midgardholic Geschrieben 15. März 2009 report Geschrieben 15. März 2009 (bearbeitet) Ich stell jetzt mal was ganz Konkretes rein. Von mir so geleitet:  Meine Abenteurergruppe verfolgt die EntfĂźhrer Sandobars und stellt sie in der WĂźste. Schon beim ersten Geländelauf fällt der beste Schlachter auf die Nase und wird von drei EntfĂźhrern schwer verletzt. Der Magier lässt eine Feuerkugel entstehen, wird von einem Pfeil getroffen und ist somit auĂer Gefecht (Schaden von Pfeil und Feuerkugel - seitdem Ăźberlegt sich jeder magisch Begabte, was er im Dunkeln zaubert...), einige weitere sind verletzt. Ich denk mir: oh scheiĂe, die gehn mir alle drauf und das schon beim Aufwärmfight. Normalerweise habe ich damit wenig Probleme, aber die Gruppe ist erst 2 Monate vorher schon komplett hopps gegangen. Also hab ich mit Bauchschmerzen einen Ormutspriester auftauchen lassen (nachts!), der in der WĂźste missioniert. Der hat sie mit Namenlosem Grauen rausgehauen. Ormut hätte ihm einen Traum gesandt und geschickt... (in der Gruppe war eine Ormutspriesterin).  Improvisation oder Betrug?  Moderiert von Tellur: Dieser Strang wurde aus der Diskussion "Was macht einen guten Spielleiter" aus ausgelagert.   Ein Service des freundlichen Forumteams. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen Bearbeitet 15. März 2009 von Tellur
Bruder Buck Geschrieben 15. März 2009 report Geschrieben 15. März 2009 Ich stell jetzt mal was ganz Konkretes rein. Von mir so geleitet: Meine Abenteurergruppe verfolgt die EntfĂźhrer Sandobars und stellt sie in der WĂźste. Schon beim ersten Geländelauf fällt der beste Schlachter auf die Nase und wird von drei EntfĂźhrern schwer verletzt. Der Magier lässt eine Feuerkugel entstehen, wird von einem Pfeil getroffen und ist somit auĂer Gefecht (Schaden von Pfeil und Feuerkugel - seitdem Ăźberlegt sich jeder magisch Begabte, was er im Dunkeln zaubert...), einige weitere sind verletzt. Ich denk mir: oh scheiĂe, die gehn mir alle drauf und das schon beim Aufwärmfight. Normalerweise habe ich damit wenig Probleme, aber die Gruppe ist erst 2 Monate vorher schon komplett hopps gegangen. Also hab ich mit Bauchschmerzen einen Ormutspriester auftauchen lassen (nachts!), der in der WĂźste missioniert. Der hat sie mit Namenlosem Grauen rausgehauen. Ormut hätte ihm einen Traum gesandt und geschickt... (in der Gruppe war eine Ormutspriesterin).  Improvisation oder Betrug? Eine Mischung aus beiden, wĂźrde ich sagen. Es ist unbefriedigend fĂźr die Gruppe, fĂźr die Spieler, wenn sie bei so einem nächtlichen Geplänkel so Ăźberproportional in Schwierigkeiten kommen und damit das Abenteuer Ăźber die Wupper zu gehen droht.  Deine MaĂnahme aber hat was von Deus ex machina, und das gefällt mir nicht. Vielleicht hättest du die Gruppe von den EntfĂźhrern gefangen nehmen lassen sollen und sie hätten sich dann eine Chance aus der Gefangenschaft heraus erarbeiten mĂźssen, wie sie wieder agieren kĂśnnen.  Was ich bei etlichen Gruppen immer wieder erlebe ist, Gegner nicht Ăźberleben zu lassen. Sowohl SC, als auch NSC kämpfen immer bis zum Tod und metzeln alles und alle nieder. Wenn man NSC auch Gefangene machen lässt, hat man alle Optionen, die SC weiter handeln zu lassen.  Nur so eine Idee zu der konkret geschilderten Situation.  GrĂźĂe  Bruder Buck 1
midgardholic Geschrieben 15. März 2009 Autor report Geschrieben 15. März 2009 Ich stell jetzt mal was ganz Konkretes rein. Von mir so geleitet: Meine Abenteurergruppe verfolgt die EntfĂźhrer Sandobars und stellt sie in der WĂźste. Schon beim ersten Geländelauf fällt der beste Schlachter auf die Nase und wird von drei EntfĂźhrern schwer verletzt. Der Magier lässt eine Feuerkugel entstehen, wird von einem Pfeil getroffen und ist somit auĂer Gefecht (Schaden von Pfeil und Feuerkugel - seitdem Ăźberlegt sich jeder magisch Begabte, was er im Dunkeln zaubert...), einige weitere sind verletzt. Ich denk mir: oh scheiĂe, die gehn mir alle drauf und das schon beim Aufwärmfight. Normalerweise habe ich damit wenig Probleme, aber die Gruppe ist erst 2 Monate vorher schon komplett hopps gegangen. Also hab ich mit Bauchschmerzen einen Ormutspriester auftauchen lassen (nachts!), der in der WĂźste missioniert. Der hat sie mit Namenlosem Grauen rausgehauen. Ormut hätte ihm einen Traum gesandt und geschickt... (in der Gruppe war eine Ormutspriesterin).  Improvisation oder Betrug? Eine Mischung aus beiden, wĂźrde ich sagen. Es ist unbefriedigend fĂźr die Gruppe, fĂźr die Spieler, wenn sie bei so einem nächtlichen Geplänkel so Ăźberproportional in Schwierigkeiten kommen und damit das Abenteuer Ăźber die Wupper zu gehen droht.  Deine MaĂnahme aber hat was von Deus ex machina, und das gefällt mir nicht. Vielleicht hättest du die Gruppe von den EntfĂźhrern gefangen nehmen lassen sollen und sie hätten sich dann eine Chance aus der Gefangenschaft heraus erarbeiten mĂźssen, wie sie wieder agieren kĂśnnen.  Was ich bei etlichen Gruppen immer wieder erlebe ist, Gegner nicht Ăźberleben zu lassen. Sowohl SC, als auch NSC kämpfen immer bis zum Tod und metzeln alles und alle nieder. Wenn man NSC auch Gefangene machen lässt, hat man alle Optionen, die SC weiter handeln zu lassen.  Nur so eine Idee zu der konkret geschilderten Situation.  GrĂźĂe  Bruder Buck  Ich bin in diesem Moment auch etwas in Panik geraten. Nie gut. Ja, die Bauchschmerzen waren wg. deus ex machina.  Danke
Schwerttänzer Geschrieben 15. März 2009 report Geschrieben 15. März 2009 Aber was ist, wenn noch gar nichts an der Stelle festgelegt ist und alles improvisiert ist? ich lege es eigentlich im Moment der Improvisation fest, danach halte ich mich dran, ich lege es nach fairem Ermessen fest, nicht nach Story.  These: Ein guter SLhat keine Geschichte, er hat einen Plot und interagiert mit den Mitspielern. der Erwähnung von ARS als Extermpol, welches ja der erklärte Gegner von Railroading ist.  Genau wie NAR oder SIM oder GAM.  Ich bin Narrativist(damit kann ich kein ARSER sein)-Simultaionist(Subset Realistiker oder Genreist(Mittelerde, Conan))   Improvisation oder Betrug? Hatte der Ormutpriester einen Ingame Grund zu erscheinen?   @Pandike Kalamides  Ich hätte es vorgezogen, du hättest dich an den Gruppenvertrag gehalten.
midgardholic Geschrieben 15. März 2009 Autor report Geschrieben 15. März 2009   Improvisation oder Betrug? Hatte der Ormutpriester einen Ingame Grund zu erscheinen?   In der Nähe liegt Djedosser, eine Oase, in der noch die alten meketischen GÜtter angebetet werden. Diese sollte er missionieren. Der Priester und sein Missionierungsauftrag standen nicht im Abenteuerband. Danach wurde er natßrlich vÜllig in den Plotablauf integriert.
Schwerttänzer Geschrieben 15. März 2009 report Geschrieben 15. März 2009 Nein, hatte er einen Ingame Grund jetzt gerade hier zu sein?  z.b. Tabelle Begegnung Ormutspriester, Begegnung Priester der gleichen Religion, Begegnung mit den SC postiv gesinnten oder Setting: der Ormutspriester folgte den BÜsen oder den SCs weil
obw Geschrieben 15. März 2009 report Geschrieben 15. März 2009 Nein, hatte er einen Ingame Grund jetzt gerade hier zu sein?  Hmm... Ormut hätte ihm einen Traum gesandt und geschickt... (in der Gruppe war eine Ormutspriesterin).  Nun bin ich neugierig. Auch, weil du den Rest nicht gelesen zu haben scheinst.
Schwerttänzer Geschrieben 15. März 2009 report Geschrieben 15. März 2009  Nun bin ich neugierig. Auch, weil du den Rest nicht gelesen zu haben scheinst. Habe ich, der Unterschied ist bedeutend.a ist es Betrug B sind NSC Handlungen
Ma Kai Geschrieben 15. März 2009 report Geschrieben 15. März 2009 Ich stell jetzt mal was ganz Konkretes rein.  Das fand ich gut. An konkreten Beispielen kann man diese Diskussion vielleicht besser festmachen. Abstrakt ist es doch klar - wenn alle SpaĂ haben, waren alle gut!  Von mir so geleitet: (...) Ich denk mir: oh scheiĂe, die gehn mir alle drauf und das schon beim Aufwärmfight.  Als konkrete RĂźckmeldung, in dem Fall war's noch relativ einfach, weil die andere Seite in der mitgeschleiften Geisel einen recht handfesten Grund dafĂźr hatte, ihrerseits das Schlachtfeld baldmĂśglichst zu verlassen und mit dem intakten Entkommen schon zufrieden zu sein. Deine Gegner hätten also halbwegs plausibel auch einfach in der Nacht verschwinden kĂśnnen.  Betrug?  Du hast mit dem Begriff nicht angefangen, aber es wĂźrde mir irgendwie besser gefallen, wenn wir den doch hart negativ besetzten Begriff "Betrug" hier herauslassen wĂźrden. Wir kĂśnnten uns ja Ăźber ("fĂźr mich" - ohne Anspruch der AllgemeingĂźltigkeit) "akzeptabel/nicht akzeptabel" unterhalten.
midgardholic Geschrieben 15. März 2009 Autor report Geschrieben 15. März 2009  Als konkrete Rßckmeldung, in dem Fall war's noch relativ einfach, weil die andere Seite in der mitgeschleiften Geisel einen recht handfesten Grund dafßr hatte, ihrerseits das Schlachtfeld baldmÜglichst zu verlassen und mit dem intakten Entkommen schon zufrieden zu sein. Deine Gegner hätten also halbwegs plausibel auch einfach in der Nacht verschwinden kÜnnen.  Ich hatte vergessen: Zwei Leute sind Mit der Geisel sofort auf einem Kamel abgehauen. Die anderen hatten die Aufgabe, die Verfolger aufzuhalten.
Tellur Geschrieben 15. März 2009 report Geschrieben 15. März 2009  Als konkrete Rßckmeldung, in dem Fall war's noch relativ einfach, weil die andere Seite in der mitgeschleiften Geisel einen recht handfesten Grund dafßr hatte, ihrerseits das Schlachtfeld baldmÜglichst zu verlassen und mit dem intakten Entkommen schon zufrieden zu sein. Deine Gegner hätten also halbwegs plausibel auch einfach in der Nacht verschwinden kÜnnen.  Ich hatte vergessen: Zwei Leute sind Mit der Geisel sofort auf einem Kamel abgehauen. Die anderen hatten die Aufgabe, die Verfolger aufzuhalten.  Sobald die zurßckgebliebenen die Abenteurer soweit aufgerieben haben, dass sie in keinerlei Kondition sind, sie zu verfolgen kÜnnen sie ja auch aufbrechen. Deswegen mßssen die A. noch lange nicht tot sein, wehrlos reicht meistens schon aus.
Ma Kai Geschrieben 15. März 2009 report Geschrieben 15. März 2009  Als konkrete RĂźckmeldung, in dem Fall war's noch relativ einfach, weil die andere Seite in der mitgeschleiften Geisel einen recht handfesten Grund dafĂźr hatte, ihrerseits das Schlachtfeld baldmĂśglichst zu verlassen und mit dem intakten Entkommen schon zufrieden zu sein. Deine Gegner hätten also halbwegs plausibel auch einfach in der Nacht verschwinden kĂśnnen.  Ich hatte vergessen: Zwei Leute sind Mit der Geisel sofort auf einem Kamel abgehauen. Die anderen hatten die Aufgabe, die Verfolger aufzuhalten.  Ah. Gut, dann hätten die Häscher diese verfolgen statt sich durch das AbschlieĂen eines gewonnenen Kampfes aufhalten lassen kĂśnnen. Sie hätten auch die lädierte Nachhut ihrerseits als Geiseln nehmen kĂśnnen, um nachher auszutauschen (oder sie zumindest auszufragen).  Das ist jetzt rein eine beispielhafte, fĂźr mich auch durchaus interessante, Diskussion der Handhabung dieser konkreten Situation. Ich mĂśchte midgardholics allgemeinen Punkt dadurch aber nicht bestreiten: es gibt Situationen, wo zwischen Deus Ex Machina und Gruppentod zu wählen ist. Unter der Voraussetzung einer solchen Situation finde ich seine LĂśsung nicht schlecht, wobei sie vielleicht noch mit gewissen Kosten fĂźr die Spielerfiguren verbunden sein sollte (z.B. daĂ sie sich dem sie rettenden Ormutspriester zu Dank verpflichtet fĂźhlen und diesem daher bei seinen Bekehrungsversuchen unterstĂźtzen werden - was fĂźr das Abenteuer eine Komplikation darstellt).
Schwerttänzer Geschrieben 15. März 2009 report Geschrieben 15. März 2009 Aber warum sollten sie es tun?
midgardholic Geschrieben 15. März 2009 Autor report Geschrieben 15. März 2009 (bearbeitet) Bruder Buck hat mit der Gefangennahme der Abenteurer einen weiteren Punkt aufgeworfen. Ich war damals so in Panik, dass ich so etwas Banales total ßbersehen habe. Da hätte es dann auch keinen Ormutspriester gebraucht. Im Nachhinein wßrde ich sagen, dass die Integration des Priesters in den Plotverlauf zu wßnschen ßbrig lies. Naja. Ich wollte eben unbedingt, dass die Gruppe weiter lebt, bin in Panik geraden und habe zweifelhafte Entscheidungen getroffen (während ich einen Kampf mit ca 20 Akteuren leitete, so nebenbei). Systemßberlastung. Ich hätte zumindest nach dem Kampf eine kurze Auszeit nehmen sollen, um die Integration des Priesters besser zu ßberdenken. In der gleichen Situation wßrde ich das nächste Mal die Gefangennahme spielen (Sklaven werden ja auch immer gebraucht...). Hier hat mir Bruder Buck zu denken gegeben. Ich habe tatsächlich nie viel drßber nachgedacht: fßr mich war es irgendwie selbstverständlich: wer einen Kampf verliert, stirbt. Muss nicht so sein. Also doch nicht, wie oben beschrieben: banal. Ein blinder Fleck in der Wahrnehmung. Bearbeitet 15. März 2009 von midgardholic
Rosendorn Geschrieben 15. März 2009 report Geschrieben 15. März 2009 Sagt ja auch niemand, dass ein guter SL immer in HÜchstgeschwindigkeit entscheidet. Ob die Entscheidung in 1 Sekunde oder 15 Minuten gefällt ist, macht keinen Unterschied. Ich bin frßher immer eine rauchen gegangen, jetzt pausiere ich halt so.  Luft holen, ßberlegen, den Stress wegbekommen, entspannen. Ist doch kein Hochleistungssport ...  Und bevor jetzt jemand auf einen vermeintlichen Widerspruch zu einer vorherigen Aussage meinerseits hinweist: Die Geschwindigkeit rausnehmen, ist etwas anderes als das Spiel abbrechen, weil man auf eine bestimmte Situation grundsätzlich nicht vorbereitet war.
Stephan Geschrieben 15. März 2009 report Geschrieben 15. März 2009 Nach meinem Eindruck wurde ein seht ähnliches Problem hier mal diskutiert. Und bereits in Beitrag #4 äuĂert ein gewisser Rosendorn eine Meinung, die sich fĂźr mich verdammt nach Schummeln anhĂśrt.
Rosendorn Geschrieben 15. März 2009 report Geschrieben 15. März 2009 Nach meinem Eindruck wurde ein seht ähnliches Problem hier mal diskutiert. Und bereits in Beitrag #4 äuĂert ein gewisser Rosendorn eine Meinung, die sich fĂźr mich verdammt nach Schummeln anhĂśrt.Na dann besser mal die Ohren putzen, junger Padawan. Und da du sicherlich nicht selbst drauf kommst: Was ist geschummelt, wenn eine ganze Gruppe einem "Reboot der Matrix" zustimmt?  Schummeln = SL betrĂźgt die Mitspieler.  Wenn die ganze Gruppe etwas beschlieĂt, kann es kein Schummeln in meinem Sinne sein.  Jetzt verstanden?
Ma Kai Geschrieben 15. März 2009 report Geschrieben 15. März 2009 Aber warum sollten sie es tun?  Fragst Du gerade, warum die Gruppe den Ormutspriester unterstĂźtzen sollte, sprich einen Preis fĂźr ihre Rettung zahlen?  Nun, fĂźr manche Figuren/Gruppen wĂźrde dies unmittelbar daraus folgen, daĂ der Mann ihnen gerade das Leben gerettet hat. In anderen Fällen kĂśnnte der SL den Mann etwas dramatischer einfĂźhren: "es schallt eine Stimme an Euer Ohr: glaubt Ihr an Ormut, Flamme des ewigen Lichts, Erleuchter der Gläubigen, etc pp?" Bei positiver Antwort, "seid Ihr bereit, Euch mit Eurer gesamten Kraft und Ăberzeugungsmacht fĂźr die Verbreitung seines Glaubens einzusetzen?" - und erst wenn darauf auch ein "ja" kommt, gibt's das Namenlose Grauen. (es muĂ nicht gleich um permanente Konversionen gehen, aber zwei Seelen in der Brust fĂźr ein paar Wochen sind fĂźr eine Lebensrettung nicht zu viel verlangt, oder?)
Schwerttänzer Geschrieben 15. März 2009 report Geschrieben 15. März 2009 eigentlich nicht, eher warum die Opposition einen Gegner zurßcklassen sollte aber wieder wird demonstriert das Erzähler nur das Alibi fßr einen Powermaster und Railroader ist.  Fßr das Leben keine Ahnung, fßr ein en heidnischen Gott zu dienen, na das sollte mal jemand einigen Charakteren von mir abzwingen wollen.
Ma Kai Geschrieben 15. März 2009 report Geschrieben 15. März 2009 eigentlich nicht, eher warum die Opposition einen Gegner zurĂźcklassen sollte aber wieder wird demonstriert das Erzähler nur das Alibi fĂźr einen Powermaster und Railroader ist.  MĂźssen immer alle Beteiligten an einem Kampf alle anderen Beteiligten an demselben terminal abmurksen? Es ging doch letztendlich aus der Diskussion recht klar hervor, daĂ es in der geschilderten Situation fĂźr die Gegner (denen gerade ihr EntfĂźhrungsopfer abgenommen worden war) vorteilhaft und nachvollziehbar war, Spielerfiguren gefangenzunehmen.  FĂźr das Leben keine Ahnung, fĂźr ein en heidnischen Gott zu dienen, na das sollte mal jemand einigen Charakteren von mir abzwingen wollen.  Ein heroischer Tod bereichert das Charakterspiel und ist beileibe nicht fĂźr jeden Spieler der GAU. Einfach ist natĂźrlich auch die Aufgabe nicht, einen strenggläubigen Abenteurer aus genau dieser Falle rollengerecht herauszubekommen. Da kĂśnnen alle Beteiligten ihre Kreativität spielen lassen.  Ich persĂśnlich wĂźrde eher kreativ werden, um die Figur retten zu kĂśnnen. Weil ich das weiĂ, spiele ich selten fanatische Gläubige. Du wĂźrdest offensichtlich eher kreativ werden, um einen mĂśglichst glorreichen letzten Kampf zu haben (oder vielleicht dem Tod doch noch kurz vor der Schwelle von der Schippe zu springen).  So sind die Geschmäcker verschieden. Das ist doch schĂśn.
midgardholic Geschrieben 15. März 2009 Autor report Geschrieben 15. März 2009 Danke.  Ich habe unsere Diskussion zum Anlass genommen, bei uns in Donnerstaggard eine geheime Umfrage reinzustellen, bei der gerade die angesprochenen Themen noch einmal thematisiert werden kÜnnen. Nur fßr den Fall, dass jemand es vor den Anderen es sich nicht sagen traut. Oder mir es nicht direkt ins Gesicht sagen will.
Schwerttänzer Geschrieben 15. März 2009 report Geschrieben 15. März 2009 Wollen sie hingegen beschissen werden, dann ist es auch OK, falls der SL sie bescheiĂt.dann ist es kein betrĂźgen MĂźssen immer alle Beteiligten an einem Kampf alle anderen Beteiligten an demselben terminal abmurksen? leg mir nichts in den Mund?Warum sollte die Opposition ihre Feinde geschwächt aber gefährlich zurĂźcklassen, warum den momentanen Vorteilc aus der hand geben? Einfach ist natĂźrlich auch die Aufgabe nicht, einen strenggläubigen Abenteurer aus genau dieser Falle rollengerecht herauszubekommen. Interessant der Vorgängerpost kam aber gleich mit der DEM Powermaster-Railroadkeule
Ma Kai Geschrieben 15. März 2009 report Geschrieben 15. März 2009 MĂźssen immer alle Beteiligten an einem Kampf alle anderen Beteiligten an demselben terminal abmurksen? leg mir nichts in den Mund?Warum sollte die Opposition ihre Feinde geschwächt aber gefährlich zurĂźcklassen, warum den momentanen Vorteilc aus der hand geben?  Es ist Dir unbenommen, ausfĂźhrlicher zu erklären, was Du meinst, dann mĂźssen Deine Gesprächspartner weniger Annahmen treffen. Du hattest dieses geschrieben: eigentlich nicht, eher warum die Opposition einen Gegner zurĂźcklassen sollte und ich hatte vorher dieses geschrieben: Ah. Gut, dann hätten die Häscher diese verfolgen statt sich durch das AbschlieĂen eines gewonnenen Kampfes aufhalten lassen kĂśnnen. Sie hätten auch die lädierte Nachhut ihrerseits als Geiseln nehmen kĂśnnen, um nachher auszutauschen (oder sie zumindest auszufragen). Mir gehen jetzt ein biĂchen die Alternativen aus, was die verhinderten Kidnapper mit den besiegten Abenteurern noch machen sollten. Hilf mir - erkläre es.  Einfach ist natĂźrlich auch die Aufgabe nicht, einen strenggläubigen Abenteurer aus genau dieser Falle rollengerecht herauszubekommen. Interessant der Vorgängerpost kam aber gleich mit der DEM Powermaster-Railroadkeule  ... wie er fĂźr einen bekehrungswĂźtigen Ormut-Priester (die Nichtspielerfigur) auch passen wĂźrde.  War Ăźbrigens keine Railroad-Keule, denn der Ormut-Priester gehĂśrte nicht zum Abenteuer und sein Glauben erst grad nicht - im Gegenteil, da eine Verpflichtung seinem Glauben gegenĂźber ein freundschaftliches Arrangement mit (Anhängern eines anderen Glaubens in dieser Episode der Sandobar-Kampagne) eher erschwert, fĂśrdert es eher die Entgleisung des Handlungs-Zuges...
Schwerttänzer Geschrieben 15. März 2009 report Geschrieben 15. März 2009 (bearbeitet) @obw  Wie meinen? Bearbeitet 15. März 2009 von Schwerttänzer
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu kĂśnnen
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto fĂźr unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden