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Jolly Roger - Seefahrt und Piraten mit Midgardregeln |1996
Der Dan erstellte Thema in Material zu MIDGARD
Mir wurde eine Midgard Erweiterung von 1996 geliehen und es war echt eine tolle Ergänzung. Ich weiß jetzt extrem viel neues über die Karibik und Schiffe und hatte einen Haufen Abenteuer Ideen. Viel Spaß Piratenregeln für Midgard #1 Jolly Roger - Auf in die Karibik |MIDGARD RETRO- 2 Antworten
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Hallo ! Bitte nicht schlagen ! Ich habe seit 1997 nicht mehr Midgard gespielt 'Damals' habe ich nach den Regeln der Version 3 gespielt. (Ich kann mich auch noch gut an die Versionen 1 und 2 erinnern). Version 4 der Regeln ist mir bisher völlig unbekannt. Wie groß sind die Unterschiede zwischen V3 und V4 ? Worin bestehen die größten Unterschiede ? Handelt es sich hauptsächlich um Erweiterungen oder sind auch bestehende Regeln verändert worden ? HanD Verimathrax
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Mich würde interessieren, wie die Midgard Macher mit den Übergängen von M3 zu M4 umgehen, vor allem was die Publikation von Quellenbänden angeht. Lohnt es sich Quellenmaterial der 90er (auf Grundlage von M3) anzuschaffen, da es ohnehin keine neu gedruckte Aktualisierung geben wird, sondern eher neue Quellenbände? Wie regellastig sind die Quellenbände - oder handelt es sich hier vorwiegend um allgemeine Informationen ohne besondere neue Regeln (was ich super finden würde, da mich die Publikationsstrategie von D&D3.5 - mit jedem Band neue Klassen, Feats und Zauber - ziemlich annervt). Welche Arbeit macht eine Abenteurkonvertierung von M3 auf M4 - oder kann man das während dem Leiten spontan machen, da keine großen Änderungen vorgenommen wurden? Danke!
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Nach 15 Jahren sind nun meine Kinder gross genug um mit ihnen eine Midgard-Kampagne zu spielen. Ich selber habe damals aufgehört, und habe nun meine alten Regelwerke aus dem Schrank geholt. Ganz am Schluss meiner "aktiven" Zeit hatte ich mir noch M3 besorgt, aber gut kenne ich nur M2. Eigentlich will ich nach M3 spielen, die Unterschiede scheinen recht klein zu sein, und die meisten Unterschiede, die ich gefunden habe sehen eher nach Vereinfachungen aus. Allerdings gibt es zwei neue Klassen, Beschwörer und Thaumaturgen. Sind die beiden Klassen und ihre Fertigkeiten den Aufwand wirklich wert, oder kann ich sie einfach komplett weglassen? Ein anderer Punkt ist dass die nichtmenschlichen Rassen in M3 zu fehlen scheinen, jedenfalls finde ich keinen Hinweis darauf in den 3 Regelbuechern. Gab es Regeln für Elfen und Zwerge später in M3? Waren die viel anderst als in M2?
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Wenn mein Thaumaturg für den Söldner einen Runenstab mit Feuerkugel herstellt und der Söldner den dann benutzen möchte, muss er dann vorher sein Kettenhemd ausziehen? Oder reicht es, wenn er den Runenstab berührt?
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- metallrüstung
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Wenn man ältere Abenteuer leitet, hat man ja immer das Problem, die angegebenen Daten an die aktuelle Regeledition (oder eventuell einen ganz anderen Satz Regeln, wenn man z.B. ein DSA-, D&D- oder wasauchimmerabenteuer nimmt - aber das ist ein ganz anderes Problem.) anzupassen. Gerade im Spezialfall der Gifttoleranz, die sich von M3 auf M4 doch um einiges verändert hat, bin ich jetzt ins Grübeln gekommen. M3: minimal 8 bis 23, maximal 58 bis 73 (für Menschen), im Schnitt also von 15 bis 65. M4: minimal 30, maximal 80 Damit haben M4-Charaktere eine im Schnitt 15 höhere Gifttoleranz. Wenn ich jetzt ein altes Abenteuer nehme, müsste ich +15 auf jeden PW geben, damit die Gefährlichkeit vergleichbar bleibt. Soweit die blanke Theorie, aber dann hätte das ganze eher in den Regelbereich gehört. Mich interessiert aber auch ein Stimmungsbild, deswegen hänge ich hier noch eine Umfrage an. Schliesslich könnte man ja rein statistisch auch den Schaden um X erhöhen oder sagen, dass es den armen Spielern schlecht genug geht. Auch sind Gifttoleranzen über 70 relativ häufig, da Konstitution bei allen Charakterklassen ein beliebter Wert ist.
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- gifttoleranz
- konvertierung
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Scharfschießen - Warum in M4 die runde Zielscheibe?
Läufer erstellte Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Hallo! Neugierfrage: In M3 ergab bei Scharfschießen der erste Schuss die Höhen- und der zweite die Breitenabweichung - das fand ich einfach - insbesondere, da es ja oft egal ist, ob man rechts oder links daneben schießt - und die Ungenauigkeiten durch die viereckige Zielscheibe unwesentlich. In M4 wurde dann die runde "Zielscheibe" eingeführt, und das sicher nach reiflicher Überlegung und mit gutem Grund. Und auf den bin ich ganz einfach neugierig - weiß den jemand? Vielen Dank Läufer (P.S.: Ich habe lange gesucht, aber keinen Strang gefunden, an den ich diese Frage sinnvoll anhängen kann - bitte im Zweifel verschieben.) -
Entbehrung und Verhaltensindex: Unterschied M3 zu M4
Läufer erstellte Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Hallo! Ich habe kein Kompendium mehr abgekriegt und auch keinen Zugang dazu. Sehr wohl habe ich die M3-Regeln. Hat sich bezüglich Moral, Verhaltensindex und bei den Entbehrungsregeln von M3 zu M4 groß etwas geändert? Danke! Zu den Sternen Läufer- 1 Antwort
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- entbehrung
- verhaltensindex
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Hallo an Alle, wir wollen nach 20 Jahren Midgardabstinenz unsere schöne Zeit wieder aufleben lassen. Regelwerke von damals sind vorhanden, aber die Datenblätter aus Midgard 3 (!) fehlen uns. Hat jemand vielleicht eine Kopie von M3-Persönlichkeitsblatt, Abenteurblatt bzw. Zauberblatt als Datei o.ä.? Wäre klasse von Euch und ein dickes Dankschön sicher. LG Viel Spass
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So, die letzten Bücher aus der Franke-Ära sind in der Auslieferung. Jürgen und Elsa verabschieden sich in den Rollenspielmacherruhestand. Was in Zukunft unter dem Namen Midgard erscheinen wird, wird ziemlich anders sein. Vielleicht auch ganz anders. Auf jeden Fall ist das jetzt eine für mich doch deutlich spürbare Zäsur. Mir ist ein bisschen oder mehr als nur ein bisschen sentimental zumute. Und ich habe das Gefühl, Jürgen und Elsa mal "Danke" sagen zu müssen. Und das nicht nur privat per Mail, sondern auch so, dass es öffentlich ist und hier im Forum Bestand hat. Deshalb will ich mal der Versuch wagen, mit diesem Strang eine Möglichkeit zu schaffen, um aufzuschreiben, wie und warum Midgard für mich persönlich wichtig ist. Was meine persönliche Midgard-Story ist. Ich weiß, dass viele von euch sowas in ihre Vorstellungen geschrieben haben. Aber ich habe gar keine Vorstellung im Forum. Außerdem wäre es vielleicht schön, so eine würdigende Rückschau an einem Platz zu haben. Ich denke, es wäre gut, wenn in diesem Strang alle Beiträge unkommentiert bleiben. Wer will, kann ja einen Kommentarstrang aufmachen. Nachtrag edit: Ach so, was ich natürlich cool fände, wäre, wenn auch ihr noch schreiben würdet, was euch Midgard bedeutet. Was bedeutet mir Midgard? Ich fange mal so an: Ich habe Midgard schon gesucht, bevor ich überhaupt wusste, dass es so was gibt. Erste Wurzel: Anfang der 80er gab es im Kinderfernsehen so eine spezielle Art von Abenteuer-Rätseln, bei denen auch so eine Art von Landkarte eingeblendet war. Die Spieler waren nicht zu sehen, sondern man hörte sie aus dem Off. Im Prinzip waren es so Situationen wie: "Ihr seid auf einer Expedition durch den Dschungel auf einem Fluss unterwegs. Euer Boot ist gekentert und fortgeschwemmt. Einer von euch hat sich das Bein gebrochen. Ihr konntet eine Axt, eine Packung Streichhölzer und ein Seil und Proviant für 5 Tage retten. Das nächste Dorf ist 7 Tage entfernt." Und dann haben die Kinder beraten, wie sie das Problem lösen, welche Ressourcen, die auf der Karte zu sehen waren, sie nutzen und wie sie miteinander kooperieren. Ich fand das unfassbar spannend und hätte mir das lieber nicht nur im Fernsehen angeschaut, sondern mit daran rumgetüftelt. Die nächste Wurzel war: Ich wollte so gern Landschaften bauen. Also Modelleisenbahnen ohne Eisenbahnen und Schienen und auch nicht unbedingt mit spießigen Fachwerkhäusern. Tatsächlich habe ich mir eine Platte gebaut, bevor ich überhaupt das erste Mal was über Tabletops gehört hatte. Das war eher noch in der Zeit der minikleinen Plasiksoldaten, die es damals in jeder Spielzeugabteilung zu kaufen gab. Die dritte Wurzel war die Faszination für fantastische Kulturen. An meiner Schule gab es ein paar Leute, die per Briefspiel auf Hexrastern entweder Raumschiffe (Galaxis des Chaos) oder Fantasyarmeen (Welt der Götter) auf Erkundungen und in Schlachten geschickt haben. Was mich aber bald noch mehr interessierte: Jeder Spieler beschrieb sein Volk oder seine Spezies oder seine Kultur. Und je mehr Kulturbeiträge man veröffentlichte, desto mehr Ressourcen bekam man im Spiel. Ein etwas älterer Typ aus unserer Schule durfte schon Auto fahren und so fuhren wir mit einem Bulli zu einem WdG-Treffen nach Braunschweig. Und da spielte ich meine erste Runde Midgard - mit etwa 30 Leuten in einem Gemeinschaftsraum - keine Ahnung, worum es ging oder wie oft ich überhaupt dran kam. Es sind auch unfassbar schnell ziemlich viele Figuren gestorben, wohl nur um etwas Luft zu schaffen. Aber das Feuer war entfacht. Wieder zurück, kaufte sich unsere gesamte Bullibesatzung diese grüne M1-Ausgabe. Und dann haben wir uns etwa einmal im Monat für ein Wochenende getroffen und quasi durchgespielt: Selbstgeschriebene Abenteuer in selbsterdachten Welten. Ein kreativer Abenteuerspielplatz. Hintergründe fiehlen bei WdG auf verschiedenen Segmenten genügend ab. Kaufabenteuer gab es kaum und viel zu wenige, aber das war überhaupt kein Problem. Zum Ende meiner Schulzeit und nach meinem Zivildienst dachte ich, das wäre es dann mit Midgard gewesen. Doch beim Studium in Göttingen am ersten Tag meiner O-Phase geriet ich an einen Kommolitonen, der ein echter Rollenspielfreak war. Und dann ging es richtig los: Jede Woche einen Abend Midgard. Von 19.30 Uhr bis 1 oder 2. Nach etwa einem Jahr kristallisierte sich eine Gruppe heraus, mit denen ich mich heute immer noch treffe. Zweimal im Jahr für ein Wochenende. Die meisten Leute kenne ich aus dem Studium noch. Inzwischen ist sogar ein Kumpel aus der Schulzeit wieder dabei. In der Regel hat jeder SL seine eigene Welt. Und in jeder Welt spielt man eigene Charaktere. Das offizielle Midgard ist eine unter vielen. Seit der Göttinger Zeit kamen Figuren und richtige Bodenpläne dazu. Vorher hatten wir irgendwelche Pöppel oder Kronkorken auf nem Papier hin und her geschoben. Im Prinzip ist diese Midgard-Runde die einzige Struktur aus der Studienzeit, die über die ganzen Jahrzehnte gehalten hat. Der Anker, an dem sich unsere Freundschaften festgehalten haben. Midgard ist irgendwie der Kitt, der mich und meine liebste Freundesclique zusammengehalten haben. Da bin ich ungeheuer dankbar drum. Nach dem Studium und ner weiteren Ausbildungsphase ging es so richtig in die Provinz. Aber in der nächsten Stadt gab es einen Spieleladen mit einer dicken Fantasy-Abteilung. Da traf ich Leute, mit denen ich wieder eine wöchentliche Gruppe aufbauen konnte. Zuerst nur mit Midgard, inzwischen eher mit Shaddowrun, Deadlands und wohl zukünftig Warhammer. Im Prinzip das einzige Hobby, das ich neben der Arbeit pflege. Aber jetzt breiter aufgestellt und mehr mit Pinselei und Bastelei verbunden: Miniaturen, Gelände, Dungeon-Tiles, Dungeoninventar, all der Kram von Tabletop World. Endlich die Gelegenheit, meine Eisenbahn ohne Eisenbahn zusammenzubasteln. Und ab und zu ins Spiel zu bringen. Das Leben in der Provinz hat mich letztlich auch ins Midgard-Forum gespült. Und die Kontakte hier haben dazu geführt, die erste WdG-Kultur aus den frühen 80ern - die Wölflinge - für Midgard flott zu machen und immerhin bis in den Gildenbrief und in @Patricks Thurisheim zu kriegen. Dann der Versuch, mit einer kleinen Gruppe in einem Projekt ein Medjis-Buch zu schreiben. Als das letztlich scheiterte, das Projekt, das Medjis, das mir eigentlich vorschwebte unter anderem Namen und noch viel indianischer auf einer eigenen Welt zu platzieren. Und dann diese Welt auszumalen mit offenem Ende aber auf nunmehr schon 300 Seiten. Wenn ich jetzt mal alles zusammensehe, dann hat mir diese erste Midgardpartie mit 15, 16 Jahren wirklich eine neue Welt aufgestoßen, in der ich micht kreativ austoben konnte und mit deren Hilfe ich Verbindungen zu Menschen schaffen konnte, die mir bis heute wert und teuer sind. Ich denke sogar, dass das Rollenspiel, wenn man es richtig macht, ganz nebenbei Beziehungen vertieft und hilft, Menschen ganz anders und ziemlich gut kennenzulernen. Und es schafft gemeinsame Erlebnisse, die zwar zum größten Teil in der Fantasy stattfinden, die ja aber doch in die Realität abstrahlen. Warum Midgard und nicht DSA oder D&D? Ich glaube, dass Midgard so genau das Maß an Erwachensein, Ernsthaftigkeit, Bodenständigkeit und Realismus hatte, das für mich ihre Fantasywelt bewohnbar machte. DSA (mein kleine Bruder kam dann damit an) war mir in der ersten Ausgabe einfach zu kindisch (allein die Namen der Zauber - schauder!). D&D war mir zu simpel und zu hack & slay. Und es begünstigte Allmachtsfantasien, die mir bei manchen Spielern sehr sauer aufstoßen und mir das gemeinsame Spiel verleiden würden. Wenn ich mir die Abenteuer der beiden Konkurrenten ansah, dann fehlten mir die Motive, die Freiheit und ein bisschen auch die Sinnhaftigkeit des Hintergrunds. Warum greifen alle in meinem Lieblings-Dragon-Abenteuer immer sofort an? Danke an meinen alten SL, der die DSA-Greifenfurt-Kampagne und die D&D-Drachenlanze so gut aufbereitet hat, dass deren Schwächen, die beim späteren Lesen der Abenteuer überdeutlich waren, im Spielen nach Midgardregeln und im Midgardstil irgendwie ausgemerzt waren. Midgard bewahrt das Spiel vor dem, was ich stilistisch total blöd finde. Und es fördert, womit ich sehr gut klarkomme. Und M5 passt für mich jetzt ziemlich perfekt. Die Figuren bei Midgard konnten immer schon eine Menge anderes als kämpfen oder Feuerbälle werfen. Und die Antagonisten taugten zu mehr, als sie niederzumähen. Vor allem taugten die Spielfiguren dazu, einem lange Freude zu bereiten. Man konnte sie allmählich wachsen lassen und durch epische Kampagnen führen. Ich bin sehr froh über das, was Jürgen und Elsa da geschaffen haben. Es hat mir von der ersten Auflage bis jetzt zur fünften viel Spaß und Freude gemacht. Und obwohl ich - glaube ich wenigstens - mit beiden Beinen fest im Leben stehe und gerade meine Familie mit Midgard so absolut gar nichts am Hut hat und ich durchaus auch ein schönes und erfülltes Leben jenseits von allem Fantasykrams im Allgemeinen und Midgard im Besonderen habe, denke ich doch, dass mich dieses Hobby auch grundsätzlich geprägt und weitergebracht hat. Weil ich auch ansonsten kreativ arbeite. Weil ich Spaß an Sprache und an Texten habe. Weil ich mich auf verschiedenste Menschen und Situationen einstellen muss. Weil das Leben eben doch ein Abenteuer ist und ich mich dafür ganz gut gewappnet fühle. Danke!
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