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Ausschalten von Spielfiguren


Gast

Empfohlene Beiträge

@Hendrik:

Kann es sein das du ein Würfeltrauma hast,wie du bereits in deinem Nachsatz angedeutet hast?

Hendrik:

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Hendrik, der mit seinem Bruder seit knapp 2 Jahren das Abkommen hat, daß kein einziges Würfelergebnis mehr verändert oder ignoriert wird <span id='postcolor'>

Die Frage ist übrigens völlig ernst gemeint.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Meine einzige Frage an Dich lautet jetzt: Warum würfeltst Du überhaupt noch irgendetwas? <span id='postcolor'>

 

Weil es einen Zufallsfaktor braucht. Du wirst jetzt vielleicht lachen, aber ich habe noch keine Würfel gefakt. Vor der (20/100) Situation stand ich noch nicht und ich weiß auch nicht wie ich mich dann verhalten werde. Außerdem gibt es für solche Situationen immer noch Göttliche Gnade oder Schicksalsgunst (oder zählt das bei dir auch schon als faken?)

 

Selbst wenn ich die peaks rausnehmen würde(was ich nicht tue), wie zum Beispiel 20/100 würde der Rest ganz normal abgehandelt. In dem Fall heißt einmal ein würfelergebnis nicht annehmen nicht immer.

Ich neige nicht zu grundsätzlichen Aussagen wie mach ich  immer so - kann man nur so machen --> es kommt eben darauf an. Es ist eine Frage der spezifischen Situation.

 

Dreamweaver

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dreamweaver @ April. 18 2002,14:24)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Hendrik:

Kann es sein das du ein Würfeltrauma hast,wie du bereits in deinem Nachsatz angedeutet hast? [...] <span id='postcolor'>

Nein, ich habe kein Trauma, mir macht es bloß Spaß, mich an Regeln zu halten.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dreamweaver @ April. 18 2002,14:24)</td></tr><tr><td id="QUOTE"> [...] Du wirst jetzt vielleicht lachen, aber ich habe noch keine Würfel gefakt.  [...] <span id='postcolor'>

 

Nein, ich lache nicht, das glaube ich Dir schlichtweg nicht. Entweder wird bei Euch nie oder nicht ernsthaft gekämpft, oder Dir ist das Neuwürfeln schon so in Fleisch und Blut übergegangen, daß Du es gar nicht erst merkst. Andere Erklärungen gibt es dafür eigentlich nicht - soviel habe ich in zwei Jahren festgestellt, in denen viele Situationen durch extreme Würfelergebnisse unkontrollierbar wurden. Und in Deinem letzten Absatz relativierst Du Deine Aussage ja auch schon ("Es ist eine Frage der spezifischen Situation."). Also jetzt mal ehrlich: Hast Du schon einmal die Werte der Monster mitten im Kampf ein wenig verändert oder andere "Tricks" angewendet, um das Kampfglück zu wenden?

 

Hendrik, der Dreamweaver verdächtigt, sich hier um eine ehrliche Antwort herumzuwinden wink.gif

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hendrik Nübel @ April. 18 2002,14:39)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...]

Nein, ich habe kein Trauma, mir macht es bloß Spaß, mich an Regeln zu halten.

[...]<span id='postcolor'>

Ach, und wenn ich als SL ein Würfelergebnis anders interpretiere halte ich mich nicht an die Regeln?

 

Dazu vier Regelzitate (Hervorhebungen durch mich):

 

1) DFRv4, Seite 9, linke Spalte, dritter Absatz: "... Zusätzlich muß er auch ein Schiedsrichter sein: er entscheidet während des Spiel, ob Aktionen der Spieler gelingen oder scheitern. Er trifft solche Entscheidungen mit Hilfe der Spielregeln und seines gesunden Menschenverstands. ..."

 

2) DFRv4, Seite 9, linke Spalte, dritter Absatz: "... Das Ziel des Spiels besteht darin, Spaß am Spiel selbst zu haben, und wenn möglich, das Abenteuer zu einem glücklichen Ende zu bringen. ..."

 

3) DFRv4, *überall*: Regeln für Fertigkeiten, Kampf, etc. Insbesondere die Regel für den 20/100-Wurf

 

4) (gerade nicht gefunden): Der Spielleiter hat immer Recht.

 

Und nun sage mir bitte, Hendrik, warum sich Dreamweaver nicht an die Regeln halte sollte...

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Sorry, Woolf, falls mein Ausspruch so rübergekommen ist, als wollte ich anderen ihre Regelauslegung vorschreiben. Nichts liegt mir ferner!!! Jeder so wie er will. cool.gif

 

Mir geht es auch nicht darum, Dreamweaver oder irgendjemand anderen zu belehren. Ich will lediglich mal eine andere Sichtweise aufzeigen. Der eine will das Abenteuer zu einem glücklichen Ende führen und nimmt dafür ... nennen wir es einmal: vielfältige Interpretationen eines Würfelergebnisses in Kauf. Der andere hat Spaß daran, alle Würfelergebnisse konsequent hinzunehmen. Ich tue letzteres, ohne damit sagen zu wollen, daß das in irgendeiner Form besser wäre.

 

Mein zitierter Ausspruch bezieht sich im Übrigen auch nur darauf, was mir Spaß macht. Bitte versteht das nicht so, daß ich meine Meinung damit anderen aufzwingen oder ihnen Regelverstöße vorwerfen will! Ich stelle nur meine Spielweise völlig wertfrei hier im Forum zur Debatte. Dreamweavers Vermutung hingegen, ich hätte ein Trauma, geht das übrigens schon eher in die Richtung eines persönlichen Vorwurfs. Aber kein Problem: Ich bin schließlich hart im Nehmen! devil.gif

 

Grüße,

 

Hendrik, der zu Toleranz auf beiden Seiten mahnt

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dreamweaver @ April. 18 2002,13:04)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Jeder mag spielen, wie es ihm gefällt - nur fand ich meine Version, die spannendere und interessantere. Rollenspiel statt Tod oder so (siehe meine post oben)

 

 

Dreamweaver<span id='postcolor'>

Wieso ist das ein Widerspruch????

 

Was ist mit einem Ordenskrieger, der alleine einen engen Paß verteidigt, damit das hinter ihm liegende Dorf noch rechtzeitig vor den heranstürmenden Orcs evakuiert werden kann?

Wenn ich einen Krieger o.ä. spiele, für den Ehre wichtig ist, dann träumt der immer von so einem Tod.

 

Oder mein Warhammer-Zwerg, der ein Selbstmordunternehmen startete, um Orks aus einer ehemaligen Zwergenmine herauszuschmeißen.

 

Oder mein GURPS-Zauberer, der unter absoluter Selbstüberschätzung litt. "Schafft Du es, den Baum da hoch zu kletter?" - "Aber natürlich!" Er konnte weder klettern, noch war er geschickt, und seine Hitpoints hatte er verbraten, als er unbedingt warmes Essen zubereitsn wollte, obwohl man auf ein Lagerfeuer verzichtet hatte ...

 

 

Wieso soll das jetzt kein Rollenspiel gewesen sein?????

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@Hendrik- Woolf hat wohl die umfassende  Antwort gegeben der ich mich nur anschließen kann und  das dürfte wohl deine Frage beantworten, ob ich mich an die Regeln halte oder nicht. Danke Woolf für die Schützenhilfe smile.gif

 

Hendrik deine Vorhaltungen in allen Ehren, aber Regeln sind nicht absolut es kommt immer darauf an zumindest bei mir, wie du das handhabt bleibt dir überlassen.

Regeln sind doch in letzter Konsequenz nur ein Hilfsmittel, das uns erlaubt Abenteuer zu erleben. Der Versuch einer Simulation nicht mehr.

 

Woolf:

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">1) DFRv4, Seite 9, linke Spalte, dritter Absatz: "... Zusätzlich muß er auch ein Schiedsrichter sein: er entscheidet während des Spiel, ob Aktionen der Spieler gelingen oder scheitern. Er trifft solche Entscheidungen mit Hilfe der Spielregeln und seines gesunden Menschenverstands. ..."

 

2) DFRv4, Seite 9, linke Spalte, dritter Absatz: "... Das Ziel des Spiels besteht darin, Spaß am Spiel selbst zu haben, und wenn möglich, das Abenteuer zu einem glücklichen Ende zu bringen. ..."

<span id='postcolor'>

 

Da sieht man überdeutlich wie weit der Handlungsspielraum, ganz auf dem Boden unseres Regelbuches, ist.

 

 

Dreamweaver

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Entschuldigung, aber nichts von dem was Woolf geschrieben hat, widerspricht dem von Hendrik geschriebenen und unterstützt Dreameaver.

 

Vielmehr stellt es klar, dass der Spielleiter die Schlüsselfigur des Rollenspiels ist.

 

Er entscheidet anhand von Regeln und Menschenverstand wann, wie, mit welchen Modifikatoren gewürfelt wird oder ob die Situation auch ohne würfeln gehandhabt wird. wenn man sich zum würfeln entschieden hat, dann sollte man m.E. auch das Ergebnis respektieren.

Ansonsten kann man gleich Storytelling betreiben.

 

Natürlich hat der Spielleiter die Pflicht mittels seiner Umsicht und seines Hintergrundwissens das Spiel zu einem glücklichen Ende zu führen. Es gibt aber halt Situationen in denen das nicht mehr möglich ist und dann sollte man als Spielleiter eher konsequent sein. Lächerliche Rettungsaktionen sollten dann m.E. unterbleiben.

 

Der Spielleiter hat natürlich während des Spiels immer Recht. Vor allem was die Auslegung der Regeln angeht. Aber AUs einer gewürfelten 100 per "Rechthaben" eine 95 machen?? Wohl doch bitte nicht.

 

Wenn ich als Meister konsequent meine Würfelergebnisse durchziehe, verlassen sich die Spieler viel weniger auf meine Gnade oder Milde. Sie wissen eindeutig, wenn hier jetzt was schiefgeht, dann Prost-Mahlzeit. Das sorgt für Spannung. Und dieses Spannungselement möchte ich nicht mehr missen.

 

Gruß

Eike, der allmählich glaubt, dass hier einfach nur 2-3 Spielphilosophien aufeinander prallen.

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@Mike Es wäre nett, wenn du mich schon zitierst es nicht aus dem Sinnzusammenhang zu reißen.

1.)Ich sagte schon einmal ich habe nichts gegen den Tod, der Charaktere ereilt.

2.) Mein Beispiel bezog sich auf den Tod einer Gruppe und nicht eines einzelnen Helden. Die Ursache des Todes sah ich nicht als sinnvoll oder zwangsläufig.

3.) Was Spieler oder SL als einen sinnvollen Tod sehen ist eine Sache der persönlichen.- bzw. Gruppeninterpretation.

 

Die Beispiele, die du angeführt hast sind doch stimmungsvolle Situationen in denen ganz im Sinne der Charaktere es stimmungsvolles Rollenspiel ist so zu sterben. Außerdem wenn der Spieler sterben will wer bin ich denn als SL ihm diesen Wunsch abzuschlagen.

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Was ist mit einem Ordenskrieger, der alleine einen engen Paß verteidigt, damit das hinter ihm liegende Dorf noch rechtzeitig vor den heranstürmenden Orcs evakuiert werden kann?

Wenn ich einen Krieger o.ä. spiele, für den Ehre wichtig ist, dann träumt der immer von so einem Tod.

 

Oder mein Warhammer-Zwerg, der ein Selbstmordunternehmen startete, um Orks aus einer ehemaligen Zwergenmine herauszuschmeißen.<span id='postcolor'>

 

Nur dein Gurpszauberer leidet nicht an Selbstüberschätzung, sondern mehr an Suizidgefahr.

@Detritus à lateinisch übrigens für Abfall(ist keinesfalls Wertung nur eine Übersetzung- ich dachte ich sollte dich mal darüber informieren falls du es noch nicht weißt)

Ich stimme dir voll und ganz zu, dass es eine falsche SL-entscheidung war. Die Frage stellt sich noch, wer gewährte den Charakteren ihre Wünsche? Ein den Spielern gut/neutral oder negativ gesinntes Wesen? Bei einem guten wäre möglicherweise eine Warnung angebracht - bei einem neutralen der Wunsch wird auf den i-Punkt erfüllt bei einem bösen wird der Wunsch so negativ erfüllt wie möglich.    Da jeder einen Wunsch hatte, der anscheinend unlimitiert war , wäre die einzige konsequente Möglichkeit gewesen sie zu erfüllen. Der SL hätte sich vorher über die möglichen Konsequenzen klar sein müssen und entweder den Charakteren erst gar keinen solchen gewähren oder viel einfacher der Gruppe einen gemeinsamen Wunsch gewähren denen sie ausdiskutieren können.

Einige der Spieler akzeptieren nicht die Welt als solches und sehen das spielen als Lachnummer und Aneinanderreihung von Gags

 

Detritus:

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> 1 will das der Typ aus dem Ikenga-Becken weiß wird<span id='postcolor'>

 

Eine Spieler mit wahrhaft seltsamen Vorstellungen vom dem was Rollenspiel ist.

 

Detritus:

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Und der letzte ist als Waelinger davon besessen nach Tyggrgard zu kommen und was ihm recht ist ist seinen Freunden gerade gut genug.<span id='postcolor'>

 

Dieser Wunsch mag eine  Besessenheit sein, aber der SL hätte das vorhersehen oder keinen Wunsch gewähren sollen.

 

Detritus:

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Das ist für mich eine falsche Entscheidung, weil damit die ersten drei ihren Wunsch nicht erfüllt bekommen haben.

Ich hätte die drei nach Hause geschickt und den Idioten (mit dem Farbwechsel) und den Waelinger hätte ich allerdings nach Tyggrgard geschickt.<span id='postcolor'>

 

 

Dem schließe ich mich an ,allerdings wären der mit dem Wunsch das der Typ aus dem Ikenga-Becken weiß wird, dort sitzen geblieben wo auch immer das ist à er hat damit genau das bekommen was er sich gewünscht hat.

 

Dreamweaver

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Eike @ April. 18 2002,16:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Gruß

Eike, der allmählich glaubt, dass hier einfach nur 2-3 Spielphilosophien aufeinander prallen.<span id='postcolor'>

Wohl eher noch mehr biggrin.gif

 

Was meine SpL-Würfel anzeigen, bestimme im Ernstfall ich. Da bin ich (wenn ich es für sinnvoll halte) ein "Regel-Bieger". Und wenn ich das Gefühl habe, daß die SpF nur deshalb jetzt fast tot ist, weil ich eine Situation mißverständlich beschrieben habe, dann habe ich auch kein großes Problem, die Zeit zurück zu drehen.

 

Wenn aber ein Krieger, ein Glücksritter, ein Spitzbube und ein Hexer einem ihnen absolut überlegenen Ritter gegenüber stehen, der ihnen gesagt hat, er ließe sie nur vorbei, wenn er im Zweikampf besiegt würde - und diese 4 "Helden" sich dann brav einer nach dem anderen im Zweikampf verhauen lassen - ja, was soll ich denn dann tun?

Nein, tot ist noch keiner. Und der vierte hat es dann endlich geschafft, den Ritter auszuknocken (irgendwann waren auch dessen AP am Ende). Aber vorher hatten zweie nur noch jeweils 1 LP oder so, und der dritte war auf 0 AP ...

Zum Glück stößt jetzt wohl einer Heilerin zu der Gruppe. Etwas Hirn kann da echt nutzen ...

 

Dieser Mist, den ich morgen dann weiter ausbaden darf, der läßt mich doch sehr daran zweifeln, ob man mich als SpL wirklich darauf verpflichten darf, daß ich für ein gutes Ende sorgen muß.

 

Ich sage: Nein!

Aber Spieler und SpL zusammen? Auf jeden Fall!!!

 

 

nice dice

 

Mike

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hendrik Nübel @ April. 18 2002,16:17)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Sorry, Woolf, falls mein Ausspruch so rübergekommen ist, als wollte ich anderen ihre Regelauslegung vorschreiben. Nichts liegt mir ferner!!! Jeder so wie er will. cool.gif

[...]<span id='postcolor'>

Was für eine "Regelauslegung"? Im Regelwerk steht eindeutig, das der Spielleiter auch nach "gesundem Menschenverstand" entscheiden soll. Und für meinen gesunden Menschenverstand kann ich nicht würfeln. Ich bezog mich auch ein bischen auf deine Aussage, das dein Bruder und du "nach den Regeln" spielen und daher alle Würfelergebnise nicht verändert werden. Ich wollte damit auch dokumentieren, das ihr vielleicht doch nicht nach den Regeln spielt !=)

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Dreamweaver @ April. 18 2002,16:36)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Mike Es wäre nett, wenn du mich schon zitierst es nicht aus dem Sinnzusammenhang zu reißen.

1.)Ich sagte schon einmal ich habe nichts gegen den Tod, der Charaktere ereilt.

2.) Mein Beispiel bezog sich auf den Tod einer Gruppe und nicht eines einzelnen Helden. Die Ursache des Todes sah ich nicht als sinnvoll oder zwangsläufig.

3.) Was Spieler oder SL als einen sinnvollen Tod sehen ist eine Sache der persönlichen.- bzw. Gruppeninterpretation.

 

Die Beispiele, die du angeführt hast sind doch stimmungsvolle Situationen in denen ganz im Sinne der Charaktere es stimmungsvolles Rollenspiel ist so zu sterben. Außerdem wenn der Spieler sterben will wer bin ich denn als SL ihm diesen Wunsch abzuschlagen.<span id='postcolor'>

Für mich war der Zusammenhang vorhanden und eindeutig. Aber vielleicht zu versteckt. Die Helden-Tode lenkten wohl ab.

 

Konkret: die GURPS-Figur. Ich empfand den Tod der Figur nämlich weder als "sinnvoll" (vielleicht kann Du mir ja den Sinn eines vom-Baum-Fallens erläutern), noch wollte ich, daß die Figur stirbt.

 

Durch dämliches Verhalten vorher (Wahl der GURPS-Nachteile) hatte ich das aber billigend in Kauf genommen.

Genauso kann man auch gegenüber einem Hohenpriester billigend in Kauf nehmen, daß das Verhalten der eigenen Figur zu einem Todesurteil wird. Und wenn die anderen nur zuschauen, dann nehmen sie auch billigend in Kauf, daß es auch ihre Figuren trifft.

 

Also noch mal etwas deutlicher:

Egal, ob der Tod heldenmäßig ist oder einfach nur paddelig, wenn ich als Spieler meine Figur in eine solche Situation bringe, dann trage ich dafür auch die Verantwortung. Und nicht der Spielleiter!!!

 

Lieber spiele ich (und meine Figur stirbt wegen meiner Blödheit), als daß ich gespielt werde (und die Figur zum Helden wird).

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Mike:

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber Spieler und SpL zusammen? Auf jeden Fall!!!<span id='postcolor'>

 

Du hast meine volle Zustimmung, das Spieler und Spielleiter gemeinsam verüflichtet sind ein "glückliches" Ende der Geschichte anzustreben.

 

Allerdings möchte ich dich fragen,warum stellst du den Charakteren einen weit überlegenen Gegner entgegen, der anscheinend nur durch den Kampf zu überwinden ist?

Das Ergebnis ,dass du beschrieben hast war zwangsläufig vorhersehbar --> Sie scheitern (da weit überlegener Gegner)

Das kann and hätte der SL vorhersehen müssen. Wenn es das war was du wolltest gut, aber es war in 99 von 100 Fällen zu erwarten.

 

Dreamweaver

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ April. 18 2002,16:50)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hendrik Nübel @ April. 18 2002,16:17)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Sorry, Woolf, falls mein Ausspruch so rübergekommen ist, als wollte ich anderen ihre Regelauslegung vorschreiben. Nichts liegt mir ferner!!! Jeder so wie er will. cool.gif

[...]<span id='postcolor'>

Was für eine "Regelauslegung"? Im Regelwerk steht eindeutig, das der Spielleiter auch nach "gesundem Menschenverstand" entscheiden soll. Und für meinen gesunden Menschenverstand kann ich nicht würfeln. Ich bezog mich auch ein bischen auf deine Aussage, das dein Bruder und du "nach den Regeln" spielen und daher alle Würfelergebnise nicht verändert werden. Ich wollte damit auch dokumentieren, das ihr vielleicht doch nicht nach den Regeln spielt !=)<span id='postcolor'>

Was hat denn Menschenverstand mit dem akzeptieren von Würfelergebnissen zu tun  confused.gif

 

SAgt dir dein Menschenverstand, dass das was aussieht wie eine 20 eine 19 ist???

Vielmehr gibt dir hoffentlich dein Menschenverstand vor, wie die Situation am besten im Einklang mit den Regeln zu behandeln ist. Dann lässt du evebtuell würfeln und zwar mit der Situation angepassten Modifikationen. Warum sollte danach mein Verstand nochmal einsetzen. Doch höchstens um meine Meinung bezüglich der Modifikatoren nachträglich zu ändern, oder?

Das ist dann aber eine Rewidierung und keine Manipulation  wink.gif

 

Gruß

Eike

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Eike @ April. 18 2002,16:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...]

Er entscheidet anhand von Regeln und Menschenverstand wann, wie, mit welchen Modifikatoren gewürfelt wird oder ob die Situation auch ohne würfeln gehandhabt wird. wenn man sich zum würfeln entschieden hat, dann sollte man m.E. auch das Ergebnis respektieren.

Ansonsten kann man gleich Storytelling betreiben.

[...]<span id='postcolor'>

Warum hast du etwas dagegen zuerst zu würfeln und dann das Ergebnis anzupassen? Ich bin Waage und kann mich notorisch nicht entscheiden, da helfen mir die Würfel oft !=)

 

Gewisse Dinge, *will* ich aber nicht geschehen lassen. Zum Beispiel den Tot eines SC's durch eine völlige unwichtige Zufallsbegnung durch den 20/100-Wurf eines Grad-1 Räubers. Das ist für mich nicht Spaßförderlich, eher im Gegenteil. Ich würde den SC wahrscheinlich lebensgefährlich verletzen und bewußtlos werden lassen. Was meiner Meinung nach in der Situation angemessen ist (gesunder Menschenverstand halt !=).

 

Anyway, zu dem speziellen Thema 20/100 hatten wir aber irgendwo schon eine Diskussion. Ich glaube Hornack hat die auch schon zitiert.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Degas @ April. 18 2002,16:57)</td></tr><tr><td id="QUOTE">DFR, S.10 in der Box:

"Der SL hat immer Recht!"

 

Zum Würfelproblem:

Warum gibt es einen Sichtschirm???<span id='postcolor'>

Typische Manipulatoren Argumente  tounge.gif

Dann lass das Würfeln doch gleich, oder sag an, dass Würfelergebnisse bei dir nur Richtwerte ergeben aber keine Festwerte, dann stimmts wieder. Wunder dich nur nicht, wenn deine Spieler ähnlich argumentieren und das mauscheln beginnt.

 

Gruß

Eike

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Woolf Dragamihr @ April. 18 2002,16:59)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Warum hast du etwas dagegen zuerst zu würfeln und dann das Ergebnis anzupassen? Ich bin Waage und kann mich notorisch nicht entscheiden, da helfen mir die Würfel oft !=)<span id='postcolor'>

Siehe meinen vorherigen Beitrag zum Thema Manipulation und Richtwertwürfelei.

 

Gruß

Eike

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ April. 18 2002,14:16)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Aber wenn aufgrund von blödsinniger Spielweise und trotz vorhergehender Warnungen eine Gruppe in diese finale Situation gerät (Einer macht Blödsinn und der Rest schaut schweigend zu), dann ist Schluß mit lustig.

Wenn dem nicht so wäre, verlassen sich die Spieler immer wieder auf die Gnade des SLs und das kann meines Erachtens nicht richtig sein. Dann nehmen sie nichts mehr ernst.

[...]<span id='postcolor'>

@Detritus: Genau auf den Punkt gebracht!

 

Allgemein: Bei uns gab es auch mal eine Situation (würde jetzt auch bei "Spektaluläres Ableben" passen), dass ein Ordenskrieger Irindars von seinem Gott einen Hinweis zur Lösung des Abenteuers wollte. Zu diesem Zweck hat er sich in eine Art 'Wigwam' aus Speeren gesetzt und gebetet und der Spieler hat einen Punkt GG dafür eingesetzt.

Leider hat der SL eine "1" gewürfelt..... Der göttliche Blitz setzte die Speere in Brand und der Spieler war der Meinung, dass sein Charakter drin sitzen bleibt, hat sogar SB gewürfelt (mehrmals) !!!

Der Charakter ist verbrannt und der SL hat's so ausgelegt, dass er rechtzeitig noch den entscheidenden Hinweis rausbrüllen konnte.

Gestorben an gutem Rollenspiel !!!!!

 

So was kann passieren, auch mit ganzen Gruppen.

Der Ordenskrieger wurde übrigens von HJ gespielt.

 

Euer

 

Bruder Buck

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@Mike das verstehe ich, aber mit Verlaub so ein Verhalten legen meine Spieler nicht an den Tag. Sie glauben an die Realität ihrer Umwelt und verhalten sich entsprechend. An Tod wegen Dummheit kann ich mich nicht erinnern.

 

Wie Eike es schon sagte, gibt es hier offensichtlich verschiedene Spielstile und es ging hier noch einmal erwähnt primär um das auslöschen ganzer Gruppen und nicht um das indiduelle Verhalten von Einzelnen.

 

Wer von der Klippe springen will, der tue es und ist dann eben tot. Bei mit als SL wird er allerdings nicht unbedingt glücklich oder anders herum ich als SL werde wohl nicht mit ihm glücklich und könnte ihm nahe legen eine Gruppe zu suchen, die eher seinem Stil entspricht.

 

Dreamweaver

 

Jeder ist seines Glückes Schmied, auch wenn er sich dabei auf den Daumen haut und an der daraus resultierenden Blutvergiftung stirbt.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Eike @ April. 18 2002,16:57)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...]

Vielmehr gibt dir hoffentlich dein Menschenverstand vor, wie die Situation am besten im Einklang mit den Regeln zu behandeln ist.

[...]<span id='postcolor'>

Nein, ich mache kein Rollenspiel um Regeln zu befolgen, sondern um Spaß zu haben. Sowohl als Spielleiter als auch als Spieler. Und wenn das Würfelergebnis nicht passt, dann ist es ein anderes, aber das sagte ich auch schon zweimal.

 

Und warum ich überhaupt würfele? Genau aus dem gleichen Grund wie Dreamweaver: aus dem Zufallsprinzip.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Detritus @ April. 18 2002,14:16)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Eine Gruppe hat ein Abenteuer bestanden und jeder Charakter hat einen Wunsch frei, den er alleine dem SL übermittelt.

[...]

1 will das der Typ aus dem Ikenga-Becken weiß wird

[...]<span id='postcolor'>

Du hast mit Michael Jackson gespielt  confused.gif  shocked.gif

 

Euer

Bruder Buck lol.gif

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Ich kann mich Woolf nur anschliessen.

 

@Eike:

Ja, ich verfälsch Ergebnisse. ZB dann, wenn ich zusätzlich zum Abenteuer eine Einleitung spiele, und eine SF durch den besagten Gr. 1 Räuber in Gefahr läuft getötet zu werden.

Der Spieler war dann 5 min dabei und darf entweder die vielen restlichen Stunden zuschauen, heimgehen oder es mit einem anderen Char versuchen. Für den ist das Abenteuer in punkto Stimmung aber gelaufen.

In den wichtigen Situationen fälsche ich nix. Ganz einfach weil es mir als Spieler nicht recht wäre nur aufgrund von Gnade des SLs am Leben zu bleiben.

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