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Wasser!!!


Birk

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Erstens sind sie nicht gerade eben geflohen, zweitens überbrückt Handel jeden Konflikt und drittens ist eine gewollte Isolation auf Dauer nicht überlebensfähig. Zumindest zeigt das die irdische Geschichte.

 

Ich möchte kein Zavitaya, das an allen Ecken und KAnten an den Haaren herbeigezogen ist.

 

Eike

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Hi,

 

vielleicht ist ja ein System mit verschiedenen Ansatzpunkten denkbar.

1) Der Großteil des benötigten Wassers muss in mühevoller Arbeit herangeschafft werden

 

2) Es gibt eine Düngealge, die regelmäßig mit Meerwasser begossen werden muss und dieses in Süßwasser umwandelt und somit die Zucht von Obst auf den Flössen erlaubt

 

3) Es gibt Algengärten in denen obige Alge noch weiter reift, bis sie zur Seemelone geworden ist. Diese leicht fade schmeckende Meeresfrucht hat in ihrer ledrigen Schale einen hohen Süßwassergehalt und kann zu dem in Zavitaya beliebten Tangbier weiterverarbeitet werden, wird aber auch so als Beilage zu fast jedem Essen gereicht.

 

Damit wären das Bedürfnis nach Stimmung und Realismus befriedigt.

 

So long

Birk

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@ Birk:

thumbs-up.gif  Gefällt mir. Ich mag Kombinationslösungen. Schließlich sollte die Stadt auch noch dann an Wasser rankommen, wenn eine Beschaffungsmethode ausfällt. Wer weiß, vielleicht blockiert ja mal ein böser feindlicher Stamm die Wasserversorgung vom Fluß aus...

 

Wer will, kann den einzelnen Methoden übrigens beliebige Prozentzahlen zuweisen  wink.gif

 

Hornack

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Wie wäre es mit einem unterirdischen Brunnen? Wasserundurchlässige Schichten leiten einen unterirdischen Strom bis unter Zavitya, wo es durch eine Öffnung (Süßwasser ist leichter) nach oben gedrückt wird.

Ja sehr hypotetisch, aber ein guter Grund warum die Stadt hier errichtet wurde.

 

Bernward

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  • 1 Monat später...
Zitat[/b] (Bernward @ 08 Juli 2003,18:50)]Wie wäre es mit einem unterirdischen Brunnen? Wasserundurchlässige Schichten leiten einen unterirdischen Strom bis unter Zavitya, wo es durch eine Öffnung (Süßwasser ist leichter) nach oben gedrückt wird.

Ja sehr hypotetisch, aber ein guter Grund warum die Stadt hier errichtet wurde.

thumbs-up.gif Siehe auch mein Vorschlag auf Seite 1 :

 

Zitat[/b] (Bruder Buck @ 05 Mai 2003,19:16)]Da fällt mir ein, in Australien habe ich eine Mineralwasserquelle gesehen, aus der pro Minute 32 Kubikmeter Wasser austraten. Ca. 30°C warm. Die war zwar nicht in Meernähe, aber so was könnte es doch auch in der Nähe Zavitayas geben?

 

Euer

 

Bruder Buck

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die Idee von Birk mit den Algen finde ich auch gut.

auch gut gerällt mir BBs Idee mit dem unterseeischen Brunnen.

Ich persönlich finde allerdings eine andere Variante stimmungsvoll. Es müßte in Medjies verhältnismäßig oft regnen. Es könnte doch sein, daß die Leute auf die Dächer ihrer Flösse ein paar riesige Huflattich-Blätter als Trichter benutzen um das Regenwasser in riesgen Tonurnen von 200-300 Litern sammeln. Das könnte mit den anderen Varianten kombiniert werden. Ausserdem könnte ich mir vorstellen, daß sie die riesigen Tonurnen, vielleicht hat jedes Floß sie nah beieineinander aufgestellt so eine Art Kühlraum sein könnten. Vielleicht werden die Kranken dort hingelegt, Käse hergestellt oder Sauerteig aufbewahrt. Also Dinge die gekühlt werden müssen, aber nicht einfach ins Wasser gelegt werden können.

 

Nur so Brainstorming Idee...

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Na ja, das Sammeln von Regenwasser war von Anfang an als eines der Hauptbesorgungsinstrumente für Wasser vorgesehen.

 

Man könnte an den Dächern auch einfach Regenrinnen einbauen und das Wasser in den besagten Tonurnen lagern. Diese Urnen könnte man auch im Wasser zwischen den Flössen lagern. Genauso wie verderbliche Dinge. Die Wassertemperatur dürfte stets unter der Lufttemperatur liegen und eine gewisse Kühlung garantieren.

 

Eike

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Ich glaube überhaupt nicht, daß die Chance groß ist, Regenwasser passend zu fassen und zu speichern.

Stellt euch das bitte nicht zu einfach vor, die Leute haben defintiv keine Platikfässer vom Hornbach und Regenwasser, das ein paar Tage steht, ist meist nicht mehr trinkbar, weil sich soviel Getier angesammelt hat, daß es krank macht.

Die "Algenfarmen" fand ich bisher die hübscheste Idee, Bäche in der Nähe der Bucht realistisch, das "Wasserkanufahren" aufwendig, aber möglich, die unterirdische Quelle zwar geologisch möglich und vorhanden, aber extrem schwer faßbar und das Regenwassersammeln als möglich, aber nicht unbedingt auf die Dauer exekutierbar (wie sieht's aus, wenn es einmal drei Wochen nicht regnet und dann der Regen in Form von Wolkenbruch herunterkommt- das Aufzufangen ist selbst heute schwer).

 

Mir wäre es ganz recht, wenn wir hier einmal die Preferenzen sammeln könnten, anstatt alte Vorschläge neu aufzuköcheln oder sehr vage Vermutungen in den Raum zu stellen.

 

Also quasi eine Art "Entscheidung".

 

Bei mir sieht die so aus:

Die "Wasserpflanzen" werden besonders im Frühjahr und Hochsommer als eine Hauptnahrungsquelle neben den Meeresfrüchten angesehen und decken durch ihren hohen Wassergehalt einen großen Teil des Wasserbedarfs der Zavitayesen.

In Zeiten des geringen Wachstums, besonders großer Hitze und speziell im Winter fährt man mit Booten stromaufwärts, um an bekannte, über's Jahr gleichtemperierte Tiefengrundwasserquellen zu gelangen, um den Bedarf zu decken.

Wenn es regnet, erspart man sich einen Teil der Holerei durch kleine Hauszisternen, die entweder (selten) aus einem kleinen, gepichten Holzfaß oder öfter in Form eines großen Lederschlauches (-sackes) bestehen.

 

Außerdem werden bei Überangebot der Wasserpflanzen (im Frühjahr) diese vergoren und dann in Lederschläuchen an die Boote gehängt. Dieses leicht alkoholische (etwa wie Ale oder Most) Getränk ist im Winter sehr beliebt und hält sich durch seinen Alkoholgehalt auch dementsprechend.

 

So. das war nicht die absolute Wahrheit wink.gif aber so wie ich mir vorstelle, daß es funktionieren könnte.

Jetzt würde ich von euch gerne wissen, was daran realistisch, unrealistisch oder unmöglich ist, oder wie ihr die Wasserbeschaffungsmöglichkeiten in ein schlüssiges Skelett kleidet.

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