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Soziale Fertigkeiten Rollenspiel contra Würfeln


Empfohlene Beiträge

 

Ja .aber nur durch Würfe wäre mir das auch zu wenig.Da müssten sich die Spieler schon was einfallen lassen, warum sich jemand gegen eine geliebte Person wendet. Ganz ohne Eigeninititative und Ideen würde ich das nicht machen. Ich lasse mir als SL jede Menge Dinge einfallen um die SPL von etwas zu überzeugen, ein Bißchen Ideen erwarte ich schon.

Beredsamkeit kann sicher nicht jeden zum Mord an jedem anderen veranlassen. Auch mit einem kritischen Erfolg wird der NSC zwar vielleicht von der Idee überzeugt sein, setzt sie aber nicht um. Es wird hier also nichts "unmögliches" durch einen Würfelwurf ermöglicht, Du musst als Spielleiter nur diese Grenze sauber ziehen. Dein NSC wird sich je nach Würfelwurf so oder so verhalten, da kann Dir keine Beschreibung durch Spieler helfen.

 

Der NSC geht nach der Beredsamkeit davon und die Spielfigur kann nur auf Vollzug hoffen. Kann ein Verstellen des NSC noch mit Menschenkenntnis noch gekontert werden, so ist beim letztlich nicht morden eine Grenze. Denn direkt nach dem Gespräch wollte der NSC ja...

Ich überrede ja an der Stelle auch niemanden zum Mord an einer geliebten Person. Das ist die klassische Grima Schlangenzunge. Nach zig erfolgreichen Versuchen über einen längeren Zeitraum bestraft der NSC seinen verräterischen Bruder/seine untreue Frau, die ihn umbringen wollte etc.

 

Die Figur wird so lange bequatscht, bis sie sich im Recht sieht.

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Es gibt so viele wunderschöne Ideen, die sich erst beim Ausspielen entwickeln.

Da stimme ich Dir ausdrücklich zu.

Ich mache über einen NSC nie so viele Gedanken wie sie zusammen mit den Spielern am Spieltisch dann zusätzlich kommen. Da kommt es immer wieder zu sehr überraschenden Wendungen. Aber das ist ja kein Gegensatz dazu, dass die Dynamik am Spieltisch von Fertigkeitswürfen und Aktionen getrieben wird.

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Ja .aber nur durch Würfe wäre mir das auch zu wenig.Da müssten sich die Spieler schon was einfallen lassen, warum sich jemand gegen eine geliebte Person wendet. Ganz ohne Eigeninititative und Ideen würde ich das nicht machen. Ich lasse mir als SL jede Menge Dinge einfallen um die SPL von etwas zu überzeugen, ein Bißchen Ideen erwarte ich schon.

Beredsamkeit kann sicher nicht jeden zum Mord an jedem anderen veranlassen. Auch mit einem kritischen Erfolg wird der NSC zwar vielleicht von der Idee überzeugt sein, setzt sie aber nicht um. Es wird hier also nichts "unmögliches" durch einen Würfelwurf ermöglicht, Du musst als Spielleiter nur diese Grenze sauber ziehen. Dein NSC wird sich je nach Würfelwurf so oder so verhalten, da kann Dir keine Beschreibung durch Spieler helfen.

 

Der NSC geht nach der Beredsamkeit davon und die Spielfigur kann nur auf Vollzug hoffen. Kann ein Verstellen des NSC noch mit Menschenkenntnis noch gekontert werden, so ist beim letztlich nicht morden eine Grenze. Denn direkt nach dem Gespräch wollte der NSC ja...

 

Ich überrede ja an der Stelle auch niemanden zum Mord an einer geliebten Person. Das ist die klassische Grima Schlangenzunge. Nach zig erfolgreichen Versuchen über einen längeren Zeitraum bestraft der NSC seinen verräterischen Bruder/seine untreue Frau, die ihn umbringen wollte etc.

 

Die Figur wird so lange bequatscht, bis sie sich im Recht sieht.

 

Klar, Beredsamkeit dient dazu, dass die Situation positiv dargestellt wird. Dazu hilft natürlich, den Mord anders zu benennen und es als "richtig" einzuimpfen.

Deine Beschreibung mit vielen Versuchen über einen gewissen Zeitraum ist ja nicht weit vom Verhören im Kodex entfernt. :thumbs:

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In der Tat ist es bei mir sogar eher ein 'darf sie gar nicht einsetzen'. Wer keine Idee für Argumente hat, mit der man die Stadtwache überzeugen könnte, ihn nach Toresschluss noch in die Stadt zu lassen, der bekommt keinen Malus, sondern der Wurf auf Beredsamkeit findet gar nicht statt.

 

Das ist aber bei anderen Fertigkeiten genauso: Wer keine Idee hat, welche Erscheinung einen Verfolger verwirren könnte, der hat die EP in den Zauber Erscheinung eventuell auch umsonst verbraten. Und wenn ein Spieler eine gute Idee hat, wie er den Verfolger mit einer geschickten Täuschung ganz ohne Magie in die Irre führen kann, der erreicht den Effekt ohne Investition von EP.

 

Siehst Du, es ist ein Vorteil. Man braucht bei Deiner Spielweise offensichtlich kein sozialen Fertigkeiten lernen und steigern. Wer es doch tut, hat nichts davon, da alles nur von den Ideen der Spieler abhängt und der Willkür des Spielleiters, ob er das jetzt gut findet oder nicht.

 

Ich hoffe, ihr beschreibt auch detailliert, woher das Wissen eurer Wissensfertigkeiten stammt und es gilt  auch, dass man Zauberkunde nicht lernen braucht, wenn der Spieler das Arkanum auswenig kennt und aus den Gesten des SL sofort sieht, welchen Zauber der Gegner gerade ausführt. Tierkunde sowieso nicht, wenn man das Bestiarium kennt.

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Issi, ich hab kein Wort verstanden, von dem was Du in Beitrag 107 sagen wolltest. Weder, in welcher Konstellation die Spielfigur Informationen enthält (und in welcher nicht), noch, warum sie überhaupt Informationen erhalten sollte, die sie nicht haben kann.

Ich geb mein Bestes ;) Naja wenn die Würfel gefallen sind, und klar ist, dass die Aktion gelingt, müssen sich doch SPL und SL überlegen wieso.

1. Der Spieler macht Vorschläge. Liefert die möglichen Argumente nach, Auf die der SPL dann sagt ja oder nein.(Durch jedes Nein erhält er eine Information. und denkt sich.- Also das funktioniert auch nicht- aha. Ist auch eine Art Abchecken)

Oder 2.Der SL selbst liefert dem SPL selbst das passende Argument. Im besten Fall ist das etwas, dass das Abenteuer nicht gefährdet. Aber bei einem Verhören Wurf z. B. wenn es das Ziel des SC war eine wichtige Information vom NSC bekommen, und er bekommt sie auch noch, einfach, weil er gut gewürfelt hat, gefährdet das unter Umständen nicht nur die Konsistenz der Spielwelt, für die ich mich als SL auch mit verantwortlich fühle, es kann auch das Abenteuer kaputt machen, und den NSC als jemanden darstellen, der er gar nicht ist.

Ein Krieger der z. B. geschworen hat ein Geheimnis mit in den Tod zu nehmen( plaudert es plötzlich doch aus), obwohl er dafür seine Seele verliert.

 

 

zu 1) Wo liegt der Unterschied, ob ich vorher als Spieler das alles abfrage und vom SL die Antworten bekomme, bis der SL sagt, so, jetzt hast du den Trigger gefunden, Du brauchst nicht mehr würfeln. Oder erst gewürfelt wird und dann die Fragestunde beginnt.

 

zu 2) Wenn ein Abenteuer darauf basiert, dass die Figuren an bestimmte Punkten auf keinen Fall einen Erfolg haben können, egal was sie tun (sei es gut würfeln oder gute Ideen haben) ist das Railroading. Wenn ich nur dem SL zugucken darf, wie er mir eine Geschichte ausbreitet und zwar genau nach dem Ablauf und nach der Dramaturgie, die er sich vorher ausgedacht hat unabhängig davon, was die Spielfiguren tun oder lassen,  dann kann ich mir stattdessen auch einen schönen Fantasy-Film anschauen. Da hab ich wenigstens gute Schauspieler und detailreiche Bilder und stelle nicht mittendrin fest, dass ich verarscht werde, weil ich an der Handlung des Films nichts ändern kann.

 

Natürlich heißt das nicht, dass bestimmte Dinge automatisch klappen, nur weil die Spieler es wollen. Natürlich muss nicht jede Figur, die verhört wird, sofort reden wie ein Buch. Ein einfacher kleiner Gelegenheitsdieb wird sicher eher bereit sein, andere zu verraten, wenn er dafür mit heiler Haut davon kommt, als ein eingeschworener Assassine, der mit dem Leben eh abgeschlossen hat. Dafür gibt es Boni und Mali.

Bleiben wir bei dem Beispiel Krieger: wenn da die goldene 20 fällt oder es trotz Mali ein Erfolg ist, dann haben die Spielfiguren eben den richtigen Trigger gefunden. Vielleicht sieht die Verhörende genauso aus wie seine große Liebe, jegenüber der der Krieger Schuldgefühle hat, weil er sich aus einer törichten Idee dem Orden anschloss und sie sitzen ließ. vielleicht ist der Krieger schon so weit zerrüttet, dass er den Fragenden für einen Abgesandten der Götter hält, der ihm in der Stunde der Todesgefahr beisteht und seine Seele rettet, wenn er nur aufrichtig bereut und alles verrät. Vielleicht können die Figuren glaubhaft machen, dass sie den Krieger vor seiner Nemesis beschützen oder ihm umgekehrt noch viel schlimmeres antun werden. Es gibt tausend Gründe, die einen Erfolg erklären können. 

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Ich weiß nicht.

Und immer wieder der böse Spielleiter.......

Kann ich denn als SL wirklich etwas dafür, wenn  mein SPL sich mit dem Ausspielen von sozialen Fertigkeiten so schwertut?

Ist es wirklich meine Schuld, dass er seine sozialen Fertigkeiten hochgesteigert hat, obwohl er sich fürchtet diese auszuspielen?

Kann ich wirklich nicht verlangen, dass sich der SPL wenigstens ein paar Ideen zurechtlegt, bevor er würfelt?

Obwohl er von mir erwartet, dass ich jede Figur gut ausspiele, die Regeln kenne und zudem noch gut Vorbereitet bin?

Ist es wirklich alles so ungerecht........?

 

Als SL hat man oft das Problem vor einer Gruppe zu sitzen, die ganz unterschiedliche Lust verspürt ihre Figuren auszuspielen. Ich glaube nicht, dass ein SL jemanden grundsätzlich bewusst benachteiligen will oder keine Rücksicht auf stillere Spieler nimmt. Im Gegenteil. Oft muß er einen wahren Spagatakt leisten, damit das ganze funktioniert und niemand hinten runter rutscht.

Eigentlich holt man den einzelnen Spieler doch immer  da ab wo er eben gerade steht. Und spielt mit der Gruppe und nicht dagegen. Wenn die Gruppe gewinnt, gewinnt auch der SL mit. Warum sollte er also einen einzelnen Spieler benachteilgen wollen? Das ergibt keinen Sinn.

Bearbeitet von Issi
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Siehst Du, es ist ein Vorteil. Man braucht bei Deiner Spielweise offensichtlich kein sozialen Fertigkeiten lernen und steigern. Wer es doch tut, hat nichts davon, da alles nur von den Ideen der Spieler abhängt und der Willkür des Spielleiters, ob er das jetzt gut findet oder nicht.

 

Ich hoffe, ihr beschreibt auch detailliert, woher das Wissen eurer Wissensfertigkeiten stammt und es gilt  auch, dass man Zauberkunde nicht lernen braucht, wenn der Spieler das Arkanum auswenig kennt und aus den Gesten des SL sofort sieht, welchen Zauber der Gegner gerade ausführt. Tierkunde sowieso nicht, wenn man das Bestiarium kennt.

Das kann alles durchaus passieren.

 

Sobald ein Spieler den Mund aufmacht, übernimmt er seine Figur.

 

Sobald ein Spieler sagt: "Sperrt den bösen Zauberer in einen Metallkäfig, dann kann er nicht zaubern!", setzt man als Spieler Zauberkunde ein.

Sobald ein Spieler sagt: "Passt auf den Hund auf, der ist ein Raubtier und kann zubeißen!", setzt man als Spieler Tierkunde ein.

Sobald ein Spieler sagt: "Hey, für 10 Goldstücke lässt Du mich mal kurz in die Schatzkammer hineingucken. Nur gucken, nichts anfassen!", setzt man als Spieler Gassenwissen ein.

...

 

Jedes Mal würfeln? :?:

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@Issi

 

Und wo ist hier die Inkonsistenz? :confused: Ich seh nur das Potential dür viel Drama.

Dann tut es mir Leid.

 

Fertigkeiten sind nicht so stark wie Magie. Ich versuche da einfach das Verhältnis zu waren. Ist eben meine Meinung. Steht auch jedem frei das nicht zu tun.;_)

Hast Du meinen Beitrag gelesen in dem ich etwas zum Thema "Aushandeln des Ergebnisses" schreibe?

 

Edit:

 

Außerdem: Du hast noch nicht gesagt worun die Inkonsistenz in der Spielwelt liegt.

 

Ja .aber nur durch Würfe wäre mir das auch zu wenig.Da müssten sich die Spieler schon was einfallen lassen, warum  sich jemand gegen eine geliebte Person wendet. Ganz ohne Eigeninititative und Ideen würde ich das nicht machen. Ich lasse mir als SL jede Menge Dinge einfallen um die SPL von etwas zu überzeugen, ein Bißchen Ideen erwarte ich schon.  Ist sonst eben nicht meine Art zu spielen. ;)

 

@Panther: Wir sind bei sozialen Fertigkeiten. ;)

 

 

Tja, dann hab ich bei dir als Spieler immer verloren. Ich krieg es nie im Leben hin, einen anderen  Menschen so zu bequatschen, dass er das tut und nein, ich hab auch ohne wörtliche Rede keinerlei Ideen, wie man einen anderen Menschen dazu bringt, einen Mord zu begehen, den an einer geliebten Person schon gleich gar nicht. Also heißt dass, alles was ich nicht kann, kann auch meine Spielfigur nicht. Ich werde also bei Dir niemals eine Figur spielen können, die andere manipuliert, niemals einen Detektiv, der darauf angewiesen ist, Informationen aus anderen herauszukitzeln, niemals einen Barden, der mit Musizieren andere zu tränen rührt.

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@Issi

 

Und wo ist hier die Inkonsistenz? :confused: Ich seh nur das Potential dür viel Drama.

Dann tut es mir Leid.

 

Fertigkeiten sind nicht so stark wie Magie. Ich versuche da einfach das Verhältnis zu waren. Ist eben meine Meinung. Steht auch jedem frei das nicht zu tun.;_)

Hast Du meinen Beitrag gelesen in dem ich etwas zum Thema "Aushandeln des Ergebnisses" schreibe?

 

Edit:

 

Außerdem: Du hast noch nicht gesagt worun die Inkonsistenz in der Spielwelt liegt.

 

Ja .aber nur durch Würfe wäre mir das auch zu wenig.Da müssten sich die Spieler schon was einfallen lassen, warum  sich jemand gegen eine geliebte Person wendet. Ganz ohne Eigeninititative und Ideen würde ich das nicht machen. Ich lasse mir als SL jede Menge Dinge einfallen um die SPL von etwas zu überzeugen, ein Bißchen Ideen erwarte ich schon.  Ist sonst eben nicht meine Art zu spielen. ;)

 

@Panther: Wir sind bei sozialen Fertigkeiten. ;)

 

 

Tja, dann hab ich bei dir als Spieler immer verloren. Ich krieg es nie im Leben hin, einen anderen  Menschen so zu bequatschen, dass er das tut und nein, ich hab auch ohne wörtliche Rede keinerlei Ideen, wie man einen anderen Menschen dazu bringt, einen Mord zu begehen, den an einer geliebten Person schon gleich gar nicht. Also heißt dass, alles was ich nicht kann, kann auch meine Spielfigur nicht. Ich werde also bei Dir niemals eine Figur spielen können, die andere manipuliert, niemals einen Detektiv, der darauf angewiesen ist, Informationen aus anderen herauszukitzeln, niemals einen Barden, der mit Musizieren andere zu tränen rührt.

 

Dieses Argument stimmt einfach nicht.Ich weiß, das gebrauchst Du gerne.Aber es kommt nicht allein aufs bequatschen an, sondern auf die Argumente.  Auf die Ideen, manchmal reicht doch auch schon das Bemühen. Wäre doch auch unfair wenn  sonst alle anderen sich Mühe geben.

Zusätzlich gibt es sowieso noch einen Wurf, wenn es nicht ganz absurd ist, so, dass faktisch auch der stillere Spieler abgesichert ist.

Bearbeitet von Issi
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Siehst Du, es ist ein Vorteil. Man braucht bei Deiner Spielweise offensichtlich kein sozialen Fertigkeiten lernen und steigern. Wer es doch tut, hat nichts davon, da alles nur von den Ideen der Spieler abhängt und der Willkür des Spielleiters, ob er das jetzt gut findet oder nicht.

 

Ich hoffe, ihr beschreibt auch detailliert, woher das Wissen eurer Wissensfertigkeiten stammt und es gilt  auch, dass man Zauberkunde nicht lernen braucht, wenn der Spieler das Arkanum auswenig kennt und aus den Gesten des SL sofort sieht, welchen Zauber der Gegner gerade ausführt. Tierkunde sowieso nicht, wenn man das Bestiarium kennt.

Das kann alles durchaus passieren.

Sobald ein Spieler den Mund aufmacht, übernimmt er seine Figur.

 

Sobald ein Spieler sagt: "Sperrt den bösen Zauberer in einen Metallkäfig, dann kann er nicht zaubern!", setzt man als Spieler Zauberkunde ein.

Sobald ein Spieler sagt: "Passt auf den Hund auf, der ist ein Raubtier und kann zubeißen!", setzt man als Spieler Tierkunde ein.

Sobald ein Spieler sagt: "Hey, für 10 Goldstücke lässt Du mich mal kurz in die Schatzkammer hineingucken. Nur gucken, nichts anfassen!", setzt man als Spieler Gassenwissen ein.

...

 

Jedes Mal würfeln? :?:

 

 

naja, gewürfelt wird nur für das aussergewöhnliche...

Also ein bissiger Hund wäre wohl normales Alltagswissen, kein EW. Ist man in einer Kultur, wo Hunde unbekannt sind...

Zauberer können durch Metall nicht zaubern. Ist mMn auf keinen Fall Allgemeinwissen, EW:Zauberkunde für einen Normalo notwendig. Eine Spielfigur hat das eventuell man so inzwischen mitbekommen, die müßte dann nicht mehr würfeln. Oder "Zauberkunde" gelernt reicht aus, wie Grundwissen der Magie.

 

Wenn ein Spieler den Mund aufmacht und sagt: Meine Figur verführt dei Wache, dann ist das natürlich nicht von der Figur, sondern vom Spieler.

Wenn ein Spieler sagt: Hallo du wachsamer Recke, du bist ja mächtig auf der Hut, dass hier kein Schurke reinkommt..., dann redet die Figur.

Bearbeitet von Panther
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Siehst Du, es ist ein Vorteil. Man braucht bei Deiner Spielweise offensichtlich kein sozialen Fertigkeiten lernen und steigern. Wer es doch tut, hat nichts davon, da alles nur von den Ideen der Spieler abhängt und der Willkür des Spielleiters, ob er das jetzt gut findet oder nicht.

 

Ich hoffe, ihr beschreibt auch detailliert, woher das Wissen eurer Wissensfertigkeiten stammt und es gilt  auch, dass man Zauberkunde nicht lernen braucht, wenn der Spieler das Arkanum auswenig kennt und aus den Gesten des SL sofort sieht, welchen Zauber der Gegner gerade ausführt. Tierkunde sowieso nicht, wenn man das Bestiarium kennt.

Das kann alles durchaus passieren.

 

Sobald ein Spieler den Mund aufmacht, übernimmt er seine Figur.

 

Sobald ein Spieler sagt: "Sperrt den bösen Zauberer in einen Metallkäfig, dann kann er nicht zaubern!", setzt man als Spieler Zauberkunde ein.

Sobald ein Spieler sagt: "Passt auf den Hund auf, der ist ein Raubtier und kann zubeißen!", setzt man als Spieler Tierkunde ein.

Sobald ein Spieler sagt: "Hey, für 10 Goldstücke lässt Du mich mal kurz in die Schatzkammer hineingucken. Nur gucken, nichts anfassen!", setzt man als Spieler Gassenwissen ein.

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Jedes Mal würfeln? :?:

 

 

Nein, denn wie Du weißt, muss nur auf Sachen gewürfelt werden, die keine Alltagssituationen abbilden und bei Wissen nur, wenn dieses Wissen nicht als allgemein in der Spielwelt vorausgesetzt werden kann. Ich gehe davon aus, dass jede Grad 0 Figur in Vesternesse weiß, dass ein Hund beißt und Zauberer nicht zaubern können, wenn man sie mit Metall umwickelt. Sie wissen bei letzterem nicht warum, aber sie wissen "das man das halt so macht".  Allerdings sollte ein Waelinger, der zum ersten Mal in Eschar ist den im Sabil treibenden Gegenstand erstmal als Baumstamm einsortieren, wenn ihm nicht ein EW:Landeskunde oder Tierkunde gelingt, auch wenn der Spieler tausendmal weiß, dass es vermutlich ein Krokodil ist.

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zu 1) Wo liegt der Unterschied, ob ich vorher als Spieler das alles abfrage und vom SL die Antworten bekomme, bis der SL sagt, so, jetzt hast du den Trigger gefunden, Du brauchst nicht mehr würfeln. Oder erst gewürfelt wird und dann die Fragestunde beginnt.

Der NSC würde, könnte das Gespräch abbrechen, wenn es ihm zu heiß wird.

 

zu 2) Wenn ein Abenteuer darauf basiert, dass die Figuren an bestimmte Punkten auf keinen Fall einen Erfolg haben können, egal was sie tun (sei es gut würfeln oder gute Ideen haben) ist das Railroading. Wenn ich nur dem SL zugucken darf, wie er mir eine Geschichte ausbreitet und zwar genau nach dem Ablauf und nach der Dramaturgie, die er sich vorher ausgedacht hat unabhängig davon, was die Spielfiguren tun oder lassen,  dann kann ich mir stattdessen auch einen schönen Fantasy-Film anschauen

Abkürzung sind dann ok, wenn sie plausibel sind. Wenn ich den Sultan dazu bringe in einer Sitzung seine Frau zu töten, ist das Abenteuer auch vorbei, aber es ist nicht  plausibel, dass das ohne Argumente gelingt.

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Obwohl er von mir erwartet, dass ich jede Figur gut ausspiele, die Regeln kenne.

Ist es wirklich alles so ungerecht........?

 

Keine Ahnung, wie du auf das schmale Brett kommst. Ich erwarte von einem SL, dass er das Grundprinzip von MIDGARD kennt, aber keine detaillierte Regelkenntnis. Selbst Leute die seit Jahrzehnten spielen, können seit Jahrzehnten gegen Regeln verstoßen. Das ist mir so lange egal, wie es keine gravierenden Ungereimtheiten gibt. Das erwarte ich aber mehr oder weniger von jedem am Tisch, nicht nur vom SL (Anfänger natürlich ausgenommen).

Und ich erwarte selbstverständlich nicht von einem SL, dass er jede Figur gut ausspielt. Das wäre völlig Banane und in meinen Augen nicht zu leisten. Warum sollte der SL jeden Bauern, den man am Wegrand treffen kann gut (oder überhaupt) darstellen können? Ich möchte ein Abenteuer erleben, keine Sozialstudie der Welt durchführen und prüfen, wie gut der SL sich als Improvisationsschauspieler macht.

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Obwohl er von mir erwartet, dass ich jede Figur gut ausspiele, die Regeln kenne.

Ist es wirklich alles so ungerecht........?

 

Keine Ahnung, wie du auf das schmale Brett kommst. Ich erwarte von einem SL, dass er das Grundprinzip von MIDGARD kennt, aber keine detaillierte Regelkenntnis. Selbst Leute die seit Jahrzehnten spielen, können seit Jahrzehnten gegen Regeln verstoßen. Das ist mir so lange egal, wie es keine gravierenden Ungereimtheiten gibt. Das erwarte ich aber mehr oder weniger von jedem am Tisch, nicht nur vom SL (Anfänger natürlich ausgenommen).

Und ich erwarte selbstverständlich nicht von einem SL, dass er jede Figur gut ausspielt. Das wäre völlig Banane und in meinen Augen nicht zu leisten. Warum sollte der SL jeden Bauern, den man am Wegrand treffen kann gut (oder überhaupt) darstellen können? Ich möchte ein Abenteuer erleben, keine Sozialstudie der Welt durchführen und prüfen, wie gut der SL sich als Improvisationsschauspieler macht.

 

Hier wird immer wieder von Ungerechtigkeit und Benachteiligung durch den SL gesprochen.

Aber ich frage mich was ein SL denn davon haben könnte einen SPL zu benachteiligen?

Was springt denn dabei für ihn raus?

Also ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen was das sein könnte.Jetzt Echt.

Er investiert seine Zeit und Energie dafür, dass alle ein schönes Abenteuer haben.

Er kriegt nicht mal EP, Vielleicht mal einen Kaffee das wars.

Warum sollte er daraus irgendeinen Nutzen ziehen wollen? :confused:

Bearbeitet von Issi
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Tja, dann hab ich bei dir als Spieler immer verloren. Ich krieg es nie im Leben hin, einen anderen  Menschen so zu bequatschen, dass er das tut und nein, ich hab auch ohne wörtliche Rede keinerlei Ideen, wie man einen anderen Menschen dazu bringt, einen Mord zu begehen, den an einer geliebten Person schon gleich gar nicht. Also heißt dass, alles was ich nicht kann, kann auch meine Spielfigur nicht. Ich werde also bei Dir niemals eine Figur spielen können, die andere manipuliert, niemals einen Detektiv, der darauf angewiesen ist, Informationen aus anderen herauszukitzeln, niemals einen Barden, der mit Musizieren andere zu tränen rührt.

Dieses Argument stimmt einfach nicht.Ich weiß, das gebrauchst Du gerne.Aber es kommt nicht allein aufs bequatschen an, sondern auf die Argumente.  Auf die Ideen, manchmal reicht doch auch schon das Bemühen. Wäre doch auch unfair wenn  sonst alle anderen sich Mühe geben.

Zusätzlich gibt es sowieso noch einen Wurf, wenn es nicht ganz absurd ist, so, dass faktisch auch der stillere Spieler abgesichert ist.

 

Da ich davon ausgehen muss, dass Du den relevanten Teil überlesen hast, hab ich ihn dir nochmal Fett markiert. Ich habe als realer Mensch keinerlei Idee, keinerlei Argument, wie man einen anderen dazu bringt, einen Mord zu begehen / mir etwas zu verraten, was er nicht sagen will / eine Stadtwache zu überreden, nicht so genau hinzusehen. Nicht jetzt, wo ich hier in Ruhe am Computer sitze und darüber nachdenken kann und erst recht nicht in einer Rollenspielsitzung, wo ich diese Argument aus mal eben aus dem Hut zaubern soll.

 

Was wertest Du denn als "Bemühen"?

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Tja, dann hab ich bei dir als Spieler immer verloren. Ich krieg es nie im Leben hin, einen anderen  Menschen so zu bequatschen, dass er das tut und nein, ich hab auch ohne wörtliche Rede keinerlei Ideen, wie man einen anderen Menschen dazu bringt, einen Mord zu begehen, den an einer geliebten Person schon gleich gar nicht. Also heißt dass, alles was ich nicht kann, kann auch meine Spielfigur nicht. Ich werde also bei Dir niemals eine Figur spielen können, die andere manipuliert, niemals einen Detektiv, der darauf angewiesen ist, Informationen aus anderen herauszukitzeln, niemals einen Barden, der mit Musizieren andere zu tränen rührt.

Dieses Argument stimmt einfach nicht.Ich weiß, das gebrauchst Du gerne.Aber es kommt nicht allein aufs bequatschen an, sondern auf die Argumente.  Auf die Ideen, manchmal reicht doch auch schon das Bemühen. Wäre doch auch unfair wenn  sonst alle anderen sich Mühe geben.

Zusätzlich gibt es sowieso noch einen Wurf, wenn es nicht ganz absurd ist, so, dass faktisch auch der stillere Spieler abgesichert ist.

 

Da ich davon ausgehen muss, dass Du den relevanten Teil überlesen hast, hab ich ihn dir nochmal Fett markiert. Ich habe als realer Mensch keinerlei Idee, keinerlei Argument, wie man einen anderen dazu bringt, einen Mord zu begehen / mir etwas zu verraten, was er nicht sagen will / eine Stadtwache zu überreden, nicht so genau hinzusehen. Nicht jetzt, wo ich hier in Ruhe am Computer sitze und darüber nachdenken kann und erst recht nicht in einer Rollenspielsitzung, wo ich diese Argument aus mal eben aus dem Hut zaubern soll.

 

Was wertest Du denn als "Bemühen"?

 

Keine Ahnung. Das kommt auf den Spieler an. Wenns gar nicht geht, dann gehts eben nicht. Aber wenns irgendwie doch geht. Ein zwei Sätze wenigstens. Das wäre doch schon was. :dunno:

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Obwohl er von mir erwartet, dass ich jede Figur gut ausspiele, die Regeln kenne.

Ist es wirklich alles so ungerecht........?

 

Keine Ahnung, wie du auf das schmale Brett kommst. Ich erwarte von einem SL, dass er das Grundprinzip von MIDGARD kennt, aber keine detaillierte Regelkenntnis. Selbst Leute die seit Jahrzehnten spielen, können seit Jahrzehnten gegen Regeln verstoßen. Das ist mir so lange egal, wie es keine gravierenden Ungereimtheiten gibt. Das erwarte ich aber mehr oder weniger von jedem am Tisch, nicht nur vom SL (Anfänger natürlich ausgenommen).

Und ich erwarte selbstverständlich nicht von einem SL, dass er jede Figur gut ausspielt. Das wäre völlig Banane und in meinen Augen nicht zu leisten. Warum sollte der SL jeden Bauern, den man am Wegrand treffen kann gut (oder überhaupt) darstellen können? Ich möchte ein Abenteuer erleben, keine Sozialstudie der Welt durchführen und prüfen, wie gut der SL sich als Improvisationsschauspieler macht.

 

Hier wird immer wieder von Ungerechtigkeit und Benachteiligung durch den SL gesprochen.

Aber ich frage mich was ein SL denn davon haben könnte einen SPL zu benachteiligen?

Was springt denn dabei für ihn raus?

Also ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen was das sein könnte.Jetzt Echt.

Er investiert seine Zeit und Energie dafür, dass alle ein schönes Abbenteuer haben.

Er kriegt nicht mal EP, Vielleicht mal einen Kaffee das wars.

Warum sollte er daraus irgendeien Nutzen ziehen wollen? :confused:

 

 

Also zum einen verstehe ich nicht, was deine Frage mit dem Beitrag von mir, den Du zitierst zu tun hat. 

 

Zum anderen verstehe ich die Logik deiner Aussage nicht. Nur weil etwas für einen Spieler ungerecht ist, muss davon der SL keinen Vorteil haben. Im hier diskutierten Fall hat der Mitspieler, der keine Punkte investiert, aber gute Ideen hat, den Vorteil dass ihm Sachen gelingen, für die ein andere EP investieren muss die dann bei anderen Fertigkeiten fehlen.

 

Zum dritten, sag Du mir, was Du dir davon versprichst, darauf zu bestehen, dass Menschen etwas liefern müssen, was sie nicht liefern können.

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Ich glaube, jeder der SL ist, weiß was es heißt sich vorzubereiten, ganz ohne Erwartungen nur mit dem Wunsch das es allen Spaß macht. So schlecht sind wir doch nicht, oder? Und keiner will irgendjemanden übers Ohr hauen, wozu denn?

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Keine Ahnung. Das kommt auf den Spieler an. Wenns gar nicht geht, dann gehts eben nicht. Aber wenns irgendwie doch geht. Ein zwei Sätze wenigstens. Das wäre doch schon was. :dunno:

Wie lange muss man denn rumstottern oder mit rotem Kopf dasitzen bevor Du gnädig bist und keine weitern Bemühungen einforderst?

 

Hab ich zwar noch nicht erlebt, aber würde mal sagen nicht lange. DDDD der iiist.......würde reichen.Glaube auch nicht das andere "SL Tyrannen" länger warten würden. ;)

Bearbeitet von Issi
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Ich glaube, jeder der SL ist, weiß was es heißt sich vorzubereiten, ganz ohne Erwartungen nur mit dem Wunsch das es allen Spaß macht. So schlecht sind wir doch nicht, oder? Und keiner will irgendjemanden übers Ohr hauen, wozu denn?

?? Verstehe ich jetzt gar nicht ...

 

Ich sage mal, warum ich gerne als SL auftrete:

 

Weil ich mit den Spielern zusammen erleben möchte, wie sich ihre Figuren in dem von mir vorbereiteten Abenteuer schlagen, wie sie an gewisse Schwierigkeiten herangehen und sie lösen, wie sie überraschende Wege und Wendungen finden. Und als Spieler trifft das genauso zu, ich mag es zu erleben, wie meine Figur mit ihren Fähigkeiten das Abenteuer (hoffentlich) besteht und überlebt

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Hier wird immer wieder von Ungerechtigkeit und Benachteiligung durch den SL gesprochen.

Aber ich frage mich was ein SL denn davon haben könnte einen SPL zu benachteiligen?

Was springt denn dabei für ihn raus?

Also ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen was das sein könnte.Jetzt Echt.

Er investiert seine Zeit und Energie dafür, dass alle ein schönes Abenteuer haben.

Er kriegt nicht mal EP, Vielleicht mal einen Kaffee das wars.

Warum sollte er daraus irgendeinen Nutzen ziehen wollen? :confused:

Du musst ja nicht absichtlich benachteiligen.

Die ganze Diskussion hier dreht sich letztlich darum, dass die von Dir geschilderte Art und Weise bei anderen das Gefühl der Benachteiligung erzeugt - warum ist in vielen Beiträgen beschrieben worden.

Würde dabei Absicht unterstellt, dann würde hier sicherlich ganz anders diskutiert werden. ;)

Du verteidigst Deine Art zu leiten, weil Du Vorteile darin siehst, mir (und anderen) kommt das aber als Railroading vor. Ich versuche es mal mit einer Gegenüberstellung der beiden Positionen:

 

A

  • Beschreibung was erreicht werden soll - obligatorisch
  • Ideen zur Verbesserung der Erfolgsaussichten - optional
  • Würfelwurf - obligatorisch
  • Beschreibung des Ergebnisses - obligatorisch

B

  • Beschreibung der Herangehensweise - obligatorisch
  • Würfelwurf - obligatorisch mit Ausnahmen
  • Beschreibung des Würfelwurfs - optional, ein Großteil der Beschreibung der Szene ist mit 1. ja schon geschehen

Stimmt das soweit oder würdest Du B anders beschreiben?

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Obwohl er von mir erwartet, dass ich jede Figur gut ausspiele, die Regeln kenne.

Ist es wirklich alles so ungerecht........?

 

Keine Ahnung, wie du auf das schmale Brett kommst. Ich erwarte von einem SL, dass er das Grundprinzip von MIDGARD kennt, aber keine detaillierte Regelkenntnis. Selbst Leute die seit Jahrzehnten spielen, können seit Jahrzehnten gegen Regeln verstoßen. Das ist mir so lange egal, wie es keine gravierenden Ungereimtheiten gibt. Das erwarte ich aber mehr oder weniger von jedem am Tisch, nicht nur vom SL (Anfänger natürlich ausgenommen).

Und ich erwarte selbstverständlich nicht von einem SL, dass er jede Figur gut ausspielt. Das wäre völlig Banane und in meinen Augen nicht zu leisten. Warum sollte der SL jeden Bauern, den man am Wegrand treffen kann gut (oder überhaupt) darstellen können? Ich möchte ein Abenteuer erleben, keine Sozialstudie der Welt durchführen und prüfen, wie gut der SL sich als Improvisationsschauspieler macht.

 

Hier wird immer wieder von Ungerechtigkeit und Benachteiligung durch den SL gesprochen.

Aber ich frage mich was ein SL denn davon haben könnte einen SPL zu benachteiligen?

Was springt denn dabei für ihn raus?

Also ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen was das sein könnte.Jetzt Echt.

Er investiert seine Zeit und Energie dafür, dass alle ein schönes Abbenteuer haben.

Er kriegt nicht mal EP, Vielleicht mal einen Kaffee das wars.

Warum sollte er daraus irgendeien Nutzen ziehen wollen? :confused:

 

 

Also zum einen verstehe ich nicht, was deine Frage mit dem Beitrag von mir, den Du zitierst zu tun hat. 

 

Zum anderen verstehe ich die Logik deiner Aussage nicht. Nur weil etwas für einen Spieler ungerecht ist, muss davon der SL keinen Vorteil haben. Im hier diskutierten Fall hat der Mitspieler, der keine Punkte investiert, aber gute Ideen hat, den Vorteil dass ihm Sachen gelingen, für die ein andere EP investieren muss die dann bei anderen Fertigkeiten fehlen.

 

Zum dritten, sag Du mir, was Du dir davon versprichst, darauf zu bestehen, dass Menschen etwas liefern müssen, was sie nicht liefern können.

 

Das tue ich nicht. Wenn dann erwarte ich nur Bemühen.

 

Ungerechtigkeit kann auch rein subjektiv sein. Wenn ein SL mir z. B. verbietet zu würfeln, kann das zum Beispiel daran liegen, dass er den Wurf  als unmöglich ansieht. Beispiel ein SC will einen Betrunkenen befragen, der nicht mehr ansprechbar ist. Oder eine Person, die den SC nicht hören oder verstehen kann.

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Du musst ja nicht absichtlich benachteiligen.

Die ganze Diskussion hier dreht sich letztlich darum, dass die von Dir geschilderte Art und Weise bei anderen das Gefühl der Benachteiligung erzeugt - warum ist in vielen Beiträgen beschrieben worden.

Warum fühlt sich dann in den Gruppen die ich kenne Keiner benachteiligt?

Warum hat jeder Spaß daran seine Figuren zu spielen, bzw. Argumente für das Vorgehen zu liefern, auch die sonst ganz stillen Spieler?

Warum ist das scheinbar nur in diesem Strang  so?

 

Ich persönlich fühle mich in keinster Weise benachteiligt, echt nicht.

Ich kenne auch Keinen sonst, dem es so geht.

Im Gegenteil.

Midgard ist doch echt ein System, das auch die Angstspieler butterweich abfedert.

 

 

Jetzt heißt sogar schon beschreiben statt reden in den Regeln. Was will man denn noch mehr?

Ich verstehe das einfach nicht.

Bearbeitet von Issi
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Warum fühlt sich dann in den Gruppen die ich kenne Keiner benachteiligt?

Warum hat jeder Spaß daran seine Figuren zu spielen, bzw. Argumente für das Vorgehen zu liefern, auch die sonst ganz stillen Spieler?

Warum ist das scheinbar nur in diesem Strang  so?

Wie viel Erfahrung haben die Spieler mit anderen Spielstilen?

 

Das Thema Railroading und was ist das überhaupt wurde hier schon mehrfach diskutiert. In der Rollenspieltheorie ist ein halbes Unterforum damit voll. Manchen Spielern gefällt es, andere stören sich nicht solange es nicht zu auffällig ist - es gibt viele Meinungen.

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