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Totem - wie finde ich das Richtige für meinen Charakter
Gast erstellte Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
In diesem Strang sollen künftige Me, NHx, Sc und Tm in den Genuss der Hilfe der Forumsbelegschaft kommen, um die richtige (und wichtige) Totemwahl zu treffen. Dabei kann es einfach nur darum gehen ein Tier zu finden, das zu einem selbst (der Figur) oder den eigenen Vorstellungen passt, genauso wie um die regeltechnische Seite (also das Abwiegen von vor und Nachteilen).- 27 Antworten
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Resistenz beim Verzaubern eines Totemtieres - welche Abzüge?
Gast erstellte Thema in M4 - Gesetze der Magie
Z.B. im ARK heisst es auf S. 60, dass Sc (und Tm) das Verzaubern von Tieren ihres Totems extra leicht gelingt und das/die zu verzaubernde/n Tier/e -6 auf ihren WW:Resistenz erhalten. Erste allgemeine Frage: Scheinbar eine eindeutige Formulierung, aber wie weit bzw. eng ist diese Beschreibung "Tiere ihres Totems" zu fassen? Quelle: Damit habe ich erhebliche Probleme, vor allem auch wegen folgender Passage aus dem BEST: "Die Nagas sind ein Volk von Naturgeistern, deren Herrscherpaar die Totemgeister aller rawindischen Schlangen sind." (S. 237) Daraus folgt: Verehrt ein Rawindi ein Schlangentotem hat sein Totemgeist (die Naga) ja die Möglichkeit jedwede Form von Schlange leichter zu beeinflussen. Das heißt für mich, dass ein Schlangen-Totem-Sc/Tm eigentlich bei Schlangen jedweder Art diesen "Boni" auf Zaubern erhält (da das Totem ja für alle Schlangen steht: egal ob riesige Würgeschlange oder Giftschlange). Bleibende Frage: Was denkt ihr? Extremes Beispiel: Das Totem Blauringkrake wird mit nahezu 100%iger Wahrscheinlichkeit andere Boni bringen als das Totem Krake - weil sie sehr klein, aber dafür höchst giftig ist. Sie kommt nur in einer recht begrenzten Region vor. Kraken in jeder Art kommen aber nahezu überall in Gewässern auf Midgard vor. Was würde ein solcher Sc/Tm denn nun für Möglichkeiten haben. Kann er nur Blauringkraken "mit Boni" verzaubern oder eben andere Kraken auch. Gleiches gilt auch für andere Totems wie Wolf oder Adler, die ja recht allgemein gehalten sind und keine spezielle Art benennen. Spezifiziere ich das Totem nicht, dann müsste ich ja die "Boni" eigentlich auf alle Wolfs- bzw. Adlerarten bekommen. Ähnlich ist es bei der Wüstenrennmaus; gehen dann nur Wüstenrennmäuse oder auch alle anderen Mausarten? Frage zu nutzbaren Zaubern, die unter die "Boni"-Regel fallen: Eigentlich finde ich das recht unstrittig, aber vielleicht sehen das nicht alle so. In der entsprechenden Passage im ARK stehen beispielhaft einige Zauber gelistet, die wohl unter diese "Boni"-Regel fallen. Allerdings erkenne ich da kein Muster, weshalb ich annehme, dass die Regel sich einfach auf alle Zauber bezieht, die man auf ein Tier anwenden kann. Ich finde das durchaus diskussionswürdig und bin auf eure Meinungen gespannt. -
Totemwechsel eines Schamanen nach Berührung mit Chaoskult?
Leah´cim erstellte Thema in Spielleiterecke
Hallo, ich habe in meiner Spielgruppe auch eine Art "Totemwechsel"-Problematik. Und zwar wurde unser (Wolf-)Schamane durch das anlegen eines Kleidungsstückes zu einer Frau, was allein noch kein Problem, sondern eher einen (einige) wunderbare Rollenspielabende beschert(e) hat. ABER: Die Schamanin hat das Kleidungsstücke einer Chaosordens an und hat mittlerweile (nicht ganz freiwillig) deren Geisteshaltung verinnerlicht (es besteht jedoch keine Besessenheit oder Übernahme). D.h. sie kann nicht mehr an ihren Totem glauben => m.E. keine Zauber mehr möglich, ABER: Dieser Chaoskult hat als Verkörperung ihrer Gottheit eine Spinne. Meine Frage: Kann die Schamanin diese Spinne nunmehr (ggfls. nach einem kleinen Initationsritus) als Totemtier wählen durch dieses dann ihre (schamanischen) Wundertaten (ohne jedoch Priesterin zu werden) wirken? Wenn ja: Wie leicht/schwer würdet ihr diesen Initationsritus gestalten? Moderation : Ich (Fimolas) habe den Themenstrang aus dem folgenden ausgelagert: Wechsel des Totems Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen- 22 Antworten
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Hallo Zusammen, muss ein Schamane bzw. Druide um den Zauber Tiergestalt einzusetzen, Materialien benutzen? Gruss Gongoro
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Offenbar sind Küken besonders fit im abstrakten Umgang mit Zahlen. Regeltechnisch könnte man dies mit einem Bonus von +4 auf alle EW:Rechnen umsetzen. Damit aber die bisherigen Angaben nicht einseitig zugunsten der Vogeltotems verschoben wird, folgender Vorschlag: Ein Schamane, Medizinmann, Tiermeister, Wildläufer oder Naturhexer kann anstelle der vollen Vorteile im bisherigen Umfang die Boni auch einfach halbieren und dafür den Bonus auf Rechnen wählen. Als Mentor könnte weniger das Tier als mehr der Zustand als Küken betont werden. Hier kann also der Mentor zur Linken oder Rechten "Küken" sein und einfach WM+4:Rechnen geben. Solwac
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Moin, ich habe seit dem letzten Nordlichtcon einen veidarischen Schamanen mit Totem Robbe. Jetzt habe ich mir überlegt, welche Vorteile das bringt. Bloody obvious wäre ja +4 auf Schwimmen oder +2 und dazu +2 auf Tauchen. Eine weitere Alternative wäre +2 auf Schwimmen und auf Gaukeln (man stelle sich einen Seelöwen im Zirkus beim Balljonglieren vor). Was mir eben einfällt wäre anstelle jeglicher WM eine höhere Schwimmgeschwindigkeit: Er schwimmt „normal“ mit B18 (Robben bis B36, Menschen normal mit B6). Was würdet Ihr davon halten? Zu stark? So oft muss man ja eigentlich auch nicht schnell schwimmen. Ich bitte um Reaktionen.
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Hi, nachdem die Umfrage nach den Mentoren eurer Charaktere für mich teilweise überraschende Ergebnisse erbracht hat, würde mich interessieren, wie es denn bei den Totemtieren eurer Charaktere aussieht. Welche Totemtiere haben eure Charaktere? Die Frage betrifft natürlich zunächst Schamanen und Tiermeister, die ja ein Totemtier haben müssen, aber auch andere schamanistisch-gläubige Charaktere die ihr spielt (z.B. Barbaren, etc.). Mehrfachangaben sind möglich Wird das Verhältnis von euren Charakteren zu den Totemgeistern bei euch ausgespielt? Wenn ja: Wie? Auf eure Berichte bin ich gespannt Mfg Yon PS: Ich habe versucht bei der Umfrage alle offiziellen Totemtiere auch von M3/M4 zu berücksichtigen. Wo die einzelnen Totemtiere erwähnt werden und welche Boni sie geben, habe ich schon vor einiger Zeit mal im Thread Mentoren / Naturgeister / Totemtiere Sammlung aus offiziellen Quellen zusammengestellt.
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Hallo zusammen, mir ist eben eine nun "unstimmigkeit" im Arkanum aufgefallen, die sich auf den Schamanen und sein Totem bezieht. Ein Schamane kann bei der Charaktererschaffung ein Totem Wählen. In der vorschlags-Liste ist der Bär aufgeführt. Beim Zauber Tiergestallt steht nun dabei, dass man aber nur ein Totem wählen darf, welches eine Gefährlichkeit von 12 oder weniger hat, es sei denn es ist anders mit dem Spielleiter abgestimmt. Wenn man nun in das kleine Bestiarium im Kodex schaut wird man feststellen, dass der Bär eine Gefährlichkeit von 15 hat. (Bei den Wölfen fehlt die Angabe der Gefährlichkeit ganz) Das ganze ist meiner Meinung nach ein wenig unschön, da Midgard neulinge oder diejenigen die sich bisher noch nicht mit dem Zauber Tiergestalt beschäftigt haben eine Charakter / Totem Kombination wählen können die einen der Zauber des Zauberers unbrauchbar macht. Ganz davon abgesehen, dass die Einschränkungen zum Totem doch eigentlich da erklärt werden sollte, wo die Totems erklärt sind. Es könnte natürlich auch sein, dass die Einschränkung für Schmanen nicht gilt aber dies geht für mich so aus den Regeln nicht hervor. Kann es vielleicht sein, dass das ganze eine Erata ist?? Ich habe die Forensuche benutzt habe aber kein Thema gefunden, dass sich genau mit dieem Problem beschäftigt.
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Grüße Diesemal etwas SEHR ungewöhnliches: Einen Vertrauten für einen Zwergenhexer ….. ok, kleiner Scherz. Ich weiß nicht genau wie sich dieser Gedanke eingeschlichen hat, aber ich suchte ein erdverbundenes Totemtier für einen Schamanen. Daraus wurde dann dieser Artikel. Viel Vergnügen. Der Maulwurf Maulwürfe werden üblicherweise zwischen 10 und 17 cm groß, wozu noch ein kurzer, haarloser Schwanz von 2-4,5 cm kommt. Während der Körper von einem dichten, aus Wollhaaren bestehendes, Fell bedeckt ist, sind alle vier Pfoten haarlos. Der Körper ist walzenförming und geht über einen kurzen, kaum erkennbaren Hals in einen spitz zulaufenden Kopf über. Die vorderen Beine und Pfoten sind zu effizienten Grabwerkzeugen umgebildet. Die Augen sind klein und unscheinbar und obwohl die Ohren ohne Gehörmuscheln auskommen, sind diese hoch entwickelt. Ferner besitzt der Maulwurf lange Tasthaare im Gesicht. Maulwürfe ernähren sich in erster Linie von Insekten und Würmern. Sollten sie ihrer habhaft werden verschmähen sie aber auch kleine Echsen und Nager nicht. Pflanzen und Wurzeln stehen nicht auf ihrem Speiseplan. Am Tag kann ein ausgewachsener Maulwurf bis zu 50g Nahrung vertilgen. Längere Nahrungspausen von 12h vertragen Maulwürfe nur schlecht und sind dem Hungertod nahe. Der Halter eines Maulwurfs muss sich also an den Lebensrhythmus seines Partners anpassen. Maulwürfe haben als unterirdisch lebende Säuger keinen ausgeprägten Tag/Nacht-Rhythmus. Sie jagen 4-5h, schlafen, jagen 4-5h usw. Aktiv sind sie meist vormittags, nachmittags und gegen Mitternacht. Als Vertrauter für herumziehende Gesellen eigenen sich Maulwürfe nicht, da sie ausgesprochen territorial sind und ein festes Gebiet von bis zu 2000m² für ihren Bau beanspruchen. Je nach Witterung und Bodenbeschaffenheit kann dieser bis zu einem Meter tief gegraben werden um auch im Winter ausreichend Nahrung zu finden. Maulwürfe sind Einzelgänger und suchen nur im Frühjahr zur Paarung die Gesellschaft von Weibchen. Dabei kann es zu Kämpfen mit anderen Männchen um das Recht der Paarung kommen. Fienden kann man Maulwürfe auf ganz Vesternesse, außer südlich der Melgarberge. Die Lebenserwartung eines Maulwurfs kann bis zu 5 Jahre betragen, doch in freier Wildbahn verstirbt 2/3 der Population im ersten Lebensjahr. Datenblatt: Maulwurf (Grad 0) In: t50 LP 1w3 AP 1w3+1 MW+10 EP 1 Gw 55 St 15 B11 OR Abwehr+10 Resistenz+10/10/10 Angriff: Biß+6 (1w6-3) – Raufen+4 (1w6-5) Bes: Baukunde +8 (nur natürliche Höhlen und Tierbaue), Hören+15, Sehen+4, Tasten +15; spurtstark; Gegner erhalten -2 auf ihren EW: Angriff Der Maulwurf als Totemtier: Baukunde +2 (nur natürliche Höhlen und Tierbaue), Hören +2, Tasten +2 View full artikel
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Hallo! Meine Kindertruppe wird demnächst mit einem Koboldschamanen auf Geisterlauf gehen. Sie sollen halt in der Geisterwelt herumlaufen, dann bekommen sie das Bild von ihrem Widersacher gezeigt (plus ein Gefühl für den Ort, aber ohne die Info, dass der Widersacher eine Fee ist ...), und dann wieder zurück. Und das alles ohne tiefgreifenden Betrug durch den Kobold. Dessen Totemwelt soll natürlich richtig cool werden, aber diezündende Idee (plus ein paar Gimmicks) fehlt mir - habt Ihr Ideen? Meine Ideen (aber wie gesagt, so richtig zündend ist noch keine davon: Krähentotem - die Welt besteht eigentlich nur aus einem Winddurchtosten Astwerk, über das man sich vorwärtsarbeiten muss. Maulwurftotem - Stockdunkel, Orientierung bietet allein die Hand des Schamanen Schneckentotem - alles läuft unglaublich schnell ab in der Welt Insektentotem - ??? Rind - unendlich große, sich bewegende Herden. Schon jetzt vielen Dank für Ideen Läufer
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Grüße Diesemal etwas SEHR ungewöhnliches: Einen Vertrauten für einen Zwergenhexer ….. ok, kleiner Scherz. Ich weiß nicht genau wie sich dieser Gedanke eingeschlichen hat, aber ich suchte ein erdverbundenes Totemtier für einen Schamanen. Daraus wurde dann dieser Artikel. Viel Vergnügen. Der Maulwurf Maulwürfe werden üblicherweise zwischen 10 und 17 cm groß, wozu noch ein kurzer, haarloser Schwanz von 2-4,5 cm kommt. Während der Körper von einem dichten, aus Wollhaaren bestehendes, Fell bedeckt ist, sind alle vier Pfoten haarlos. Der Körper ist walzenförming und geht über einen kurzen, kaum erkennbaren Hals in einen spitz zulaufenden Kopf über. Die vorderen Beine und Pfoten sind zu effizienten Grabwerkzeugen umgebildet. Die Augen sind klein und unscheinbar und obwohl die Ohren ohne Gehörmuscheln auskommen, sind diese hoch entwickelt. Ferner besitzt der Maulwurf lange Tasthaare im Gesicht. Maulwürfe ernähren sich in erster Linie von Insekten und Würmern. Sollten sie ihrer habhaft werden verschmähen sie aber auch kleine Echsen und Nager nicht. Pflanzen und Wurzeln stehen nicht auf ihrem Speiseplan. Am Tag kann ein ausgewachsener Maulwurf bis zu 50g Nahrung vertilgen. Längere Nahrungspausen von 12h vertragen Maulwürfe nur schlecht und sind dem Hungertod nahe. Der Halter eines Maulwurfs muss sich also an den Lebensrhythmus seines Partners anpassen. Maulwürfe haben als unterirdisch lebende Säuger keinen ausgeprägten Tag/Nacht-Rhythmus. Sie jagen 4-5h, schlafen, jagen 4-5h usw. Aktiv sind sie meist vormittags, nachmittags und gegen Mitternacht. Als Vertrauter für herumziehende Gesellen eigenen sich Maulwürfe nicht, da sie ausgesprochen territorial sind und ein festes Gebiet von bis zu 2000m² für ihren Bau beanspruchen. Je nach Witterung und Bodenbeschaffenheit kann dieser bis zu einem Meter tief gegraben werden um auch im Winter ausreichend Nahrung zu finden. Maulwürfe sind Einzelgänger und suchen nur im Frühjahr zur Paarung die Gesellschaft von Weibchen. Dabei kann es zu Kämpfen mit anderen Männchen um das Recht der Paarung kommen. Fienden kann man Maulwürfe auf ganz Vesternesse, außer südlich der Melgarberge. Die Lebenserwartung eines Maulwurfs kann bis zu 5 Jahre betragen, doch in freier Wildbahn verstirbt 2/3 der Population im ersten Lebensjahr. Datenblatt: Maulwurf (Grad 0) In: t50 LP 1w3 AP 1w3+1 MW+10 EP 1 Gw 55 St 15 B11 OR Abwehr+10 Resistenz+10/10/10 Angriff: Biß+6 (1w6-3) – Raufen+4 (1w6-5) Bes: Baukunde +8 (nur natürliche Höhlen und Tierbaue), Hören+15, Sehen+4, Tasten +15; spurtstark; Gegner erhalten -2 auf ihren EW: Angriff Der Maulwurf als Totemtier: Baukunde +2 (nur natürliche Höhlen und Tierbaue), Hören +2, Tasten +2
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Hallo ihr Lieben, mir stellt sich die Frage: Wie Tier-spezifisch sind die Vorteile und die Gebote zum Totemtier eines Schamanen? Hintergrund ist die Sorge, dass (beispielsweise auf einem Con) ein Spielleiter oder Mitspieler hier andere Grenzen zieht und es zu Diskussionen kommt, ob ein möglicherweise ganz ähnliches Tier nun ebenso zu seinem Totemtier gehört, oder nicht. Wenn es keine weiteren Regeln dazu gibt, wäre ich auch über eure Ansichten und Erfahrungen dankbar. Im Arkanum steht recht allgemein, dass er keines seiner Totemtiere töten oder verletzen darf, auch nicht zur Selbstverteidigung, und dass man Andere vor unpassender Gewalt abhalten muss (Arkanum S. 50). Im Kodex S. 17 ist etwas genauer die Rede von "Totemgeistern, die als besonders mächtige Naturgeister das Wesen einer ganzen Tierart in sich vereinen." Diese Formulierung zur "ganzen Tierart" findet man im Arkanum ebenso häufig. Zwar sind bei der Beispielliste der Tiere mit den Boni im Arkanum S. 51 ehr allgemeine Tiergruppen ("Bär", "Adler", etc...) genannt, doch dienen diese ggf. einfach als Anhaltspunkt für die Boni, nicht unbedingt als direkte Auswahl. (Ebenso sind hier spezifisch "Wildkatzen" genannt, statt Katzen ggf. um domestizierte klar zu trennen/auszuschließen, was ja Sinn macht.) Beim Zauber "Himmlische Helfer" steht dazu beispielsweise "Als Himmlische Helfer können auch Tiere auftreten, die eng mit (...) einem Totemtier verwandt sind. Hauskatzen können so einen Schamanen unterstützen, dessen Totem der Luchs ist." (Arkanum S. 145), also scheint man ansonsten recht genau zwischen einzelnen Tierarten zu unterscheiden, und nicht direkt eine ganze Tiergruppe zu betrachten. Dennoch ist mir nicht ganz klar, ob man unter "seinem Tier" oder einer "ganzen Tierart" nun eine bestimmte ganz eindeutige enggefasste Tierart meint, ganz genau so wie es in der Heimat des Schamanen vorkommt (z.B. "Eisbär", "Auerochse"), oder eine allgemeine Tiergruppe, die ggf. auch weitere sehr ähnliche Tiere, beispielsweise aus anderen Ländern, die umgangssprachlich oder biologisch ebenso zur vermeintlich gleichen "Tierart" gehören (z.B. "Bär", "Rind"). Daraus stellt sich mir die Frage, ob die Vorteile und die Gebote eines Schamanen bei vermeintlich ähnlichen Tieren nun gelten oder nicht (der eine sagt: "Das ist doch quasi das gleiche!" oder andere "Das ist ein ganz anderes Tier!"). Da umgangssprachliche Bezeichnungen oft irreführend sind (ugs. genannte Koalabären habe nichts mit z.B. Bären zu tun), scheint die "Art" der irdisch-biologischen Systematik ggf. als Ansatzpunkt, aber für Laien ist die ebenso nicht immer ableitbar, und für Rollenspieler teils auch weniger stilvoll... Ein Hausschwein und ein Wildschwein beispielsweise gehören zur gleichen biologischen Art, obwohl sie rollenspielerisch vermutlich recht unterschiedliche Wesen und Aspekte verkörpern. Auch ein Wolf und ein Hund gehören zur gleichen biologischen Art. Ein Braunbär und ein Schwarzbär dagegen nicht. Ein Seeadler und Steinadler gehören nichtmal zur gleichen Gattung, obwohl ihre Aspekte für mich sehr ähnlich sind, genauso wie eine Spitzmaus trotz der Ähnlichkeit auf den ersten Blick in der biologischen Systematik nur sehr wenig mit der Feldmaus gemein hat. Weitere Beispiele (ggf. auflockernd und übertrieben formuliert, aber ich denke ihr erkennt die Intention der Fragen): 1. Müssten ein Wildschwein-Schamane und ein Auerochsen-Schamane in der Hauptstadt eines fremden Landes beim Schlachtfest zum großen Schnitzeltag zur Rettung domestizierter Hausschweine und Hausrinder eingreifen, oder genügt es ihrem Totemgeist, wenn sie verbal ihren Unmut kundtun? Oder müsste nur der Wildschwein-Schamane eingreifen, weil ein Hausschwein die gleiche irdisch-biologische Tierart ist, während ein Auerochse nicht eingreifen muss, weil ein Hausrind trotz ggf. optisch größerer Ähnlichkeit nicht die gleiche biologische Art ist? Das wäre rollenspielerisch schwer zu verstehen. 2. Darf ein Eisbär-Schamane sich gegen einen Braunbären verteidigen? Beides gehören immerhin zur Gattung der echten Bären und fallen eindeutig unter den Überbegriff "Bär", auch wenn sie nicht die gleiche biologische Art sind. (Wir reden nun mal nicht von ugs. Koalabären, Pandabären, Gummibären, etc.) 3. Wie spezifisch darf man bei der Auswahl denn werden? Darf der "Schamane des Rot-Grau-Getupften-Eichhörnchen-Geistes" den willkürlichen Mord an einem schwarzen Eichhörnchens zulassen, weil es ja nicht genau so getupft ist, wenn er dafür auch keine Zaubervorteile dafür bekommt? Analog gibts etliche Beispiele ob etwas nun die gleiche Tierart ist, angefangen von Mammut-Schamanen beim Elefant, über Truthahn-Schamanen bei einer Ente oder einem Haushuhn, Kanninchen-Schamanen bei Hasen, oder Schneeleoparden-Schamanen beim Leopard (der trotz Namensverbundenheit in der biologischen Systematik übrigens genauso weit vom Schneeleoparden entfernt ist wie ein Löwe oder Tiger). Beim Schreiben dieses Beitrags ist mir zudem aufgefallen, wie viel oder wenig hilfreich viele Tiertotems abseits der üblichen Heimat des Schamanen u.U. je nach Interpretation werden, da viele Tiere in der genau gleichen Art woanders gar nicht vorkommen, so ähnlich in angepasster Variante aber schon. Einige Totems werden u.U. dann aber auch am Spieltisch sehr hinderlich, gerade mit entfernt verwandten Nutz- oder Schlachttieren (welche sicher nicht unter Jagd zum Eigenverbrauch fallen). Eines Vorweg: Für mich ist dabei natürlich klar, dass ich schon allein aus rollenspielerischen Gründen den "verwandte Tieren" meines Totemtiers etwas mehr Achtung entgegenbringe, aber gerade beim Einschreiten/Abhalten gegenüber Anderen oder der Selbstverteidigung kann eine Tiergruppe ggf. auch zu weit gefasst sein, genauso bei den Vorteilen für Zauber ggf. zu eng. Ich hoffe, das sind für euch keine dummen Fragen und ich habe nichts in den Regeln oder im Forum dazu übersehen. Ich freue mich auf eure Antworten. LG ~bastian