Community durchsuchen
Zeige Ergebnisse für die Tags "'aran'".
38 Ergebnisse gefunden
-
Hi Ich hab da eine Idee für die Fußtruppen in Aran. Das bezieht sich jetzt nicht auf die Panzerreiter oder die Unsterblichen. Die Idee ist eigtl. nur für gewöhnliche Soldaten, möglicherweise auch nur aus einem bestimmten Gebiet so nach dem Motto: Die Panzergänger von Isbanir Die Stadt Isbanir liegt an den Ausläufern des wohl gewaltigsten Gebirgszuges Midgards. Daher wundert es auch nicht, wenn der Reichtum und die Macht dieser Stadt nicht aus den endlosen, aranischen Steppen kommt, sondern aus diesem Gebirge. Seit jeher gilt Isbanir als die Stadt der Erze und die gehämmerten Teller aus Kupfer, die mit Steinen verzierten Gehänge und die wunderbaren Schmuckstücke aus Gold und Silber sind legendär. Eigentlich lebt die Stadt aber von den unzähligen Minen die in das Gebirge gegraben worden sind. Früher so erzählt man sich, konnte man Halbedelsteine und Nuggets sogar einfach vom Boden aufsammeln. Heute geht das leider nicht mehr so einfach. Man muß weit in das Gebirge vordringen und die Transporte sind oft das Ziel von Überfällen. Um die schwerfälligen Tranporte im Hochgebirge zu schützen waren berittene Einheiten, dass hatte man schnell begriffen, fehl am Platz. So hat man eine eigene Einheit ins Leben gerufen. Die Panzergänger Diese Truppe verwendet im Kampf einen riesigen Schild hinter dem sie sich komplett verstecken können und ein Sichelschwert mit dem sie um diesen Schild herumschlagen können. Die Truppen werden trainiert schnellstens eine geschlossene Formation um die Transporte herum einzunehmen. Die Schilde tragen sie des Gewichtes wegen meist auf dem Rücken. Sobald jemand angreift, müssen sie die Schilder herunternehmen und nebeneinanden aufstellen. Wegen des extremen Gewichtes ist ein Kampf mit den Schilder fast unmöglich. Sie werden einfach auf den Boden gestellt und mit dem Schildarm nur gegen umfallen gesichert. Wenn diese Formation erst einmal steht, so kann ihnen eigentlich nichts mehr gefährlich werden. Durch die massiven Schildwand kommt keiner durch und die Sichelschwerter können die Gegner angreifen ohne, dass die eigenen Soldaten hinter ihren Panzerschilden in Gefahr geraten. Um das Gewicht zu Sparen, dass die Soldaten mit dem Schild aufgebürdet bekommen, tragen sie selbst meist keine Rüstung. Nur wattierte Waffenhemden (TR) oder gar nur normale Uniformen (OR). Lediglich der Kopf und der Waffenarm sind gerüstet (Helm bzw. Armschiene) Im Inneren stehen, meist auf den Tranportwägen postiert, die Bögenschützen, die von diesem Schutzwall umgeben, die Reihen der Angreifer lichten können. Es handelt sich bei dieser Truppe keineswegs um eine offensive Einheit und meistens werden die Gegner auch von den Bogenschützen getötet, aber wer denkt, dass er sich dem Schildwall ohne Gefahr nähern kann irrt sich. Die Panzergänger werden ihr Leben lang darauf trainiert von ihrer Deckung aus anzugreifen und sind somit genauso eine Gefahr im Nahkampf. Lediglich der Rückzug der Feinde kann nicht verhindert werden (automatisches Lösen aus dem Nahkampf). Die Panzergänger wurden aber auch in die Armee des Großkönigs integriert und sichern meist den Nachschub oder andere schwerfällige Transporte wie Belagerungsmaschinen. Aber sie konnten ihren Wert auch schon bewiesen, als sie bei der Schlacht an der Quelle als einzige nicht vor den angreifenden tegarischen Horden geflohen waren. Damit hatten sie den aranischen Verteidigern Zeit gegeben, sich neu zu formieren. Außerdem waren die stolzen Panzerreiter so beschämt von dem Mut der einfachen Leute aus den Bergen, daß sie allesamt wieder gegen die Tegaren geritten sind. Auf einmal wollte jeder seinen Mut beweisen. Die Tegaren waren von dieser abrupten Wendung so überrascht, dass sie besiegt werden konnten. Die Ausrüstung - Helm - Armschiene für Waffenarm - wattiertes Hemd - Schild, riesig St81, rechteckig 160cm x 90cm - Sichelschwert St31, Gs31, Länge: 130cm zu einer Sichel gebogen bei der Ausrüstung bin ich mir nicht mehr ganz sicher, ob dass auch alles so klappt wie ich mir das vorstelle. Vor allem wegen dem Gewicht. Mal angesehen davon, dass ich nicht genau weiß, wie ich die besondere Kampftechnik und die Ausrüstung in den Regeln unterbringen soll. Was meints ihr dazu?
- 67 Antworten
-
- 1
-
- aran
- charakterklasse
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Ein paar Gedanken zu Aran wollte ich noch mit euch teilen, vielleicht kann sie der eine oder die andere ja als Anregungen gebrauchen. Araner haben einen ausgeprägten Sinn für das Schöne, worin sie Ormut verkörpert sehen, während hässliches als Ausdruck Alamans verpönt ist. So legen Araner großen Wert auf ein gepflegtes Äußeres, und ihre Häuser sind stets besonders schön dekoriert. Frische Blumen, Teppiche, Decken, alles farblich aufs Beste abgestimmt - das Haus eines Araners zu betreten, ist stets ein Genuss für das Auge. Ein nicht unwesentlicher Teil des Volkseinkommens wird so für Dekorationen, Verzierungen, aber auch für Duftwässerchen und Körperschmuck ausgegeben. Dieser Sinn für Schönheit drückt sich auch in der Sprache aus, die im Bewusstsein eines jeden Araners ohnehin die schönste Sprache ist, die auf Midgard gesprochen wird. Nur ungerne unterhält sich der Araner daher auch in anderen Sprachen. Während andere Völker natürlich auch ihre Sprache besonders schätzen, lässt sich doch feststellen, dass das Aranische eine außergewöhnlich blumige Sprache ist. Und kaum ein anderes Volk verwendet im Umgang miteinander soviele Höflichkeitsfloskeln wie die Araner. Auch dadurch versuchen sie, Ormut zu ehren. Sicher, auch die KanThai und die Schariden verfügen über gewisse Höflichkeitsregeln, aber die Araner sind in dieser Hinsicht schon etwas Besonderes. So mutet folgender Dialog dem nichtaranischen Ohr vielleicht etwas merkwürdig an, für Araner klingt er jedoch nicht anders als dem Waeländer ein: Hallo Thoralf, altes Haus! - Farhangis Khanom, ihr habt euer Haus aber mit schönen Blumen geschmückt. Das wäre doch gar nicht nötig gewesen, seid ihr doch selbst die schönste aller Blumen. - Eure Worte sind schöner als die Stimme einer Nachtigall, Agha-ye Farhad, und nie hörte ich Entzückenderes als Worte aus eurem Mund. - Wie gering ist doch der Klang meiner Stimme gegen eure Schönheit. All eure Blumen müssten vor Scham verwelken, könnten sie euch sehen. - Und könnte sie euch hören, Agha-ye Farhad, jede Nachtigall würde verstummen, um eurer Stimme zu lauschen. - Möge Ormut euch euch für diese freundlichen Worte tausendfachen Lohn schenken. - Und möge Alaman sich stets von euch fernhalten. Nach solchen Begrüßungsfloskeln wird üblicherweise nach dem Befinden der nahen und entfernteren Verwandten gefragt, ein Prozess, der sich durchaus einige Minuten hinziehen kann. Erst dann mag man das Gespräch so langsam auf das eigentliche Thema lenken. Nichts liegt dem Araner jedenfalls ferner, als mit der Tür ins Haus zu fallen. Viel Spaß in Aran, Grüße, Andreas
-
Da in der Diskussion über Namen in Eschar die Frage nach aranischen Namen aufkam, will ich gerne ein paar Überlegungen auch zu jenem Volke folgen lassen. Ohnehin gehört Aran ja zu den etwas unbekannteren Regionen Midgards, und ein paar Gedanken dazu mögen dem einen oder anderen helfen, sich in diesem wunderschönen Land etwas heimischer zu fühlen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Araner keine Familien- oder Stammesnamen kennen. Der wesentliche Bestandteil des Namens ist der Rufname. Listen von in Aran vorkommenden Rufnamen mit ihren Bedeutungen haben verschiedene Gelehrte angefertigt und sie insbesondere hier und hier öffentlich ausgehängt. Um die Personen zu unterscheiden, werden dann irgendwelche besonderen Merkmale als Namensbestandteile mit aufgenommen. Rostam etwa könnte wegen seiner besonderen Körpergröße Rostam der Große genannt werden. Nilufar könnte man aufgrund ihrer hellen Hautfarbe Nilufar die Hellhäutige nennen. Natürlich gibt es dafür auch aranische Bezeichnungen. Dabei wird durch ein an den Namen angehängtes -e gezeigt, dass jetzt ein beschreibendes Adjektiv folgt. Aranisch wären die Bezeichnungen also Rostam-e Bozorg oder Nilufar-e Roshan. Und weil die Araner etwas eitel sind, was ihre Sprache angeht und sie aufeinanderfolgende Vokale unschön finden, wird das -e zum -ye, wenn der Name auf einen Vokal endet. Die hellhäutige Fereshte hieße also auf aranisch Fereshte-ye Roshan. Andere übliche Namensergänzungen sind der Beruf oder der Herkunftsort, wobei an den Ortsnamen ein i angehängt wird. Feridun aus Darjabar hieße auf aranisch Feridun-e Darjabari. Alle diese Namensergänzungen spielen jedoch nur zur Unterscheidung eine Rolle, nicht für den normalen Umgang miteinander; Araner nennen sich beim Rufnamen. Weil das alleine aber noch nicht besonders höflich ist - und die Araner sind ein höfliches Volk - werden bei der Anrede stets Höflichkeitstitel gebraucht. Dabei wird bei Männern ein Agha (Herr) nachgestellt oder ein Agha-ye vorangestellt. Wenn man also einen Araner namens Ramin ansprechen wollte, würde man das mit Agha-ye Ramin oder Ramin Agha tun. Bei Frauen gilt entsprechendes - die Bezeichnung lautet hier Khanom, also etwa Khanom-e Nilufar oder Nilufar Khanom. Es kann durchaus als Beleidigung aufgefasst werden, wenn man diese Höflichkeitsformen nicht verwendet. Höhergestellte Personen müssen natürlich höflicher angesprochen werden. Dabei wird üblicherweise dem Rufnamen die dem Rang entsprechende Höflichkeitsform nachgestellt, die meist identisch ist mit dem Amt oder dem Dienstgrad. So findet man unter anderem Khan, Mirza, Pasha oder Shah als Namensbestandteile - Shah verständlicherweise nur ausgesprochen selten . Prinz Jahangir etwa - mögen ihm viele Nachkommen vergönnt sein - wäre mit Jahangir Mirza anzureden. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Höflichkeitsbekundungen und Ehrentitel, insbesondere bei wichtigen Persönlichkeiten; ihre Aufzählung würde hier jedoch zu weit führen. Dieses Grundwissen sollte ausreichen, um bei einer ersten Begegnung mit Aranern nicht sofort unangenehm aufzufallen. Um der sprichwörtlichen aranischen Höflichkeit allerdings gerecht werden zu können, wäre es sicherlich von Vorteil, weitere Erkundigungen einzuholen. Grüße, Andreas
-
Da ich ein neues Abenteuer auch in Aran ansiedeln möchte - einfach weil es noch kein Quellenbuch dazu gibt und ich dadurch viele Freiheiten habe - habe ich mal ein paar gute Links zur Geschichte Persiens gesucht, um ein Gefühl für die Stimmung dort zu bekommen. Da hier Interesse besteht, will ich Euch das gefundene nicht vorenthalten: http://www.goetter-und-mythen.de/ps1.htm http://www.persiano.de/index.html http://www.parskult.de/ http://www.iran.at/ http://www.arash.de/irangesch.htm http://www.shafaati.de/ http://www.reiselinksammlung.de/persien.htm
-
Ich hätte wirklich mal Lust in Aran eine Kampagne starten zu lassen aber irgendwie gibt es darüber kein Quellenbuch oder täusche ich mich da etwa?
-
In unserer Midgard-Gruppe spielt demnächst jemand eine Heilerin aus Aran. Das sollte laut Regelwerk auch nichts Besonderes sein. Jetzt steht aber in der Beschreibung, dass ein Heiler stark druidisch geprägt ist. Wie klappt das im stark religiösen, aber eben nicht so druidisch geprägten Aran? Hat sich schon mal jemand Gedanken darüber gemacht, welche Rolle Heiler in Aran spielen? Andreas
- 11 Antworten
-
- aran
- charakterklasse
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Ich bin mal beim Stöbern nach Persienmaterial auf eine "Fingerabschneidesekte" gestossen. Das war zwar nicht klassisch sassanidisch, aber doch halbwegs nahe dran (antikes Armenien, wenn ich mich recht entsinne). Mehr war da zu dieser obskuren Sekte leider nicht zu finden. Weiß von euch irgendjemand mehr darüber? Infos, Literaturverweise, Quellen ...? Denn vielleicht ließe sich ja daraus eine aranische Bergsekte basteln. Ich würde es allerdings vorziehen, daraus nicht eine "klassische" Alaman-Chaos-Sekte zu machen. Etwas "archaischeres" vielleicht? Holger
-
Schon lange überlege ich mir, was es eigentlich an nichtmenschlichen Rassen in Aran geben könnte - und bin zu dem Schluß gekommen, daß sie recht schwer zu finden sein werden. (Wenn man von Ludger Fischers altem Traum einer Kentaurengarde absieht ...). Ich persönlich könnte mich mit Zwergen im Bergland Arans gut anfreunden: Höfliche Zwerge mit hübschen persischen Mützen auf dem Kopf, die vielleicht einen Teil der Varpets (Wanderhandwerker, die sich u.a. um erdbebensichere Architektur bemühen - vgl. GB 4?) stellen und die schönsten der aranischen Silberschalen herstellen. Und es wäre auch geklärt, woher die Bergfürsten all ihre guten Kettenhemden herbekommen (ich denke da an das historische Dagestan/Kaukasus) ... Was meint ihr dazu? Fang ich an zu spinnen oder wär das was? Und was für intelligente Wesenheiten bevölkern für euch sonst noch Aran? Löwenmenschen fände ich hübsch, aber das wäre vielleicht zu sehr Rawindra abgekupfert. Ein rätselnder "Aranethnologe", Holger
-
Hi, meine Gruppe ist gerade in Moravod und soll demnächst mal nach KanTaiPan. Jetzt such´ich noch was nettes (naja, nett vielleicht nicht unbedingt ) für unterwegs und da 3 unserer Chars aus Aran kommen, wäre ein Abenteuer in der Heimat schon toll. Weiss jemand was?? Danke Gwynnfair Druide der Schlange
-
Hallo, Hat noch jemand Material über Aran? Bisher habe ich über diese Region nur zwei GB-Artikel gefunden. Auch über Quwellen zur Persischen Kultur würde ich mich freuen. Gruß Bethina
-
Habt Ihr zuhause noch ein paar Kreaturen oder Monster in der Schublade, die gut nach Eschar passen? Da das neue Bestiarium bereits von offizieller Seite in der Mache ist, kann man vielleicht jetzt noch ein paar gute Ideen beisteuern..... - Estepheia
-
leider sind in Midgard Pferderassen nur wenig deffiniert. Wie währs zur abweckslung, statt nur mal "edles Reitpferd" ein "Araner" ! Der Araner Der Araner gillt zu Recht als die edelste Pferderasse Midgards. Sicherlich ist sie aber die alteste. Schon aus der Zeit der Seemeister gibt es Aufzeichnungen, für eine besonderst schnelle, Zähe Pferderasse, die von nomadischen Völkern im Gebiet des heutigen Aran gezüchtet wurden. Der heutige Araner ist ein zierliches, nur etwa 165 Stockmass messendes Pferd. Es sind fast ausschließlich Schimmel. Trotz, oder vielleicht gerade wegen ihrer ausgesprochen schlanken Beine gelten sie als die schnellsten Pferde Midgards, ihre Ausdauer besonder in schwierigen Gelände ist legendär. Ihr schlanker, kleiner Kopf, mit dem charakteriatischen "Aranerknick" in der Nase, spricht besonders durch seine großen, inteligenten Augen an. Unter den harten Wüsten Bedingungen in ihrem Ursprungsgebiet aufgewachsene Arraner haben zudem den Ruf ausgesprochener Nervenstärke. Allerdings kam es in den lezten 150 jahren immer wieder zu Importen von Hengsten und Stuten aus Aran nach Vesternesse und in die Küstenstaaten. Dort wurden die kostbaren Tiere in Ställen gehalten, mit Kraftfutter gefüttert und auch ansonsten stark verwöhnt. Man muß leider sagen das der "Vesternesse" Araner im Gegensars zu dem "Echten" Araner,auf diese weise zu einem höchst anfälligen, übernervösen Dekoratzsonsstück verkommen ist. bethina
-
Hallo! Habt ihr irgendwelche Materialien wie die politischen Beziehungen zwischen beiden Ländern aussehen? Ich habe irgendwo mal gehört das Teile KanThaiPans von Aran besetzt gewesen sind. Gruß Mauth