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Ein Hauch von Heiligkeit - Enstehung Myrkgards


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Der Einschnitt in die Geschichte ist doch eigentlich der Moment, in dem die Armeen der Grauen Meister in den Mikrokosmos gesogen werden, oder? Das heißt, dass die Auswirkungen wie z.B. kein Mond genau zu diesem Zeitpunkt auftreten müssen.

 

Eigentlich müsste es genau so sein, denn genau das ist die Bedingung, ohne die es Myrkgard erst gar nicht gegeben hätte. Ohne diesen Einsatz des Mikrokosmos, hätten die DM, wie es ja auf Midgard geschehen ist, den Krieg der Magier verloren.

 

Ciao,

Dirk.

Bearbeitet von Odysseus
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Das eigentliche Trennungsereigniss war der Sieg über die Grauen Meister. Und der wurde während der Geschichte mit dem Mikrokosmos besiegelt. Der Diebstahl der Vögel war ja nur das auslösende Ereignis. Wenn z.B. der Mikrokosmos nicht funktioniert hätte, hätten ja trotzdem die grauen Meister gewonnen. Ob jetzt die Vögel weg sind oder nicht.

 

Die Sache mit dem Mond ist einfach smile.gif Myrkgard hat keinen Mond, da dieser nicht zu der Sphäre von Midgard gehört und sich also auch nicht dupliziert hat.

 

Viele Grüße

hj

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Tja, dann ist nur noch die Frage ob der Mond sofort auf Myrkgard verschwand oder sich langsam entfernte.

 

Denn in den Abenteuern steht beschrieben, daß bei der Entstehung einer Zwillingswelt, sich beide Welten weiter voneinander entfernen, wenn der Unterschied zwischen den Beiden sich vergrößert. Hier wäre es der geschichtliche Verlauf von Ljos- und Myrkgard. Somit müßten sich die beiden Welten am Anfang ziemlich nah bei einander befunden haben. So das der Mond noch zu sehen gewesen wäre, denn er gehört ja nicht zu Midgard, wie die Sonne, sondern stellt wie das Fluggrab einen Trabanten um Midgard da.

 

Gruß

 

Lemeriel

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Ich glaube, auf Myrkgard wurde gemeinhin angenommen, dass die im Krieg freigesetze Magie die Ursache für das Verschwinden des Monds war. Womöglich, dass gerade die Aktivierung des Mikrokosmos Schuld war.

 

Gruselig muss es trotzdem gewesen sein. Vielleicht gibt es ja im Untergrund noch Sagen und Märchen, die von einer Zeit handeln, als selbst des Nachts Licht über Midgard schien...

 

Gruß von Adjana

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Hallo miteinander!

 

Viele, viele interessante Ansätze hier ... Und im Wesentlichen treffens sie es ...

 

Denn in den Abenteuern steht beschrieben, daß bei der Entstehung einer Zwillingswelt, sich beide Welten weiter voneinander entfernen, wenn der Unterschied zwischen den Beiden sich vergrößert. Hier wäre es der geschichtliche Verlauf von Ljos- und Myrkgard. Somit müßten sich die beiden Welten am Anfang ziemlich nah bei einander befunden haben. So das der Mond noch zu sehen gewesen wäre, denn er gehört ja nicht zu Midgard, wie die Sonne, sondern stellt wie das Fluggrab einen Trabanten um Midgard da.

 

Das ist ein wirklich guter Hinweis. Der Mond verschwand erst langsam, da sich die Sphären mit der Zeit erst immer weiter voneinander entfernt haben. Könnte zu spannenden Diskussion im Team führen ...

 

Ich glaube, auf Myrkgard wurde gemeinhin angenommen, dass die im Krieg freigesetze Magie die Ursache für das Verschwinden des Monds war. Womöglich, dass gerade die Aktivierung des Mikrokosmos Schuld war.

 

Auch das ist ein tauglicher Ansatz, unter der Annahme, dass der Mond - plop - sofort weg war.

 

Gruselig muss es trotzdem gewesen sein. Vielleicht gibt es ja im Untergrund noch Sagen und Märchen, die von einer Zeit handeln, als selbst des Nachts Licht über Midgard schien...

 

Jaja, so in der Art werden es die DMs schon hingeboren haben.

 

Und die Dunklen Seemeister haben das Volk vor dem grausamen Licht in der Nacht gerettet. Ja ja, die Gewinner schreiben die Geschichte.

 

Ergänzt sich prima mit Adjanas Auasführungen und trifft das ganze wirklich. Tja, das ist eben Myxrkgard.

 

Ciao,

Dirk.

Bearbeitet von Odysseus
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Wenn ich es richtig im Kopf habe, stand da irgendwo mal was von nein.

 

Allerdings dürfte sich dieser Aspekt erst relativ spät bemerkbar gemacht haben. Schliesslich waren dei Ausgangskoordinaten von Myrkgard und Midgard identisch und haben sich erst auseinanderbewegt. Der Sternenhimmel dürfte sich also nur langsam verändert haben.

Was den Mond angeht, würde ich ja eher davon ausgehen, dass auch der noch eine Zeitlang zu sehen war, sich aber langsam immer mehr von Myrkgard entfernt hat, bis er dann nicht mehr von anderen Sternen zu unterscheiden war.

 

Der Prozess der Trennung war also ein abrupter, de Wahrnehmung fand dagegen zeitversetzt und langsam statt.

 

(Oh, war der Mond nicht auch schon mal größer? Ja, aber das wird schon wieder! 100 Jahre später: Hm, meine Großeltern haben mir erzählt, dass dieser Stern da hinten früher mal so groß wie die Sonne war. Kaum zu glauben, nicht wahr! Ja, mir ist übrigens aufgefallen, dass in alten Sternenkarten der große Nachttopf ganz anders ausgesehen hat, ob das zusammenhängt?)

Bearbeitet von Odysseus
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Andernfalls wäre es den Seemeistern wohl auch noch rechtzeitig aufgefallen, dass sich da direkt neben ihnen eine interessante Paralellwelt befindet. Und sie hätten wohl alles nur Erdenkliche in die Wege geleitet, um sich diese Welt auch unter den Nagel zu reißen. In den Jahren kurz nach der Trennung wäre es wohl doch wesentlich leichter gewesen. Zumal sich ja ein paar Verbündete hätten finden lassen müssen.

Nein, es muss einfach gedauert haben, bis auf Myrkgard deutlich wurde, dass sie noch einen Zwillig haben.

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Ich konnte mich nur nicht mehr an die Sterne erinnern, ob sie nun zur Sphäre oder nicht gehören.

 

Die Sterne am Himmel Midgards darf man nicht als Sterne in unserem irdischen Sinn sehen. Sterne sind nach der Midgard Kosmologie sichtbare Spiegelungen der anderen Welten in der Mittelebene. Also sozusagen Abdrücke. So gesehen ändert sich der Sternenhimmel (bis auf den fehlenden Mond) nicht.

 

Viele Grüße

hj

Bearbeitet von Odysseus
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Die Sterne am Himmel Midgards darf man nicht als Sterne in unserem irdischen Sinn sehen. Sterne sind nach der Midgard Kosmologie sichtbare Spiegelungen der anderen Welten in der Mittelebene. Also sozusagen Abdrücke. So gesehen ändert sich der Sternenhimmel (bis auf den fehlenden Mond) nicht.

 

Doch, gerade wegen der Kosmologie wird sich das ändern. Aber eben sehr langsam. Dadurch dass Myrkgard seine Position relativ zu den anderen Welten der Sphäre ändert, ändern sich auch die Positionen der Abbilder/Spiegelungen derselben.Das so etwas wahrgenommen wird, dauert aber eben etwas länger.

Welcher Art die Entität ist, spielt bei dem Effekt keine Rolle.

Bearbeitet von Odysseus
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Der Sternenhimmel muß sich zwangsläufig ändern, da Myrkgard stark zu den Nahen Chaoswelten strebt und so schneller die Sphäre der Mittelwelten verlassen wird als Ljosgard und die anderen Mittelwelten.

 

Außerdem waren die Dunklen Meistern noch mit dem Götterkrieg beschäftigt und hatten keinen Hinweis darauf ob eine Zwillingswelt entstanden ist. Sie dachten nur das die Geschichte geändert wurde. Außerdem studierten sie die Zeitreisen nicht weiter, Rhadamanthus hat dies ja strickt verboten. Er ahnte wohl damals schon, das dies ihn einst stürzen könnte. Die Erkenntnis das eine Zwillingswelt existiert kam ihnen erst vor 11 Jahren bei dem auftauchen der Abenteurer so richtig in den Sinn. Natürlich nachdem sie gefangen und gefoltert wurden.

 

Hätten sie es schon vorher gewußt, dann würde Ljosgard sicherlich nicht mehr in seiner heutigen Form existieren. Die Dunklen Meister hätten dann ja 800 Jahre Zeit gehabt.

 

Im Abenteuer "Die Schwarze Sphäre" steht ja auch, daß die Dunklen Meister es erst vor 11 Jahren herausgefunden haben.

 

Gruß

 

Lemeriel

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