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Artikel: M4 Kaufsystem zur Abenteuerererschaffung


Empfohlene Beiträge

http://fudgerpg.com/files/pdf/fudge_1995.pdf

 

http://www.sjgames.com/gurps/lite/

 

könnte zur Anregung nützlich sein.

 

MMn und Erfahrung nach ist es besser, alles aus einem Pool oder Budget zu bezahlen, einschiesslich Stand und ggf Rasse.

 

Wie bei jedem Kaufsystem ist auf der einen Seite min/maxing zu befürchten,
sofern es ordentlich gemacht ist, sehe ich da kein Problem drin, d.h. dann nämlich

One trick pony-Fachidiot-Spezialist-Fachmann-breit gefächert-Hansdampf

 

6 Warum soll und kann die Ausrüstung nicht auch Ressourcen kosten, jeder SC startet z.b. mit ner Standardsumme und kauft dafür ein.

(Schade ist dann nur, dass der verarmte Ritter (VR) mit dem nur mit magischen Erbstück seines Urahns, ohne weiteres Hab und Gut nicht vorkommen kann.)

löst auch dieses Problem
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die würde man mit allgemeinen Ressourcepunkten bezahlen oder Geld bezahlen, an einer medizinischen Ausrüstung, einem Pferd oder Dietrichen ist nichts besonderes, Mimung, Wielands eigenem Schwert oder Rispe Heimes Schlachtross besteht ein Unterschied.

 

Die 1E* würde ich auch auf andere magische Gegenstände erweitern, z.b. Elfenumhänge

Bearbeitet von Schwerttänzer
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Ich würde in einem Kaufsystem auch erwarten, dass man die Startausrüstung für Punkte kauft. Man kann so was eventuell auch an Punkte für Stand etc binden. Also, ein Adliger kriegt per se erst einmal einen höheren Ressourcengrundwert. Ein Unfreier startet mit 0 Grundwert.

 

Natürlich sollte auch der Stand gekauft werden.

 

Beispiel:

 

Unfrei: -50 SEP ( 0 Ressourcenpunkte)

Volk: 0 SEP (1 Ressourcenpunkt)

Mittelschicht: 50 SEP (2 Ressourcenpunkte)

Adel: 150 SEP (4 Ressourcenpunkte)

Hochadel: 300 SEP (6 Ressourcenpunkte)

(ist jetzt nicht auf Kompatibilität mit deinen Werten geprüft. Daher die Zahlen nur als Ansatz.)

 

Ohne Ressourcen bekommt man nicht mehr als ein paar Lumpen am Leib.

 

Eine magische Waffe würde z.B. 4 Ressourcenpunkten entsprechen.

 

Mal so als erster Ansatz.

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Die könnten frei dazugehören, sollten aber nicht als fest gelten.

von verarmtem und flüchtigem Adel bis zum vom Schicksal dem armen unfreien in die Hände gespielten Gegenstand ist da vieles möglich.

 

Han Solo gewann den Millenium Falcon beim Kartenspiel

 

Rate mal, warum ich das als Ressourcen-Grundwert beschrieb. ;)

 

Und dazu, dass man weiteres dazukaufen kann.

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Danek für das "Standkaufsystem", Kazzirah. Die Vorzeichen müsste man ersteinmal umdrehen...d.h. der Unfreie erhält SEPs extra, der Adlige verliert.

Die Werte kommen mir momentan als etwas hoch vor, ich spiel mal ein bisschen damit.

Ich bin dagegen, wo ich schon soviele neue Punkte eingeführt habe jetzt noch Ressourcenpunkte einzuführen, lasst uns einfach GS verteilen.

(Wir müssen von SR loskommen).

XX SEP für Stand

Stand = Grund GS

 

Dazukaufen :lol: von GS:

XX SEP = XX GS (multipliziert mit Stand (1 Unfrei, 2 Volk, 4 Mittel, 8 Adel) zum Kaufen von Ausrüstung

 

Jetzt muss ich das nur noch ins Verhältnis setzen...nicht dass der Adlige wenige SEPs für den Stand ausgibt und dann die SEPs bei der Ausrüstung spart und umgekehrt (der Unfreie mit dem magischen Schert und der VR :lol:)

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Bei GUPRS gibt es das auch. Heißt da "Vermögen" und gibt es in mehreren Stufen.

"Ressourcenpunkt" ist auch nur eine Recheneinheit. Dass die nachher in GS umgesetzt werden, sollte klar sein. Allerding kann ich mir durchaus ein nicht-lineares System bei den Ressourcen vorstellen. Daher in dieser Form.

 

Was ich aber an dem Ressourcenkaufsystem bei SR ganz gut finde, ist: Man motiviert, seine Ressourcen wirklich vor Beginn in Ausrüstung zu investieren.

 

(Okay, ich sehe jetzt, dass du bei deinem Ansatz die Kosten anders herum rechnest. Dann hast du natürlich recht, dass die Vorzeichen gedreht gehören, ich rechne halt immer andersherum. ;) )

 

Richtig, der Grund, warum Stand teuer sein sollte, gerade höhere, ist, damit nicht nur adelige Figuren herumlaufen. Adlige sollten zwar deutlich bessere Grundressourcen haben (nicht Bargeld! ), aber eben auch nicht zu billig sein. Ich finde nicht, dass diese Kosten in einem absoluten Kosten-Nutzen-Verhältnis stehen sollten. In den Kosten sollte sich auch eine Steuerung ausdrücken.

Bearbeitet von Kazzirah
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Eine sehr ausführliche Ausarbeitung, in der viel Arbeit drinsteckt.

 

3. Beruf festlegen

Nach Vorstellung von der SpF

Grundsätzlich hat die SpF einen zu seinem Stand und Abenteurertyp passenden Beruf. Die Berufsfertigkeit darf frei gewählt werden (I, II, III oder IV).

Sollte auf einen Beruf verzichtet werden,

-darf später eine allgemeine Fertigkeit um eins (+1) erhöht werden. ODER

-dürfen 10 SEPs (s.u.) mehr verteilt werden ODER

-darf ein ungewöhnliches SpF-Alter festgelegt werden (z.B. sehr jung)

 

... aber nur eine, ja? Es gibt ja im normalen Prozeß, wenn ich mich richtig erinnere, auch die Möglichkeit, zwei zu bekommen.

 

 

Führungshand Beidhändig 10 SEP

 

Das würde ich - zumindest für Nichtzauberer - immer bezahlen. M.E. unterbewertet.

 

 

Lebens- und Ausdauerpunkte

Lebenspunkte analog zur Bewegungsweite:

+4 gibts umsonst (die Abenteurer sind ja Helden)

pro 1 Punkt darüber / darunter 5 SEPs Malus/Bonus

(d.h. +1 -> +15 SEPs, +6 -10 SEPs)

 

Ausdauerpunkte auch analog (mindestens 4 !)

+4 umsonst,

pro 1 Punkte darüber / darunter 2 SEPs Malus / Bonus

 

Wat, ich gebe 10 Punkte Zaubertalent/Stärke (Kämpfer/Zauberer) hin und dafür kriege ich eine gewürfelte "6" für LPs? Her damit! Ich spiele nie wieder etwas anderes...

 

 

Angeborene Fähigkeiten:

Entweder eine mit 10% Wahrscheinlichkeit aussuchen

ODER

eine negative nehmen -> +10 SEPs

ODER

eine mit 5% Wahrscheinlichkeit auswählen -> -10 SEPs

 

"eine mit 10% Wahrscheinlichkeit" habe ich nicht ganz verstanden. Heißt das, ich will z.B. Gute Reflexe, zahle 10 SEPs und darf dann würfeln (hoffend, daß ich auf dem Zwanzigerwürfel eine "20" bekomme = 5% Wahrscheinlichkeit)?

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eine andere Möglichkeit wären Attributs und Fertigkeitspunktepools, und Optionspunkte mit denen Stand, besondere Fähigkeiten und spezielle Ausrüstung bezahlt werden.

 

Die Optionspunkte könnten auch füt zusätzliche Attributs oder Fertigkeitspunkte verwendet werden.

 

Die Idde mit dem Ressourcenpool stammt von GURPS und nennt sich Charakterpunkte.

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@Markus: Wie versprochen zu deinen Fragen:

 

Beruf: Ja, nur eine Fertigkeit.

Begründung: Nur, dass es bei einer ausgewürfelten SpF möglich wäre, bedeutet nicht das gleiche für eine nach dem Punktesystem erstellte. Denn nach dem Punktesystem gibt es auch keine SpF mit 4 Werten auf 100 (was ausgewürfelt theoretisch möglich wäre :D).

 

Beidhändigkeit:

Warum ist das für Nichtzauberer unterbewertet ? Man braucht doch noch Beidhändiger Kampf um damit "ordentlich" zu kämpfen oder halt nicht, wenn man mit Parierwaffen kämpft. Wieviel sollte es denn sein ?

(Ich habe das einfach mal mit der 5% Regel, die ich bei den angeborenen Fähigkeiten angewandt habe, s.u., gleichgesetzt).

 

LPs:

(Kurzer Hintergrund: Ich habe kein Problem damit, wenn eine SpF nicht schnell stirbt, egal welcher Abenteurertyp).

 

Gegenargument, niedrige Eigenschaften von ... ergeben...

 

St: alle 20 zählen für Schadensbonus, Raufen und Ausdauerbonus, viele x1'er zählen für Waffenmindestwerte, das Ergebnis wäre also Stärke herabzusetzen, die LP zu erhöhen, es aber mit AP-Bonus zu bezahlen und vielleicht seine Wunschwaffe nicht nehmen zu können.

 

Zt: 20 ergibt schonmal -2 aufs Zaubern, bis 40 noch -1 (okay ist noch nicht so wichtig, wenn man auf seinen persönlichen Zauberbonus keinen Wert legt), weiter gehts mit den 25'er Schritten für den Sechsten Sinn (wird schon interessanter) und dann mit dem Resistenzboni d.h. 21+ sollten es bei Zt schon sein.

Alternativen:

Sollte es sich bei ein paar ProbeSpf deine Befürchtung (ach da nehm ich halt 6 !) bewahrheiten:

a) Es gibt 3 als Basiswert (1= +10 SEPs, 2= +5 SEPs, 3 = +/- 0 SEPs, 4= -5 SEPs, 5= -10 SEPs, 6= -15 SEPs), das würde es immer noch billiger machen die LP direkt zu erhöhen als (in niedrigen Werten sich einen höheren KO/10 Wert zu kaufen).

b) Es gibt 0 als Basiswert und die Kosten akkumulieren sich 1,3,6,10,15,21

c) Es gibt 1 als Basiswert und die Kosten akkumulieren sich 0,1,3,6,10,15

d) Es wird einfach gewürfelt :lol:

 

Ich möchte einfach die Kosten für eine direkte LP Erhöhung niedriger halten, als die Kosten, die durch den Umweg über die Eigenschaft (die ja noch mehr bringt als nur LP) entstehen würden.

 

Angeborene Fähigkeiten

Nein, es wird nicht gewürfelt.

Es gibt Fähigkeiten die mit einer bestimmten Prozentchance eintreten, diese ist entweder 10% oder 5 %.

 

Aus der Liste der positiven Eigenschaften, die bei einem Würfelwurf mit einer 10% Wahrscheinlichkeit eintreten würden, darf man sich eine aussuchen. (Z.B. Hören +10)

ODER

Man nimmt eine der negativen Eigenschaften und erhält SEPs (z.B. Schmecken +4)

ODER

Man nimmt eine positive, die bei einem Würfelwurf mit einer 5% Wahrscheinlichkeit behaftet wäre und bezahlt diese mit SEPs. (Z.B. Wachgabe +6 (Einprägen +4 nehme ich auch dazu)).

 

Dies soll einfach die Wertigkeit der Eigenschaften in das Punktesystem übertragen.

 

Anmerkung:

Ganz davon abgesehen, sollte ein Spieler gerade nicht so vorgehen. Ich schrieb ja zuerst ein Bild der Figur, dann diese Figur mit den Punkten zusammenbasteln.

 

Ich bastele gerade an einem Sp, sollte mit Rapier und Parierdolch kämpfen, Gw und In hoch (für die Fertigkeiten), Au ca. 40, pA ca. 70, Sb muss nicht so hoch sein, Wk nicht allzu niedrig (trotz Sp). Stand kann gerne unfrei sein. Beidhändig brauchs nicht, LP im Mittelmaß ist ok. Ko und St gerne etwas unter Durchschnitt, soll aber für die Waffen reichen, Zt 50 für einen erhöhten Sechsten Sinn. Das waren meine Ausgangsformulierungen, jetzt bin ich am Basteln.

 

Meine Frage war nicht: Wie erhalte ich den höchsten Schadensbonus oder LP 20 ?

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Optionale Regel für "schönere" SpF und gegen zu starkes (offensichtliches) Min/Maxing und Powergamer beim Kaufsystem:

Bei allen 10 Werten (St,Gw,Gs,Ko,In,Zt / Au,Wk,pA,Sb)

1. Kein Wert darf 2x vorkommen (d.h. keine 2 100er)

2. die Werte für die 1'er Stelle dürfen maximal 2x gleich sein

 

z.B: 91,91,33,53,62,55,87,89,75,64

aber nicht 91,91,21,51,60,60,20,20,50,50

 

Machts komplizierter, sieht aber besser aus und sollte das Schlimmste verhindern.

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Gut, nachdem mein Laissez-faire System, obwohl sicherlich machbar, vielleicht etwas zu einfach geraten war, jetzt ein neuer Versuch.

 

Stand des Abenteurers:

a)Ba,Be,PRI, Dr,Hl,Ma,Th können nicht Unfrei wählen

b)As,Hä,Ku,Wa,Sp können nicht Adel wählen

 

Unfrei=+5SEP

Volk= +/- 0 SEP

Mittelschicht= -5SEP

Adel= -10 SEP

 

Variante: Verschiebung der Skala (bin ich mir nicht sicher)

Gruppe a)

Volk= +5 SEP

Mittelschicht=+/- 0 SEP

Adel = -5 SEP

 

Gruppe b)

Unfrei =+/-0 SEP

Volk= -5 SEP

Mittelschicht= -10 SEP

 

Der Stand legt die Auswahl an Berufen fest.

 

Startgeld

Weiterhin das Startgeld und einen SEP-Multiplikator für mehr Startgeld.

U= Startgeld 0 GS, 1SEP=1GS

V= Startgeld 10 GS 1SEP=2GS

M= Startgeld 25 GS 1SEP=5GS

A=Startgeld 100 GS 1SEP=10GS

Dieses Geld kann dazu verwendet werden vor dem ersten Abenteuer Ausrüstung zu kaufen.

 

Bei der Durchsicht der Tabellen für Rüstung und Waffen habe ich versucht zu mitteln und eine Abhängigkeit zu den Abenteurertypen herzustellen.

 

Für beide Tabellen wird ein Grundwert von 250GS dem Abenteurer zur Verfügung gestellt.

 

Rüstung

Abenteurertypen der

Spalte 1

zahlen 1/2 Preis für Rüstungen

Spalte 2

zahlen den Normalpreis für Rüstungen

Spalte 3

zahlen den 5-fachen Preis für Rüstungen

Spalte 4

zahlen den doppelten Preis für Rüstungen

 

Waffen

Jeder Kämpfertyp erhält seine Spezialwaffe umsonst

 

Abenteurertypen der

Spalte 1

zahlen 1/2 Preis für Waffen

Spalte 2

zahlen den Normalpreis für Waffen

Spalte 3

zahlen den 5-fachen Preis für Waffen

Spalte 4

zahlen den doppelten Preis für Waffen

 

Bei der Betrachtung der Extreme scheint es ganz gut zu funktionieren:

Sö mit PR kann nur seine Spezialwaffe erhalten

Ma mit LR kann gerade noch einen Magierstecken kaufen

 

Ich bin geneigt das restliche Geld für Rüstungszusatzteile (Helm, Armschutz usw.) und andere Ausrüstung ohne Multiplikator ausgeben zu lassen.

 

Ob das Startgeld auch den Einschränkungen der Spalten unterworfen sein sollte lasse ich ersteinmal offen, beträfe sowieso im Extrem nur MIttelschicht (mit zusätzlichen SEPs) oder Adel.

Wenn man es einfach haben möchte, Einschränkungen bestehen lassen.

Wenn nicht muss man halt zusehen, wie man hin-und herrechnet.

(Der Adlige Ma, der sich in der Tabelle nur die LR aussucht und mit seiner Aussteuer dann den Stecken etwas preiswerter kauft ist sicherlich auch ok.)

 

 

Magischer Gegenstand

Wofür ich leider noch keine Lösung gefunden habe ist die E* bzw. für den von Schwerttänzer angeregten generischen magischen Gegenstand.

Da müssen wahrscheinlich dann wieder direkt SEPs daran glauben. (Erhält auch die Balance zwischen Unfrei und Adel, die nach MIdgardregeln ja die gleiche Chance auf die E* hätten.)

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Denkst Du bitte auch an die eingeschränkte Standeswahl bei Nichtmenschen? (keine Unfreien, bei Gnomen und Halblingen kein Adel)

 

Was ist, wenn jemand gern mit einem Wert unter 20 in einer Eigenschaft beginnen möchte?

[ich weiß, bei Powergamern ein unerhörtes Konzept, aber soll es geben...] Bekommt er SEP zurück?

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Was ist, wenn jemand gern mit einem Wert unter 20 in einer Eigenschaft beginnen möchte?

[ich weiß, bei Powergamern ein unerhörtes Konzept, aber soll es geben...]

 

Ähm, das gehört bei guten PGern durchaus zu den üblichen Optimierungsmethoden. Nach dem Motto: Was braucht ein Krieger Zt? Da nimmt man in den nicht benötigten Eigenschaften den niedrigsten erlaubten Wert, um mehr für die "sinnvollen" zu haben.

 

 

Die Kosten für den Stand erscheinen mir im Verhältnis zu den insgesamt zur Verfügung stehenden Punkten deutlich zu gering ausgefallen zu sein. Unter Optimierungsgesichtspunkten verliere ich nichts, wenn ich den größtmöglichen Wert (Adel) kaufe. Im Gegenteil, ich gewinne, weil ich mehr Ressourcen bekomme. Ich würde die Kosten mindestens verdreifachen.

Wenn sie weiter so billig bleiben, sollten sie mit anderen beliebten (aber billigen) Eigenschaften in einen Pool gelangen, so dass man nicht zu viel davon kaufen kann.

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@Markus: Hmm... hatte ich noch nie so gesehen. Hat sicherlich seine Berechtigung. Was würdest Du an Punkten vorschlagen ?

 

Tjaaa... um ehrlich zu sein, bevor ich Dir da einen vernünftigen Vorschlag machen kann, müßte ich das vier, fünfmal durchspielen... Im Augenblick kann ich Dir da also nur mit einem gallischen Schulterzucken dienen...

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@Bro:

Stand bei Nichtmenschen dachte ich mir ersteinmal so: Man muss kaufen, was zulässig ist. Analog zu den Eigenschaftswerten.

Aber auch hier wäre eine Verschiebung der Skala möglich.

 

Werte unter 20 sind nicht zulässig. Gerade um PG diesen Schritt zu nehmen. Falls einer das doch dringend braucht: 1/2 SEP pro Punkt zurück ? Oder noch brutaler: 1/2 SEP pro Punkt bis auf 12 herunter, dann nur noch 1/4 SEP pro Punkt zurück.

(Ich hatte noch M3 im Sinn, wo man unter 20 nochmal würfelte...).

 

@Kazzirah:

Standkosten

Mein Problem liegt darin, dass die Wahrscheinlichkeit für V und M ersteinmal gleich hoch ist, die für A und U ein Viertel dessen betragen.

 

Hintergrund (wen es interessiert)

Ich muss dann eine Baseline festlegen (sollten die Kosten für V und M gleich sein, wird jeder M nehmen): Also V als Baseline.

Jetzt V -> U

wie

M -> A (A=4M)

bzw.

-A = U

was ja wieder nicht geht, da nicht

V=M

 

 

Neuer Versuch:

V=0

M= -5 SEPs

A= -20 SEPs

U= +10 SEPs

 

Aber jetzt auf jeden Fall mit Verschiebung ? Oder nicht ? Soll ich die Gruppen noch weiter differenzieren, Sp zu As z.B. ? Oder ist die grobe Einteilung gut genug ?

 

Das Problem hierbei ist, das man (unsinnigerweise wenn man wollte, mit U das gleiche Startgeld erlangen könnte wie mit V, aber vielleicht ist das gar nicht so schlimm...)

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Was du imho verwechselst ist: gleiche Wahrscheinlichkeit mit gleichen Kosten. Ein Zufallssystem läßt sich eben nicht 1:1 als Kaufsystem abbilden.

Letztendlich mußt du beim Stand, willst du die Wahrscheinlichkeiten halbwegs abbilden, die Kostendifferenzen zwischen den einzelnen Schritten annehmen. Also z.B.

K(A) - K(M) = 4 x (K(M) - K(V)).

 

Verschiebungen durch Klassen sind unnötig. Das regelst du hier einfach darüber, dass bestimmte Voraussetzungen festgelegt werden. Also: Ein Wa kann nicht Stand:Adel kaufen.

 

Die Herausforderung bei der Abbildung ist aber, dass Midgard mit verchiedenen Kategorien arbeitet, wodurch die Wahlmöglichkeiten stark eingeschränkt werden. Du brichst diese Kategorien vollständig auf. Daher kannst du die einzelnen Elemente nicht nur nach ihrem Spielwert betrachten, sondern mußt auch ihre Wechselwirkung mit dem SEP-Gesamthaushalt beachten. Dur darfst nicht vom Idealfall ausgehen, sondern mußt es mit Extremfällen abprüfen. Die Frage beim Stand ist also: Wie sorge ich dafür, dass die Wahl eines höheren Standes wirkliche Auswirkungen auf meine Charakterentwicklung hat.

Oder: Warum sollte ein Spieler Volk statt Mittelstand wählen oder vice versa.? (Die beiden bieten relativ wenig Unterschiede von den Auswirkungen her. Warum sollte ein Spieler statt unfrei bzw. Adel einen der beiden mittleren Stände wählen?

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Stand des Abenteurers:

a)Ba,Be,PRI, Dr,Hl,Ma,Th können nicht Unfrei wählen

b)As,Hä,Ku,Wa,Sp können nicht Adel wählen

und warum sollten sie das nicht können?

Vor allem aber, wozu brauch ich in einem Kaufsystem noch Klassen?

 

Nimm Volk als Standard

Der Stand legt die Auswahl an Berufen fest.

Was hindert den Sklavan daran Alchemist oder Philosoph zu sein oder den Adligen Schmied, das ist eine kulturelle Sache, keine regeltechnische.

 

Man sollte auch zwischen Hoch und Niederadel unterscheiden

 

Startgeld

 

mach die Kosten für zusätzliches Geld vielleicht gleich

 

Was ist, wenn jemand gern mit einem Wert unter 20 in einer Eigenschaft beginnen möchte?

[ich weiß, bei Powergamern ein unerhörtes Konzept, aber soll es geben...]

 

Ähm, das gehört bei guten PGern durchaus zu den üblichen Optimierungsmethoden. Nach dem Motto: Was braucht ein Krieger Zt? Da nimmt man in den nicht benötigten Eigenschaften den niedrigsten erlaubten Wert, um mehr für die "sinnvollen" zu haben..

 

und das hat keine Nachteile?

 

Wenn ein System dumbstats hat, dann liegt das meist darin, das sie für ein System oder Spielstil nicht von Bedeutung sind.

 

Zt als zusätzliches Attribut oder alle Attribute von Null aus hochkaufen.

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Vor allem aber, wozu brauch ich in einem Kaufsystem noch Klassen?

 

Weil MIDGARD immernoch klassenbasiert ist. Wir bauen kein neues System, sondern überlegen, wie man das Charaktergenerierungssystem von MIDGARD in ein Kaufsystem transferieren kann.

Am Ende muss also schon ein mit dem MIDGARD-Regelwerk konformer SC herauskommen. Und der definiert sich u.a. durch eine Klasse.

Wenn du was anderes entwickeln willst, tue das bitte an anderer Stelle. Die anderen vorhandenen Kaufsysteme können hier höchstens als Steinbruch dienen.

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