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Exotische Waffen in KTP


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@Dengg

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Anhänger dieser Schule können zusätzlich die Fähigkeit lernen den Fächer auseinandergefaltet wie eine Wurfscheibe zu werfen. (Werfen mit EW KiDo Schaden W-2 Tabelle des Wurfsterns verwenden)<span id='postcolor'>

Diesen Erolgswert für Werfen finde ich definitiv zu hoch, da der Erfolgswert Kido in der Regel 10+Grad+Bonus beträgt.

Momentan fällt mir aber auch keine gescheite Alternativregelung ein. Vieleicht sollte man den normalen Erfolgswert der Waffe, den man im Nahkampf hat, auch für den Fernkampf verwenden und einfach den Schwierigkeitsgrad der Waffe erhöhen, um ihre Vielfältigkeit auszudrücken. Man lernt eben alle Kampftechniken der Waffe auf einmal.

Eine andere Möglichkeit wäre, daß man tatsächlich Wurfscheibe beherrschen muß, um den Fächer werfen zu können. Wobei ich die erste Regelung persönlich besser fände.

Ciao,

 

 König Kakerlake

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dengg Moorbirke @ Aug. 29 2002,23:51)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Man unterscheidet drei Sorten von Fächern:  (St 01/11/31 Gs 61)                                                    W-1/W-1/W

 

 

Schwierigkeit: schwer/leicht/schwer        Waffenrang +10/+10/ O               Rüstungsbonus: -2/+2  -2/+2   +1/O      

 

 

Fächer der ersten Sorte sind kaum von gewöhnlichen Fächern zu unterscheiden. Sie sind ebenfalls mit Seide oder Papier bespannt, jedoch haben sie statt den Bambusverstärkungen, Rippen aus Metall. Die beiden äußeren Rippen sind gelegentlich  zu Schneiden geschärft. Die (Metall-) Fächerspitzen sind zum Teil so geschärft, das man wie mit einem Dolch zustoßen kann. Beliebt ist es dann auch mit dem entfalteten Gerät über das Gesicht zu fahren, um so die Augen zu zerkratzen.

Einige ‘sanfte‘ KiDo Schulen lehren eine auf den Kampf mit dem Fächer (Tie Shan) weiter spezialisierte KiDo Form. So wird die Auffassungen dieser Schulen perfekt durch diese Waffe repräsentiert.  Diese Schulen lehren, daß  das Flexible oder Weiche mächtiger als das Harte ist und das Kurze über das Lange siegen wird. Eingeweihte dieser Schulen dürfen den Fächer im KiDo anwenden. Sie versuchen mit dem Fächer abzuwehren und blitzartig mit gezielten Stößen empfindliche Stellen zu treffen, oder den Gegner mit Bewegungen des Fächers zu irritieren. Anhänger dieser Schule können zusätzlich die Fähigkeit lernen den Fächer auseinandergefaltet wie eine Wurfscheibe zu werfen. (Werfen mit EW KiDo Schaden W-2 Tabelle des Wurfsterns verwenden) Folgende Techniken sind Schülern dieser Schule erlaubt, zusätzlich auch mit den Tie Shan auszuführen: ItaSone (mit einem Fächer darf trotzdem entwaffnet werden), MiChen, OjuKiba (eine sanfte Form der Technik), TaoYushi, TuoKobe, UzuHaki, YingKando

Nicht mehr angewendet werden können: DoMino, FengYetsi

(Natürlich dient diese Aufzählung als Anregung sich eine bestimmte Schule auszudenken)

<span id='postcolor'>

 

Diesen ersten Fächer würde ich zusammengefaltet eher als unhandlichen getarnten Dolch  (EW: -2 auf Angriff) sehen. Du sagst ja er wird wie ein Dolch verwendet. Fix einen Schadenspunkt ohne Würfel passt nicht ins System, ist IMO zu schwach (mit der Faust hab ich ohne SchB bis zu 2 Schadenspunkte zu vergeben) und außerdem Fad (wo bleibt der Reiz des Glücks). Man könnte ja sagen er macht nur W-3 oder W-2.

 

Das Werfen ist eindeutig zu stark (vor allem der EW). Es passt außerdem glaub ich nicht ins System das an KiDo zu koppeln.

Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen das man so einen Fächer als Ausbalancierte Wurfwaffe bezeichnen kann. Es handelt sich doch wohl eher um einen Improvisierten Wurf/Angriff. Wenn doch ist es bestimmt schwerer zu lernen als Wurfscheibe (also sehr schwer) und macht aber max. den Schaden eines Wurfsterns (W-3). Voraussetzung: Gs 61 (oder vielleicht sogar 81?)

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">

Am preiswertesten sind Nachbildungen von zusammengefalteten Fächern aus Holz oder Stahl, (tenarashi-gata) Im Gegensatz zur Keule nicht geschlagen, sondern zugestoßen. Diese Waffe sieht nur auf den ersten Blick aus wie ein Fächer und lässt sich nicht auffalten. Der tenerashi-gata ist im Vergleich mit der ersten  Fächerart oder dem Dolch unhandlicher und schwerer, deshalb wird als Schwierigkeit „leicht“. Die Kampfmethode erscheint mir am ehesten mit dem Dolch vergleichbar allerdings etwas schwerer.

<span id='postcolor'>

Auch das klingt für mich eher wie ein getarnter unhandlicher Dolch (wieder EW-2) oder eine getarnte Keule. Das als eigene Waffenfähigkeit einzuführen halte ich nicht für sinnvoll, kostet für SC zu viele EP.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">

Als drittes existieren Fächer deren Rippen aus Holz oder Stahl mit Papier überzogene sind (BuKasa). Zusammengefaltet zählt diese Waffe als Streitkolben. Auseinandergefaltet gilt nur noch der Schaden vom Tie Shan. Auseinandergefaltet ist der GunSen als Abwehrwaffe geeignet Wurfwaffen abzuwehren mit WM: Abwehr: GunSen-5. Gegen Blasrohrpfeile und Schleuder gilt eine Modifikation von -7.

<span id='postcolor'>

Das ist IMO das was im SdJ bereits beschrieben wird und gefällt mir wie dort beschrieben auch besser. Bei keiner Abwehrwaffe wird unterschieden gegen was sie eingesetzt wird (ob Blasrohr oder Wurfwaffe) warum hier? Ich würde wenn du deine Version nimmst einheitlich -7 oder so geben.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">

Mit beidhändigem Kampf dürfen Fächer zusammen mit einer anderen Waffe benutzt werden. Pro Runde darf ein Fächer nur einmal auseinander oder zusammengefaltet werden, ansonsten zählt es als überhasteter Angriff. Der Kämpfer muß in der Runde vorher angekündigt haben, daß er den Fächer auseinanderfaltet, um ihn zur Abwehr gegen Fernkampfangriffe einzusetzen; er muß also damit gerechnet haben von Fernkampfwaffen angegriffen zu werden.<span id='postcolor'>

so, ich hoffe meine Vorschläge helfen weiter

 

mfg

HarryW

 

 

 

 

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  • 6 Monate später...

@HarryW,

 

wie Du es gewohnt bist habe ich mir sehr lange Zeit für die Antwort gelassen.  alien.gif

 

Zitat[/b] ]

Diesen ersten Fächer würde ich zusammengefaltet eher als unhandlichen getarnten Dolch  (EW: -2 auf Angriff) sehen. Du sagst ja er wird wie ein Dolch verwendet. Fix einen Schadenspunkt ohne Würfel passt nicht ins System, ist IMO zu schwach (mit der Faust hab ich ohne SchB bis zu 2 Schadenspunkte zu vergeben) und außerdem Fad (wo bleibt der Reiz des Glücks). Man könnte ja sagen er macht nur W-3 oder W-2.

 

Ich gebe Dir recht, ein W-2 ist wahrscheinlich besser.

 

Zitat[/b] ]Das Werfen ist eindeutig zu stark (vor allem der EW). Es passt außerdem glaub ich nicht ins System das an KiDo zu koppeln.

Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen das man so einen Fächer als Ausbalancierte Wurfwaffe bezeichnen kann. Es handelt sich doch wohl eher um einen Improvisierten Wurf/Angriff. Wenn doch ist es bestimmt schwerer zu lernen als Wurfscheibe (also sehr schwer) und macht aber max. den Schaden eines Wurfsterns (W-3). Voraussetzung: Gs 61 (oder vielleicht sogar 81?)

 

Wieder muß ich Dir bei dem Schaden recht geben. Ich halte auch w-3 ähnlich des Wurfsternes angemessen. Als kleine Wiedergutmachung würde ich dann Vorschlagen, daß falls man zwei Fächer benutzt beide in einer Runde anwenden darf.

 

Was die Schwierigkeit betrifft bin ich nicht Deiner Meinung. Ich vergleiche das Werfen einer unbalancierten Waffe mit dem Werfen einer Wurfkeule die extrem leicht zu lernen ist. Deshalb halte ich die Schwierigkeit eines Wurfsternes, also schwer für richtig.

 

Der EW des Werfens ist tatsächlich etwas zu hoch geraten. Ich schlage vor, da KiDo einiges möglich macht, das man den Fächer mit einem EW KiDo -6 werfen kann.

 

Zitat[/b] ]Das ist IMO das was im SdJ bereits beschrieben wird und gefällt mir wie dort beschrieben auch besser. Bei keiner Abwehrwaffe wird unterschieden gegen was sie eingesetzt wird (ob Blasrohr oder Wurfwaffe) warum hier? Ich würde wenn du deine Version nimmst einheitlich -7 oder so geben.

 

Ich schlage folgende Regelung vor: BuKasa kann auseinandergefaltet analog zu einem Parierdolch gelernt und angewendet werden, mit der Besonderheit, daß der Bukasa auch gegen Wurfwaffen geeignet ist. Ein Abenteurer kann den "Parier-BuKasa" nur max so hoch lernen wie BuKasa-3.

 

Zitat[/b] ]so, ich hoffe meine Vorschläge helfen weiter

 

mfg

HarryW

 

mir haben Deine Vorschläge sehr geholfen. Vielen Dank dafür.

 

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

Quelle:http://www.page-five.de/TENSHU/frameset3.html

 

Zitat[/b] ]

...Im Gegensatz zum herkömmlichen Bo, von 180 cm, kürzte Gonosuke seine neue Waffe auf 128 cm, also 4 Shaku. Er verringerte auch den Durchmesser von 3 auf 2,4 cm was sich durch das geringere Gewicht und die Größe erheblich auf eine schnellere Handhabung auswirkte. Die bekannten Stocktechniken ergänzte er mit Elementen des Schwertkampfes und merzte so den Verlust der vorteilhafteren Distanz durch neue Kampftaktik und -technik aus. Immerhin war diese Waffe noch länger als ein herkömmliches Schwert und auf nahe Distanz handlicher zu führen als sein großer Bruder, der Bo.

Die Techniken des Jo jutsu beinhaltete Standardtechniken verschiedener Block- und Angriffsformen auf der Basis von Stich- und Fegebewegungen. Grundlage waren, ebenso beim Bo jutsu, Uchi (schlagen) und Tsuki (stoßen). Im Allgemeinen wurde der Stock mit ständigem Wechsel der zwei Seiten durch die Hände gleiten gelassen und in schnellen Schwüngen oder Stößen ins Ziel gebracht. Den Ausübenden waren aber ebenfalls eine Reihe von Hebel- und Schraubbewegungen mit der Waffe vertraut, welche einem Schwertkämpfer sogar seine Klinge entwenden konnten. Die Angriffsziele von Jo und Schwert glichen sich aufs Haar was bedeutet, daß die Waffe neben Richtung Kopf oder Oberkörper auch gegen Handgelenke und die gegnerische Waffe an sich eingesetzt wurden.....

 

Der Jo Stab wurde zwar erst recht spät erfunden. Die Technik dürfte aber mit den älteren Stabtechniken der Shaolinmönche vergleichbar sein.

Der Jo Stab entspricht dem bekannten Kampfstab bis auf die folgenden Änderungen:

 

Jo-Stab: (1W-1)

Gs 61, St 01

sehr schwer         Rank: +1

 

 

Man muß zum benutzen dieser Waffe beide Hände frei haben, auch wenn der Stab nicht immer beidhändig geführt wird. Der Kämpfer beansprucht im Nahkampf nur ein Feld.

 

 

 

 

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  • 3 Monate später...

Flexibles Schwert

 

Meister Dengg hat meinem Wu erlaubt, ein spezielles Schwert zu benutzen. Wie es aussieht, zeigt euch das Bild unten.

 

Dengg meinte, das Schwert sei aus einem sehr flexiblen Stahl und liesse sich sehr stark verformen. So ähnliches hat man ja auch im Film "Hero" gut sehen können: Weiter Himmels Speer bzw. das Schwert von Namenlos waren sehr biegsam und flexibel, wenn die Waffen entsprechend geschlenkert wurden.

 

Ibla hat in einer Mail an Dengg folgendes über das Schwert geschrieben:

Zitat[/b] ] Die Kampftechnik würde ich sagen ist wie beim normalen Krummsäbel. Ich habe aber keine Säbelform gelernt, da müsste ich meinen Bruder mal fragen, wo man da drauf achten muß.

 

Die Ringe hat mir der Trainer mal erzählt sind dazu da das Auge des Gegners zu verwirren. Manchmal war da noch Roßhaar oder die aus'm Restaurant bekannten "Troddeln" dran gebunden.

 

Und zum leichten Stahl: Da muß man halt bedenken, daß die Chinesen nie so Rüstungsträger waren, wie wir Europäer. Hier war es erst einmal nötig die Rüstung zu verbeulen und dazu ist ein festes, schweres Schwert nötig. (Als bei uns die Waffen leichter wurden, Degen, Florett, gab's auch kaum noch schwere Rüstungen).

 

In China konnte man den meist schwach gerüstetenn Gegner aber sofort treffen und das geht am besten (schnellsten) mit leichten Waffen. Treffer macht man da am mit kurzen, schnellen Bewegungen aus dem Handgelenk. Das bringt den Flex-Stahl dan ein bißchen zum schwingen und soll häßliche Wunden machen. :-)

 

Den chinesischen Namen der Waffe finde ich bestimmt noch raus (das hilft zumindest beim googlen), aber mehr kann ich erst einmal nicht versprechen.

 

mfg Ulf

 

Wer mir mehr über dieses Schwert verraten kann: nur zu. Vor allem den Namen wüßte ich gern.

 

Hornack

post-529-14292249614411_thumb.jpg

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Ich würde gern die Flexibilität des Schwertes in Form einer eigenen Kampftechnik umsetzen. Ich nenne sie vorerst mal den "demütigenden Angriff".

 

Wer den Film gesehen hat, kann sich bestimmt noch an das weiße Duell zwischen Namenlos und Leuchtender Mond erinnern:

Namenlos greift Mond auf eine Weise an, die sie kaum verletzen kann, denn er schlägt mit der Breitseite seines Schwertes zu. Er möchte sie in diesem Fall auch gar nicht verletzen, sondern ihr nur zeigen, wie überlegen er ist. Was Mond schließlich auch begreift.

 

Diese Möglichkeit, die man sicherlich nur gegen zivilisierte und ehrenvolle Kämpfer nutzen kann, würde ich gern in Verbindung mit dieser Waffe bringen.

 

Sprich: Wenn der Schwertkämpfer will, kann er die Flexibilität des Schwertes so ausnutzen, dass er den Gegner mit der Breitseite des Schwertes schlägt. Dies wirkt ein bißchen wie ein Peitschenschlag auf den Körper des Verteidigers. Der Gegner verliert durch diesen Angriff keine LP (außer bei einem kritischen Treffer), sondern nur AP. Ob er durch den Angriff zusätzlich noch noch leichte Schmerzen erleidet, liesse sich ebenfalls diskutieren.

 

Wie setzt man das nun regeltechnisch um?

 

Am einfachsten wäre es, wenn der Kämpfer vor seinem Angriff ansagt, dass er nur leichten Schaden und seinen Gegner nur demütigen möchte. Man könnte diese Angriffsart als "demütigenden Angriff" bezeichnen.

- Gelingt der EW:Schwert, darf der Angriff normal abgewehrt werden.

- Wird nur ein leichter Treffer erzielt, erleidet der Gegner die Hälfte des normalen Schadens als AP-Schaden.

- Wird ein schwerer Treffer erzielt, erleidet der Gegner nur leichten Schaden. Man könnte überlegen, ihn einen Moraltest durchführen zu lassen, um zu sehen, ob er die Überlegenheit des Gegners anerkennt und den Kampf beendet.

 

Man könnte allerdings auch überlegen, ob man diese Angriffstechnik als eigene Fertigkeit einführt. Ich bin allerdings eher für einfache Lösungen zu haben.

 

Was meint ihr?

 

Hornack

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Ich meine, diese Art von Schwert (bzw. eigentlich eher Säbel) nennt man Dao, worunter dann alle möglichen Arten von Säbeln fallen. Die Ringe sehen mir allerdings eher danach aus, als ob es sich um eine Turnierwaffe handelt, nicht so sehr um eine "echte" Waffe. Vielleicht weiß da jemand etwas näheres?

Zu dem biegsamen Stahl müsstest du unter "Wushu Stahl" bzw. "Wushu steel" fündig werden.

 

Grüße,

 

Andreas

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Zitat[/b] (Hornack Lingess @ 11 Juli 2003,23:16)]Am einfachsten wäre es, wenn der Kämpfer vor seinem Angriff ansagt, dass er nur leichten Schaden und seinen Gegner nur demütigen möchte. Man könnte diese Angriffsart als "demütigenden Angriff" bezeichnen.

- Gelingt der EW:Schwert, darf der Angriff normal abgewehrt werden.

- Wird nur ein leichter Treffer erzielt, erleidet der Gegner die Hälfte des normalen Schadens als AP-Schaden.

 

....

 

Man könnte allerdings auch überlegen, ob man diese Angriffstechnik als eigene Fertigkeit einführt. Ich bin allerdings eher für einfache Lösungen zu haben.

@Hornack:

 

Das Bild was Dir vorschwebt finde ich ziemlich stimmungsvoll.

Erstmal danke dafür.

 

Der Teil der Auslegung gefällt mir nicht so gut:

Zitat[/b] ]- Wird ein schwerer Treffer erzielt, erleidet der Gegner nur leichten Schaden. Man könnte überlegen, ihn einen Moraltest durchführen zu lassen, um zu sehen, ob er die Überlegenheit des Gegners anerkennt und den Kampf beendet.

 

Zu Recht können andere Spieler behaupten, daß diese Art des Angriffes mit allen Waffen möglich sein müßte, da jede Waffe stumpfe Seiten hat.

Mein Vorschlag wäre es analog zu der Peitsche zu handhaben, die mir am ehesten Vergleichbar scheint:

 

.... so muß er einen PW: Willenskraft machen...

Man könnte sich überlegen, ob ein Gegener dem der PW mißlingt vielleicht so sehr demoralisiert ist, daß er die Überlegenheit anerkennt.

 

Dann bin ich leider eher ein Fan der komplizierten Lösungen. In dem thread: "Welche KiDo- Techniken fehlen" habe ich mal folgende Technik gepostet:

Zitat[/b] ]

(Blick des Tigers)

beide/M    2 AP

Die Technik dient dem wahren Meister dazu die Stärke seines Gegners einzuschätzen und um ihn einzuschüchtern. ...[Es] entsteht ein Willensduell zwischen den Kontrahenten. ...

Der Verlierer... hat den festen Glauben, daß seine Fähigkeit der des Gegners unterlegen ist. Er kämpft deshalb voller Verzweiflung und hat auf Angriff und Abwehr ?2 während des Kampfes.

Hat einer der Kontrahenten vor dem Kampf eine erfolgreiche Meditation der Energie abgelegt, so erhält er +2 auf den WW, falls der PW Te gelang erhält derjenige +4 auf den WW. Die Boni addieren sich!

 

man könnte es so machen, daß sich die die WM addieren. Also nach dem ersten Treffer -2 danach -4 danach (ich habe leider gerade keinen Taschenrechner zur Hand). Zusätzlich könnte der PW WK immer schwerer werden. Also beim ersten Treffer

normal, dann +20, danach +40, dann  (wo ist mein Nachbar, der hat nicht studiert, der kann so etwas vielleicht im Kopf ausrechnen)

 

MIr selbst schwebt ausserdem noch vor mal etwas für die Eigenschaften auszuarbeiten die Ibla gepostet hat:

Zitat[/b] ]Die Ringe hat mir der Trainer mal erzählt sind dazu da das Auge des Gegners zu verwirren.

 

also, warum sollte es nicht eine Verwirrungstechnik geben?

dazu würden sich als erste Maßnahme die alten KiDo Techniken

DageIki und [eine Runde keinen Angriff dafür hat der Gegner WM-4 auf Abwehr] oder KaHiko [eigentlich genau wie DakeIki]

 

oder

man geht in die vollen und erarbeitet einen Verwirrenzauber aus, der mit dieser Waffe funktionieren könnte.

oder:

Zitat[/b] ]Treffer macht man da am mit kurzen, schnellen Bewegungen aus dem Handgelenk. Das bringt den Flex-Stahl dan ein bißchen zum schwingen und soll häßliche Wunden machen. :-)

 

das inspiriert mich ebenfalls. Vielleicht kann man einen Angriff mit Mali einführen, der dafür die Schadenspunkte der waffe steigert. Eine technik, die vielleicht nur gegen ungerüstete funktioniert?

 

Was meint ihr? Ich hoffe geholfen zu haben.

 

Dengg

 

 

 

 

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Moin,

 

aus "Kung Fu: Qigong" December 2000:

 

Nine Ring Broadsword (Jiu Huan Dao)

 

c38.gif

 

A common variation of the broadsword, this weapon has

nine metal rings along the back spine. Rings are

common accouterments, extra rings protect the links

and add weight. For bladed weapons such as this one,

the rings can cause greater damage but making the

cut "dirtier". In training, the rings accentuate the

"crispness" of a technique.

 

Also im Prinzip ist es ein ganz normaler chinesischer Säbel, zumindest die Kampftechnik wird sich nicht von einem normalen Krummsäbel unterscheiden.

 

Hier noch ein paar Bilder von einem abaBulugu und anderen mit dem Neun-Ring-Säbel:

http://shaolinlongfist.homestead.com/files/8090030NineRing01.JPG

http://shaolinlongfist.homestead.com/files/8090031NineRing02.JPG

http://shaolinlongfist.homestead.com/files/8090032NineRing03.JPG

http://shaolinlongfist.homestead.com/files/8090033NineRing04.JPG

http://shaolinlongfist.homestead.com/files/8090034NineRing05.JPG

http://shaolinlongfist.homestead.com/files/8090035NineRing06.JPG

 

mfg Ulf

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@ Dengg:

 

Was mir bei dem einschüchternden Angriff wichtig ist, ist folgendes:

Nicht die Schmerzen, die durch die Waffe verursacht werden, sondern die Erfahrung, dass und wie einfach man getroffen wurde, soll beim Gegner die Erkenntnis auslösen, dass er unterlegen ist.

 

Die Kampftechnik, die mir vorschwebt, soll eine Alternative zum Töten des Gegners darstellen (deswegen auch nur leichter Schaden der Angreifer schlägt präzise zu, aber nicht fest.).

 

Ein intelligenter Gegner soll durch das Vorführen dieser Technik einsehen, dass er keine ernsthafte Chance hätte, gegen den Angreifer zu bestehen, wenn dieser den Verteidiger töten wollte. Diese Erkenntnis sollte dazu führen, dass der Gegner den Kampf freiwillig abbricht.

 

Das lässt sich meiner Meinung nach nur schwer über einen PW:Willenskraft regeln. Bei der Peitsche wird nämlich der Schmerz des Treffers als Ursache für den PW:Willenskraft angegeben. Die kämpferische Überlegenheit des Angreifers stellt man jedoch nicht durch die Willenskraft fest.

 

Dafür würde sich eher die Intelligenz eignen, d.h. der Gegner macht nach einem schweren Treffer einen PW:Intelligenz. Gelingt dieser, merkt der Gegner, dass er unterlegen ist. Mit jedem weiteren so erzielten Treffer erhält der Gegner kumulative 10 auf den PW:Intelligenz, um zu dieser Einsicht zu kommen.

 

Ob er dann den Kampf aufgibt, ist immer noch eine bewusste Entscheidung, die ich ungern über einen PW irgendwelcher Art regeln würde. Mir wäre wichtiger, dass sich der Getroffene nach seiner Ehre und seinem Auftrag richtet. Manch SaMurai mag es vorziehen, im Kampf zu sterben, als zugeben zu müssen, dass er zu schlecht kämpft, um seinen Auftrag zu erfüllen.

 

Eine eigene Fertigkeit für diese Kampftechnik halte ich für unnötig. Wenn man sich ansieht, dass die Peitsche drei verschiedene Kampftechniken beinhaltet, sollte es möglich sein, mit dem Dao Säbel zwei Techniken zu verbinden.

 

Worüber man diskutieren könnte, wäre ein Mindestwert. Mein Vorschlag: der Dao Säbel muss mit einem Erfolgswert von mindestens +11 beherrscht werden, um die Technik des einschüchternden Angriffs anwenden zu können. Bei niedrigeren Erfolgswerten schlägt der Angreifer viel zu viele Luftlöcher, um seinen Gegner zu beeindrucken.

 

Über Voraussetzungen zum Erlernen der Waffe, Lernkosten und Schwierigkeitsgrad der Waffe haben wir übrigens noch nicht gesprochen.

 

Hornack

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Hallo!

 

Ich würde neben einem festen Wert (man muß schon mit der Waffe umgehen können um sie derart einzusetzen) noch verlangen daß der Kämpfer der einschüchtern will tatsächlich besser ist als sein Gegner (also einen höheren Fertigkeitswert hat)

 

Ansonsten kann der Einzuschüchternde halt an den Bewegungen etc. sehen daß sein Angreifer nur Glück hatte, denn bei einem hohen Angriffswert kann man ja nicht nur selbst gut kämpfen, sonder sollte auch in der Lage sein die Kampftechniken anderer einzuschätzen.

 

So wird verhindert daß der Schüler ausversehen seinen Meister demütigt wink.gif

 

viele Grüße

 

Onno

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Zitat[/b] (Hornack Lingess @ 18 Juli 2003,09:55)]Ein intelligenter Gegner soll durch das Vorführen dieser Technik einsehen, dass er keine ernsthafte Chance hätte, gegen den Angreifer zu bestehen, wenn dieser den Verteidiger töten wollte. Diese Erkenntnis sollte dazu führen, dass der Gegner den Kampf freiwillig abbricht.

Hallo,

 

da hat uns unserer Meister (vom Kung Fu jetzt, nicht Rollenspiel) mal eine schöne Geschichte erzählt, die glaube ich auch recht bekannt ist, aber ich fasse die noch mal kurz zusammen:

 

Da waren mal zwei Meister in China, irgendwann im letzten Jahrhundert. Beide hatten einen sehr guten Ruf als außerordentliche Kämpfer und einer der beiden wollte es nun aber genau wissen, wer der Bessere ist. So besucht er seinen Konkurrenten in der Nachbarprovinz in seinem Haus und wird von einem Bediensteten in das Studierzimmer gebracht. Sein Gegner erhebt sich von seinen Arbeiten und da wußte der Herausforderer schon, daß er verloren hat und zum Kampf ist es gar nicht gekommen. :-)

 

mfg Ulf

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  • 3 Wochen später...
Zitat[/b] (Hornack Lingess @ 18 Juli 2003,09:55)]

Wie Belchion und gepostet hat muß es auch noch irgendeinen Mechanismus geben, der verhindert, daß ein Meister von einem Schüler gedemütigt wird.

Dein Vorschlag mit+11 erscheint mir etwas niedrig, aber da lasse ich mich gerne überzeugen. (+11 haben einige schon im Grad 3)

 

Zitat[/b] ]Ob er dann den Kampf aufgibt, ist immer noch eine bewusste Entscheidung, die ich ungern über einen PW irgendwelcher Art regeln würde. Mir wäre wichtiger, dass sich der Getroffene nach seiner Ehre und seinem Auftrag richtet. Manch SaMurai mag es vorziehen, im Kampf zu sterben, als zugeben zu müssen, dass er zu schlecht kämpft, um seinen Auftrag zu erfüllen.

 

Das ist genau der Knackpunkt an der Geschichte. Wenn die Technik zwingend sein soll, dann wird es sehr sehr mächtig und kann nur noch Meistern dieser Technik die schon viel Te(e) getrunken haben vorenthalten sein.

Was Du schreibst klingt also eher nach einer Wirkung, die Beredsamkeit gleicht. Bedeutet das, daß Du schlagende Argumente hast um Leute zu überzeugen  biggrin.gif  ?

Ein weiterer Gedanke, der mir beim durchlesen kam war der: Es könnte ja auch ein regional angepasster "Zauber" sein in der der von Form von Angst etc...

 

Ich muß mich jetzt mal wieder selber zitieren:

 

Zitat[/b] ]Ein Meister [...]besitzt Gelassenheit und Selbstvertrauen, das Seinesgleichen sucht. Er ist in der Lage seine [...] Stärke jeden spüren zu lassen, der keine

vergleichbare [...] besitzt. [...]

Zauber Angst und die Fähigkeit Beredsamkeit auf andere Bewirken ohne selber dafür AP aufzuwenden. Er erhält

deshalb auch keine EP dafür. Er hat einen EW [ Angriff flexibles Schwert] Boni werden nach Bedarf dazu addiert.

Diese Fähigkeiten benutzen die MingDo Meister um Kämpfe zu vermeiden.

 

Zitat[/b] ]Dafür würde sich eher die Intelligenz eignen, d.h. der Gegner macht nach einem schweren Treffer einen PW:Intelligenz. Gelingt dieser, merkt der Gegner, dass er unterlegen ist. Mit jedem weiteren so erzielten Treffer erhält der Gegner kumulative ?10 auf den PW:Intelligenz, um zu dieser Einsicht zu kommen.

 

Mit Deinem Vorschlag mit der In ist überzweugend. Hast Du nachgedacht, ob  WW:Resitenz auch gehen würde? (Geistesmagie?)

 

Zitat[/b] ]Eine eigene Fertigkeit für diese Kampftechnik halte ich für unnötig. Wenn man sich ansieht, dass die Peitsche drei verschiedene Kampftechniken beinhaltet, sollte es möglich sein, mit dem Dao Säbel zwei Techniken zu verbinden.

Das ist nicht der Punkt. m.E. Ich finde schon, daß es eine Fertigkeit sein müßte, da deine Beschreibung zumindestens für alle flexiblen Waffen gelten müßte (aber eigentlich auch für alle anderen). Deshalb klingt es für mich endweder nach einer besonderen Fertigkeit, die vielleicht leichter oder nur mit dieser Waffe geht, einer besonderen Ausbildung oder irgendeiner Form von Magie.

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  • 3 Monate später...
Quote[/b] (Dengg Moorbirke @ 26 Mar. 2003,18:48)]@HarryW,

 

wie Du es gewohnt bist habe ich mir sehr lange Zeit für die Antwort gelassen.  alien.gif

Mit meiner hab ich mir dafür noch mehr Zeit gelassen wink.gif .

Quote[/b] ]
Quote[/b] ]

Diesen ersten Fächer würde ich zusammengefaltet eher als unhandlichen getarnten Dolch  (EW: -2 auf Angriff) sehen. Du sagst ja er wird wie ein Dolch verwendet. Fix einen Schadenspunkt ohne Würfel passt nicht ins System, ist IMO zu schwach (mit der Faust hab ich ohne SchB bis zu 2 Schadenspunkte zu vergeben) und außerdem Fad (wo bleibt der Reiz des Glücks). Man könnte ja sagen er macht nur W-3 oder W-2.

 

Ich gebe Dir recht, ein W-2 ist wahrscheinlich besser.

Und beim Angriffswert?

Quote[/b] ]
Quote[/b] ]Das Werfen ist eindeutig zu stark (vor allem der EW). Es passt außerdem glaub ich nicht ins System das an KiDo zu koppeln.

Ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen das man so einen Fächer als Ausbalancierte Wurfwaffe bezeichnen kann. Es handelt sich doch wohl eher um einen Improvisierten Wurf/Angriff. Wenn doch ist es bestimmt schwerer zu lernen als Wurfscheibe (also sehr schwer) und macht aber max. den Schaden eines Wurfsterns (W-3). Voraussetzung: Gs 61 (oder vielleicht sogar 81?)

 

Wieder muß ich Dir bei dem Schaden recht geben. Ich halte auch w-3 ähnlich des Wurfsternes angemessen. Als kleine Wiedergutmachung würde ich dann Vorschlagen, daß falls man zwei Fächer benutzt beide in einer Runde anwenden darf.

 

Was die Schwierigkeit betrifft bin ich nicht Deiner Meinung. Ich vergleiche das Werfen einer unbalancierten Waffe mit dem Werfen einer Wurfkeule die extrem leicht zu lernen ist. Deshalb halte ich die Schwierigkeit eines Wurfsternes, also schwer für richtig.

 

Der EW des Werfens ist tatsächlich etwas zu hoch geraten. Ich schlage vor, da KiDo einiges möglich macht, das man den Fächer mit einem EW KiDo -6 werfen kann.

Wurfkeulen sind eigens ausbalancierte zum Wurfeinsatz gedachte Waffen! Als beispiel für die Schwierigkeit einer unausbalancierten Waffe kann nur die Fertigkeit Werfen dienen! Schwer ist aber als Schwierigkeit in Ordnung, der Schaden jetzt auch. Aber wozu braucht man ne Wiedergutmachung? Zwei pro Runde werfen zu lassen, ist Regeltechnisch in Ordnung, verglichen mit am Wurfstern (selbe Schwierigkeit und schaden) aber ich bin der Ansicht das man den Fächer ähnlich einer Wurscheibe wirft, da man von denen keine 2 Gleichzeitig werfen kann, würd ichs hier auch nicht zulassen. Und der EW an KiDo gekoppelt ist einfach komplett aus dem normalen Regelkonzeptgerissen. Auch ein Zauberer greift mit Elfenfeuer z.B. nicht mit EW:Zaubern an. Wenn du keine eigene Fertigkeit dafür einführen willst (und hier scheint es mir erstmals sinnvoll) dann wäre hier ein EW: Grad +X angebracht. Also ich würde es als eigene Wurfwaffe, verwand mit Wurfscheibe, Schwierigkeit wie gesagt Schwer, Schaden W-3, einführen

 

Quote[/b] ]
Quote[/b] ]Das ist IMO das was im SdJ bereits beschrieben wird und gefällt mir wie dort beschrieben auch besser. Bei keiner Abwehrwaffe wird unterschieden gegen was sie eingesetzt wird (ob Blasrohr oder Wurfwaffe) warum hier? Ich würde wenn du deine Version nimmst einheitlich -7 oder so geben.

 

Ich schlage folgende Regelung vor: BuKasa kann auseinandergefaltet analog zu einem Parierdolch gelernt und angewendet werden, mit der Besonderheit, daß der Bukasa auch gegen Wurfwaffen geeignet ist. Ein Abenteurer kann den "Parier-BuKasa" nur max so hoch lernen wie BuKasa-3.

Warum reicht dier für diese Waffe der BuKasa aus dem QB nicht?

so, ich hoffe meine Vorschläge helfen weiter

 

mfg

HarryW

PS: Hab grad eben nicht das QB/DFR zu Hilfe genommen, evtl. kommen also noch kleinere Korrekturen des Postings.

 

 

 

 

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Quote[/b] (Dengg Moorbirke @ 09 April 2003,22:13)]Quelle:http://www.page-five.de/TENSHU/frameset3.html

 

Quote[/b] ]

...Im Gegensatz zum herkömmlichen Bo, von 180 cm, kürzte Gonosuke seine neue Waffe auf 128 cm, also 4 Shaku. Er verringerte auch den Durchmesser von 3 auf 2,4 cm was sich durch das geringere Gewicht und die Größe erheblich auf eine schnellere Handhabung auswirkte. Die bekannten Stocktechniken ergänzte er mit Elementen des Schwertkampfes und merzte so den Verlust der vorteilhafteren Distanz durch neue Kampftaktik und -technik aus. Immerhin war diese Waffe noch länger als ein herkömmliches Schwert und auf nahe Distanz handlicher zu führen als sein großer Bruder, der Bo.

Die Techniken des Jo jutsu beinhaltete Standardtechniken verschiedener Block- und Angriffsformen auf der Basis von Stich- und Fegebewegungen. Grundlage waren, ebenso beim Bo jutsu, Uchi (schlagen) und Tsuki (stoßen). Im Allgemeinen wurde der Stock mit ständigem Wechsel der zwei Seiten durch die Hände gleiten gelassen und in schnellen Schwüngen oder Stößen ins Ziel gebracht. Den Ausübenden waren aber ebenfalls eine Reihe von Hebel- und Schraubbewegungen mit der Waffe vertraut, welche einem Schwertkämpfer sogar seine Klinge entwenden konnten. Die Angriffsziele von Jo und Schwert glichen sich aufs Haar was bedeutet, daß die Waffe neben Richtung Kopf oder Oberkörper auch gegen Handgelenke und die gegnerische Waffe an sich eingesetzt wurden.....

 

Der Jo Stab wurde zwar erst recht spät erfunden. Die Technik dürfte aber mit den älteren Stabtechniken der Shaolinmönche vergleichbar sein.

Der Jo Stab entspricht dem bekannten Kampfstab bis auf die folgenden Änderungen:

 

Jo-Stab: (1W-1)

Gs 61, St 01

sehr schwer         Rank: +1

 

 

Man muß zum benutzen dieser Waffe beide Hände frei haben, auch wenn der Stab nicht immer beidhändig geführt wird. Der Kämpfer beansprucht im Nahkampf nur ein Feld.

Gefällt mir sehr gut, keine Anmerkungen Meinerseits nötig, zumindest am ersten Blick thumbs-up.gif

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Quote[/b] ]

Am preiswertesten sind Nachbildungen von zusammengefalteten Fächern aus Holz oder Stahl, (tenarashi-gata) Im Gegensatz zur Keule nicht geschlagen, sondern zugestoßen. Diese Waffe sieht nur auf den ersten Blick aus wie ein Fächer und lässt sich nicht auffalten. Der tenerashi-gata ist im Vergleich mit der ersten  Fächerart oder dem Dolch unhandlicher und schwerer, deshalb wird als Schwierigkeit „leicht“. Die Kampfmethode erscheint mir am ehesten mit dem Dolch vergleichbar allerdings etwas schwerer.

Nach einem Jahr bedenkzeit: Hier ist eine eigene Fertigkeit ok. Stichwaffe mit Schwierigkeit leicht klingt vernünftig.

 

 

 

 

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Zu Hornacks Säbel:

 

Die Demütigung würde ich auf keinen Fall als Zwingende Aufgabe des Kontrahenten werten! Der Kontrahent ist zweifelt aber an seinen eigenen Fähigkeiten/Chancen, so das er im evtl. Folgenden Kampf -2 auf seinen eigenen EW: Angriff und WW: Abwehr erhält (o.s.ä.), der Kluge Spieler wird dadurch Freiwillig auf eine Konfrontation verzichten, der Ehrenhafte Samurai aber trotzdem sein bestes geben. Ob die Demütigung gelingt würde ich nicht wie von Hornack beschrieben als einfachen Angriff mit max. leichten Schaden abhandeln, sondern als gezielten Schlag (auf das Ego). Gelingt der EW: Angriff, hat der Kontrahent 2 WW:Abwehr, der Zweite ist hier aber unmodifiziert. Alternativ wäre noch denkbar das ein WW: Abwehr reicht, der Unterschied zwischen EW und WW aber min. 5 betragen muss, damit die Demütigung wirkt.

 

 

Das Verwirren der Ringe müsste wohl bei allen Angriffen wirken. Wie wäre es wenn einen Gegner ein WW:Res gegen Geistesmagie gelingen muss. Mißlingt dieser erhält er -2 auf seinen WW:Abwehr, nur mal ein erster Vorschlag.

 

mfg

HarryW

 

 

 

 

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  • 1 Monat später...

Also, im Film Kill Bill ist mir die Waffe des Generals aufgefallen. Eine absolut coole Waffe!

 

Ich schlage folgende Regelung vor:

 

Der Drachenstock funktioniert im zusammengesteckten Zustand wie ein Jo-Stab

 

Der Jo Stab entspricht dem bekannten Kampfstab bis auf die folgenden Änderungen:

 

Jo-Stab: (1W-1)

Gs 61, St 01

sehr schwer Rank: +1

 

 

Man muß zum benutzen dieser Waffe beide Hände frei haben, auch wenn der Stab nicht immer beidhändig geführt wird.

 

Analog zum Zwillingsrapier gilt, wenn man den Stab teilt:

 

Einen Drachenstock zu teilen zählt als Handlung und benötigt 1 Runde Zeit. Am Ende der Runde kann der Kämpfer einmal überhastet angreifen.

 

Ein Gegner, der noch nie mit einem Drachenstock konfrontiert wurde, wird in der ersten Runde nach der Teilung vom zweiten Angriff überrascht!

 

In den nachfolgenden Runden kann der Kämpfer mit beiden Klingen getrennt angreifen. Dies wird über EW:Beidhändiger Kampf abgewickelt.

 

Auseinandergenommen zählt der Drachenstock wie zwei Kurzschwerter (WakiZaschis).

 

Viele Grüße

Dengg

Bearbeitet von Dengg Moorbirke
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Zitat[/b] (Dengg Moorbirke @ 30 Jan. 2004,00:15)]Einen Drachenstock zu teilen zählt als Handlung und benötigt 1 Runde Zeit. Am Ende der Runde kann der Kämpfer einmal überhastet angreifen.

Ich habe mir überlegt, ob man nicht argumetieren, kann, daß der Drachenstock schneller und einfacher zu teilen ist als ein Zwillingssäbel und das man deshalb am Ende der Runde normal angreifen kann?

 

Was meint ihr?

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Zitat[/b] (HarryW @ 31 Jan. 2004,19:19)]Sind das auseinandergenommen wirklich Kurzschwerter? Nicht vielleicht eher wie Fechtstöcke (QB: Buluga)

@HarryW:

 

äh um ehrlich zu sein kenne ich das QB nicht. Wie sind die Fechtstöcke? Die Klingenlänge schien mir mit einem Kurzschwert vergleichbar, lediglich die Griffe sind länger.

 

Viele Grüße

Dengg

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nun ich finde persönlich die bulugischen fechtstöcke zu defensiv.

 

mir drängt sich der vergleich ganz klar zum escrima auf, der philippinischen kampfsportart.

 

google hilft bei eingabe des begriffes gerne weiter. viele links haben auch videos zum anschauen.

 

allerdings passt das nicht zur waffe mit klinge...

 

 

 

 

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