Gibibytes (1024^3) angegeben sind (149 Gibibytes ~ 160.000.000.000 Bytes = 160 Gigabytes).

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Nein, Festplattenhersteller rechnen im Dezimalsystem, Betriebssysteme im Binärsystem. D.h. der Festplattenhersteller meint 160.000.000.000 Bytes, wenn er von GByte spricht. Das OS will aber 171.798.691.840 Bytes um 160 GB anzuzeigen.

Hmm, OK. Das wird es wohl sein. Nicht das ich 10 GB hinterherweine, wenn ich sehe, was da sonst noch verschwendet wird ;)

 

Mal vorab: gibt es auch ein Device /dev/sda4?

Nope. Gibt es nicht. Hat mich auch gewundert.

 

Wegen Backup: Kommt darauf an, was dir als Backup-Medium zur Verfügung steht.

Im Prinzip derzeit nur DVDs. Ich habe zwar noch eine externe Platte hier, die hat aber schonmal den Geist aufgegeben (und dabei jede Menge Daten mitgenommen) und ich traue ihr nicht wirklich.

 

Gruß

Frank

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Wenn du die Platte komplett platt bügelst, kommst du nicht mehr an die QuickStart-Umgebung (Mini-Linux) und an die OneKeyRecovery- bzw. Rescue & Recovery-Umgebungen (mehr als nur ein reines Neuaufspielen des Betriebsystems, sondern auch Datensicherung, minimale Netzumgebung, usw.) ran. Ich würde mir zumindest ein Backup ziehen.

Du meinst die komplette Platte spiegeln? Gute Idee. Wie mache ich das? :confused:

 

Am besten du machst eine byte für byte kopie unter Linux.

Geht mit dem Programm dd.

Du brauchst dafür aber mindestens ein großes Medium auf das du zwischenspeichern kannst (die von dir erwähnte externe Festplatte tuts hier auch - ist ja nicht der Endspeicher).

Der Befehl dafür ist dann

dd if=/dev/sda1 of=/media/#Platte#/sda1.img

Als nächstes solltest du überprüfen ob auch ja alles gut gelaufen ist, indem du mit

md5sum /dev/sda1 > /media/#Platte#/sda1.md5

die Checksumme der Platte generierst. Danach kannst du die .img auf deine Hauptplatte kopieren (da die ja zuverlässiger ist) und sie mit

md5sum -c /media/#Platte#/sda1.md5 /neuer/Pfad/sd1.img

überprüfen. Eventuell musst du vorher den Pfad in der .md5 ändern.

Danach erstellst du über den Dateimanager ein Multiarchiv von der .img (geht nur mit 7z als Kompression) mit jeweils einer Größe von 4100 MB (da ist der Unterschied zwischen MiB und MB schon eingerechnet. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst nimm 4050 MB). Diese Dateien kannst du dann auf DVD's brennen.

Und das Spiel wiederholst du einfach mit jeder /dev/sda* die du gesichert haben willst.

 

Solltest du danach ein Rollback machen wollen musst du einfach mit dd if=/sda*.img of=/dev/sda* die Daten zurückspielen.

 

 

Ich würde dir empfehlen die Lenovo Partition zu plätten und auf FAT32 umzuformatieren. Das ist dann die Austauschpartition.

Die 100er Partition würde ich sagen teilst du in 4 Bereiche: Windows (es reichen im Prinzip 20GB, 30 sind empfehlenswert), Linux-root (auch hier reichen im Prinzip 20GB), Linux-swap (2GB max, auch kleiner) und /home (der Rest).

Ich würde dir aber allgemein empfehlen noch bis Ende Oktober zu warten, da dann 9.10 rauskommt. Wenn du es eilig hast, dann solltest du auf jeden Fall schon ext4 formatieren.

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Mit DVDs als Backup-Medien wird ein vollständiges 1:1 Image ziemlich zeitaufwändig, insbesondere dann, wenn nicht einmal eine externe Platte als Medium zum Zwischenspeichern vorhanden ist. Und ich muss zugeben, dass ich ad hoc gar nicht weiß, wie man das unter diesen Bedingungen mit einfachen Knoppix- oder Ubuntu-LiveCD-Bordmitteln ohne große Schmerzen hinkriegt.

 

Ich würde dir daher dringend dazu raten, eine externe Platte anzuschaffen (externe 2,5" 160 GB-Platten gibt es ab ~45 €).

 

Zudem hatte ich dich zunächst so verstanden, dass du überlegst, das ganze System platt zu machen. Dann würde ich zumindest zuvor die Systempartitionen sichern.

 

EDIT: Ah, Tellur hat zwischenzeitlich schon was geschrieben.

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