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Auf Kaperfahrt?


Empfohlene Beiträge

Hi Leute,

 

mit Bezug auf das Thema Seefahrt auf Midgard habe ich folgende Abenteueridee:

 

Ein Chryseischer Kauffahrer beauftragt die SC ein sehr Wertvolles Gut zu stehlen: Die Seekarte(n) auf denen der Seeweg nach Nahuatlan verzeichnet ist.

 

Das ganze hört sich einfach an. Leider sind diese Karten kostbarer als Gold und ein wohlgehütetes Geheimnis der Freihändler zu Candranor (oder wie auch immer das geschrieben wird. Ich habe kein Quellenbuch da).

Um die Vorherrschaft im Handel mit Nahuatlanischen Waren nicht zu verlieren hat das Valianische Imperium diese Karten zum Staatsgeheimnis erklärt.

Die SC müssen sich also einen Weg ausdenken wie sie an die Karten kommen. Valian wird davon nicht sehr begeistert sein.

 

Die Charaktere haben also drei Möglichkeiten: Eindringen in das Kaiserliche Kartographie, oder das Kapern eines der Valianischen Schiffen auf ihren Weg nach Nahuatlan. Die Dritte Möglichkeit wäre das bestechen einer der Kapitäne. Was auch immer die Charaktere wählen, es wird nicht einfach werden.

 

Gelingt es den SC die Karten zu erbeuten? Findet das der Valianische Geheimdienst witzig? Können die SC den Diebstahl verschleiern?

 

Viele Grüße

HJ

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Soweit ich weiß treiben doch nur die scharidischen Händler aus Elhaddar mit Nahuatlan, insofern dürften auch nur diese die passenden Seekarten haben.

Und der Seeweg nach Ixtamactam ist noch weniger Leuten bekannt. Steht aber beides soweit ich weiß im Nahuatlan-QB. Trotzdem ist die Idee natürlich auch recht einfach übertragbar. :)

 

viele Grüße

 

Lars

 

PS: im valianischen Imperium gibts definitiv keinen Kaiser. Sondern den Seekönig als Staatsoberhaupt und die Entscheidungsgewalt liegt beim Hof der Hundert.

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PS: im valianischen Imperium gibts definitiv keinen Kaiser. Sondern den Seekönig als Staatsoberhaupt und die Entscheidungsgewalt liegt beim Hof der Hundert.

 

Hi Lars,

jo nur hört sich Kaiserliche Kartographie besser an als Die Kartografie der 100 ;)

 

Warum ich das ganze nach Valian verlegt habe? Ich wollte das alte Imperium mal wieder etwas nach 'vorne' bringen.

 

Viele Grüße

HJ

Bearbeitet von Odysseus
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  • 2 Monate später...

Jou!:)

 

Wie an anderer Stelle erwähnt: Ich will mehr von Valian. wink.gif

Es könnte doch ein kleiner, unbedeutender Beamter, oder ein Ratsmitgleid der 100 sich finanzielle Vorteile suchen, wenn schon seine (oder ihre) politische Karriere in einer Sackgasse steckt, und die Karten zuverkaufen suchen. Natürlich müßte man da größte Vorscht walten lassen. Treffen ihn düsteren Spelunken mit obskuren Kontaktpersonen und Ähnliches eingeschlossen...

 

Frage: Wie reagieren die Nahuatlani (vorausgesetzt die Seekarten haben den Besitzer gewechselt UND es finden sich mutige Händler, die neue Wege beschreiten wollen), wenn plötzlich ein unangemeldetes Schiff mit unbekannten Leuten drauf auftaucht und Handel treiben will?

 

Gruß

 

Tim

 

 

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Lars hat recht, der Handel mit Nahuatlan liegt zum großen Teil in der Hand der Städte von Elhaddar. Das heißt aber nicht, daß es in valianischen (oder auch crhryseischen) Archiven nicht gute Seekarten gibt, die immer noch brauchbar sind (die allerdings dank des Krieges der Magier die eine oder andere kleine Strömung nicht verzeichnet haben und unternehmungslustige Schiffe in die Bredouille führen können.

 

Wenn ich mich richtig erinnere, haben die Erdmeister auch hin und wieder Kontakt mit Handelsschiffen, ein godrischer Waelinger fährt dort gelegentlich hin.

 

Die Abenteueridee ist sehr schön.

Und Valian ist ein schönes Pflaster für Stadtabenteuer, randvoll mit bestechlichen Beamten, Parteienklüngel, politischen Intrigen, geldgierigen Händlern und einer gut funktionierenden Unterwelt!

 

Estepheia

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  • 1 Monat später...

Hi HJ!

 

Mir gefällt die Abenteueridee auch sehr gut, und ich kann sie mir in Elhaddar wesentlich besser als in Valian vorstellen. Was ich bei diesem Thema noch einflechten würde, ist die Darstellung eines Aspekts der Huatlani. Natürlich nur, wenn du Nahuatlan behandeln bzw. anreißen möchtest.

 Ansonsten sehe ich die Gefahr, dass es lediglich ein Diebstahl-Abenteuer wird, bei dem das eigentliche (in diesem Fall recht interessante) Beutestück vernachlässigt wird. Mich würde ein bisschen kultureller Hintergrund freuen.

 Wie wäre es z.B. einen Huatlani einzubauen, der den Handeln mit dem Westen unterbinden möchte. Vielleicht ein reicher Huatlani, dem daraus nur Nachteile entstehen? Oder ein fanatischer Priester? Seine Agenten würden alles daran setzen, die Karten vor den SpF in die Finger zu bekommen - oder sie ihnen wieder abzunehmen.

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  • 5 Monate später...

Warum nicht umdrehen?

 

Nahuatlanische SCs (vielleicht auch aus Ixtamacan) versuchen (im Auftrag des Waelaänders, der die Konkurrenz platt machen will, bzw. dem die Gewinne in Ixtamacan nicht hoch genung sind oder im Auftrag der Priester, die mehr Eisen usw. brauchen) solche Karten zu kriegen, indem sie eben mit nach Eschar fahren und sich dort vergnügen.

Wäre vielleicht auch eine gute Möglichkeit, nahuatlanische Chars nach Vesternesse bzw. in die bespielte Welt zu bringen??

 

HANK

 

PS:Vielleicht kommt dann ja der chrysesiche Händler und versucht sie abzuwerben??

 

 

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  • 2 Wochen später...

Wo wir schon beim Thema Seefahrt sind: Taugen das Jolly Rogers - Regelbuch aus dem Caedwyn Verlag etwas, um Deine Idee umzusetzen? Taugt es überhaupt etwas? Oder ist es schon zu modern?

 

Ich finde die Seefahrtregeln z.Zt. nämlich ziemlich unbefriedigend, selbst in den einzelnen Seeabenteueren ("Mord auf Hoher See", "Schwarze Spähre", "Sandobar's 6. Reise etc.) steht so gut wie nichts zu wirklichen Seebewegungen..

 

 

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  • 2 Wochen später...

Die Idee, Huatlani in den Abenteuerteil in Valian einzubauen, finde ich sehr gut. Noch farbiger (natürlich auch komplexer) könnte das Abenteurer werden, wenn den Spielern eine ganze Gruppe NPC´s (inkl. eines Huatlani) entgegengestellt wird, die deren Vorhaben verhindern sollen oder gar den gleichen Auftrag wie die Spielergruppe haben.

 

Macht´s Ghul!

Maruk  cheesy.gif

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Nun, eine mögliche Variante wäre natürlich, dass die Seekarten nicht in einer eindeutigen "Sprache" verfasst sind. Sondern verschlüsselt wurden. (Gerade bei so wertvollen Dingen wie Seekarten ist das durchaus denkbar.)

Dann wäre die "Besorgung" der Karte nur ein erster Schritt. Sie müßte immer noch entziffert werden.

Möglich wäre auch, dass die Karten gar nicht mit auf See genommen werden, sondern die Kapitäne den Seeweg im Kopf haben. (Was nicht wirklich abwegig ist, die Odyssee z.B. ist eine art literarisch verpackte Seekarte des Mittelmeeres...)

Die Chars könnten also z.B. auf einem elhaddischen/valianischen Handelsschiff anheuern um dieses auf eine Fahrt nach Nahuatlan zu begleiten. Unterwegs versuchen sie dann eine Seekarte zu erstellen. Was ziemlich schwer sein dürfte, da es doch auffällt, wenn jemand dauernd zeichnet oder Notizen macht...

Wahlweise können sie natürlich auch eine erbeutete Karte dechiffrieren und mit deren Hilfe eine eigene Expedition starten, um ihre Version zu prüfen.

 

Unterwegs dürften sie dann aber Probleme mit den "Rechteinhabern" bekommen. Eine solche Expedition dürfte nicht gerade unauffällig sein, und Händler sind durchaus auf ihre Vorrechte erpicht.

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