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Klinge kaputt - was nun?


Elme

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Bei uns geht es am Sonntag mit dem 2ten Abend mit RK2 weiter und mir kommt da folgendes Worst-Case-Szenario in den Sinn:

 

Ein Patzer im Kampf ( kommt ja im Druchschnitt recht regelmäßig vor ), ungünstig gewürfelt und schon ist die Runenklinge kaput. Oder im laufe der Kampagne sogar dann mehrere.

Was nun???

Immerhin sind die Klinge ja Herzstück der Kampagne.

 

Mit welchem Wert würden sich die Klingen überhaupt beim entsprechenden Patzer-Ergebniss gegen eine Zerstörung wiedersetzen? Denn immerhin ist an denen ja auch mehr dran als simples +x / +x .

Oder sollte man davon ausgehen das sie per se unzerstörbar sind?

 

Und falls nicht, was macht man dann mit den Bruchstücken?

Jedes mal in die alte Zwergenmine pilgern wie meine Gruppe es nun bald mit den Stücken von Steinherz macht, finde ich ein bisschen.....lahm.

 

Falls euch was dazu einfällt, bitte her damit.

Bearbeitet von Elme
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Ich würde die Klingen als unzerstörbar (ausser natürlich in der Esse in der sie geschmiedet wurden) darstellen. Denn die Magie ist ja in ihnen, auch wenn die Spielfiguren diese noch nicht voll entfalten können. Wenn ich mir die Waffenfähigkeiten der Runenklinge, wie sie bei Midgard-online stehen ansehe würde ich zu unzerstörbar tendieren (mit der in Klammern geschriebenen Ausnahme oder dem direkten eingreifen einer Gottheit.

http://www.midgard-online.de/cgi-bin/show?id=runenklingen/095_schwerter.html

 

LG

Notu

Bearbeitet von Notu
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In Band 1 wird von den Abenteurern doch eine zerbrochene Klinge gefunden, die reperiert werden muss. Kann man doch analog regeln.

 

 

Die zu reparieren, bzw. der Weg dahin ist ein Großteil des Abenteuers in RK2.

Und mir käme es irgendwie langweilig vor, die Gruppe dann mehr oder minder regelmäßig dort hinlaufen zu lassen.

Obwohl es schon lustig wäre das ganze dann mit der Reaktion des Erdgeistes dort auszuspielen... "Ihr schon wieder!? Habt ihr denn keinen Respekt vor meiner Arbeit?? Euch kann man wirklich !nichts! anvertrauen..." usw. :)

 

Aber insgesamt schwebt mir halt was anderes vor.

Sie als unzerstörbar gelten zu lassen ginge halt, aber wenn das bei den Spielern durchscheint, schwanen mir wieder furchtbare Ideen auf welche die dann kommen würden...

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Ziehe dem Spieler doch zwangsweise einen Punkt SG ab und wiederhole den Wurf. Begründen könnte man das mit der Verbindung zwischen Abenteurer und Klinge. Das der Wurf zweimal versemmelt wird ist unwahrscheinlich und wen du den Wurf verdeckt ausführst noch unwahrscheinlicher,;) Die Klinge muss dann nicht als unzerstörbar gelten, obwohl auch dagegen nicht viel einzuwenden wäre. Letzteres könnte man auch mit einem LP & AP-Schaden beim Spieler verbinden. Also die Klinge geht nicht kaputt, dafür erhält der Abenteurer aufgrund der Verbindung mit dem Schwert aber 2w6 Schaden. Andere Möglichkeit, die Klinge geht nicht kaputt, dafür gilt der Spieler 1 Runde als wehrlos. …

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Ich würde es si handhaben, dass die Klinge in einem einfachen Kampf nicht zerstörbar ist.

Sollte Sie aber völlig abwegig eingesetzt werden, dann nimmt sie schon Schaden - so dass mir als Spielleiter Variabilität bleibt und die Klingen dennoch erhalten bleiben sofern die Spieler damit halbwegs intelligent umgehen.

 

Ausserdem wird es dann nicht komplett unlogisch, dass die Steinklinge geborsten gefunden wurde...

 

Vielleicht war das ja ein kritischer Treffer der pervertierten Eisklinge, die solche Macht hatte, das Schwert im Kampf zu zerschlagen...

 

Gruß, Nick.

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Bei uns geht es am Sonntag mit dem 2ten Abend mit RK2 weiter und mir kommt da folgendes Worst-Case-Szenario in den Sinn:

 

Ein Patzer im Kampf ( kommt ja im Druchschnitt recht regelmäßig vor ), ungünstig gewürfelt und schon ist die Runenklinge kaput. Oder im laufe der Kampagne sogar dann mehrere.

Was nun???

Immerhin sind die Klinge ja Herzstück der Kampagne.

 

Mit welchem Wert würden sich die Klingen überhaupt beim entsprechenden Patzer-Ergebniss gegen eine Zerstörung wiedersetzen? Denn immerhin ist an denen ja auch mehr dran als simples +x / +x .

Oder sollte man davon ausgehen das sie per se unzerstörbar sind?

 

Und falls nicht, was macht man dann mit den Bruchstücken?

Jedes mal in die alte Zwergenmine pilgern wie meine Gruppe es nun bald mit den Stücken von Steinherz macht, finde ich ein bisschen.....lahm.

 

Falls euch was dazu einfällt, bitte her damit.

 

Spielst du nach den Runenklingen-Regeln, stellt sich das Worst-Case-Szenario nicht.

 

Spielst du nach den herkömmlichen Midgardregeln, gelten die Angaben zum Zerbrechen magischer Waffen als Folge eines kritischen Fehlers. Dabei würde ich (+2/+2) als Berechnungsgrundlage annehmen.

 

Die Gruppe hat für diesen ausgesprochenen seltenen Fall - nach den großen Regeln - dann so richtig Spaß. Es muss eben im Wege eines selbstgestrickten Abenteuers herausgefunden werden, wie diese geborstene Klinge neu zu schmieden ist. Ich finde, dass ist eine ganz tolle Herausforderung, so ganz nach dem Geschmack alter Hasen, die nach den großen und eben gefährlicheren Midgardregeln spielen wollen...

 

Ciao,

Dirk

Bearbeitet von DiRi
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Ziehe dem Spieler doch zwangsweise einen Punkt SG ab und wiederhole den Wurf. Begründen könnte man das mit der Verbindung zwischen Abenteurer und Klinge. Das der Wurf zweimal versemmelt wird ist unwahrscheinlich und wen du den Wurf verdeckt ausführst noch unwahrscheinlicher,;) Die Klinge muss dann nicht als unzerstörbar gelten, obwohl auch dagegen nicht viel einzuwenden wäre. Letzteres könnte man auch mit einem LP & AP-Schaden beim Spieler verbinden. Also die Klinge geht nicht kaputt, dafür erhält der Abenteurer aufgrund der Verbindung mit dem Schwert aber 2w6 Schaden. Andere Möglichkeit, die Klinge geht nicht kaputt, dafür gilt der Spieler 1 Runde als wehrlos. …

 

Sehr gute Idden, danke.

Denke ich werde es mit dem Wehrlos/extra Schaden (AP only) an den Träger versuchen.

Aber ich hoffe dennoch das es einfach nicht vorkommt.

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Ich würde da an einen gewissen Ring denken, der nur in einem bestimmten Berg zerstört werden kann. Oder auch an ein gewisses Schwert, das nur an einem bestimmten Speer zerschellen kann...

"Notung heißt ein neidliches Schwert;

in einer Esche Stamm stieß es Wotan:

dem sollt' es geziemen,

der aus dem Stamm es zög'.

Der stärksten Helden keiner bestand's:

Siegmund, der Kühne, konnt's allein:

fechtend führt' er's im Streit,

bis an Wotans Speer es zersprang.

Nun verwahrt die Stücken ein weiser Schmied;

denn er weiß, daß allein mit dem Wotansschwert

ein kühnes dummes Kind,

Siegfried, den Wurm versehrt."

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  • 3 Wochen später...

Lustig war am letzten Spielabend von RK2, das die Spieler selber auf die Idee kamen, den Erd-Meister zu fragen ob er bei Bedarf/Zerstörung jegliche Runenklinge wieder instand setzen könne. :)

Und auch ihre Verwirrung als er sie anraunzte was sie denn da gemacht hätten und ob sie keinen Respekt vor seiner Arbeit hätten als sie ihm die zerstörte Erdklinge gaben und er zusätzlich ( von mir so umgeschrieben ) noch beanstandete, das sie nicht alle Bruchstücke dabei hätten ( sind halt im Laufe der Jahre ein paar Splitter abhanden gekommem ) und er ihnen nur ein Kurzschwert daraus machen konnte.

Beim nächsten Mal wird es dann vieleicht ein Dolch... :)

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