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Q&A mit Michael zu M6

Hervorgehobene Antworten

  • Ersteller
comment_1103106

wie gesagt es muss ja nicht der Albai wider dem Schariden gehen. Bin auch für andere Ansätze offen. Es sollte nur in sich logisch sein.

DAchte nur dass man sich am Din Dulahi auch religiös reiben kann.

 

Alba und Eschar QB besitze ich. ÜBer Küsta/Valian habe ich nur die Infos aus den GB. Daher war mein Ansatz eher Albai/Eschar wobei natürlich Culsu/Zweiheit einen ganz besonderen Reiz besitzt. Wie könnte denn solch ein Ansatz aussehen?

 

Grüße Lux

comment_1103446

Besser Ansätze für Kreuzzüge sehe ich in den Ländern Clanngadarn und Fuardain. Da es sich um Nachbarländer von Alba handelt, kann es durch Grenzverschiebungen in der Vergangenheit immer dazu gekommen sein, dass ein Heiligtum nun auf fremdem Territorium liegt. Den Ansatz hierzu habe ich bereits in meinem Beitrag # 18 beschrieben.

  • 3 Wochen später...
comment_1111873

Alba und Eschar QB besitze ich. ÜBer Küsta/Valian habe ich nur die Infos aus den GB. Daher war mein Ansatz eher Albai/Eschar wobei natürlich Culsu/Zweiheit einen ganz besonderen Reiz besitzt. Wie könnte denn solch ein Ansatz aussehen?

 

Culsu/Zweiheit: Mindestens Teile Elhaddars gehörten einst zum valianischen Imperium. Es wäre denkbar, dass sich noch Kultstätten oder Reliquien der valianischen Götter auf diesem Gebiet befinden, oder Stätten der Zweiheit auf alten Valian-Tempeln stehen.

 

 

Siehe auch den Küstenstaaten-Erläuteruns-Strang:

http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=7874

 

Gruß

 

JOC

  • 5 Jahre später...
comment_2239655

Hm,

 

wie wäre es eigentlich, wenn man eingedenk der "aktuellen" politischen Ereignisse in Mokattam die Idee des Kreuzzugs nocheinmal umdenkt? z.B. so:

 

Die Schariden sind nach wie vor empört und wütend über den Mord an ihrem geistlichen und teilweise weltlichen Oberhaupt. Es gibt einen skandalösen Konflikt in Moro oder Tevarra, bei dem diese Wut der Schariden in Fassungslosigkeit umschwenkt. Irgendwas mit interkulturellen Konflikten z.B. ein erheblich wichtiger Scharide an Bord eines Sklavenschiffs wird nach Tevarra geliefert, wo er von einem nicht so weitsichtigen Fürsten in den Kerker geworfen und es wird ein unverschämtes Lösegeld gefordert. Der Kalif von Mokattam oder einer seiner Landsleute sieht sich außerstande, dieses Lösegeld zu zahlen, das möglicherweise auch deshalb so hoch ist, damit das Land in Probleme gerät. Also versucht er, den Sultan von Kairawan und seine Mihrs, Amihrs und Paschas unter seiner Flagge gegen die Ungläubigen zu vereinen, indem er zum heiligen Krieg gegen diesen einen Fürsten in Tevarra aufruft. Das Land des Fürsten liegt leider im Inland und natürlich interpretieren einige andere Tevarrer den Aufmarsch an ihren Grenzen falsch und leisten Gegenwehr. Das stachelt die wütenden Schariden noch mehr an und der Krieg weitet sich aus. Moro ist dadurch in diplomatischen Schwierigkeiten zwischen Glaube und kultureller Zugehörigkeit und greift nicht ein, die anderen Küstenstaaten freuen sich erstmal, das Tevarra durch den Krieg geschwächt wird. Und schon hat man einen Auftakt.

 

Im Folgezug kann die Laran-Priesterschaft dann ausrufen, dass bei dem "Überfall der Ungläubigen" auf Tevarra ein "Same vom Blut der Götter", also eine Art Halbgott getötet wurde, und der Gott dazu aufruft, diesen Tod zu rächen, indem man seinen Mörder tötet o.Ä. Der ist aber leider der unglaublich fromme, bekannte und mächtige Mihr von ABC, der in der ganzen scharidischen Welt geachtet wird...

 

Einige benachbarte Fürstentümer oder aber z.B. das Vizekönigreich Corua folgen dem Ruf, aber intern natürlich auch vor allem, um die geschwächte Region unter ihr Banner zu bekommen. Unter der Standarte des Heiligen Feldzugs durchqueren sie unbeschadet sogar eigentlich feindliche Küstenstaaten und treffen in Tevarra ein, um die Glaubensbrüder zu unterstützen (und selbst die Macht an sich zu reißen). Das sehen natürlich andere Küstenstaaten kommen und rüsten, um dem entgegen zu wirken, selbst unterstützende Heere aus, die nach Tevarra ziehen. Allerdings haben alle nicht mit der Bewegung der Massen gerechnet, denn die fanatische Priesterschaft des Laran (oder besser der Culsu?) winkt mit dem Paradies, wenn man sich in diesen heiligen Krieg begibt. Und so vereinigen sich die massierten Truppen nach der Rückeroberung des Tevarrischen Fürstentums überraschend und marschieren gen Süden, um sich an den Schariden zu rächen (natürlich winkt auch der Reichtum des Sultans usw.)...

 

Sowas ginge doch zum Beispiel.

 

Viele Grüße,

Euer Kosch

Bearbeitet ( von KoschKosch)

comment_2240399

Hallo schon wieder,

 

ich muss leider einräumen, dass das so einfach nicht ist. Moro z.B. hat sich laut midgard-wiki über die Zeit so sehr militärisch eingeigelt, dass es sich vor Kairawan hervorragend schützen kann. Die Route nach Diatrava kann man als Scharide auch nur als Selbstmörder gehen, denn Tura auf der anderen Seite des gleichnamigen Golfs ist möglicherweise die mächtigste Stadt Lidraliens mit u.A. immensem Reichtum, einigen der größten Tempel, einer großen Kriegsflotte, dem Hauptsitz des Covendo (und dem Hauptsitz der Comreda Noctina, wobei die höchstens als Assassinen Probleme machen könnten). Diatrava könnte einem scharidischen Heer, selbst wenn es fanatisch ist, auf dem Landweg und mit ihrer bollwerkartigen Stadt paroli bieten und von der Küste würde ein solches Heer nahezu todsicher von diatravischen und turanischen Flotten bedrängt, so nah an ihrem Machtzentrum. Das wäre ein Himmelfahrtskommando ohne Aussicht auf Erfolg. Alle anderen Wege durch die Berge in die Küstenstaaten hingegen liegen in Regionen im Westen Eschars, die weniger stark besiedelt, weniger stark befestigt und weniger streng geführt werden. Und die Asad werden sich wohl zu einem solchen Krieg direkt von ihrem ureigenstem Territorium nicht hinreißen lassen, selbst wenn ihn der Kalif von Mokattam ausrufen würde. Die Städte von Elhaddar sind hingegen wohl zu territorial, dezentral - und zu liberal! - um einen Landkriegszug durchzuführen. Ich denke sie verfügen auch nicht über nennenswerte Landstreitkräfte, die sie schicken könnten.

 

Somit ist leider meiner Meinung nach nirgendwo ein Durchkommen. So ein Ärger! Seht ihr noch Möglichkeiten?

 

Viele Grüße,

Kosch

comment_2240427

Wie wäre es denn mit einer kleinen kulturellen Abwandlung der klssischen Kreuzzugsidee. Der Kalif versucht mit einer Militäraktion Serendib komplett dem rechten Glauben anzuschließen, woraufhin rawindische Fürsten zu einer kreuzzugsartigen Gegenreaktion aufrufen, da aufgrund der Situation dort kein Fürst stark genug ist, einfach eine eigene Armee nach Serendib zu entsenden.

 

Tschuess,

Kurna

comment_2240601

Wenn man 'Kreuzzüge' in Midgard haben will, könnte man doch in der Midgard-Wiki zu Moro einfach diesen Absatz hier aufweichen:

"Natürlich gibt es immer noch einige wenige, die ihren alten valianischen Gottheiten nicht abgeschworen haben und im Verborgenen, hauptsächlich von tevarrischer Seite unterstützt, den alten Glauben pflegen. Derartige Gruppierungen sind in der morischen Gesellschaft aber bedeutungslos. Mit einer gezielten Verfolgung haben sie nicht zu rechnen, solange sie nicht offen anfangen zu missionieren, ganz anders, als es bei den weniger toleranten scharidischen Nachbarländern der Fall wäre."

Sobald man mehr, einflußreichere, eifrigere und verfolgtere Anhänger der Baales Valianis in Moro hat, am besten mit einem allgemein für Baales-Anhänger interessanten Heiligtum, können Laran-Anhänger in den Küstenstaaten, besonders in Tevarra, die Unterstützung für sie organisieren und losschlagen. Moro ruft dann schließlich seine rechtgläubigen Nachbarn zu Hilfe, und wird zum Kreuzzugsschauplatz.

Ist nicht wirklich Midgard - aber was spricht dagegen, wenn man es so mag?

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