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Benachteiligungen bei bestimmten Abenteurertypen?


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Im Strang zu Namenlosen Grauen = gelangweilte Spieler? wurde der Beschwörer als Beispiel für einen benachteiligten Abenteurertyp genannt:

 

1996 haben wir angefangen zu spielen und wollten die vorgesehenen EP-Regeln benutzen. Damals hatte sich jemand einen Beschwörer als Charakter gemacht. Das Problem war, daß er für das Beschwören eine längere Vorbereitungszeit brauchte und als niedrigstufiger Charakter keine Wesen beschwören konnte, die viel ausrichten konnten. Der Ordenskrieger, die Barbarin und die Hexe (gleiche Stufe, da gleichzeitig angefangen) konnten ihre Fähigkeiten deutlich effektiver einsetzen. Daher bekam der Beschwörer immer weniger EP als alle anderen und war irgendwann ziemlich gefrustet.

 

Ich sehe das nicht so, mein Beschwörer hat sich nach M3 immer seinen Anteil an den EPs sichern können. Aber auch bei anderen Typen sehe ich keine Benachteiligung per se. Einige Typen sind vielleicht schwerer umzusetzen, aber das dürfte nicht an den Regeln, sondern eher am Spieler, am Spielleiter oder an der bevorzugten Art der Abenteuer liegen.

 

Gibt es weitere Meinungen pro oder contra einer solchen Benachteiligung?

 

Solwac

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Wie du richtig sagst ist das stark von den Spielern/Spielleitern und Abenteuern abhängig. So ist ein Ordenskriegern in Kampflastigen Abenteuern bestimmt bevorzugt was die EP betrifft wenn man ihn mit einem Ermittler vergleicht. Erfahrene Spieler haben dazu sicher mehr Ideen wie sie die Fertigkeiten und Zauber von Barden, Beschwörern und Co öfter sinnvoll einsetzen, während unerfahrenen Spielern selten "nicht Standard" Anwendungen einfallen.

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Ich finde es sogar besser wenn in bestimmten Kulturen, bzw. Gegenden der Spielwelt bestimmte Charakterklassen diskriminiert werden und es auch während des Spiels schwerer haben Symphatien von NSC's zu erhalten. Das darf natürlich nicht dazu führen, dass der Spieler vom SL wirklich benachteidigt wird.

Wenn eine bestimmte Klassen in einer Gegend der Welt nicht anerkannt (bzw. für die Spieler nicht oder nur schwer zugänglich) ist, dann tragen gerade die Vorurteile, Auseinandersetzung in Glaubensfagen etc. dazu bei, dass die Gruppe wesentlich stärker in ihre Kultur eindringt, was ja ein wirklicher Gewinn sein kann. Der SL sollte dabei allerdings darauf achten, dass diese Gegensätze nicht damit abgetan werden das die anderen ja auch Char's sind.

 

Also: (Nicht wie imm Alltag) Für Diskriminierung und Unterdrückung!

 

:after:

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Von den Charakterklassen, die ich bisher im Spiel erlebt habe, ist mE keine benachteiligt. Abenteuer spielen sicherlich eine Rolle, da sie meistens für eine oder mehrere Klassen von Charakteren nicht so gut geeignet sind. Der größte Faktor, der zu Unterschieden zwischen den Charakteren führt, sind mE die Spieler. Ich habe selbst erlebt, wie Spieler von Charakteren, die eigentlich hervorragend in ein Abenteuer passen, weniger aktiv waren als die Spieler anderer Charaktere.

 

CU

FLo

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Es hängt von den Abenteuern und der Gegend ab. Zudem sollte man sich manchmal auch in die Figuren hineinversetzen und entsprechend handeln. Wenn es in ein Land geht in dem jeder Zauberer prinzipiell aufgeknüpft wird, dann würde sich die Magier-Figur auf Midgard das vielleicht gut überlegen und lieber bleiben lassen. Sicherlich sind die Figuren Abenteurer, aber nicht lebensmüde. Nur leider ignoriert der Spieler das alles.

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