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Spielerbögen


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Ich benutze einen selbstgestalteten Charakterbogen mit A3-Format. Das ist das allerbeste, was mir bislang in die Finger geraten ist. Der Bogen wird natürlich auf A4 gefaltet.

 

Dann hast du vorne die Basiseigenschaften und all das unveränderliche zeug. Viel Platz für die Charakterbeschreibung oder ein Bild.

 

Auf der letzten Seite sind alle kampfrelevanten Daten, also Schutzwürfe, Waffen + dementsprechende Fertigkeiten, die Rüstung, APs udn LPs zum Abstreichen, Geschosse usw.

 

In der Mitte sind links die Fertigkeiten, Zauber, EPs usw. und rechts findest du die Packliste, die Barschaft, Reittiere und wieviel man so tragen kann.

 

Und normalerweise liegen in der Mitte auch die ganzen Handouts der letzten 23 Abenteuer.

 

Als SL mache ich mir ab und zu mal eine Aktualisierung des Charakterbogens im PC (nein, nicht der Besitztümer!), kopier mir das mit 70% und hefte es ab.

 

A3 gefaltet ist super. Wer´s einmal hatte, will es immer wieder.

 

Ach ja, ein weiterer Vorteil: Eine Zeitlang haben wir auch in so einer Geheimniskrämergruppe gespielt. Da stand dann auf der ersten Seite bei Charakterklasse Seefahrer. Und innen drin kam dann Assassinne. Weil das Blatt eben meistens so gefaltet ist, dass die Ausrüstung nicht allgemein zu sehen ist, konnte man sich ganz gut mit Giften usw. eindecken, ohne dass die Priesterspieler gespickt haben.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hmmm, im Augenblick verwende ich einen gnadenlos funktionalen Bogen, keinerlei Ausschmückungen und (durch fehlende Gruppierungen) relativ unübersichtlich. Das einzige, was er gut macht, ist alles richtig rechnen und einen Grad 6 Kampfzauberer auf einer Seite A4 zusammenfassen.

 

Lieber hätte ich natürlich etwas übersichtlicheres, schöneres, mit mehr Platz, aber trotzdem ohne zweite Seite, etc etc...

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Ich habe die Zauber immer noch auf einem Extrabogen gehabt, bzw. habe ich mir als ich meinen Magier mit zig Zaubersprüchen gespielt habe, die Zauberbeschreibung immer auf 70 oder 50% verkleinert und zusätzlich ein extra Zauberblatt geführt.

 

Dann stand da unter Zaubern auf dem Charakterbogen immer nur der EW und die AP-Zahl. Hatte dann eher die Funktion, dass man sich einen Überblick verschaffen kann, was man schon so alles kann.

Die Wirkungsweise kennt man normalerweise ja.

 

Und dann habe ich eben das Übliche gemacht. Mein As hat die Zauberliste mit für seine Fertigkeiten genutzt und der Magier hat mit seinen überzähligen Zaubern von unten her die Waffenliste vollgeschrieben.

 

Aber auch all die tollen Zauberzettel kann man schön in die Mitte seines Dokuments legen.

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  • 2 Monate später...
In der Midgard-Download Sektion meiner Homepage habe ich jetzt auch neue Charakterbögen für M4 drin. Sagt mal was ihr davon haltet smile.gif

 

http://www.rpg-seite.de

 

Viele Grüße

hj

 

Da findet man derzeit leider nicht mal eine echte Seite. Bist wohl grade am überarbeiten. :)

Naja, der Link ist über sieben Jahre alt. Inzwischen findet man hier im Forum oder bei Midgard Online viele verschiedene Bögen. ;)

 

Solwac

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Da findet man derzeit leider nicht mal eine echte Seite. Bist wohl grade am überarbeiten. :)

Naja, der Link ist über sieben Jahre alt. Inzwischen findet man hier im Forum oder bei Midgard Online viele verschiedene Bögen. ;)

 

Solwac

 

So passiert es, wenn man durch die Suchfunktion irgendwo hin kommt und nicht auf das Postingdatum achtet. :)

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Was ist Euch bei einem Datenbogen wichtig?

 

Gute Frage!

 

Folgende Punkte fallen mir ein, aber die Liste ist sicher nicht vollständig:

 

  1. Format - A4 hoch, A4 quer oder etwas anderes

 

Maximum A4. Hoch und Quer geht beides. Je kleiner, desto besser - wir spielen inzwischen recht oft in Wirtshäusern, und dort (und, um ehrlich zu sein, auch mal zu Hause - besonders, wenn wir nahe an der vollen Besetzung von sieben Leuten sind) steht nicht immer soooo riesig viel Tischfläche zur Verfügung. Leider ist A5 für die Anzahl Informationen einfach nicht genug.

 

  1. Ähnlichkeit zum offiziellen Datenbogen - Verwendbarkeit durch fremde Spielleiter oder individuelle Note

 

Das ist mir (in Grenzen) egal. Sofern der Bogen überhaupt irgendwie übersichtlich ist, findet man sich schon zurecht.

 

  1. Handschrift - braucht meist mehr Platz als eine gedruckte Version

 

... deshalb geht es nicht bzw. ist zu drucken, was druckbar ist.

 

  1. Änderbarkeit - neuer Ausdruck oder mehrfaches radieren

 

Da habe ich von den Bonner Kollegen etwas Schönes gelernt: kleine Post-its auf die LP/AP-Bereiche kleben. Dann kann man mit einem Ausdruck ziemlich lange durchhalten.

 

Eine kleinere Steigerung zwischendurch aktualisiere ich meistens noch handschriftlich, wenn sich aber mit Abwehr, Zaubern oder einem wichtigen Angriff der halbe Bogen ändert, dann muß ein neuer her.

 

  1. Verwaltbarkeit - digital oder in Mappen, geheftet, lose Blätter

 

Digital hat in der Hinsicht natürlich eindeutige Vorteile... analog kann ich hingegen die Bögen mehr verschönern (in Anführungszeichen; künstlerisches oder zumindest zeichnerisches Talent ist mir nicht gerade im Übermaß gegeben).

 

  1. Platz für variables - aktuelle AP, LP, Heilungen, Zauberkomponenten

 

Brauchen tut man das schon, oder?

 

  1. Abgeleitete Sachen - Sprachen, Waffen

 

Sprachen - Du meinst die verwandten mit -10? Sich solche Rechnerei zu ersparen ist für mich ein weiterer Grund, meine hauptsächliche Figur auf einem total langweiligen Computerbogen zu führen statt z.B. auf einem der schönen Südcon-Bögen. Für weitere Sprachen habe ich dort aber keinen Platz.

 

  1. Ausreichend Platz - auf höheren Graden sind locker 20 Sprachen, 60 allgemeine Fertigkeiten und 12 Waffen drin

 

Das ist, fürchte ich, ein wesentlicher Grund dafür, daß es "den" Bogen sowieso nicht geben kann. Jede Figur hat andere Schwerpunkte, und wird hier oder da den vorgesehenen Platz sprengen (wenn man für alles genug vorsieht, hat man keinen Bogen, sondern ein Buch), und dann wird's unordentlich (Waffen von oben, überzählige Fertigkeiten von unten).

 

  1. Schmuck - Grafiken brauchen Platz, Zierschriften müssen bei gleicher Lesbarkeit größer sein

 

"Oin Dod musch sterba" - auf die habe ich verzichtet, leider (na ja, ich kann's eh' nicht gut).

 

  1. Zauberdaten - jede Kurzbeschreibung hat Lücken, nimmt aber auch Platz in Anspruch

 

Bisher komme ich pro Spruch mit AP-Kosten, Zauberwert, Zauberdauer, Wirkungsdauer, Reichweite, Ziel ganz gut durch (mein einziger zaubernder Charakter braucht keine Materialkomponenten -> Ordenskrieger). Ich habe mir auch auf den Bogen geschrieben, auf welcher Seite im Arkanum der Spruch steht, so daß ich schnellstmöglich nachschlagen kann.

 

  1. Besitztümer - Darstellung für Abenteuer mit und ohne Reittier usw.
  2. Begleiter - hier gibt es eine große Vielfalt, sowohl nach Art als auch nach Bedarf für Daten

 

Und da ufert es ja vollends aus.

 

Mir ist es wichtig, auf der ersten Seite alles zu haben, was ich vergessen könnte, insbesondere Ausrüstung, Fertigkeiten und Zauber. Wenn ich auf zwei Seiten müßte, würde ich auf der zweiten diejenigen Sachen unterbringen, auf die man "bei Bedarf" würfelt, d.h. Eigenschaften und Kampfwerte.

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  • Ausreichend Platz - auf höheren Graden sind locker 20 Sprachen, 60 allgemeine Fertigkeiten und 12 Waffen drin

 

Das ist, fürchte ich, ein wesentlicher Grund dafür, daß es "den" Bogen sowieso nicht geben kann. Jede Figur hat andere Schwerpunkte, und wird hier oder da den vorgesehenen Platz sprengen (wenn man für alles genug vorsieht, hat man keinen Bogen, sondern ein Buch), und dann wird's unordentlich (Waffen von oben, überzählige Fertigkeiten von unten).

Ein variabel bedruckter Datenbogen hat ja die Möglichkeit, dass die verschiedenen Tabellen nicht fest in ihrer Nutzung sind. So könnten bei einem Magister 20 Sprachen, 5 Waffen und 50 Fertigkeiten denselben Platz einnehmen wie beim Krieger 10 Sprachen, 15 Waffen und 50 Fertigkeiten.

 

Solwac

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Ein variabel bedruckter Datenbogen hat ja die Möglichkeit, dass die verschiedenen Tabellen nicht fest in ihrer Nutzung sind. So könnten bei einem Magister 20 Sprachen, 5 Waffen und 50 Fertigkeiten denselben Platz einnehmen wie beim Krieger 10 Sprachen, 15 Waffen und 50 Fertigkeiten.

 

Das wäre natürlich sehr schön. Grundsätzlich sind Computer ja dazu gemacht, solche Optimierungsprobleme zu lösen...

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