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Dauerhafte Erfolge mit U-Boot-Prototypen stellen sich ab etwa 1880 ein. 1885 err...


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Dauerhafte Erfolge mit U-Boot-Prototypen stellen sich ab etwa 1880 ein. 1885 erreicht der Entwurf des Schweden Torsten Nordenfelt eine Tauchtiefe von 15 Metern; das Boot hat sogar bereits ein Torpedorohr. Ein Jahr später gibt es tatsächlich ein reales U-Boot namens Nautilus, das mit Elektrizität betrieben wird, allerdings nicht mehr als 130 km (bei einer Überwassergeschwindigkeit von 6 Knoten) ohne Aufladen der Batterie zurücklegen kann; der Franzose Gustave Zédé stellt 1888 die Gymnote vor, die zwar sehr manövrierfähig ist, aber unter Wasser schnell unkontrollierbar wird. Das erste ernsthafte europäische U-Boot ist 1899 die Narval, immerhin 34 Meter lang, die nach der Jahrhundertwende 48 Stunden lang auf einer Übung im Kanal aushält. Das erste deutsche U-Boot, das Unterseeboot No. 1, läuft 1905 vom Stapel.

 

In den USA lässt John P. Holland 1897 (nach dem Erstentwurf der Plunger von 1895) die 16 Meter lange Holland zu Wasser, die 1900 von der Marine akzeptiert wird. Etwa zur gleichen Zeit arbeitet Simon Lake an der Argonaut I, die 1898 von Norfolk, Virginia nach New York fährt und somit der Narval knapp zuvor kommt.

 

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