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Spruchrollen kaufen?


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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Donnawetta @ April. 26 2002,12:41)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@Hornack: Was ist phantasielos, bitte?

 

PS: Die "Spruchrolle als Belohnung" war bereits durch und eigentlich von allen abgesegnet, wenn ich das richtig verstanden habe.<span id='postcolor'>

Hmm, das habt ihr dann aber so geschickt verschlüsselt, dass ich es nicht mitbekommen habe. Wenn das so ist, vergiss das "fantasielos".

 

@ Herstellung: Spruchrollen herzustellen dauert ewig. Andere Dinge, für die es einen weit größeren Absatzmarkt gibt, wie z.B. persönliche Talismane, Schutzamulette, Heiltränke, etc. kann man viel schneller zusammenbrauen. Daher glaube ich, dass Spruchrollenanfertigung eher Auftragsarbeit ist und seltener vorkommt. Das heißt nicht, dass es nicht funktionieren kann.

Hornack

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Hi,

ich kann mich bei allem was hier besprochen wurde eigentlich nur Detritus anschließen.

WENN ich Spruchrollen verteile (auf welche Art auch immer), achte ich nur darauf was zu dem NspC (in die Schatzkiste....etc.) passt, nicht was unser Magier gerne hätte oder was unsere Hexe dringend benötigt.

Wem das nicht gefällt, der kann gerne in der nächsten Stadt versuchen seine Rolle gegen eine andere zu tauschen, oder sie zu Geld zu machen. Wieviel Erfolg er/sie dabei hat und wieviel Geld es dafür gibt steht auf einem anderen Blatt ( oder einer anderen Rolle...   biggrin.gif )

Die Möglichkeit, das der Auftraggeber nach dem "gute Fee"-Schema Wünsche erfüllt, würde ich nur selten einsetzen, denn selbst wenn der Magier dann an seine "Blitze schleudern"-Rolle kommt, ist es doch eher unwahrscheinlich das ein Magier etwas passendes für einen Krieger auf Lager hat. Darüber hinaus kann so ein freier Wunsch auch skurile Formen annehmen...

....und zu guter letzt: wenn jemand eine Spruchrolle kaufen will, so soll er in die Magiergilde seiner Wahl gehen und dies tun - das nötige "Kleingeld" immer vorausgesetzt....

 

Gruß

Gwynnfair

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ April. 26 2002,12:46)</td></tr><tr><td id="QUOTE">@ Herstellung: Spruchrollen herzustellen dauert ewig. Andere Dinge, für die es einen weit größeren Absatzmarkt gibt, wie z.B. persönliche Talismane, Schutzamulette, Heiltränke, etc. kann man viel schneller zusammenbrauen. Daher glaube ich, dass Spruchrollenanfertigung eher Auftragsarbeit ist und seltener vorkommt. Das heißt nicht, dass es nicht funktionieren kann.

Hornack<span id='postcolor'>

Um Heiltränke herzustellen, brauchst Du aber ein Labor und Alchemie. Da kommen einige Kosten auf den Hersteller zu....

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ April. 26 2002,12:27)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Vielleicht könntest Du noch einmal für kleine dumme Jungen, Donnawetta...  blush.gif<span id='postcolor'>

Ich gebe zu, dass mein Versuch ziemlich chaotisch war. Also nochmal.

 

Ich glaube, dass viele SL gegen den regulären Kauf von Schriftrollen sind, weil sie befürchten, dass die Zauberer der Gruppe dann machttechnisch "davonlaufen". Aus diesem Grund müssen Schriftrollen teuer sein. Nicht so teuer, dass das "normale" Lernen günstiger ist (wäre ja paradox), aber teuer genug, um nicht mal eben gekauft zu werden. Eine Preisformel würde ich deshalb weglassen, weil - je nach Gruppe und SL - vollkommen unterschiedliche Belohnungen 'rausgerückt werden: Mancher SL rückt das Gold kistenweise 'raus, ein anderer geizt eher. Manche Figuren haben hohe laufende Kosten, andere niedrigere. Der Preis der Rolle muss also an das Figurenumfeld angepasst werden.

 

Dass das gelingt, sieht man dann, wenn der Spieler freiwillig nicht mehr als 15% der für Zaubersprüche ausgegebenen GFP auf's Lernen von Spruchrolle verwendet. Das halte ich für ein gesundes Verhältnis.

 

Der komplizierte Teil kommt jetzt: mit den 15% der Zauber-GFP meine ich NICHT die gezehntelten Kosten für das Lernen von Spruchrolle, sondern die "normalen" Kosten des jeweiligen Spruchs. Sonst wären 15% nämlich viel zu viel.

 

Beispiel: Ein Zauberer hat (konventionell) für 10.000 GFP Sprüche gelernt. Wenn er dazu einen 1.000er Spruch von Rolle bekommt (für den er dann nur 100 GFP aufschreibt, weil das Spruchrolle-Lernen ja verbilligt ist), wäre das imo angemessen. Ein Spruch, der regulär 10.000 Punkte, von Rolle aber nur 1.000 kostet, wäre eben NICHT angemessen.

 

Von mir aus kann man auch sagen, dass max. einer von zehn Sprüchen von Rolle gelernt werden sollte, wobei das nicht berücksichtigen würde, in welchem Verhältnis die Mächtigkeit der jeweiligen Sprüche sich zueinander verhält - deshalb die Sache mit den GFP.

 

Zum Drais - besser krieg ich's nicht hin ;o)))

 

Grüßchen

 

Donnawetta

 

 

 

 

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Ah, ich glaube jetzt habe ich es. Aber um sicher zu gehen noch einmal so, wie ich es verstanden habe.

 

Yaromir, ein Magier aus Moravod (die Figur gibt es tatsächlich, ist aber erst Grad 4) hat im Laufe seines Abenteurerlebens viel gesehen und viel gelernt. Er hat sogar soviel gelernt, daß er 20.000 GFP für das Lernen von Zaubersprüchen ausgegeben har.

 

Von diesen 20.000 GFP hat er so viele Sprüche von der Schriftrolle gelernt, daß ihn das normalerweise 3.000 GFP (=15% von 20.000) gekostet hätte. Er hat also 300 GFP für Sprüche von Schriftrollen ausgegeben.

 

Hätte er normal gelernt und nicht von der Schriftrolle, hätte er also für dieselben Sprüche 22.700 GFP ausgeben müssen. (Die 300 für die Schriftrollen hätte er ja dann nicht ausgegeben.)

 

Soweit habe ich das verstanden.

 

Allerdings würde dieses gewünschte Verhältnis ein wenig dem Sinn von Spruchrollen widersprechen, zumindest meiner Meinung nach. Der Sinn ist doch gerade, daß man sich auch mal den einen oder anderen "teuren" Spruch leisten kann. Würde ich nur einen einzigen Spruch von der Schriftrolle lernen, der mich normalerweise 4.000 GFP kostet und ich habe "erst" 20.000 GFP verlernt, müßte ich nach Deiner Faustregel als Powergames verschrien sein.

 

Mir ist klar, daß Dein Vorschlag keine fixe Regel ist, aber eine Grenze würdest Du ja offensichtlich ziehen. Was, wenn ich 1.500 GFP von 20.000 für das lernen von Spruchrollen aufwende und so zwei starke Sprüche (zu je 7.500 GFP Standardpreis) beherrsche. Dann wäre ich nach Deinem Verständnis zu viel Mächtig für eine Figur mit 20.000 GFP.

 

Hm, dem würde ich mich nicht so ohne weiteres anschließen. Ich halte es lieber mit der Regel 1-2 Spruchrollen pro Grad (was wesentlich über Deiner Fausregel liegen wird). Dan hat man als Zauberer im 8 oder 9 Grad auch schon mal die Chance, einen richtigen Knaller zu beherrschen.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Gwynnfair @ April. 26 2002,13:04)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Um Heiltränke herzustellen, brauchst Du aber ein Labor und Alchemie. Da kommen einige Kosten auf den Hersteller zu....<span id='postcolor'>

Stimmt, nämlich einmalig 1000GS. Für eine Spruchrolle "Eisenhaut" braucht man jedes Mal Materialien im Wert von 1500GS...

Hornack

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ April. 26 2002,14:00)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Hm, dem würde ich mich nicht so ohne weiteres anschließen. Ich halte es lieber mit der Regel 1-2 Spruchrollen pro Grad (was wesentlich über Deiner Fausregel liegen wird). Dan hat man als Zauberer im 8 oder 9 Grad auch schon mal die Chance, einen richtigen Knaller zu beherrschen.<span id='postcolor'>

Öhm...also, irgendwie hast du Recht blush.gif

 

Wenn ich meine Lieblingsfigur angucke...die ist Grad 10 und hat "Wahrsehen", "Wasserstrahl" und "Nebel schaffen" von Rolle gelernt. Damit wäre sie wohl auch drüber...Und vielleicht hätte sie noch mehr von Rolle gelernt, wenn mehr dweomer-Sprüche von Rolle erlernbar wären... *am Kopf kratz*

 

Vielleicht sollte man das nicht linear gestalten. Für eine Grad 10 Figur sind 3000 GFP ja nicht so der Wahn. Man könnte es eventuell an den Gesamt GFP der Figur festmachen. 15% von 50.000 GFP sind immerhin 7.500, und das ist okay. 2 Rollen pro Grad finde ich allerdings viel zu viel - das ist nach ein paar Gradanstiegen dann schon ein Grad gratis, je nachdem, welche Sprüche man lernt. Und das scheint mir unfair gegenüber den Kämpfern.

 

Grüßchen

 

Donnawetta

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryB @ April. 26 2002,14:46)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn ein Kämpfer eine +3/+0 Waffe hat, dann greift er mit einem Angriffswert von vielleicht +17 anstatt +14 an. Das ist auch wie ein Gratis-Gradanstieg und gegenüber den Magiern unfair.

 

Und jetzt?<span id='postcolor'>

Nix und jetzt. ;o)

 

Der Zauberer kann auch eine magische Waffe haben - sogar noch eine viel feistere (Thaumagral).

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Mit Thaumagralen habe ich mich noch nicht so sehr auseinandergesetzt. Allerdings - soweit ich weiß - würde bei diesen das Argument "Gratis-Gradanstieg" nicht wirklich greifen. Zumal Thaumagrale ja auch keine "Allerwelts-Artefakte" sind, sondern persönlicher Natur, die eine Menge Kohle kosten. Der Kämpfer könnte sich für den gleichen Preis ebenfalls nette Zusatzfunktionen in seine Waffen einbauen lassen.

 

Na ja, letztendlich ist es vielleicht Geschmackssache, wie viel Spruchrollen ein Zauberer zur Verfügung gestellt bekommen sollte. 1-2 Pro Grad heißt ja auch nicht, daß es in jedem Grad zwingend 2 sind. Ich würde das eher interpretieren als "2 in niedrigen und 1 in hohen Graden" pro Grad.

 

Ein Zauberer sollte natürlich nicht ausschließlich von Spruchrollen lernen und gerade Spruchrollen mit hochstufigen Sprüchen sind extrem selten.

 

Die Chance, die ich für den Zauberer darin sehe ist jedenfalls, daß er auch mal einen Sprich lernt, der nicht einer seiner Grundzauber, sondern vielleicht auch mal ein Ausnahmezauber ist.

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Natürlich ist das alles Geschmackssache, darüber müssen wir nicht diskutieren. Trotzdem sehe ich keine adäquate Kämpfer-Entschädigung für Spruchrollen. Waffen, Artefakte und Rüstungen sind schließlich allen zugänglich.

 

Daher halte ich persönlich Spruchrollen für etwas, mit dem man sparsamer umgehen sollte - als SL und als Spieler. Eine Notwendigkeit, Ausnahmezauber zu lernen, sehe ich z.B. überhaupt nicht. Die sind ja nicht umsonst als Ausnahme für eine Klasse ausgezeichnet. Sie mittels Spruchrolle dann auch noch superbillig zu lernen, halte ich (im Normalfall) für daneben. WENN ein Zauberer etwas lernen will, was eigentlich nicht in sein Metier fällt, sollte er imo eine gute Begründung dafür haben - und dann auch ordentlich etwas dafür tun. Aber das ist wohl ebenfalls Geschmackssache.

 

Grüßchen

 

Donnawetta

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Donnawetta @ April. 26 2002,15:35)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Natürlich ist das alles Geschmackssache, darüber müssen wir nicht diskutieren. Trotzdem sehe ich keine adäquate Kämpfer-Entschädigung für Spruchrollen. Waffen, Artefakte und Rüstungen sind schließlich allen zugänglich.<span id='postcolor'>

...ja, genauso wie Spruchrollen den Kämpfern zugänglich sind. Sie nützen nur der jeweils anderen Klasse mehr.

 

Aber ich werd ma zu dem eigentlichen Thema n neuen Thread (Zauberer vs. Master) aufmachen

 

Blox(momentanimzaubererfrust)mox

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Was das stimmungsvolle Spiel angeht, bin ich auch noch in einer Lernphase. Aber zumindest hast Du Deinen Standpunkt klar und deutlich ausgedrückt.

 

Eine Spruchrollenschwemme soll es auch meiner Ansicht nach nicht geben. So viel Powergamer steckt dann auch wieder nicht in mir. In wie weit ein Kämpfer einen Ausgleich für eher spärlich verteilte Spruchrollen überhaupt braucht, will ich mal dahin gestellt sein lassen.

 

Es ist ja auch nicht so, daß Zaubersprüche billig sind. Zaubersprüche sind die Waffen der Zauberer. Eine +1 Waffe hat für mich schon einen ähnlichen Stellenwert, wie eine Spruchrolle mit einem mittelstarken Zauber.

 

Abgesehen davon haben Kämpfer den Vorteil, daß sie jetzt auch Selbststudium betreiben können. Mit Zaubern geht das glaube ich aber nicht, dafür brauchst Du immer einen Meister / Mentor oder eine Spruchrolle. Insofern wurde in M4 ja bereits ein Ausgleich für Spruchrollen geschaffen. Weiteren Bedarf sehe ich nicht, solange der Zauberer nicht mehr als die bereits genannten 2 Spruchrollen pro Grad zur Verfügung hat.

 

Dabei will ich auch klarstellen, daß es einem Zauberer nicht immer gestattet sein sollte, seine "Wunsch-Spruchrolle" zu bekommen. Das sollte ein Ausnahmefall sein, der an bestimmt Bedingungen geknüpft ist.

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  • 1 Jahr später...

Ich habe mir die Regeln für das Lernen und Herstellen von Spruchrollen mal durchgelesen und kam zu dem Resultat, dass es einen sehr breiten Markt an Spruchrollen geben muss und Magier ab dem mittleren Grad eingentlich nur noch von den Dingern lernen müssten.

 

Ich hab dazu folgende Überlegungen angestellt:

Habe ich eine Spruchrolle mit einem Spruch, so kann ich diese gegen eine andere, gleichwertige Spruchrolle tauschen und somit durch das Niederschreiben eines meiner Sprüche einen neuen Spruch lernen (im Zweifelsfall nehme ich einen SC Magier her). Somit kostet mich das Lernen von einer Spruchrolle eines 100 GFP-Zaubers durchschnittlich:

110GS für die Herstellung (100GS + 10GS, da das Niederschreiben zu ~10% scheitert)

+6GS, da das Lesen kritisch scheitern kann

*4/3, da das Lernen nur zu 75% klappt (bei angenommenen EW15 - Modifikatoren eingerechnet)

macht 116*1,33=~155GS

An EP kostet das Ganze 2*1/10 der 100GFP, also 20 ZEPs plus 10 ZEPs mal 25% (zu denen das Lernen nicht klappt).

 

Ich kann also für 155GS und 23ZEP einen Spruch mit 100GSP lernen, was, wenn ich das Gold in GFP umrechne (16 "Golderfahrungspunkte") insgesamt 39 EPs ergibt. Das heißt es macht selbst dann einen Sinn von einer Spruchrolle zu lernen, wenn der Zauber zu den Grundzaubern gehört!

 

Ich hoffe, dass mir jetzt jemand einen Fehler in der Rechnung zeigt, denn sonst werden alle Magier sich mal schnell ein paar Monate Auszeit nehmen und ein paar Spruchrollen herstellen. Denn selbst die Herstellungzeit ist deutlich geringer als die Zeit, die man beim Lehrmeister verbringt. Schließlich kann man z. B. in drei Monaten 16 Stufe 3 Sprüche auf Spruchrollen bringen. Findet man geeignete Tauschpartner, so kann man innerhalb von 4 Monaten und 18 Tagen 12 Stufe 3 Sprüche lernen. Beim Lehrmeister kann man in dieser Zeit für 1380 GFP lernen, das wären gerade mal 3 der billigsten Stufe 3 Zauber.

 

Ich weiß, dass die Rechnung hier Idealisiert ist, aber das Ergebnis ist dermaßen eindeutig, dass ein "normales" Lernen für Magier mMn nicht mehr sinnvoll ist. Und entsprechend groß müsste auch der Handel an Schriftrollen sein. Also sagt mir bitte, ob und wenn ja, wo ich mich verrechnet habe.

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@Valinor

 

Auf Anhieb fallen mir zwei wesentliche Faktoren auf, die Du nicht berücksichtigt hast:

 

1. Zauberpergament Beschriften will auch erst mal gelernt werden. Betreibt man den Handel wie Du ihn vorschlägst im großen Stil, fallen die Kosten allerdings nicht mehr so sehr in's Gewicht.

 

2. Zum anderen ist es die Frage, ob Zauberpergament und die zugehörige Tinte in der benötigten Menge vorhanden ist, was ich bezweifle.

 

Hinzu kommt, daß speziell ein Heiler so gerechnet auch einen lukrativen Handel mit Heiltränken aufmachen kann. Heiltränke haben jedoch vor allem die wunderbare Eigenschaft, daß der normalsterbliche Bürger sie sich nicht leisten kann und sie daher wohl vornehmlich für Abenteurer interessant sind. Es gibt jedoch nicht sooo viele Abenteurergruppen. Zumindest bin ich bisher mit noch keiner Abenteurergruppe auf eine andere gestoßen... wink.gif Ich denke ähnliches gilt für Spruchrollen. Das größte Interesse daran haben Abenteurer. Selbst Magiergilden dürften kein Interesse an eine Spruchrollenschwemme haben, eher im Gegenteil. Sie wollen dieses Mytserium sicher für sich behalten. Druiden und Heiler schließlich haben daran genauso wenig Interesse, die Magie in möglicherweise unwürdige Hände zu legen, wie Priester.

 

Die Barrieren, die gegen eine Spruchrollenschwemme sprechen, liegen meiner Ansicht nach in der Verbreitung und der Art der Magie auf Midgard. Auch wenn es "technisch" sicher machbar wäre.

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Zu 1: Richtig die Lernkosten für Zauberpergament beschriften habe ich vernachlässigt. Aber die 300 Punkte sind schnell eingespart.

 

Zu 2: Richtig, das wäre eine Möglichkeit diesen Handel zu erschweren. Aber selbst für den doppelten Preis rentiert sich die Sache immer noch.

 

Ein Heiler kann Heiltränke herstellen, aber viel Geld kann er dabei nicht verdienen. Denn die Kosten für einen 1W6 Heiltrank betragen 70GS plus Kosten für das Alchemielabor. 73,5GS, wenn ich Patzer einrechne. Dazu kommen noch die Kosten für die Nutzung des Alchemielabors, sofern er sich nicht für 1000GS eines gekauft hat. Ferner hat der Trank nur dann eine Wirkung, wenn der EW: Alchemie gelingt. Falls der Heiler jetzt noch 1650FP eingesetzt hat um Alchemie auf den höchsten (ohne PPs) lernbaren Wert von 13 zu lernen, so gelingen ihm nur die Tränke nur zu 65%. Ergo dürften sich der Verkaufspreis dieser Heiltränke auf 65GS reduzieren. Das macht einen Verlust von 8,5GS pro hergestelltem Trank.

Das Herstellen von Heiltränken ist also nur dann interessant, wenn man als Spieler sonst nicht an Heiltränke herankommt.

 

Mit Schriftrollen dagegen läst sich durchaus Geld verdienen. Eine Feuerkugelschriftrolle könnte z. B. während des Lernens neuer Fertigkeiten/Sprüche problemlos für 200GS in umgerechnet 4 Tagen hergestellt werden (wenn's klappt) und anschließend für 440GS an einen Prados verkauft werden. Macht 110GS Tageslohn bzw. entsprechend weniger, wenn man keinen so spendablen Käufer findet. Scheiß auf das Leben als Lehrmeister - mein Magier wird Schriftrollenanfertiger, wenn er sich zur Ruhe setzt!

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@Valinor

 

Der Standardverkaufspreis für einen Heiltrank beträgt 200 GS, nicht 100 GS.

 

Wenn Du Dir mal die Beispiele auf S.264 des Arkanums ansiehst, wirst Du feststellen, daß weniger das Zauberpergament, als viel mehr die Tinte, die für das Schreiben des Zaubers auf das Pergament notwendig ist, der schwierig zu beschaffende Faktor sein wird. Die Tinte ist sehr aufwändig herzustellen und garantiert nicht überall zu haben.

 

Letztendlich ist es eine Frage des Geschmackes. Wenn Dein Spielleiter es zulassen will, daß Du eine Manufaktur für Schriftrollen eröffnest, dann ist das seine Sache. Auf meinem Midgard würde es das nicht geben. Spätestens wenn die nächstgelegene Magiergilde, der Druidenzirkel aus dem nächsten Wald oder gar die Diebesgilde davon Wind bekommt, würde dem ein Ende gesetzt. Die Magiergilde und der Druidenzirkel würden dafür sorgen, daß Du kein Zauberpergament und keine Tinte mehr bekommst, die Diebesgilde würde dafür sorgen, daß Du in ihre Tasche wirtschaftest und mit einem Hungelohn und Zweifelsfall Deinem Leben als einzigem Lohn abgespeist würdest.

 

Last not least, wenn es so einfach wäre wie Du sagst, gäbe es einen solchen Handel mit Schriftrollen bereits.

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Ups, dann hab ich mich bei den Heiltränken wohl verkuckt. Ändert aber nichts daran, dass die Fertigkeit Alchemie und Heiltrank aktivieren wesentlich schwerer zu lernen ist als die Herstellung von Schriftrollen.

 

Ich habe nicht vor eine Manufaktur mit Schriftrollen zu eröffnen. Aber bei Betrachtung der Regeln wird jeder Magier - vor allem die NSCs erkennen, dass man von Spruchrollen wesentlich einfacher lernt als mit einem Lehrmeister. Und dementsprechend werden die NSCs auch anfangen die Tinte für sich im großen Stil herzustellen. Die Beispiele für die Anfertigung der Tinte sind für sehr hochgradige Zauber. Für einfachere Zauber sind die Prozeduren wahrscheinlich einfacher. Leider steht auch nicht dabei wie lange die Tinte reicht. Wenn bei der Prozedur ein Tintenfäßchen rauskommt, dann reicht das für sehr viele Schriftrollen. Und rein finanziell gesehen macht man beim Lernen von Schriftrollen erst dann einen Verlust, wenn der Kaufpreis mehr als 7mal so hoch ist wie im Arkanum angegeben. Für diese Kohle läst mal als Gildenvorsteher schon mal seine Novizen in der Vollmondnacht antraben.

 

Fazit: Regeltechnisch gibt es für mich keine Hindernisse, was mir persönlich sehr mißfällt, da ich als SL/Spieler so einen Schriftrollenhandel, wie er aus den Regeln hervorgehen müsste für übertrieben halte und nicht in die bisherige Spielwelt passt. Zwei Magier in einer Gruppe dürften z. B. ab den mittleren Grade den anderen Gruppenmitglieder so weit überlegen sein, dass das Spielgleichgewicht nicht mehr gewährleistet ist.

Meine spontane Lösung wäre die Kosten für Tinte zu verzehnfachen, wobei dann Schriftrollen im Spiel nicht mehr zum Zaubern hergenommen werden dürften, da sie dafür einfach zu teuer sind.

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Hi Valinor,

 

ich will erst mal Deine Rechnung nachvollziehen, damit wir über dasselbe reden.

 

Ausgangspunkt: Grad 3 Magier, Lesen von Zauberschrift+15, Zaubern+15, Zauberpergament beschriften

 

In diesem Szenario hat der Magier bereits 530 GFP nur für die aufgezählten Dinge ausgegeben! Also wird es in diesem Grad kaum möglich sein, effektiv Zauberpergamente zu beschriften, da der Magier kaum Sprüche beherrscht. Und diejenigen, die er zur Erschaffung gelernt hat (Zweig des Wissens, Zweig der Macht), kann man zwar von einem Zauberpergament zaubern, nicht aber lernen. Also sollten wir sinnvollerweise bereits von einem Grad 5 Magier ausgehen:

 

neuer Ausgangspunkt: Grad 5 Magier, Lesen von Zauberschrift+16 (wegen PP), Zaubern+17, Zauberpergament beschriften.

 

Gehen wir davon aus, daß der Magier jemanden findet, der eine (gleichwertige) Spruchrolle mit ihm tauschen will. Der entsprechende Magier sollte mindestens gleich stark sein.

 

Herstellung einer geeigneten Rolle (Grad 3 Sprüche: Beschleunigen und Verlangsamen soll ausgetauscht werden):

 

- drei Monate Herstellungszeit

- 800 GS für Tinte und Papier

 

Lernen von der Spruchrolle:

 

- 80 ZEP

 

Im Idealfall lernt der Zauberer den Spruch für 800 GS + 80 ZEP, anstatt wie beim Lernen von einem Lehrmeister für 2670 GS + 533 ZEP. Der Vorteil liegt auf der Hand.

 

Durchschnittliche Fehlschläge habe ich absichtlich nicht eingerechnet. Die Gleichverteilung der Würfel findet erst bei einer sehr großen Zahl von Würfen statt (> 10.000) und kann daher nicht berücksichtigt werden. Denn die Kosten drücken sich im Falle eines Fehlschlages viel stärker aus.

 

Die Mechanismen, die der Spielleiter zur Verfügung hat, um den Handel mit Spruchrollen einzuschränken sind, wenn man die Spielwelt genau betrachtet, sehr mächtig und müssen nicht auf eine künstliche Verteuerung der Materialien hinaus laufen.

 

Ein paar Beispiele:

 

- der Zauberer muß erst mal eine Person finden, die gewillt ist, Spruchrollen zu tauschen; ein Tauschpartner dürfte nicht sooo leicht zu finden sein; die Gilden werden kein Interesse daran haben; noch weniger Priester, Schamanen, Druiden und Heiler; der Tauschpartner müßte schon ein Zauberer sein, der etwas abgelegen wohnt und sonst keine Möglichkeit hat, an Spruchrollen zu kommen; außerdem müßte dieser Zauberer selbst auf Spruchrollen schreiben können; abgesehen, daß diese Faktoren die Suche nach einem Partner sehr erschweren, dürfte die entsprechende Figur am ehesten einen Hexer finden, der auf einen solchen Handel eingeht; dann besteht zusätzlich erhöhte Gefahr, daß der Zauberer hintergangen wird

- durch die geringe Chance, einen geeigneten Tauschpartner zu finden, lohnt es sich nicht, Schriftrollen im Voraus anzufertigen; diese Monatelang mit sich herumtragen zu müssen (sie irgendwo zu lagern wäre nicht gut, denn dann findet man plötzlich einen Tauschpartner und hat diese Rollen nicht zur Hand...) birgt die Gefahren des Diebstahls, Verlustes und des Verderbes mit sich

- findet der Zauberer einen Tauschpartner, hat er vielleicht gerade keine Gelegenheit, sich mal für ein paar Monate aus dem Abenteurerleben zu verabschieden; außerdem muß er dann - so er denn keine Schriftrolle parat hat - die Materialien besorgen, die vielleicht gerade dort nicht verfügbar sind; solche mit sich herumzuschleppen ist auch viel zu risikoreich

- klappen alle Vorbedingungen - Tauschpartner, geeigneter Zeitpunkt, Materialien etc. - so muß das Beschriften der Rolle erst einmal gelingen; das wird in der Regel zwar klappen, aber die 1 sind 5% und das ist nicht wenig; sollte der Zauberer die Prüfung kritisch verfehlen, gerät er gegenüber seinem Partner in Erklärungsnotstand; die Frage ist, ob dieser noch mal bereit ist, die Zeit zu warten, bis die neue Schriftrolle fertig ist oder ob er sich mit einem solchen Stümper überhaupt weiter abgibt; sollte der Partner tatsächlich die Geduld mitbringen, muß der Zauberer wieder Materialien beschaffen und erneut Zait aufbringen; hinzu kommt, daß der Partner nun (zu recht) vielleicht einen höheren Preis verlangt

- hat bis hierhin alles funktioniert, will der Zauber erst mal gelernt werden; angenommen der Zauberer findet die Zeit und Ruhe sofort; auch hier besteht wieder die Chance, kritisch daneben zu hauen und das gleich zwei mal: ein mal beim Lesen von Zauberschrift und einmal beim Lernvorgang; im letzteren Falle reicht ja bereits ein einfaches versagen, daß der ganze Aufwand umsonst war

 

Alles in allem finde ich einen Tauschhandel mit Schriftrollen für risikobehaftet genug, so daß ich die Preise nicht künstlich verteuern möchte. Letztendlich ist es auch egal, daß ein Zauberer im Optimalfall in Stufe x Monate 16 Schriftrollen dieser Stufe anfertigen kann - bedenke, er kann in der Zeit nichts anderes sinnvoll anfangen! eine kleine Störung im Zeitablauf kostet dann schon 1 - 2 Schriftrollen - denn er muß diese Rollen dann erst mal dem Aufwand entsprechend loswerden. Das Anfertigen und Lernen von Schriftrollen ist das geringere Problem. Viel mehr ist es das Problem, einen Handel damit treiben zu wollen.

 

Bedenke auch das Mißtrauen der Landbevälkerung gegenüber Magie (Hexerei!!!wink.gif, den Einfluß der Gilden etc. pp.

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Als SL gibt es genügend Knüppel, die man einem Spieler zwischen die Beine werfen kann. Aber ich denke es ist auf höheren Stufen einfacher einen Tauschpartner für eine Schriftrolle zu finden als einen Lehrmeister. Denn als Tauschpartner kommt jeder in Frage der den Spruch nicht hat und irgendeinen Spruch besitzt, den ich noch nicht kann (bei den Kosten kann der auch ne Stufe niedriger sein). Dass das mit dem Tauschpartner kein Problem ist kanns du einfach ausprobieren indem du mal mit einem Magier mit 10 Spruchrollen im Gepäck auf nen Con gehst und dort versuchst mit anderen Spielern zu tauschen.

 

Ich als SL (und als Spieler) finde es nicht besonders toll Fertigkeiten einzuführen, die das Spielgleichgewicht gefährden und das dadurch auszugleichen, dass ich den Spieler daran hindere diese auszuüben. Da streiche ich sie lieber gleich ganz oder ändere sie ab.

 

 

Aber ich bin eh noch am überlegen, ob das nicht sogar so gewollt ist. Thaumaturgen können soweit ich weiß nicht von Spruchrollen lernen. Falls dies der Grund ist, dass sie fast alle Sprüche als Grundzauber lernen können, wäre so ein Schriftrollenhandel durchaus denkbar.

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Zitat[/b] (Valinor @ 02 Sep. 2003,22:49)]Dass das mit dem Tauschpartner kein Problem ist kanns du einfach ausprobieren indem du mal mit einem Magier mit 10 Spruchrollen im Gepäck auf nen Con gehst und dort versuchst mit anderen Spielern zu tauschen.

Du kannst ja dann berichten. Ich bin mal gespannt, wie viele Zauberer auf dem Con "Zauberpergament beschriften" gelernt haben... wink.gif

 

Nachtrag: wenn ein Spieler mit einem Charakter von einem Con zurück kommt, den er auch in der normalen Runde spielt, nehme ich mir das Recht heraus, Gegenstände, die er dort eingesammelt hat, zu streichen.

 

 

 

 

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So weit mir das bekannt ist, existiert kein florierendes Geschäft mit Spruchrollen, sonst hätte wohl jede größere Stadt ein Geschäft, wo man die Dinger kaufen kann.

Daraus scheint mir die Folgerung logisch, dass es für Magier/Thaumaturgen, etc. keinen Sinn macht, Schriftrollen en masse herzustellen. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten:

 

-Die Herstellung rentiert sich nicht. Dieses Problem ist wie ihr auch schon festgestellt habt, einfach mit einer Preiserhöhung zu lösen. Dennoch kann die Gewinnspanne nicht so groß sein, wie z.B. die eines Lehrmeisters, denn Lehrmeister gibt es nun wirklich genug.

 

-Die Leute, die Spruchrollen herstellen können habe keinen Bock drauf. Hört sich komisch an, kann aber bei genauerer Betrachtung auch ein möglicher Grund sein. Wenn man im Jahr nur Spruchrollen herstellt, dann kann einen das mit Sicherheit in den Wahnsinn treiben. Also werden sich die Hersteller auf mehrere Sachen eingespielt haben, So werden sie vielleicht eine, zwei Rollen pro Jahr schreiben. Den Rest des Jahres vielleicht sonst was.

 

Zeiht man diese zwei Faktoren zusammen, dann scheint es plausibel:

Ist es nicht viel interessanter, einen Schüler auszubilden als Wochen und Monate in seiner Stube zu hocken und an einer Schriftrolle zu pinseln? Da man keinen dazu zwingen kann, ist in diesem Falle die Wahl nicht schwer, den abwechslungsreicheren und auch lukrativeren (als höhergradige Figur darf man auch mehrere Schüler gleichzeitig haben!!wink.gif Job zu nehmen. Leute, die Schriftrollen herstellen, weil sie Spaß dran haben, sind rar wie... naja, auf jeden Fall sehr rar! Da ist es kaum verwunderlich, dass es keine Geschäfte für Spruchrollen gibt, zumal die Hersteller wohl nie über einen Händler die Spruchrollen vergeben würden.

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Also, ich kenn schon welche, die auf CONs sich gegenseitig Spruchrollen ge-(ver-)macht, verschenkt, verkauft haben.

 

Soo ungewöhnlich ist das nicht. Und als SL werde ich einen Teufel tun, wenn ein Spieler auf nem CON es gewagt hat seine Figur zu spielen und etwas als Belohnung erstanden hat, und Ihm seinen Preis wieder wegnehmen. Man kann ja dem Spieler nahelegen, das er die Timeline einzuhalten hat, so handhaben wir das immer, und hat sich eigentlich gut bewehrt.

 

Und ich denke, ab einem gewissen Grad, gehört das Herstellen von sowas sowieso zum Grundrepertoire  eines Magiers, wie sollte er sonst effektiv seinen Forschungen nachgehen, bzw. die Ergebnisse der Nachwelt zugänglich machen! Nicht alle sind Eigenbrötler! Und manche zahlen Schulden auch in Form von Zaubern zurück.

 

Gruß Toda

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@Harry B: Die müssen es ja nicht gelernt haben, aber es reicht wenn irgendjemand eine Rolle bei sich hat. Und das ist ziemlich sicher der Fall. Und dann wird derjenige auch nichts gegen einen Tausch haben, falls es nicht genau der Spruch ist, den er lernen möchte. Und auf dem nächsten Con hat dann vielleicht der eine oder andere dann Zauberpergament beschriften gelernt.

Das dürften zwar nicht viele sein, da die meisten denken, dass so ein Spruchrollenhandel nicht Midgardgerecht ist (ich eingeschlossen), aber von der PG-Fraktion wird dies begeistert aufgenommen werden.

 

@kalley: Eine sehr schnelle Methode. Wie soll dir ein Lehrmeister den Spruch Feuerkugel in 30h (Zeit zum niederschreiben eines gleichwertigen Spruches) + 2Tage Spruchablesen beibringen? Also wenn du es als Magier zu etwas bringen möchtest - Schriftrollen oder 7 mal Bannen des Todes zaubern.

 

Das Problem liegt einfach darin, dass der Unterschied zwischen Herstellungskosten und Kosten für der Lehrmeister viel zu groß ist. Auch die Lernzeit ist dermaßen kurz, dass es im Prinzip ein "instant" Lernen ist. Nehmen wir z. B. den Spruch Golem schaffen. Ein Magier möchte diesen Spruch lernen, erkundigt sich und findet einen PHa (oder PHe), der diesen Spruch beherrscht. (ich gehe mal davon aus, dass der Magier sich als rechtschaffener Magiewirker erwiesen hat). Leider hat der Magier nicht die nötigen 200.000GS sondern nur 100.000GS. Was macht der Priester? Für die Kohle lernt der mal eben schnell Zauberpergament beschriften und anschließen weiß jeder Magier auf ganz Midgard, dass es dort einen Priester gibt, der Spruchrollen mit Golem schaffen für 100.000GS herstellt. Der Priester verdient sich eine goldene Nase und die Magier sind auch glücklich.

Gut als Meister kann ich jetzt schon sagen, dass der PHa Schriftrollen doof findet, aber realtistisch ist das für mich nicht. Genau so wenig, wie ein Magier, der auf dieses Angebot nicht eingeht.

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