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Ring des Lebens


Empfohlene Beiträge

Hallöchen :-)

 

Ich möchte an dieser Stelle gerne mal eine Diskussion anregen zu einem Spruch den ich gestern Abend eingesetzt habe.

 

Der Spruch ist 'Ring des Lebens' und geht gegen Untote.

 

Eine blaue 'Welle' breitet sich vom Zauberer aus 3m pro Runde aus bis die Wirkungsdauer des Zaubers beendet ist (glaube 18m) ! Jeder Untote der davon berührt wird, kriegt 4W6 Schaden ohne Rüstung und wenn ihm seine Resistenz gelingt immerhin noch 2W6 :-)))

 

Jetzt habe ich den Spruch gestern eingesetzt aber der Untote schaffte seine Resistenz und bekam dann leider nicht genug Schaden und 'lebte' (koennen Untote leben ??dozingoff.gif)  noch.

 

Im der Spruchbeschreibung steht auch, dass jeder Untote nur einmal von dem Spruch betroffen sein kann.

 

Die Frage die sich nun gestern Abend stellte ... wie ist dies gemeint ? Nur einmal bis die Wirkungsdauer beendet ist ? Sprich wenn die Welle sich Ihre 18 Meter ausgeweitet hat und verschwindet nach 6 Runden, kann ich den Spruch dann theoretisch nochmal machen und er macht auch nochmal Schaden ?

 

Gruß

Eron

 

 

 

 

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Ich gehen davon aus, dass der Spruch nur einmal pro Anwendung Schaden verursacht.

Dass heisst, wenn der Untote einmal von dem Ring erfasst wurde und danach z.B. wegläuft und nochmal mit dem Ring in Berührung kommt nicht nochmal Schaden bekommt.

 

Eine existenzlange Immunität gegen den Spruch, nachdem er einmal gegen den Untoten angewendet wurde, fände ich unlogisch.

 

Gruß

Eike

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Hallo zusammen!

 

Nachdem ich mir gerade den Zauber im Arkanum noch mal zu Gemüte geführt habe, komme ich zu dem Schluss, dass die entsprechende Passage hier falsch verstanden wurde.

 

Zitat: "Ein Untoter, der in Kontakt mit dem Ring des Lebens gerät, verliert einmalig 4W6 LP, wobei Rüstung nicht hilft"

 

Was ich folgendermaßen übersetzen würde:

"Sobald ein Untoter in Kontakt mit dem Zauber kommt, verliert er 4W6 LP; solange er im Wirkungsbereich verbleibt, nimmt er keinen weiteren Schaden. Verläßt der Untote den Wirkungsbereich jedoch und betritt er ihn dann erneut (oder wird er vom Wirkungsbereich eingeholt), nimmt er auch erneut Schaden."

 

Zusammen mit Sturmwind eine klasse Möglichkeit, eine Untotenhorde aufzumischen... biggrin.gif

 

Vergleichbar mit allen anderen Umgebungszaubern gleicher Machart: befindet man sich im WB, wird man betroffen, verläßt man ihn, ist man sicher, geht man dann wieder 'rein, wird (kann) man auch wieder (erneut) betroffen (werden). Beispiele: Feuerregen, Hagel, Planzenfessel, Todeshauch, Hauch der Verwesung, Sturmwind, Sumpfboden, Rauchwolke, Eisiger Nebel, Bannen von Kälte, Bannen von Licht/Dunkelheit etc.

 

Grüße,

Yarisuma

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Zitat[/b] (Yarisuma @ Mai. 24 2003,01:16)]Hallo zusammen!

 

Nachdem ich mir gerade den Zauber im Arkanum noch mal zu Gemüte geführt habe, komme ich zu dem Schluss, dass die entsprechende Passage hier falsch verstanden wurde.

 

Zitat: "Ein Untoter, der in Kontakt mit dem Ring des Lebens gerät, verliert einmalig 4W6 LP, wobei Rüstung nicht hilft"

 

Was ich folgendermaßen übersetzen würde:

"Sobald ein Untoter in Kontakt mit dem Zauber kommt, verliert er 4W6 LP; solange er im Wirkungsbereich verbleibt, nimmt er keinen weiteren Schaden. Verläßt der Untote den Wirkungsbereich jedoch und betritt er ihn dann erneut (oder wird er vom Wirkungsbereich eingeholt), nimmt er auch erneut Schaden."

 

Zusammen mit Sturmwind eine klasse Möglichkeit, eine Untotenhorde aufzumischen... biggrin.gif

 

Vergleichbar mit allen anderen Umgebungszaubern gleicher Machart: befindet man sich im WB, wird man betroffen, verläßt man ihn, ist man sicher, geht man dann wieder 'rein, wird (kann) man auch wieder (erneut) betroffen (werden). Beispiele: Feuerregen, Hagel, Planzenfessel, Todeshauch, Hauch der Verwesung, Sturmwind, Sumpfboden, Rauchwolke, Eisiger Nebel, Bannen von Kälte, Bannen von Licht/Dunkelheit etc.

 

Grüße,

Yarisuma

Diese Überlegungen sind fehlerhaft. Die Formulierung, dass ein Untoter "einmalig" Schaden erleidet, ist vollkommen eindeutig: Pro Anwendung des Zaubers kann ein Untoter nur ein einziges Mal von den Auswirkungen des Zaubers betroffen werden und damit nur 4W6 Punkte Schaden erleiden.

 

Auch die zum Vergleich angeboteten Zaubersprüche widerlegen die zitierte Auffassung: Todeshauch richtet ebenfalls nur "einmalig" Schaden an; bei Hauch der Verwesung wird explizit darauf hingewiesen, dass ein Opfer bis zum Ende der Wirkungsdauer des Zaubers handlungsunfähig werde, woraus folgt, dass es gar nicht erneut verzaubert werden kann; Feuerregen und Hagel wirken völlig anders als Ring des Lebens und lassen sich damit überhaupt nicht vergleichen.

Sämtliche weiteren Beispiele stützten die hier in der Mehrheit vertretene und richtige Auffassung, dass Ring des Lebens in einer Wirkungsdauer nur einmalig Schaden anrichten kann.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

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Hallo!

 

smile.gif Deiner Auffassung kann ich nicht ganz folgen, Prados. Klar, im Spruch Todeshauch steht - genau wie beim Ring des Lebens - das die Person, die in den Nebel gerät, einmalig 3W6 Schaden nimmt.

 

Das kann m.E. aber nur bedeuten: jemand, der "blöd" genug ist, wiederholt mit dem Kontaktgift in Berührung zu kommen, nimmt auch wiederholt Schaden. Oder wie handhabt ihr das z.B. bei giftigen Kreaturen, die wiederholt treffen und Schaden anrichten? Nehmen da die Opfer auch nur einmal Schaden, egal, wie oft sie von der Kreatur gebissen/gekratzt etc. werden? Kann ich mir nicht vorstellen.

 

O.K., beim Hauch der Verwesung wird ein Opfer, das erstmalig vom Zauber betroffen wird, handlungsunfähig und damit auch i.d.R. unfähig, den Wirkungsbereich des Zaubers zu verlassen. Was ist mit jemandem, der den ersten PW:Gift schafft, den Hauch durchquert und dann erneut hineingerät? Ist er plötzlich gegen die Giftwirkung völlig immun geworden?

 

Wohlgemerkt: Den Opfern dieser Zauber (Hauch der Verwesung, Todeshauch) steht kein WW:Resistenz gegen Umgebungszauber zu, nur ein PW:Gift.

Und was die anderen von mir erwähnten Zauber angeht, sind sie in ihrer Wirkung durchaus nicht anders in dem Sinne, in dem ich es gemeint habe:

 

Betritts du den Wirkungsbereich, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass der Zauber dich betrifft. Das Verlassen des Wirkungsbereiches führt lediglich dazu, dass Du sicher bist; sobald du ihn wieder betritts, kannst du erneut betroffen werden.

 

Nehmen wir noch ein Beispiel: Hort des Lebens. Auch hier wirkt die Magie erst dann auf Untote/Geisterwesen, wenn sie die Grenze des Wirkungsbereichs überschreiten; verlassen sie den Wb, sind die vor der Zerstörung sicher; betreten sie ihn wieder, geraten sie erneut in Gefahr, vernichtet zu werden.

 

Oder Feuerwand: Jedesmal, wenn die Wand durchquert wird, verursacht der Zauber 2W6 schweren Schaden. (Gleichfalls: Feuerring).

 

Das "einmalig" in der Beschreibung des Zauberspruchs dient m.E. lediglich dazu, klarzustellen, das der von Zauber verursachte Schaden im Wirkungsbereich nur einmal anfällt, wenn ein Wesen in den Wb gelangt und dann während der restlichen Zauberdauer dort verbleibt (sprich: das der Schaden nicht jede Runde verursacht wird).

 

Grüße,

Yarisuma

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zu todeshauch:

 

du hast es selbst erwähnt Yarisuma. das opfer macht einen PW:Gift. wenn dieser gelingt ,schadet dieser todeshauch nicht dem opfer. er ist nicht stark genug, um die konstitution des opfers zu gefährden. selbst wenn es rein und wieder rausgeht, bleibt es derselbe todeshauch.

dein vergleich zum treffer hinkt insofern, als das jedesmal ein neuer angriff gewürfelt wird. somit besteht jedesmal  erneut die chance, dass dieses neue gift in die blutbahn gerät.

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Zitat[/b] (Yarisuma @ Mai. 26 2003,08:17)]Hallo!

 

smile.gif Deiner Auffassung kann ich nicht ganz folgen, Prados. Klar, im Spruch Todeshauch steht - genau wie beim Ring des Lebens - das die Person, die in den Nebel gerät, einmalig 3W6 Schaden nimmt.

 

Das kann m.E. aber nur bedeuten: jemand, der "blöd" genug ist, wiederholt mit dem Kontaktgift in Berührung zu kommen, nimmt auch wiederholt Schaden. Oder wie handhabt ihr das z.B. bei giftigen Kreaturen, die wiederholt treffen und Schaden anrichten? Nehmen da die Opfer auch nur einmal Schaden, egal, wie oft sie von der Kreatur gebissen/gekratzt etc. werden? Kann ich mir nicht vorstellen.

 

O.K., beim Hauch der Verwesung wird ein Opfer, das erstmalig vom Zauber betroffen wird, handlungsunfähig und damit auch i.d.R. unfähig, den Wirkungsbereich des Zaubers zu verlassen. Was ist mit jemandem, der den ersten PW:Gift schafft, den Hauch durchquert und dann erneut hineingerät? Ist er plötzlich gegen die Giftwirkung völlig immun geworden?

 

Wohlgemerkt: Den Opfern dieser Zauber (Hauch der Verwesung, Todeshauch) steht kein WW:Resistenz gegen Umgebungszauber zu, nur ein PW:Gift.

Und was die anderen von mir erwähnten Zauber angeht, sind sie in ihrer Wirkung durchaus nicht anders in dem Sinne, in dem ich es gemeint habe:

 

Betritts du den Wirkungsbereich, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass der Zauber dich betrifft. Das Verlassen des Wirkungsbereiches führt lediglich dazu, dass Du sicher bist; sobald du ihn wieder betritts, kannst du erneut betroffen werden.

 

Nehmen wir noch ein Beispiel: Hort des Lebens. Auch hier wirkt die Magie erst dann auf Untote/Geisterwesen, wenn sie die Grenze des Wirkungsbereichs überschreiten; verlassen sie den Wb, sind die vor der Zerstörung sicher; betreten sie ihn wieder, geraten sie erneut in Gefahr, vernichtet zu werden.

 

Oder Feuerwand: Jedesmal, wenn die Wand durchquert wird, verursacht der Zauber 2W6 schweren Schaden. (Gleichfalls: Feuerring).

 

Das "einmalig" in der Beschreibung des Zauberspruchs dient m.E. lediglich dazu, klarzustellen, das der von Zauber verursachte Schaden im Wirkungsbereich nur einmal anfällt, wenn ein Wesen in den Wb gelangt und dann während der restlichen Zauberdauer dort verbleibt (sprich: das der Schaden nicht jede Runde verursacht wird).

 

Grüße,

Yarisuma

Wir entfernen uns inhaltlich vom eigentlichen Strangthema. Wenn über die Wirkungsweise der entsprechenden Zauber noch weiter diskutiert werden soll, dann sollte das in einem separaten Strang geschehen. Dennoch will ich einige Anmerkungen zu deinem Beitrag geben:

 

Der wichtigste Punkt ist, dass selbstverständlich allen unfreiwilligen Opfern von solchen Zaubern wie Todeshauch oder Hauch der Verwesung ein WW:Resistenz gegen Umgebungsmagie zusteht, wenn er denn notwendig ist. Allerdings ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Nebel derart gering, dass unbehinderte Opfer problemlos der Wolke entgehen können und ein WW:Resistenz daher nicht nötig ist. Wird ein Opfer relativ unvermutet Opfer des Zaubers, da es von der Anwesenheit des Zauberers wusste, ihn aber nicht zaubern sah, dann steht ihm auf jeden Fall zunächst der WW:Resistenz zu. Erst wenn dieser Wurf misslungen ist und ein Opfer somit in Kontakt mit dem magisch beschworenen Nebel kommt, erhält es zusätzlich den PW:Gift, um die Stärke des Schadens festzulegen.

 

Unabhängig von diesen sachfernen Überlegungen steht den Untoten bei Ring des Lebens ein WW:Resistenz zu; daher gälten deine Ausführungen nicht für diesen Zauber.

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

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Hallo Prados!

 

Wenn ich mich richtig erinnere, war die ursprüngliche Frage, inwiefern der Regelwerkspassus im Zauber Ring des Lebens zu verstehen war, das ein Untoter bei Kontakt mit dem Zauber einmalig Schaden nimmt. Insofern denke ich nicht, dass ich mich vom Thema des Strangs entferne, wenn ich zur Begründung meiner Ansicht die diversen Wirkungsweisen anderer Umgebungszauber heranziehe, um meine Auffassung zu untermauern - die m.E. keineswegs sachfremd ist.   smile.gif

 

@ Einskaldir:

Zitat[/b] ]dein vergleich zum treffer hinkt insofern, als das jedesmal ein neuer angriff gewürfelt wird. somit besteht jedesmal  erneut die chance, dass dieses neue gift in die blutbahn gerät

 

Au contraire! Es ist trotzdem "dasselbe" und nicht "neues" Gift (frag mal 'nen Toxikologen) ; man erhöht lediglich die dem Charakter zugefügte Dosis desselben Giftes, was m.E. gerade rechtfertigt, dass ein "Idiot", der mehrfach in einen derartigen Zauber rennt, sich jedesmal einer neuen Dosis aussetzt und dann auch jedesmal einen neuen PW machen muss, um zu sehen, ob das Konsequenzen hat. smile.gif Dabei gebe ich Prados hier insoweit recht, dass man diesen Zauber jetzt rein theoretisch in einem neuen Strang thematisieren könnte. (Wo man sich dann auch fragen kann, ob der Todeshauch sich merken kann, wen er denn schon alles vergiftet hat... smile.gif )

 

Abgesehen davon bringe ich hier lediglich meine Meinung zum Ausdruck; wenn ich Euch nicht überzeugen kann, habe ich damit auch kein Problem. smile.gif Nur bitte ich darum, fair zu sein und nicht aus Bequemlichkeit meine Argumentation platt als sachfremd abzutun.

 

Grüße,

Yarisuma

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@Yarisuma

 

Ich habe deinen Beitrag nicht "platt als sachfremd" bezeichnet. Ich schrieb, dass sich dein Beitrag inhaltlich von der eigentlichen Fragestellung entferne, weil du ausschließlich auf die Wirkungsweise anderer Zauber als dem gefragten eingegangen bist. Dennoch habe ich darauf geantwortet, weswegen ich meine Ausführungen "sachfern" nannte.

 

Deine Argumentation mit dem Gift funktioniert nicht: Ein Opfer des Todeshauchs erleidet einmalig 3W6 Schaden, auch wenn es sich die gesamte Zeit im Giftnebel aufhält. Warum sollte also jemand, der die Giftwolke erneut betritt, wiederholt Schaden erhalten?

 

Grüße

Prados

 

 

 

 

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Interessante Frage. Einfachste - und uneleganteste - Antwort: Weil das in der Spruchbeschreibung steht.

 

Was in der Spruchbeschreibung nicht explizit drinsteht, ist, was passiert, wenn ein Opfer in den Wirkungsbereich hineinkommt, ihn verlässt und dann wieder 'reingeht.

 

Nach der Spruchbeschreibung ist es kein Problem für einen Aussenstehenden, dem Wirkungsbereich des Zaubers auszuweichen, vorausgesetzt, er hat genug Platz zum Ausweichen - was m.E. der Grund dafür ist, dass einem potentiellen Opfer kein WW:Resistenz gegen Umgebungszauber zusteht: es kann ohne Resistenzwurf ausweichen, indem er sich einfach wegbewegt. Geht das jedoch nicht, wird er von der Wolke erfasst und kommt in Kontakt mit dem Gift. Der Resistenzwurf erübrigt sich schlicht und ergreifend. Problematisch wird es lediglich, wenn das Opfer in den Wirkungsbereich hineingezwungen wird oder freiwillig den Wirkungsbereich betritt. Aber auch hier gilt: wer reingerät, nimmt Schaden.

 

Ring des Lebens und Todeshauch unterscheiden sich lediglich darin, dass einem Untoten ein WW:Resistenz gegen einen magischen Effekt zugestanden wird, wenn die Kreatur mit der blau/grünen Energiewelle in Berührung kommt; auch wird in der Spruchbeschreibung beider Sprüche davon ausgegangen, dass ein Opfer, dass dem Zauber ausweichen will, dies auch problemlos kann.

 

Letzlich führt die Variante "der Zauber kann nur ein einziges Mal Schaden verursachen" für mich zu einem ausgesprochen unbefriedigenden Ergebnis, nämlich das das Opfer nach einem gelungenem Resistenzwurf nach Belieben in den WB hinein- und hinausspazieren kann - gerade so, als wäre es plötzlich immun dagegen geworden. Das steht für mich im Widerspruch mit den anderen Umgebungszaubern wie

Feuerwand oder Feuerring, wo ein "realer" Effekt jedesmal Schaden verursacht, wenn der Wb betreten wird. Und selbst der magische Effekt von Ring des Lebens führt auf jeden Fall zu schwerem Schaden (der Todeshauch im übrigen auch).

 

Ich denke, die Erschaffer des Zaubers haben bei der Ausformulierung nicht berücksichtigt, dass eine Person innerhalb von 60 Sekunden in der Lage ist, mehrfach den Wirkungsbereich des Zaubers zu betreten und zu verlassen. Ist ja auch normalerweise Blödsinn - wer schon einmal Schaden durch einen solchen Zauber genommen hat, verlässt ihn entweder so schnell wie möglich oder bleibt halt drin, bis die Wd abgelaufen ist.

 

Grüße,

Yarisuma

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  • 1 Jahr später...

Ich habe zu diesem Zauber eine Verständnissfrage. In der Spruchbeschreibung (ARK) steht, der Ring breitet sich mit 3m pro Runde aus. Hierzu habe ich 2 Fragen, die Zusammenhängen:

 

1. Wann findet diese Ausbreitung statt? In der (A) Bewegungsphase, in der (B) Handlungsphase, oder © am Ende wenn Magiewirkung einsetzt. Ich persönlich tendiere zu ©, bin aber nicht ganz Regelfest und habe auf die Schnelle nichts finden können.

 

2. Findet in der Runde, in der gezaubert wurde, bereits eine Ausbreitung um 3m statt? Da Gegner noch zurücktreten können (also in der nächsten Bewegungsphase -> neue Runde) spricht das für eine Ausbreitung in der nächsten Runde.

 

Die Gruppe hatte Gestern eine Konfrontation mit Ghulen, später mit Lamien. Der Zauber wurde gleich 2 mal eingesetzt, dabei stiessen wir auf das Problem.

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1. Wann findet diese Ausbreitung statt? In der (A) Bewegungsphase, in der (B) Handlungsphase, oder © am Ende wenn Magiewirkung einsetzt. Ich persönlich tendiere zu ©, bin aber nicht ganz Regelfest und habe auf die Schnelle nichts finden können.
Sobald der Zauber wirkt, findet eine Ausbreitung gleichmäßig statt. Man könnte also auch sagen, dass sich der Ring jede Sekunde um 30 cm ausbreitet.

Es wäre auch unlogisch, wenn der Nebel erstmal an Ort und Stelle verharrt und plötzlich macht es Plopp und der Radius hat sich um weitere 3m erhöht.

 

2. Findet in der Runde, in der gezaubert wurde, bereits eine Ausbreitung um 3m statt? Da Gegner noch zurücktreten können (also in der nächsten Bewegungsphase -> neue Runde) spricht das für eine Ausbreitung in der nächsten Runde.
Ja, da es sich um einen Sekundenzauber handelt (Zitat aus dem ARK, S.21: "Die magische Wirkung setzt augenblicklich ein"). Von da ab breitet er sich aus, denn es steht ja in der Spruchbeschreibung: "..., da der Ring sich 10 sec nach Wirkungsbeginn erst um 3 m ausgebreitet hat".

Die Gegner können noch zurücktreten, weil der Nebel sich nur langsam ausbreitet.

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1. Wann findet diese Ausbreitung statt? In der (A) Bewegungsphase, in der (B) Handlungsphase, oder © am Ende wenn Magiewirkung einsetzt. Ich persönlich tendiere zu ©, bin aber nicht ganz Regelfest und habe auf die Schnelle nichts finden können.
Sobald der Zauber wirkt, findet eine Ausbreitung gleichmäßig statt. Man könnte also auch sagen, dass sich der Ring jede Sekunde um 30 cm ausbreitet.

Es wäre auch unlogisch, wenn der Nebel erstmal an Ort und Stelle verharrt und plötzlich macht es Plopp und der Radius hat sich um weitere 3m erhöht.

 

Diese Sicht ist sicher für eine sekundengenaue Abfolge der Handlung richtig. Der Ring breitet sich ab der Wirkung jede Sekunde um 30cm aus. Meine Frage bezog sich jedoch nicht auf den sekundengenauen Handlungsabluaf sondern auf rundenweise Handlung. Hätte ich vielleicht erwähnen sollen.

 

2. Findet in der Runde, in der gezaubert wurde, bereits eine Ausbreitung um 3m statt? Da Gegner noch zurücktreten können (also in der nächsten Bewegungsphase -> neue Runde) spricht das für eine Ausbreitung in der nächsten Runde.
Ja, da es sich um einen Sekundenzauber handelt (Zitat aus dem ARK, S.21: "Die magische Wirkung setzt augenblicklich ein"). Von da ab breitet er sich aus, denn es steht ja in der Spruchbeschreibung: "..., da der Ring sich 10 sec nach Wirkungsbeginn erst um 3 m ausgebreitet hat".

Die Gegner können noch zurücktreten, weil der Nebel sich nur langsam ausbreitet.

Im normalen rundenweisen Handlungsablauf würde das bedeuten, dass nach der Bewegungsphase der Folgerunde bestimmt wird, welche Figuren sich im Wirkungsbereich des Ringes befinden. Ansonsten könnte Niemand zurücktreten.

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Diese Sicht ist sicher für eine sekundengenaue Abfolge der Handlung richtig. Der Ring breitet sich ab der Wirkung jede Sekunde um 30cm aus. Meine Frage bezog sich jedoch nicht auf den sekundengenauen Handlungsabluaf sondern auf rundenweise Handlung. Hätte ich vielleicht erwähnen sollen.

Also man sollte die Regeln so auslegen, dass das Spielgeschehen in sich schlüssig bleibt. Aber auch bei strikt regelkonformen Spiel gilt (siehe DFR, S. 90):

 

"Die folgende sekundengenaue Regelung der Handlungsabfolge ist ... notwendig, wenn das übliche einfache System offensichtlich zu unrealistischen Ergebnissen führt".

 

Aus diesem Grund würde ich bei der Anwendung solcher "Ausbreitungssprüche" dann immer zur sekundengenauen Regelung übergehen (zumindest für die laufende Runde).

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  • 2 Jahre später...

Hallo,

 

ich hatte da an unserem letzten Spielabend die gleiche Situation wie der Strangeröffner: ich zauberte einen Ring des Lebens und ein Untoter hat seine Resistenz (Umgebung) geschafft.

Und da hatten wir sie schon, die Diskussion: wo isser denn nun, der Untote?

SL: "Er hat den Ring durchschritten und kommt jetzt weiter auf dich zu."

Ich: "Äh, ja wie? Er hat seinen Resistenzwurf gegen Umgebungsmagie geschafft, das heißt doch er is weggehopst! Weg von dem Ring der auf ihn zukommt, nicht durch."

Also haben wir uns die Spruchbeschreibung nochmal zu Rate gezogen:

[...]Gegner des Zauberers in Nahkampfreichweite können rechtzeitig zurücktreten, da der Ring sich 10 sec nach Wirkungsbeginn erst um 3m ausgebreitet hat.[...]Ein Untoter, der in Kontakt mit dem Ring des Lebens gerät, verliert einmalig 4W6 LP, wobei Rüstung nicht hilft. Gelingt sein WW:Resistenz, so verliert er nur halb so viele LP.

Ich sehe das so: Wenn der Untote mit seinen gierigen Fingerchen auf mich zuwankt und ich einen Ring des Lebens zaubere, der sich dann auf ihn zu bewegt (bzw. sich in unter anderem seine Richtung ausbreitet), kann er

  1. mit dem Quatsch aufhören und umkehren, ohne dass ihm etwas geschieht (sofern er weit genug wegkommt);
  2. sich weiter auf mich zubewegen und den Ring durchschreiten, bzw. sich vom Ring passieren lassen, vollen Schaden nehmen und weiterwanken;
  3. sich weiter auf mich zubewegen, in Kontakt mit dem Ring geraten, feststellen dass das fürchterlich schlecht für ihn ist, fix zurückweichen und nur halben Schaden nehmen.

Zu 1.: Klar, wenn mindestens B3 hat.

Zu 2.: Wenn er einfach so in den Ring hineinmarschiert, nimmt er vollen Schaden, da Wirkungsziel des Zaubers Umgebung ist und er den Bereich willentlich (oder gezwungenermassen) betritt.

Zu 3.: Hm. Streitpunkt. Der Untote verliert 4W6 LP, wenn er mit dem Ring in Kontakt gerät. Also wenn er mit seiner Finger-, Fuß- oder Nasenspitze - jenachdem wie er sich bewegt - gerade so den Ring berührt, gibt's Schaden. Warum dann nur halben Schaden, wenn er seinen WW:Resistenz schafft? Weil er reflexartig Finger-, Fuß- oder Nasenspitze zurückzieht? Das würde bedeuten, dass er den vollen Schaden nur dann nimmt, wenn er entweder zu lange im Kontakt mit dem Ring des Lebens ist (>1 sec?) oder größere Bereiche seines Körpers vom Ring passiert wurden (>50%?).

Wäre da nicht ein WW:Resistenz gegen Körpermagie logischer?

 

Und wo isser denn nu, der Untote? Wenn er den Kontakt mit dem Ring flugs genug unterbrochen hat, also sein WW:Resistenz gegen Umgebungsmagie erfolgreich war, ist er m. E. ausserhalb des Rings und kann ohne weitere WW oder PW davor zurückweichen, was bedeutet, dass er am Ende der Wirkungsdauer 18m von mir entfernt ist. So er denn soweit kommt. Wird ihm vorher der Weg durch eine Wand versperrt, was dann? Steht ihm dann ein weiterer WW:Resistenz zu? Aber wo soll er denn hin? Nimmt er also nochmal Schaden, diesmal den Vollen? Nimmt er keinen weiteren Schaden, da ihm ja schon ein Resistenzwurf gelungen ist? Dann könnte er aber auch gleich in den Ring marschieren. Prima Tipp für Untote gegen den Ring des Lebens: Kurz antippen, nur halben Schaden nehmen, dann reinlatschen und alles wird gut.

 

Um hier weiter zu kommen, stellt sich mir die Frage:

Wie breitet sich der Ring denn aus?

Entsteht durch das Ausbreiten eine Kreisfläche (bzw. ein Zylinder) auf der der Zauber wirkt, vielleicht mit einem kleinen Loch in der Mitte, da wo der Zauberer den Ring in die Luft gezeichnet hat? Also entsteht ein richtig dicker Ring?

Oder bleibt es ein dünner Ring (quasi eine senkrecht stehende Röhre, deren Innendurchmesser wächst wobei die Wandstärke gleich bleibt), etwa so dünn wie der Finger des Zauberers und der Wirkungsbereich ist nur dieser Rand?

 

Ich tendiere zur letzteren Variante.

 

Wie seht Ihr das?

 

Gruß

boing

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Du wirst feststellen, dass du nirgendwo eine Passage findest, die behauptet, dass ein WW.Resi Umgebungsmagie bedeutet, dass man den Wb verlassen hat oder musste.

 

In deinem Fall kann der Untote also weiter auf die Zuwanken, nimmt aber nur den halben Schaden wegen der gelungenen Resi, wenn er in Kontakt mit dem Ring kommt.

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Umgebungsmagie[...]

Unter dem Wiederstandswurf kann man sich hier eine blitzschnelle Ausweichbewegung oder eine unterbewußte Gegenmagie vorstellen. Opfer eines Umgebungszaubers, die wehrlos oder völlig ahnungslos sind, steht kein WW:Resistenz zu.[...]Der bewußtlose Krieger und der in seinen eigenen Zauber vertiefte Magier können sich nicht rechtzeitig aus dem Explosionsbereich einer Feuerkugel herausbewegen[...]

 

Ist das nicht die Passage?

OK, unterbewusste Gegenmagie. M.E. nur bei einem magisch begabten Untoten. Aber bei z.B. einem blöden Zombie? Dessen Unterbewusstsein ist doch längst vergammelt.

 

Gruß

boing

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Richtig. Die unterbewusste Gegenmagie.

Die kannst du aber nicht einfach einem Wesen absprechen. ;)

 

 

Im übrigen ist der von dir zitierte Satz aus dem Arkanum zum Zauber selbst doch relativ eindeutig, oder nicht?

 

Der Ring ist so langsam, dass man gar nicht resistieren muss, wenn man nicht will. Man tritt einfach ein paar Schritte weg.

 

Also kann es nur zur Resi kommen, wenn man bewusst den Ring durchschreitet oder nicht wegtreten kann. Und erst, wenn dieser Kontakt zu Stande kommt, würfelt man die Resi. Klappt sie nicht, nimmt man 4W6, gelingt sie, nimmt man bei Kontakt 2 W6 und der Ring ist an einem vorbeigewandert. Nun steht man innerhalb des Ringes. Es wird niemand herausgedrängt, wie zum Beispiel bei Austreibung des Bösen. Sowas muss in der Zauberbeschreibung stehen.

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Richtig. Die unterbewusste Gegenmagie.

Die kannst du aber nicht einfach einem Wesen absprechen. ;)

[...]

Hm. Gibt es irgendwo eine Definition von Gegenmagie?

 

Im übrigen ist der von dir zitierte Satz aus dem Arkanum zum Zauber selbst doch relativ eindeutig, oder nicht?

Ist er nicht. Sonst hätte das letzten Sonntag ja kaum Diskussionsgrundlage geben können.

 

Der Ring ist so langsam, dass man gar nicht resistieren muss, wenn man nicht will. Man tritt einfach ein paar Schritte weg.

Klar.

 

Also kann es nur zur Resi kommen, wenn man bewusst den Ring durchschreitet oder nicht wegtreten kann. Und erst, wenn dieser Kontakt zu Stande kommt, würfelt man die Resi. Klappt sie nicht, nimmt man 4W6, gelingt sie, nimmt man bei Kontakt 2 W6 und der Ring ist an einem vorbeigewandert. Nun steht man innerhalb des Ringes.

Spricht für mich aber immer noch für eine Resi Körper, nicht Umgebung. Denn in diesem Fall wäre die Resi Umgebung keine unterbewusste Gegenmagie, sondern m.E. klar eine Ausweichbewegung, die den Resistierenden genauso klar nicht in den Ring sondern von dem Ring weg führt.

 

Es wird niemand herausgedrängt, wie zum Beispiel bei Austreibung des Bösen. Sowas muss in der Zauberbeschreibung stehen.

Ein Herausdrängen liegt hier nicht vor und ist auch nicht möglich, da stimme ich Dir zu. Die Beschreibung zur Umgebungsmagie spricht von zwei Möglichkeiten des Resistierens. Das heißt m.E. aber nicht, dass man in jeder Situation beide Möglichkeiten hat. Das Feuerkugel-Beispiel bezieht sich ganz klar auf Ausweichen.

 

Gruß

boing

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Also kann es nur zur Resi kommen, wenn man bewusst den Ring durchschreitet oder nicht wegtreten kann. Und erst, wenn dieser Kontakt zu Stande kommt, würfelt man die Resi. Klappt sie nicht, nimmt man 4W6, gelingt sie, nimmt man bei Kontakt 2 W6 und der Ring ist an einem vorbeigewandert. Nun steht man innerhalb des Ringes.

Spricht für mich aber immer noch für eine Resi Körper, nicht Umgebung. Denn in diesem Fall wäre die Resi Umgebung keine unterbewusste Gegenmagie, sondern m.E. klar eine Ausweichbewegung, die den Resistierenden genauso klar nicht in den Ring sondern von dem Ring weg führt.

 

 

Gruß

boing

 

Das ist eine Umgebungsresi. Genau wie eine Feuerlanze oder Blitze schleudern.

 

Ich empfehle dir mal diesen Strang:

http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=460&highlight=Umgebungsresistenz

 

Vielleicht findest du dort ein paar Antworten. Ich hab da mal eine ähnliche Frage ganz allgemein aufgeworfen.

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