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Erstellt
comment_242113

Ein großes Problem, das ich bisher nicht besonders geschickt lösen konnte stellt sich darin, dass kaum ein Abenteurer freiwillig nach Medjis bzw. Zavitaya kommt.

 

Wie können wir sie dorthin locken?

 

Von KanThaiPan ist es noch relativ leicht. Man könnte sie z.B: beauftragen, mehr über die Weißen Teufel, denen medjisische Barbaren folgten (s. GB 37) herauszufinden. Oder irgend etwas aus dem Meer oder dem medjisischen Wald zu holen. Der Weg ist einfach nicht so weit.

 

Aber wie bekommt man einen Albai oder andere aus Vesternesse stammende Abenteurer nach Medjis und Zavitaya?

 

Gibt es besondere Dinge, die nur in Zavitaya oder Medjis zu finden sind, die eine solche Reise lohnend machen? Welche könnten es sein? Sagenhafte Schätze?

 

Helft mir bitte weiter,

Hornack

comment_242137

@Hornack: Allein schon Gerüchte über fremdartige Wesen bieten genug Anlass für manche Gilden oder ähnliches, eine Aufklärungsgruppe dorthin zu senden, um Untersuchungen zwecks dämonischen Ursprungs oder göttlicher Herrkunft anzustellen. Vor allem das Konvent oder auch Gilden aus Chrysea dürften hier großes Interesse haben (Ausgangspunkt: Krieg der Magier).

 

Und die Paenobek sind doch mehr als nur Gerüchte, oder? wink.gif

 

Gruß

Rana

comment_242145

Gur informierte Kreise wissen auch zu berichten, das in der Nähe einer schwimmenden Stadt in einem Land namens Medjis eine Schmiedeinsel existieren soll. In dieser Schmiede - so sagen die Gerüchte - soll der geneigte Reisende u.U. zaubermächtige Waffen und Artefakte erstehen können.

 

Gruß

Gwynn

comment_242175

Nein, das soll keine destruktive Bemerkung sein, aber: Wer kommt schon nach Medjis? Hört man auf die Gerüchte, die über dieses "höchst primitive" Land kursieren, berücksichtigt man weiterhin die Abgeschiedenheit des Landes, dann würde ich mir über diese Frage gar nicht so die Gedanken machen.

Sicherlich wird niemand wegen Seilen oder Tang hierher kommen, das lohnt den Aufwand nicht. Auch eine magische Waffe lässt sich in den Küstenstaaten oder Moravod sicherlich wesentlich einfacher und mit weniger Risiko für Leib und Leben bekommen.

 

Andererseits ist diese Abgeschiedenheit auch ein Vorteil. Die Kultur bleibt fremd und wird nicht durch einen starken Handel oder Verkehr mit "zivilisierten" Besuchern verbrämt. Die Lage und Abgeschiedenheit von Medjis eröffnen gleichzeitig auch ungeahnte Möglichkeiten, die Abenteurer anlocken können. Das Land ist groß und seit Jahrhunderten unerforscht. Was da alles noch verborgen sein kann ...

 

Grüße

Prados

  • Ersteller
comment_242379
Zitat[/b] (Prados Karwan @ 08 Okt. 2003,14:01)]Das Land ist groß und seit Jahrhunderten unerforscht. Was da alles noch verborgen sein kann ...

 

Grüße

Prados

Du hast in allen Punkten recht, Prados, aber wenn wir die Abenteurer nach Medjis locken wollen, müssen wir ihnen dort etwas präsentieren. Seile und Tang sollten das nicht sein. Leider habe ich bisher nicht viele Spieler erlebt, die auf monetäre Aspekte weniger Wert legen als auf Abenteuerlust. Aber genau solchen Spielern muss man auch etwas bieten.

 

Natürlich kann ich mir einfach eine Legende über sagenhafte Schätze ausdenken, aber es gibt Spieler, die wären enttäuscht, wenn sie keinen Schatz finden können.

 

Von mir aus könnt ihr auch solcherlei Legenden hier posten, obwohl die eher in den Legenden-Thread passen.

 

Eine Möglichkeit wäre, den Bielomak, den Totemgeist des Hais ins  Spiel zu bringen. Wenn man beispielsweise die valianischen Schiffe mit einer Haiplage konfrontiert und dann eine kryptische Quelle in einer verstaubten Bibliothek davon berichtet, dass es in Medjis eine Methode gibt, wie man einer Haiplage Herr werden kann, hätte man einen ersten Aufhänger.

 

Hornack

comment_242429

Hi Hornack,

 

wie sich unlängst herausstellte gibt es in den Sümpfen von Medjis beeindruckende Populationen von Pestkröten. Das hat diese Region für Zauberhändler interessant werden lassen. Zauberkiesel und besonders dicker Nebel für Glasflässchchen gibt es natürlich auch reichlich.

Einige der Zauberhändler interessieren sich besonders für die Knospen der Schwarzweide, von denen sie vermuten, dass sie den Lotusblütenstaub möglicherweise völlig ersetzen könnte...

 

So long

Birk

comment_242449

Hi Bärchen,

 

thumbs-up.gif genau! Vielleicht gibt es ja auch moravische Pelzhändler die es hierher zieht  und die Route gut kennen.

 

Jeden Sommer kommt Ladislaws Gregorowitsch Ratisov nach Medjis. Bereits sein Vater gründete die Geltinische-moravische Pelzgesellschft (kurz: Gemopel), die mit den erlesenen Pelzen aus dem fernen Medjis handelt. Der Kleidungsbesatz mit medjisischen Purpurzobeln gilt in Moravod als besonders edel. Aber der eine oder andere Dschupan schätzt auch die warmen und gleichzeitig wasserfesten Gülireimützen und Mäntel, die auf der Geltiner Pelzbörse fälschlicherweise als medjisische Langhaarrobben gehandelt werden. In Valian wird das Ostelfenbein der medjisischen Buckelwale von den Handwerkern gerne verwendet. Die Albai schätzen besonders die seltenen weißen Winterfelle der nordmedjisischen Tiger. Doch die Reise ist gefährlich und lang. Bereits gegen Ende des Winters bricht Ladislaws aus Geltin auf und kämpft sich durch die letzten Winterstürme Richtung Osten. Die Durchquerung der tegarischen Steppe ist stets gefährlich und verlangt besondere Geländekunde und Landeskenntnis, um mit den Stämmen entsprechende Durchreisvereinbarungn treffen zu können. Dennoch ist der Handelszug stets durch unzufrieden Krieger anderer Stämme und junge Krieger die den Ruhm suchen bedroht. In Medjis selbst lauern auch reichlich Gefahren und der Handel mit den zuweilen recht seltsamen Eingeborenen ist nicht immer einfach. Durch Zufall hat Ratisov aber Tamara Upow gefunden und von der friedliebenden Natur der Zvitayaner gehört. So hat er auf einer kleinen Insel auf einem waldsee, keine Tagesreise von Zavitaya entfernt ein kleines Holzfort errichtet, von dem aus er mit den umliegenden Stämmen handelt und auch selber auf Pelztierjagd geht. Gegen Ende des Sommers bricht er dann mit den Pelzen und anderen Handelsgütern wieder Richtung Geltin auf.

Eine kleine Gruppe von wagemutigen Jägern und Abenteurern hält aber das Fort besetzt, um es zu warten, zu beschützen und die Verbindungen zu den Stämmen aufrecht zu erhalten. Doch n den tiefen des Waldes gibt es noch andere Gefahren als die wilden Stämme...

 

Zombies? Schwarzalben? Böse Geister? Konkurenz? Genug Abenteuerstoff und eine Basis, auf der sich auch noch andere als die Abenteurer befinden können. Was haltet ihr davon?

 

So long

Birk

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