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Hilfe - Schwarzseelen als Vertraute!


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Hallo!

 

In meiner Gruppe spielte lange Zeit ein Grauer Hexer mit einer Schwarzseele als Vertrauten. Klar, das Tierchen kann mehr als andere, aber gerade im Zusammenspiel von spielweltlichen Reaktionen und regeltechnisch korrekter Auslegung - schließlich wirken die magischen Schreie auf alle Zuhörer im Wirkungsbereich, und die Vögel sind immer noch Vertraute und keine verlängerten Arme der Spielerfiguren (ich weise einmal auf die putzigen Einhörnchen und deren nervigem Pfeifen bei vermeintlicher Gefahr hin) - war das Spielgleichgewicht zu keiner Zeit gefährdet gewesen. Die hier beschriebene Situation mit den Reitern mag den Erfolg der Schwarzseelen besonders unterstützt haben, aber in den meisten Abenteuersituationen wird ihr Einsatz doch eher beschränkt bleiben. Daher rate ich, zunächst einmal abzuwarten und weitere Erfahrungen im Umgang und Einsatz mit diesen anspruchsvollen Vögeln zu sammeln.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Hallo!

 

Keine Ahnung ob Dir meine Antwort helfen wird, aber ich schreib es trotzdem Mal.

 

habe 2 schwarzen Hexern aus unserer dunklen Gruppe via Extraabenteuer in Medjis die Chance gegeben, eine Schwarzseele als Vertrauten zu erlangen. Das haben sie geschafft und beim letzten Abenteuer hat sich im Kampf von sechs Abenteureren (mit 2 Schwarzseelen) gegen 21 Reiter gezeigt, dass die Tierchen einfach zu stark sind. Was tun? Wären es Artefakte, bestünde ja die Möglichkeit, diese zurück zu fordern. Aber Vertraute? Die gibt ein Held doch nicht so ohne weiteres her?!

 

Wäre dankbar für Tipps :schweiss:

Also deine Spieler haben die beiden Vertrauten erworben. Ich als Spielleiter hatte auch schon Situationen wo die Spieler z.B. Artefakte hatten die das Spielgleichgewicht verändert haben. Daran muss mal sich als SL erst Mal gewöhnen, d.h. man lernt damit umzugehen. Das ist m.E. auch für erfahrene SLs ein Prozess, weil es bei Rollenspielen immer wieder zu neuen Situationen kommt. Ist halt komplexer als ein PC-Rollenspiel bzw. ein Gesellschaftssspiel.

 

Ich würde also ein paar Abenteuer spielen und versuchen mich als SL auf die neue Situation einzustellen. Also von wegen: Wie viel stärker muss ich die Gegner machen, damit die Abenteuer wieder eine Herausforderung werden. Solltest Du dann nach ein paar Abenteuern (ich würde sagen ca. 3-5) immer noch so Probleme haben, dann würde ich mir Gedanken über weitere Konsequenzen machen. Jedoch direkt in dem Abenteuer bzw. im nächsten "zufälligerweise" dafür zu sorgen, dass die Schwarzseelen (salopp gesagt) drauf gehen bzw. irgendwie "verschwinden" halte ich für kritisch. Sowas ist für manche Spieler (manche sind da auch "lockerer") ein "Spielspaßtöter".

 

Eine Möglichkeit wäre in der Tat das die Abenteurer auch Nachteile haben (s. Diskussion oben). Natürlich erkennt nicht jeder x-beliebige Midgardbewohner eine Schwarzseele bzw. einen Hexer*, aber es gibt halt auch Priester, Zauberer, Ordenskrieger etc. Da könnte sowas schon riskant werden. Natürlich kannst du auch mal mit deinen Spielern reden, aber erst Mal würde ich abwarten.

 

LG :turn:

Gwythyr

 

*in meiner Gruppe gibt es auch einen Vertrauten und einen abgerichteten Raben (inkl. Tiersprache des Abrichters). Bisher haben nur drei oder vier NSC-Gegner einen Verdacht das die Abenteurer sowas haben. So leicht ist es nicht Vertraute zu erkennen (außer evtl. in Kampfsituationen).

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Hallo rashomon76,

 

Schwarseelen können die dunkle Sprache sprechen. Sie sind also keineswegs so dumm wie du sie beschreibst.

 

Bzgl. Nachtaktiv in 30m Umkreis. Einem Vertrauten kann man sehr gut klar machen was man von Ihm erwartet. Immerhin hat man eine magische Bindung zu ihm aufgenommen. Sowas geht vielleicht einmal schief, dann ists aber auch gut.

 

Die Gefahr sich durch Pestklaue anzustecken ist durch einen entsprechenden Krallenschutz minimiert.

 

Die finstere Aura ist kein Problem, damit muss der schwarze Hexer auch sonst Leben. Den Hass gegen unvertraute Lebewesen kann der Vertraute auch in seiner "Freizeit", also dann wenn er nicht gebraucht wird, ausleben. Daraus können sich natürlich Konsequenzen ergeben. Das ist aber bei allen Vertrauten so. Bei Schwarzeulen können diese Konsequenze ganz klar auch schlimmer sein (z.B. Wird Jagd auf den Vertrauten gemacht, oder dieser führt ein paar Verfolger heran ...). Das kann man dann gerne ausspielen, sofern die Gruppe Spass daran hat.

 

Genau von den Schwarzelben haben wir unsere Vertrauten geholt. Sie sind zwar nicht abgerichtet, aber von Geburt an in unseren Händen.

 

Hier auch noch eine kurze Beschreibung, wie meine Figur auf solche "plötzlich" durch den Spielleiter angefangenen Schwierigkeiten reagieren müsste. Er würde einige Leute, die ihn bezüglich der Tauglichkeit einer Schwarzseele als Vertrauter belogen haben, umbringen. Sicherlich auch ein spannendes Abenteuer.

 

Ausserdem würde der schw. Hexer das Tier selbstverständlich sofort töten. Es wäre als Vertrauter aus Sicht der Figur schlichtweg nicht brauchbar, um die Aufgaben "des Dämonenmeisters" erfüllen zu können. Wir haben ausserdem vorher einige Erkundigungen eingezogen, dies bezieht sich auch auf einen kritschen Erfolg von Tierkunde. Wenn das ursprünglich nicht gewollt war, warum dann überhaupt ein Abenteuer zum "Finden eines Vertrauten" spielen?

 

Grüsse Merl

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Hallo rashomon76,

 

ja genau das steht alles im Regelwerk. Wobei für mich die Stellen aus "H&D S.22 Vertraute" neu sind, da ich es nicht habe.

 

Ich will Dir kurz erläutern, wie wir das spielen. Der Spielleiter kann, wenn er das für richtig hält und es Spielspass bereitet den Familiar Unsinn machen lassen. Ich als Spieler werde mich also folglich, wieder etwas mehr um das erwähnte "im Zaum halten" kümmern. Wenn aber der Hauptzweck meiner Figur im "Hüten von Vertrauten" bestehen soll, dann trenne ich mich doch lieber von dem Tierchen oder lasse es gut behütet irgendwo zurück. Sonst würde mir das, als Spieler von einem Hexer keinen Spass machen. Ich denke in dem Punkt herrscht auch Einigkeit in unserer Gruppe. Ich habe ehrlich gesagt auch noch keinen Vertrauten zu etwas gezwungen, was er nicht will. Ich stelle mir meine Schwarzseele jedenfalls eher als eines der beschriebenen Kundschaftertierchen vor, das darauf trainiert ist wieder zu seinem Herrn zurückzufliegen, wenn es etwas entdeckt hat. Die zwischenmenschliche Beziehung wird immer dann gepflegt, wenn es gut ins Abenteuer passt. Glaub mir meine Schwarzseele freut sich wie ein junges Küken, wenn ich ihr einen frisch getöten moravischen Waldläufer serviere. Ansonsten in der abenteuerfreien Zeit.

 

Nichts desto trotz ist mein Hexer lange Zeit Söldner gewesen und war Offizier. Aus diesem Grunde und weil er einen sehr hohen Kampftaktikwert hat, hat er schnell erkannt was für einen strategischen Nutzen so eine Schwarzseele im Kampf hat. Wir (die Gruppe) haben also unser Vorgehen für eine solche Situation vorher abgestimmt und ich habe im Vorfeld mit meiner Schwarzseele genau diese Kampftechnik geübt (ich schmeiße sie hoch und zaubere Stille, sie schreit). Sonstiges Geschrei ihrerseits in meiner Nähe würde ich nicht dulden. So wie es die Schwarzalben es auch nicht dulden. Wenn die Schwarzalben das hinbekommen, dann denke ich, dass das auch mit einem Familiar möglich ist. Es ist also nicht unnatürlich, dass die Schwarzseelen längere Zeit nicht schreien.

 

Ich bin mir aber sicher, dass ein Vertrauter zumindestens wissentlich seinen Hexer nicht in Gefahr bringt. Ich als Spielleiter würde nie soweit gehen. Im Gegenteil, wenn ich Spielleiter bin, dann helfen die Tierchen auch mal ungefragt ...

 

Scheinbar spielt ihr das anders.

 

Grüsse Merl

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Ich hoffe du bist dir bewusst welche Auswirkungen der Tod des Vertrauten auf deinen SC hat. Ich würde sehr gut auf das Tierchen aufpassen, besonders, da es etwas auffälliger sein dürfte als normal und wegen des Aussehens schnell Rückschlüsse auf deinen SC zulässt (egal ob die nun wahr sind oder nicht).

Bei mir müsstest du damit rechnen, dass Gegner deines SC den Vertrauten recht schnell als solchen identifizieren und ihn dann zum Primärziel erklären um deinen SC auszuschalten.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Hallo Sayah,

 

ja mir ist bewusst was passiert. Ich habe einen Schock, kann ein paar Minuten nicht mehr zaubern und verliere ein paar AP. Ich könnte aber noch kämpfen, würde also alles daran setzen meinen Vertrauten sofort zu rächen. Anschliessend werde ich eine angebrachte Trauerzeit spielen und ein bisschen down sein. So zumindestens meine Regelauffassung (falls dazu Diskussionsbedarf ist, bitte in einem anderen Strang). Im Kampf würde mein Vertrauter schreien und sich anschliessend ausser Reichweite begeben. So habe ich das zumindestens eingeübt. Was dann wirklich passiert, regelt der Spielleiter.

 

Das dieser Vertraute auffällig ist, ist mir auch klar. Meine Pferde sind allerdings noch viel auffälliger. Ein aranischer Kriegshengst und eine aranische Vollblutstute. Wenn man es neutral betrachtet, bin ich aufgrund der beiden Pferdchen zum schwarzen Hexer geworden. Ich hätte sie auf einer sterbenden Welt zurücklassen müssen. Der einzige Ausweg war die Begegnung mit meinem Meister. Ich und meine Pferde haben dadurch eine böse Aura erhalten. Meine Pferde haben rot leuchtende Augen (Infrarotsicht), Int 10 menschlich und brauchen einmal in der Woche Fleisch als Nahrung. Das man mit diesen Tierchen nicht ohne Vorbereitung (Deckmantel, Augenklappen, Selbst füttern) nach Corinnis einreitet und auch nicht lange dort bleiben kann, dürfte klar sein. Aber was will ich bitte in Corinnis? Wir haben die letzten 4 Jahre in einem grossen Wald mit lauter dunklen Wesen verbracht. Sozusagen ein Refugium des Bösen. Da waren in der Kneipe sitzende Dämonen ganz normal. Ich bezweifle, dass sich irgendjemand an einem solchen Vertrauten gestört hätte. Im Gegenteil, man hatte eher den notwendigen Respekt, um nicht versehentlich gefressen zu werden. Wir reden hier von einer Figur, die schon Drachen (wenn auch einen Jungen) und Giganten (Aufnahmeprüfung zum schwarzen Hexer) erschlagen hat. Da darf man anschliessend auch ein bisschen selbstbewusster auftreten, oder? Ein zu widerspenstiger Vertrauter wäre in seinen Augen einfach nutzlos und gegen seine Pläne.

 

Nun vollziehen wir einen Ortswechsel nach Thalassa. So wie der Spielleiter uns Thalassa beschrieben hat, scheint mir eine Grad 1 Schwarzseele auch dort nicht das Schlimmste zu sein. Der Bettlerkönig möge entscheiden ...

 

Falls es Probleme gibt, werde ich entsprechend reagieren oder agieren. Ich bin nämlich der Auffassung, dass ein Spieler sehr wohl nicht nur vom Spielleiter unterhalten wird, sondern auch unterhält. Von daher kann ich meinen Spielleiter durchaus verstehen, dass er ein wenig enttäuscht war, dass die Reiterattacke so wirkungslos war. Er wird sich das nächste mal etwas anderes überlegen, da bin ich sicher.

 

Als Lösung für unsere aktuelle Situation könnte ich mir zum Beispiel vorstellen, dass der Schrei der Schwarzseelen (es sind ja 2 bei uns in der Gruppe) nur einmal zu einem Resistenzwurf führt, bisher gab es 2 mal den Zauber. Das würde die Effektivität, dann doch schmälern. Der Schrei von 2 Seelen hätte nur den Vorteil, falls eine Schwarzseele ihren EW: Zaubern nicht schafft, dass dann die andere ihn erfüllt.

 

Grüsse Merl

Bearbeitet von Merl
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Hallo Merl!

 

Als Lösung für unsere aktuelle Situation könnte ich mir zum Beispiel vorstellen, dass der Schrei der Schwarzseelen (es sind ja 2 bei uns in der Gruppe) nur einmal zu einem Resistenzwurf führt, bisher gab es 2 mal den Zauber. Das würde die Effektivität, dann doch schmälern. Der Schrei von 2 Seelen hätte nur den Vorteil, falls eine Schwarzseele ihren EW: Zaubern nicht schafft, dass dann die andere ihn erfüllt.
Ist es nicht so, dass die Wirkung des Schreis der einen Schwarzseele unter Berücksichtigung der Reichweite auch den anderen Vogel trifft?

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Hallo Sayah,

 

ja mir ist bewusst was passiert. Ich habe einen Schock, kann ein paar Minuten nicht mehr zaubern und verliere ein paar AP. Ich könnte aber noch kämpfen, würde also alles daran setzen meinen Vertrauten sofort zu rächen. Anschliessend werde ich eine angebrachte Trauerzeit spielen und ein bisschen down sein. So zumindestens meine Regelauffassung (falls dazu Diskussionsbedarf ist, bitte in einem anderen Strang). Im Kampf würde mein Vertrauter schreien und sich anschliessend ausser Reichweite begeben. So habe ich das zumindestens eingeübt. Was dann wirklich passiert, regelt der Spielleiter.

 

Das dieser Vertraute auffällig ist, ist mir auch klar. Meine Pferde sind allerdings noch viel auffälliger. Ein aranischer Kriegshengst und eine aranische Vollblutstute. Wenn man es neutral betrachtet, bin ich aufgrund der beiden Pferdchen zum schwarzen Hexer geworden. Ich hätte sie auf einer sterbenden Welt zurücklassen müssen. Der einzige Ausweg war die Begegnung mit meinem Meister. Ich und meine Pferde haben dadurch eine böse Aura erhalten. Meine Pferde haben rot leuchtende Augen (Infrarotsicht), Int 10 menschlich und brauchen einmal in der Woche Fleisch als Nahrung. Das man mit diesen Tierchen nicht ohne Vorbereitung (Deckmantel, Augenklappen, Selbst füttern) nach Corinnis einreitet und auch nicht lange dort bleiben kann, dürfte klar sein. Aber was will ich bitte in Corinnis? Wir haben die letzten 4 Jahre in einem grossen Wald mit lauter dunklen Wesen verbracht. Sozusagen ein Refugium des Bösen. Da waren in der Kneipe sitzende Dämonen ganz normal. Ich bezweifle, dass sich irgendjemand an einem solchen Vertrauten gestört hätte. Im Gegenteil, man hatte eher den notwendigen Respekt, um nicht versehentlich gefressen zu werden. Wir reden hier von einer Figur, die schon Drachen (wenn auch einen Jungen) und Giganten (Aufnahmeprüfung zum schwarzen Hexer) erschlagen hat. Da darf man anschliessend auch ein bisschen selbstbewusster auftreten, oder? Ein zu widerspenstiger Vertrauter wäre in seinen Augen einfach nutzlos und gegen seine Pläne.

 

Nun vollziehen wir einen Ortswechsel nach Thalassa. So wie der Spielleiter uns Thalassa beschrieben hat, scheint mir eine Grad 1 Schwarzseele auch dort nicht das Schlimmste zu sein. Der Bettlerkönig möge entscheiden ...

 

Falls es Probleme gibt, werde ich entsprechend reagieren oder agieren. Ich bin nämlich der Auffassung, dass ein Spieler sehr wohl nicht nur vom Spielleiter unterhalten wird, sondern auch unterhält. Von daher kann ich meinen Spielleiter durchaus verstehen, dass er ein wenig enttäuscht war, dass die Reiterattacke so wirkungslos war. Er wird sich das nächste mal etwas anderes überlegen, da bin ich sicher.

 

Als Lösung für unsere aktuelle Situation könnte ich mir zum Beispiel vorstellen, dass der Schrei der Schwarzseelen (es sind ja 2 bei uns in der Gruppe) nur einmal zu einem Resistenzwurf führt, bisher gab es 2 mal den Zauber. Das würde die Effektivität, dann doch schmälern. Der Schrei von 2 Seelen hätte nur den Vorteil, falls eine Schwarzseele ihren EW: Zaubern nicht schafft, dass dann die andere ihn erfüllt.

 

Grüsse Merl

 

 

Also wenn bei euch Dämonen in Kneipen sitzen und ihr auf Dämonenpferden reitet, dann verstehe ich die ganze Aufregung nicht. Kann Lyakon oder sonst ein X / Y Dämonenfürst nicht beim nächsten Pokerabend die beiden Vögelchen einfach als Geschenk mitnehmen? *zack* Problem gelöst...SL zufrieden..

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Hallo Fimolas,

 

interessante Frage. Ich wäre implizit davon ausgegangen, dass Schwarzseelen immun gegen den Schrei sind. Mindestens ist die Schwarzseele immun gegen den eigenen Schrei.

 

Wenn keine Immunität da wäre, dann müssten die Schreie allerdings als unterschiedliche Zauber gewertet werden. Vielleicht müsste man auch einen allmorgendlichen "Weckruf in sicherer Umgebung" durch die Tierchen machen lassen. Dann sind wenigstens alle wach :-). 2 Minuten etwas langsamer, mit einem allmorgendlichen Schwächeanfall und Übelkeit versehen, aber dafür den ganzen Tag immun ...

 

Ich finde, dass ist genau das richtige Aufstehsczenario für so eine Gruppe :-)). Ich werde das mal mit den Gruppenmitgliedern besprechen ...

 

Hallo Isaldorin Marcallo,

 

Deus Ex Machina funktioniert natürlich immer. Da kann man sich dann aber auch Diskussionen und Abenteuer sparen.

 

Grüsse Merl

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Hallo Rashamon,

 

du machst Dir das ein bisserl einfach.

 

Kann dein Charakter Abrichten: Greifvögel (zumindest für die Aufzucht Tierkunde)?

Wenn mein Spielleiter das will, dann lerne ich das. Kein Problem. Fair wäre vorher ein Hinweis gewesen, dass dies bei Vertrauten notwendig ist. Auf der anderen Seite stellen sich mir dann auch diverse andere Fragen:

 

Braucht ein Hexer "Abrichten", um mit seinem Vertrauten umgehen zu können?

Wenn ich Abrichten habe, benötige ich keinen Vertrauten mehr für diese Spielsituation "Stille + Schrei".

 

Dulden? Warum zaubern den die Schwarzalben wohl Stille?

Erstmal kann ich auch Stille. Zweitens hilft der Spruch nicht bei plötzlich auftretendem ungeplanten Geschrei. Die Schwarzalben werden also eine Lösung dafür haben. (Vielleicht ja, wie schon angedeutet, der morgendliche Weckruf, ich stelle mir das in einem Schwarzelbengebiet richtig krass vor ... aus allen Ecken, kräht bei Sonnenaufgang nicht der Hahn sondern es Schreien die Schwarzseelen. Die Idee gefällt mir richtig gut.)

 

Binden des Vertrauten nach einem Monat, ab dann braucht dein Familiar kein Futter mehr, er ernährt sich nur noch von deinem Blut! (1LP & AP alle 1-3 Tage)

Wie bereits erwähnt, haben wir das bisher anders gespielt. Dafür hat mein Vertrauter auch keine Intelligenz 10 und keine Infrarotsicht. Wenn das anders sein soll, habe ich auch kein Problem damit. Aus Rollenspielgründen und dem typischen Verhalten einer Schwarzseele, würde ich ihn aber doch sein Fresschen nicht vorenthalten wollen.

 

Du darfst nicht vergessen dass dein Familiar ein Dämon ist, er wird dich zwar wie ein Löwe verteidigen aber seine Charakterzüge sind die eines Dämon & Schwarzseele. Viel Spaß damit!

 

Sicher werden wir noch einiges mit den Tierchen erleben. Das steht fest :-)

 

Grüsse Merl

Bearbeitet von Merl
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M.E. besteht die Hilfe zum Schwarzseelenvertrauten darin, dass es ihn gar nicht gibt. Laut BEST sind diese Tiere nicht als Vertraute zugelassen, egal aus welchem Grund schlussendlich (im Zweifelsfall wg. zu hohem Gewicht).

 

Ein weiteres Problem ist ja auch, dass die Schwarzseele an sich schon boshaft-dämonisch aussieht und allein deshalb wohl in den meisten Regionen Midgards Aufsehen erregen und den Pöbel (oder auch organisiertere Einheiten) mobilisieren kann. In einer mittelalterlich-abergläubischen Welt dürfte das durchaus sehr problematisch sein und in diesem Fall lässt das Aussehen wirklich auf den Charakter schließen.

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Hallo Xan!

 

M.E. besteht die Hilfe zum Schwarzseelenvertrauten darin, dass es ihn gar nicht gibt. Laut BEST sind diese Tiere nicht als Vertraute zugelassen, egal aus welchem Grund schlussendlich (im Zweifelsfall wg. zu hohem Gewicht).
Magst Du diese Behauptung noch ein wenig erläutern? Ich kenne weder eine Regelpassage noch eine Gewichtsangabe, die eine Schwarzseele als Vertrauten verbieten würde.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Die Beschreibung eines möglichen Aufwachrituals sind falsch. Um immun zu sein, muss man dem Ruf widerstanden haben, der WW:Resistenz muss also geklappt haben.

 

Grüße

Prados

 

Hallo Prados,

 

die Folge bei einem mißlungenem WW: wäre, dass man auch mehrfach hintereinander durch Schwarzseelengeschrei verzaubert werden kann. - Interessant.

 

Die Folge für ein Aufwachritual wäre, dass es sich dann etwas hinziehen kann, um alle zu immunisieren. Mindestens aber wäre es eine vorgezogene Chance, den ganzen Tag immun zu sein. In "zivilisierten" Gegenden wäre das natürlich nicht möglich.

 

Grüsse Merl

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Hallo Rashomon!

 

Magst Du diese Behauptung noch ein wenig erläutern? Ich kenne weder eine Regelpassage noch eine Gewichtsangabe, die eine Schwarzseele als Vertrauten verbieten würde.
BEST Seite 32 Vertaute.
BEST, S. 32, aber dort steht nichts davon, dass sie abschließend ist, sondern dass sie eine Auswahl an tierischen Vertrauten enthält.
Mh, wie ist es denn nun? Können sich innerhalb von nicht einmal 2 Tagen zwei Leute bei derselben Regelpassage so uneins sein?

 

Ich sollte mir wohl ein Regelwerk mit auf die Arbeit nehmen...

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Hm, eher umgekehrt, du machst dir das ein bisschen zu einfach!

 

Die Viecher sind nachtaktiv, also kommt dein Weckruf frühestens am Abend.

 

Du kannst dir Abrichten auch sparen, aber dann hast du nur ein Vertrautender der keine Erziehung genossen hat und sich somit ziemlich unartig benimmt. Ein Unabgerichteter Vertrauter (Schwarzseele!) kann auch keine Tricks erlernen, wie still zu sein oder nicht gleich alles anzureifen was größer ist als es selbst.

 

Selbst mit Abrichten wirst du Stille (oder verstopfte Ohren) brauchen um mit einer Schwarzseele arbeiten zu können.

 

 

Hallo Rashomon,

 

ich denke hier geht es eher um die allgemeinen Themen

 

- Wie gehe ich mit einem Vertrauten um?

- Wie kommuniziere ich mit einem Vertrauten?

- Wie steuere ich einen Vertrauten?

 

http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=3753

 

http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=13064

 

In oben genannten Links stehen dazu einige interessante Beiträge. Diese Diskussion kann man auch dort fortsetzen.

 

Ich denke man muss einen Vertrauten nicht abrichten, damit er tut was man will. Es liegt zumindestens während der Wirkungsdauer von Binden des Vertrauten eine magische Steuerungsmöglichkeit vor. Sonst macht der Spruch wenig Sinn. Die Kommunikation ausserhalb der Wirkungsdauer des Zauberspruchs "Binden des Vertrauten" erfolgt, aufgrund der sozialen Bindung.

 

Im Grunde sehe ich da kein Problem.

 

Mein Hexer würde bei Seiner Meinung bleiben, wenn ein Vertrauter eher zur Last als zur Hilfe wird, dann besser ohne! Er wird sich dann über ein vergeudetes Abenteuer und einen umsonst gelernten Spruch ärgern.

 

Grüsse Merl

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