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Rißzeichnungen - Verständnisfrage


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Ich wühle mich gerade durch Perrypedia und PR-Materiequelle. Dabei ist mir aufgefallen, dass modernste Schiffe wie z.B. der schwere Kreuzer der PLUTO Klasse mit Fusionsmeilern (Effizienz 1%), NUG-Schwarzschildreaktoren (Effizienz ~60%) und einem brandneuen Daellian-Meiler (Effizient ~60%) ausgestattet sind. Das Schiff hat ausserdem sowohl einen Transitions- als auch einen HAWK Linearantrieb und für Sublicht sowohl Impuls- als auch Gravotrontriebwerke.

 

Gibt es für sowas einen Grund???

Kann die terminale Kolonne etwa die Hyperimpedanz nach Wunsch manipulieren um verschiedene Systeme dadurch unbrauchbar zu machen???

 

Oder entspringt diese wilde Mischung von redundanten Systemen aus verschiedenen technischen Entwicklungsstufen nur der Fantasie der Zeichner?

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Also die gute Nachricht: TRAITOR kann nicht nach Gutdünken an der Hyperimpedanz herumpfriemeln wie's ihnen gerade in den Kram paßt.

 

Redundante Systeme verschiedener Technologiestufen: dafür muß man sich ins Gedächtnis rufen, daß die Terraner ihre Schiffe vor dem Hyperimpedanzschock planten und niemand wirklich wissen konnte, wie hart es kommen könnte. Die Verhältnisse scheinen sich auf dem neuen Niveau stabilisiert zu haben, aber das ist natürlich kein Grund, alle Neubauten zu verschrotten und neue Schiffe mit dem aktuell Besten (und nur damit!) auf Kiel zu legen ... da bleibt der Transitionsantrieb eben drin, falls es mal knüppeldick kommen sollte, und der Hawk Mk. I wird gegen einen neuen Hawk Mk. II ausgetauscht. Gleiches gilt für die Kraftwerke - falls der Daellian mal ausfällt, hätte man sicher gerne was Besseres in der Hinterhand als Batterien und Streichhölzer.

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Gut, dann mache ich das auch so...

Und irgendwo wirds dann wohl auch die Not-Handkurbel für den Dynamo geben um die Sphärotrafspeicher von Hand aufzuladen :D

 

Ich erinnere mich noch mit Grausen an die Handkurbelbetriebenen Notsysteme um die schweren Energiegeschütze auszurichten wenn die Motorsteuerung versagen sollte - irgendwo in den ganz frühen Zyklen :uhoh:

 

Mein 350m Kreuzer nimmt übrigens gaaanz langsam Gestalt an.

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In dieser Größe gibt es nur die Pluto-Klasse (schwere Kampfkreuzer):

 

 

Abmessungen: 350 m Kugel, Ringwulstdurchmesser 600 m, Ringnut in Äquatorhöhe für unterschiedliche Ringwulst-Module, 12 Teleskopstützen je 10 m Durchmesser bilden Kreis von ca. 150 m Durchmesser

 

Struktur und Panzerung: Ynkonit-Wabenverbund-Zellensystem (s.o.)

 

 

Besatzung: 270 Mann Stammbesatzung für 3-Schichtbetrieb, 28 Mann für Beiboote, 52 Mann in Raumlande-Einheiten, Kommando, Reserve; 500 Mehrzweck- und 500 Kampfroboter; Zehntausende kleine Servo-Roboter

 

Antriebssysteme:

Sublicht (Beschleunigung max. 100 km/sec^2)

Antigrav/Andruckabsorber/Inerter

Not-Stabilisierungstriebwerke auf Gravopuls-Basis

Notfall-Impuls- und Gravotron-Triebwerke der Ringnut

2 x8 Protonenstrahl-Impulstriebwerke

2 x8 Gravotron-Feldtriebwerke

 

 

Überlicht:

2 Kompensationskonverter Hawk II (Gesamtreichweite 30.000 Lichtjahre)

1 Not-Transitionstriebwerk

 

 

Energieversorgung: Standardgesamtleistung 6,95 x 10^13 Watt

 

Beiboote: (dieAuflistung entspricht der Standardausstattung) 2 Space-Jets, 10 Shifts

 

Schildsysteme: Prallschirm (Schirm I, Durchmesser 445 m) oder Hypermagnetische Abwehrkalotte (Kalottendurchmesser 5000 m, Distanz vom Schiffsmittelpunkt 5000 m in Vorausprojektion) oder HÜ-Schirm (Schirm II, Durchmesser 455 m) oder Paratronschirm (Schirm III Durchmesser 525 m)

 

Bordwaffen: Nachfolgende Auflistung entspricht der Standardausstattung; Dank der Modulbauweise ist es möglich, die Bewaffnung je nach Bedarf/Einsatzzweck zu variieren - es kann mehr, aber auch weniger sein.

8 MVH-Sublicht-Geschütze (Thermostrahl-, Desintegrator- und Paralysator-Modus); Kernschussweite: max. 300.000 km (bei Paralysator: absoluter Nahbereich bis max. 500 km)

8 Impulsstrahler; Kernschussweite bis 750.000 km; Kaliber bis max. 250 Megatonnen Vergleichs-TNT

20 MVH-Überlicht-Geschütze (Konstantriss-Nadelpunkt-Modus für Intervall- und Thermostrahler); Kernschussweite: max. 900.000 km; Primärwirkung: Schutzschirmschwächung bzw. Schirmdurchdringung

16 Transformkanonen mit Kaliber bis 100 Megatonnen (hyperenergetische Primärwirkung ist Schutzschirm aufbrechend), Kernschussweite: 900.000 km

Raumtorpedos/-Marschflugkörper, Raum-Boden-Flugkörper, Störsonden, Raumminen etc.

 

 

Sensoren: Struktur-, Kontur-, Masse- und Energieortung - Reichweite 1000 Lichtjahre (Ortung), 250 Lichtjahre (Tastung, Scan)

 

Hyperfunk: 12,5 Lichtjahre (Rundumsendung), 150 Lichtjahre (Richtstrahl)

 

Rainer

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@Olafsdottir

 

ich bin irritiert: Die Impulsstrahler sind um den Faktor 2,5 STÄRKER als die Transformkanonen? Ich habe seit Band 1000 wohl mehr verpasst als ich dachte :o:

Laut Perrypedia ist der Wulstdurchmesser 420 Meter.

 

Es gibt nur die PLUTO-Klasse, d.h. es gibt keine zivilen Schiffe dieser Größe? Das erstaunt mich etwas, denn gerade bei Modulbauweise kann man sehr leicht Typen für unterschiedlichste Zwecke zusammensetzen. Auch die Umrüstung ist eigentlich kinderleicht.

 

Die Aufstellung der technischen Daten finde ich toll. Das ist mehr als in der Perrypedia steht :)

 

Die Lücke zwischen 200 und 500 Metern ist recht groß, eigentlich würde sich die 350 Meter Klasse auch für den zivilen Bereich anbieten z.B. als Versorgungstransporter oder als Passagierschiff zwischen dünner besiedelten Kolonien und Raumstationen.

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Nach der Hyperimpedanz ist die TFK nicht mehr sehr effizient statt 4.000-10.000 Gigatonnen verschießt ein Trägerraumschiff (ab 1500m) nur noch 500 Megatonnen. Also weniger als ein zehntausendstel des Vorschockwertes.

Das soll etwas mit der Hyperphysikalischen Komponente der TFK zu tun haben sie ist ja so etwas wie ein Transmitter der Sprengladungen durch den Hyperraum schickt.

 

Zu der 350m Pluto-Klasse: Sie ist derzeit die einzige Schiffsklasse von 350m welche beschreiben wurde oder von der Risszeichnungen bestehen. Das heißt nicht zwangsläufig, dass es keine anderen 350m Raumer gibt. (Das halte ich sogar aus den von Dir genannten Gründen für unwahrscheinlich) Es gibt nur (bis jetzt) kein offizielles Material welches solche Schiffe beschreibt.

Viele Schiffe und Daten welche allesamt auch als Risszeichnung oder Kommentar beschrieben wurden sind hier zu finden.

http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=6874&highlight=raumschiffe+LP

Einige habe ich hier zusammengestellt.

http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=673195&postcount=63

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Ich stöbere meist in der PR-Materiequelle, die scheint (bis auf die auf Wunsch des Authors zurückgezogenen) ziemlich vollständig zu sein.

Dabei bin ich über den Modulraumer-Kommentar aus Heft 2322 gestolpert. Darin steht: "Die Leichten Kreuzer der MERKUR- und DIANA-Klasse - ... Aus Platzgründen muss auch auf den Einbau von Paratronkonvertern verzichtet werden, so dass die Leichten Kreuzer nur über eine HÜ-Schirm-Defensive verfügen."

 

Das kommt mir äußerst seltsam vor, denn z.B. in der MINERVA-Klasse RZ ist der Paratronkonverter kleiner als ein HAWK. So viel Platz müsste doch eigentlich noch vorhanden sein, und wenn man dafür auf den Spacejet-Hangar verzichtet. Wir reden hier immerhin von Kriegsschiffen...

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Es kann sich nur um ein paar Jahre handeln, denn ich habe ne andere Textpassage gefunden dass 'auch Spacejets wieder mit Paratronschirm ausgestattet werden'. Hab leider den Link nicht mehr parat.

 

Es stellt sich mir nun so dar:

Direkt nach der Hyperimpedanzerhöhung sind einige Aggregate zwar noch funktionsfähig, jedoch nur in neu konstruierten Geräten, die einige wichtige technische Änderungen enthalten (die man in Altgeräten nicht nachrüsten kann)

Es dauert 10-20 Jahre, bis die Geräte wieder so kompakt sind, dass sie in Kleinraumer bis hinunter zur MINOR-Globe Klasse eingebaut werden können.

 

Zu diesen Geräten gehören:

Paratronschirm

NUGAS-Schwarzschildreaktor der höchsten Leistungsklasse (60% Ausbeute)

>Bitte Liste vervollständigen<

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Die Daten sind von Rainer Castor für den LFT-Quellenband aufgearbeitet worden; ich gehe davon aus, dass sie stimmen.

 

Zu den derzeitigen Schiffsgrößen der LFT (ohne Tender und Beiboote/Kleinraumer):

PHOBOS, Korvette Beiboot, 60 m

DEIMOS, Korvette Ultraleichtkreuzer, 60 m

MERKUR, Leichter Kreuzer Offensiver Aufklärer/Kurier, 100 m

DIANA, Leichter Kreuzer Jagdkreuzer, 100 m

MINERVA, Schwerer Kreuzer,200 m

JUNO, (Schwerer) Trägerkreuzer (Shifts, Raumlandeeinheiten), 300 m

LUNA, (Schwerer) Trägerkreuzer (Jäger, Space-Jets), 300 m

PLUTO, (Schwerer) Kampfkreuzer,350 m

MARS, Schlachtkreuzer,500 m

APOLLO, Schlachtschiff,800 m

NEPTUN, Superschlachtschiff Omni-Trägerschiff für multiplen Einsatz, 1500 m

SATURN, ENTDECKER II Omni-Trägerschiff für multiplen Einsatz, 1800 m

JUPITER, Ultraschlachtschiff Omni-Trägerschiff für multiplen Einsatz, 2500 m

QUASAR, LFT-BOX, 3000 m

 

Zivile Frachterversionen gibt es zu den Klassen JUNO, LUNA und MARS.

 

Rainer

 

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Alleine für die LFT Flotte sind zwischen 1312 und 1340 NGZ 20000 Schiffe mit 800m Kugeldurchmesser oder mehr gebaut worden. Von den Schiffsklassen von 60 - 500m sind zur selben Zeit rund 390000 Schiffe gebaut worden. Dazu kommen noch einige 3,3 millionen Spacejets und alle als Beiboot von Großen Schiffen deklarierte Einheiten. Ich denke mir, dass spätestens nach Ende der aktuellen Kriese mit der terminalen Kolonne die Überkapazitäten in den Werften so gewaltig sein werden, dass man sich als Einkäufer einer Fernhandelsfirma kaum retten können wird vor Sonderangeboten, Supersonderangeboten, Spezialrabatten, 3 für den Preis von 2 Aktionen,...

Selbst im Jahr 1340 NGZ müsste das schon so sein, denn die LFT-Flotte gilt als vollständig umgestellt.

 

Ich weiß, das ist nicht ganz die Zeit in der das PR-Rollenspiel ansetzt, und der Kontostand einer Abenteurergruppe wird wohl auch bei den günstigsten Angeboten nie hoch genug sein um einen der großen Pötte in Auftrag zu geben, aber man darf ja mal träumen :sigh:

 

Ich glaube, ich fange meinen Baukasten nochmal an, mit der 300m Klasse. Das ist ein häufiger Typ und es gibt auch zivile Schiffe dieser Größe.

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  • 1 Jahr später...

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