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Ist es generell Railroading, wenn man die Vorgeschichte einer SPF einbaut?
Unabhängig von dem konkreten Fall: So was wie Railroading kann entstehen, wenn der SL aufgrund der Vorgeschichte eines Spielers eine Vorstellung entwickelt, wie er seine Rolle zu spielen hat. Dann kann es geschehen, dass er seine Welt oder seine Arbeit auf seine Spielleitervorstellung der Spielfigur zuschneidet und erwartet, dass die sich dann auch so verhält, wie er es sich ausgemalt hat. Das Motiv ist dann eigentlich dem klassischen Railroading, wo der SL seine Vorstellungen eins zu eins umgesetzt haben möchte, entgegen gesetzt. Der Effekt kann aber ähnlich werden. Der SL hat eine feste Vorstellung davon, wie die Spielfigur sich verhalten soll, weil er (besser) zu wissen meint, was der Spieler will. Ich habe nur wenige Szenen erlebt, in denen ein SL derart "überfürsorglich" wurde, aber man merkt es dann oft nicht gleich. Wenn es beiden endlich auffällt, ist das Problem leicht zu lösen, in dem der SL dem Spieler wieder den ganzen Freiraum lässt.
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Ist es generell Railroading, wenn man die Vorgeschichte einer SPF einbaut?
Meistens waren es Nebenhandlungen, die aber gut zur "Hauptgeschichte" passten - die Spieler konnten dann darauf eingehen oder nicht. Sie sind meist mit sehr viel Vergnügen darauf eingegangen. Und@Rosendorn: Dann habe ich Dich also in dem Thread falsch verstanden. Kann ja mal passieren..
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Ist es generell Railroading, wenn man die Vorgeschichte einer SPF einbaut?
Es wäre nur dann Railroading, wenn der Spielleiter sich vorher aus der Vorgeschichte der Spielerfigur heraus eine ganz bestimmte Handlungsweise vorstellen würde und diese dann, komme was wolle, vom Spieler erzwingen würde. Wird der Figurenhintergrund hingegen ergebnisoffen eingebaut, mehr als Startpunkt oder Aufhänger für eine Nebenhandlung oder vielleicht einen Bonusweg, auf dem eine bestimmte Figur einen besonderen Beitrag zum Abenteuer lösen leisten kann, dann ist das kein Railroading.
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Ist es generell Railroading, wenn man die Vorgeschichte einer SPF einbaut?
Ja, danke. Alas, bitte lass mich doch jetzt einfach mal aus diesem Thema raus. Ich habe so einen Unsinn nie behauptet und werde das auch nicht tun! RR-Spielleiter müssen zwar im Idealfall alles an die speziellen Spielfiguren anpassen, aber alle anderen können das ebenfalls tun. Ein Umkehrschluss, dass jemand, der seine Abenteuer an Spielfiguren anpasst, nur deswegen Railroading betreibt, ist aus meiner Aussage völlig unzulässig und ganz ehrlich gesagt auch völlig falsch. Du kannst also echt beruhigt sein!
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Ist es generell Railroading, wenn man die Vorgeschichte einer SPF einbaut?
Uh, auch in der Wiederholung ist das immer noch falsch. Lies bitte nochmals, was ich dort schrieb, deine Interpretation meiner Worte hat echt nichts mit meiner Aussage zu tun!
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Ist es generell Railroading, wenn man die Vorgeschichte einer SPF einbaut?
Nein, das ist nicht so, das schrieb ich auch nicht. Deine Definition von Railroading (RR) im zweiten Absatz ist richtig. Ergo bist du auch erst mal keine RR-Spielleiterin.
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Ist es generell Railroading, wenn man die Vorgeschichte einer SPF einbaut?
Ich glaube du machst das ganz gut so wie du es machst´. Rosendorn hat eine sehr extreme Sicht der Dinge. Solange alle Spaß hatten ist doch alles gut. Im Gegenteil: Ich muss mir des öfteren anhören, dass ich die Charaktere mehr in die Geschichte mit einbinden soll.
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Ist es generell Railroading, wenn man die Vorgeschichte einer SPF einbaut?
Lass doch Rosendorn den Begriff Railroading so verstehen wie er ihn versteht, das muss doch Dich nicht verwirren. Charaktere in die Planung mit einzubeziehen macht doch ganz andere und viel tiefere Räume auf und gehört zu hingebungsvollem Spiel einfach dazu und trotzdem kann Polen nach wie vor offen sein...
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Ist es generell Railroading, wenn man die Vorgeschichte einer SPF einbaut?
Nein, ich glaube, du hast Rosendorn da falsch verstanden. Die Art und Weise, wie du deine Spielleitung beschreibst, hat nichts mit Railroading zu tun. Lieben Gruß Galaphil
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Ist es generell Railroading, wenn man die Vorgeschichte einer SPF einbaut?
Servus. Dir geht es also eher um die Definitionsfrage von Railroading?! Meiner Meinung nach hat das implementieren der Charaktere und deren Vorgeschichte absolut gar nichts mit Railroading zu tun. Die Charaktere "leben" in dieser Welt und sind damit eben auch ein Bestandteil dieser, einschließlich ihrer Vorgeschichte und allem, was dazu gehört. Entsprechend bedarf es m.M.n. auch dem Wissen darum, egal ob man Railroading, Sandboxing oder was weiß ich betreibt. Denn ohne dem Wissen um und über die Charaktere entsteht ein kleiner schwarzer Fleck in der Welt, eine Welt die der SL erbaut und belebt. Alles andere wäre auch "unrealistisch", oder nicht? Grüße ~Shar~
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Ist es generell Railroading, wenn man die Vorgeschichte einer SPF einbaut?
- Ist es generell Railroading, wenn man die Vorgeschichte einer SPF einbaut?
Servus. Gegenfrage, was hat Railroading mit dem implementieren der Charaktere und deren Vorgeschichte in die gesamte Welt und damit auch in die Abenteuern zu tun? Haben alle Spaß am Spielen? Wenn ja, selbst wenn du Railroading betreibst, was wäre dann so schlimm daran? Grüße ~Shar~- Ist es generell Railroading, wenn man die Vorgeschichte einer SPF einbaut?
Liebe Midgardianer, Rosendorn hat in dem Zauber-Thread geschrieben, dass, wenn man gern die Spielfiguren vorab als Spielleiter hat, um sie in das Abenteuer einzubauen, oder gar, um das Abenteuer um die Spielfiguren ein wenig "herum" zu bauen, man Railroading betreibt. Ist das so? Ich hatte Railroading so verstanden, dass man für das Abenteuer nur einen Lösungsweg zulässt, und es nicht zulässt, wenn die Abenteurer nach rechts oder nach links davon abweichen möchten, und sich beständig ausdenkt, warum links und rechts davon denn nun nicht geht. Nach diesem Verständnis konnte ich beruhigt sagen, dass ich als SL eher kein Railroading betreibe, denn die Spielfiguren können so ziemlich tun und lassen, was sie wollen in meinen Abenteuern - es hat halt nur in dem ausgedachten Ausschnitt der Welt oder in der Welt Konsequenzen, was sie tun und auch, was sie lassen. Und meistens war es so, dass ich mir für meine Abenteuer zwei oder drei Lösungswege überlegt hatte, und die Spieler fanden mit ihren Figuren den dritten oder den vierten. Das fand ich aber auch gut so und freute mich in der Regel über ihre Kreativität. Dennoch fand ich es immer toll, die Spielfiguren vorab ein wenig zu kennen. Besonders viel Spaß hatte ich, wenn ich von der Figur nicht nur die Werte vorab, sondern auch die Motivationen, das Aufwachsen, den Grund, warum diese Figur nicht am heimischen Herd herumhockt und die jetztige Situation der Figur kannte. Damit konnte ich die Spielfiguren immer besser in die Szenarien einführen, ich konnte ihnen besser eine Motivation geben, warum sie an der Lösung des Abenteuers interessiert sind, ich konnte auch bei Nebenlinien vielleicht die eigene Agenda einer Figur mit einfließen lassen, ich konnte sie besser begleiten - und die Menschen, die bei mir gespielt haben, haben oft gesagt, dass gerade dieser Aspekt ihnen beim Spielen mit mir als SL besonders viel Freude gemacht hat. Jetzt frage ich mich, bin ich ein Railroading-Spielleiter ohne es zu wissen? Ist mein Wunsch, auf die Figur etwas einzugehen und die Eigenheiten der Figur ins Szenario mit aufzunehmen, Railroading, obwohl es ja die Spieler nicht wirklich einschränkt, sondern den Spielern ganz besonders Spaß gemacht hat? Neige ich deswegen zu Railroading, weil ich Freude daran habe, Eigenheiten der Figuren einzubauen und sie mit in das Spiel einzubinden? Sind die Spieler, die mir hinterher gesagt haben, dass genau das ihnen ganz besonders viel Freude gemacht hat, Freunde des Railroading? Was meint Ihr dazu?- Railroading in Stadtabenteuern
Ich bleibe mal bei meinem Beispiel, ein Haus in der Stadt kaufen zu wollen, um zu zeigen, dass der Spielleiter sich dazu schon Gedanken machen muss (Sandbox) weil er diese Dinge einfach nicht in einem vorbereiteten Abenteuer findet. Die einfachste SL-Reaktion ist "Ja das geht, kostet xxx Gold". Das funktioniert auch nebenher bei einem Railroad-Abenteuer. Sobald der SL aber etwas gegen den Hauskauf tun will kommt die Frage auf nach dem Warum. Herrscht akute Wohnungsnot? Ist das Geld eines Fremden nicht gut genug? Muß man erst Bürger der Stadt werden um dort Eigentum zu erwerben? wenn ja, wie wird man das? Und genau hier wird es interessant. Einige mögliche Reaktionen des SL können nur temporär die Spieleraktion verhindern. Einige mögliche Reaktionen können auch Auswirkungen auf das Hauptabenteuer haben. Bemüht sich ein Charakter z.B. um die Bürgerschaft fallen die Reaktionen diverser NSC's im Abenteuer vielleicht ganz anderst aus als vorherbestimmt. Jedenfalls wenn man vom Konzept der Sandbox ausgeht. Und wenn man es durch denkt hat auch die einfache Antwort Auswirkungen auf ein Stadtabenteuer. Man ist plötzlich nicht mehr ein Fremder, man hat eine feste Adresse in der Stadt. NSC's werden annehmen dass man Bürger ist und ihre Reaktionen werden anderst ausfallen als bei einem Durchreisenden der im Gasthof wohnt. Und das eröffnet unter Umständen neue Möglichkeiten. Diese Änderungen mögen subtil sein, sie sind für mich aber das Salz in der Suppe, das mich 30 Jahre bei P&P Rollenspielen gehalten hat.- Railroading in Stadtabenteuern
Railroading ist m.E. dann im Spiel, wenn die Spieler das Gefühl haben, dass der SpL ihnen keine Alternativen bieten will. Dann ist es egal, wo das Szenario sich gerade befindet. Nach meiner Erfahrung jedoch schreien die Spieler jedoch sehr früf "RR!", obwohl es Sinn des Abenteuers ist, eine Möglichkeit zu finden, bestehende Hindernisse zu überwinden/umgehen. Beispiel: Mokattam-Kampagne mit Nicht-Schariden, die dann nach Kuschan wollen ... Railroading? Mitnichten. Nur eine besondere Herausforderung. Raldnar- Railroading in Stadtabenteuern
Den ersten Punkt habe ich ja auch so geschrieben ("geht aber immer"). Zum zweiten Punkt ein eindeutiges "jein" - ja, die Einschränkungen waren grundsätzlich bekannt, aber nein, der Spieler könnte sich die durchaus anders vorgestellt haben, als der SL ("ich bin ein aufrechter Ordenskrieger und kämpfe gegen Dämonen" <-> "daß der Mob den vermuteten Dieb ohne Verfahren hinrichten will, darfst Du nicht akzeptieren"). Das Potenzial zum "Verbiegen" einer Figur existiert. Da sind wir dann aber eindeutig bei einem Kommunikationsproblem, nicht RR. Damit gehen wir OT. LG Chaos- Railroading in Stadtabenteuern
Du hättest mal beim Wort Railroading bleiben sollen Es hat weder was mit Länge nocht mit legen zu tun. Sorry fürs Off-Topic. Soll auch nur ein kleiner Hinweis sein. Dann magst du keine Wortneuschöpfungen - oder? Kommt immer darauf an- Railroading in Stadtabenteuern
Du hättest mal beim Wort Railroading bleiben sollen Es hat weder was mit Länge nocht mit legen zu tun. Sorry fürs Off-Topic. Soll auch nur ein kleiner Hinweis sein. Dann magst du keine Wortneuschöpfungen - oder?- Railroading in Stadtabenteuern
Aus meiner Sicht ist die beste Methode, Spieler in eine Richtung zu lenken, ein funktionierender Informationsfluß Abenteuerrelevanter Informationen und die Motivation der Spieler. Das würde ich aber niemals Railroading nennen, denn das braucht man bei jeder Art von Spiel. Hindernisse, gleich welcher Art, lenken vom Abenteuer ab und verführen dazu, sie zu überwinden.- Railroading in Stadtabenteuern
Du hättest mal beim Wort Railroading bleiben sollen Es hat weder was mit Länge nocht mit legen zu tun. Sorry fürs Off-Topic. Soll auch nur ein kleiner Hinweis sein.- Railroading in Stadtabenteuern
Ich gehe davon aus, dass grundsätzlich jedes Abenteuer vom SL auf die eine oder andere Weise gelenkt wird (um das unschöne Wort railroden zu vermeiden). Anders sind Fantasyabenteuer m. E. nicht spielbar. Es geht daher auch immer nur um die Stärke der Einflussnahme und deren Aufdringlichkeit. Die Möglichkeiten, die hier dem SL zur Verfügung stehen, wurden im ersten Beitrag von MaKai schon gut aufgedröselt. Der Grund, warum viele Spieler meinen, dass Stadtabenteuer weitgehend ungelegt ablaufen, hängt wohl damit zusammen, dass man in der Stadt sehr unauffällig lenken kann. Bestimmte Ereignisse, die der SL schildert scheinen völlig normale Stadtszenen zu sein. Tatsächlich lenken sie aber das Abenteuer. Im Freiland ist das Ganze schon schwieriger, weil dort solche Szenen sofort als besonderer Hinweis des SL entlarvt werden können. Es passiert im Freiland halt insgesamt weniger, auf das die Spieler reagieren müssen. Ich vertrete daher die These, dass der SL gerade in Stadtabenteuern seine Spieler sehr gut zum Ziel lenken kann, auch wenn sich die Spieler ab und an rollenspielerisch austoben können. Letzteres hängt aber vor allem mit den Interaktionsmöglichkeiten zusammen, die eine Stadt bietet.- Railroading in Stadtabenteuern
Oder wenn unkonventionellen Methoden die Stadt zu verlassen auf Druck ein Riegel vorgeschoben wird.- Railroading in Stadtabenteuern
Wenn der einzige Grund für das Verbot ist, dass die Charaktere die Stadt nicht verlassen können, dann ist das Railroading. Natürlich kann es auch sein, das es zum Abenteuer oder zu der Situation gehört, aber das ist hier nicht gemeint.- Railroading in Stadtabenteuern
Finde ich ein ganz schlechtes Beispiel. Warum sollte die Obrigkeit nicht verbieten dürfen eine Stadt zu verlassen und warum muss das Railroading sein?- Railroading in Stadtabenteuern
Der Grund, warum du etwas nicht verstehst ist, dass es eigentlich keine Railroad-Abenteuer in dem Sinne gibt. Railroading ist eine Art das Abenteuer zu leiten. Bei einer richtigen Sandbox ist es nur schwerer zu Railroaden, aber dennoch möglich. Und die Charaktere laufen nicht durch rosa Nebelschwaden sondern es werden ihnen Hindernisse in den Weg gelegt um sie wieder auf den "rechten" Weg zu bringen. Dazu gehört eigentlich auch ein gewisses Improvisationstalent. Hast du Diablo II gespielt? Im zweiten Akt glaube ich durfte keiner die Stadt verlassen, weil es von der Obrigkeit verboten wurde. Ganz klares Railroading. In einem Computerspiel akzeptabel. In einem richtigen Rollenspiel eher nicht. - Ist es generell Railroading, wenn man die Vorgeschichte einer SPF einbaut?