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6.10 Aktuelles/Konflikte Einige sassanidische Kaufleute wurden aus Palmyra ausgewiesen. In den nächsten Wochen wird ein neuer dakischer Gesandter erwartet. Gerüchte unterstellen der Königin ein Verhältniss mit dem Augustus des westlichen Imperiums. An der Nordgrenze wurden unbekannte Kundschafter entdeckt.
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6.9. Organisationen Lumines Orientis Die Lumines Orientis (Lichter oder Augen des Ostens) gehören trotz ihrer überraschend geringen Größe zu den wichtigsten und einflussreichsten Geheimdiensten der bekannten Welt. Dies mag daran liegen, dass die Luminies Orientis nur die absolute Elite in ihren Reihen vereinen, mögen dass nun geniale Gelehrte, mächtige Magier, beeindruckende Schwertkämpfer oder Personen mit ganz besonderen Fähigkeiten sein, die Lumines Orientis sind eine Liga der Außergewöhnlichen Gentlemen (und -women). Auch ist es so, dass den Lumines Orientis oft hochstehende Personen ganz offiziell angehören, was ihnen in der Öffentlichkeit den Ruf eines Adeligenclubs eingebracht hat. Ein wichtiger Faktor für die Macht der Lumines Orientis ist aber jener, dass sie seit jeher eng mit den Kaisern Roms und den Frumentarii zusammengearbeitet haben. Die Lumines Orientis können beinahe mit dem Auslandsgeheimdienst der Römer gleichgesetzt werden, da die Frumentarii sich vor allem um das Römische Reich selbst kümmern. Dementsprechend ist auch die Inlandsabteilung der Lumines Orientis sehr klein (sie umfasst nur 10 Mitarbeiter), wohingegen die Auslandsabteilung sehr viel größer ist. Palmyras Agenten operieren im gesamten Osten, vom Chasarenreich bis nach Indien und Arabien, sogar im fernen China sind ein paar Agenten stationiert. Die Lumines Orientis haben seit der Hohepriester des Enlil, Thomas Morpheus Antiochus die Organisation leitet, ihren Schwerpunkt auf der Informationsbeschaffung, obwohl es natürlich immer wieder vorkommt, dass gewisse unliebsame Personen aus dem Weg geschafft werden müssen... Hierarchie Die Führungsriege: Praefectus Luminis: Oberster Leiter der Lumines Orientis. Ist direkt dem Rat der Zehn und der Königin unterstellt. Primus Regimen Actionium: Oberster Operationsleiter und Leiter des Tagesgeschäfts, der direkt dem Praefectus Luminis unterstellt ist. Primus Regimen Externis: Der Leiter des Auslandgeheimdienstes ist einer der mächtigsten Männer der Luminies Orientis und des Palmyrenischen Reiches. Ihm unterstehen alle Agenten außerhalb Palmyras, die eine erdrückende Mehrheit bilden. Primus Regimen Internis: Der Leiter des Inlandgeheimdienstes ist dem Primus Regimen Externis nur formal gleichgestellt. In der Praxis hat er mit den verschwindend wenigen Agenten im Inland kaum Bedeutung. Primus Regimen Generalis: Leiter der Hauptabteilung Die Gebietsleiter: Moderator Actonium (Imperio) Occidentalis: Der Leiter der sehr kleinen Gruppe der Agenten im Weströmischen Reich ist auch für alle Gebiete West- und Mitteleuropas, die nicht zum Weströmischen Reich gehören sowie einige weströmische Foederatii zuständig. Trotz dieses großen Gebietes ist die Westliche Abteilung nur von geringer Bedeutung, da hier vor allem die römischen Frumentarii aktiv sind. Moderator Actionium (Imperio) Orientalis: Der Leiter der schon viel größeren Gruppe der Agenten im Oströmischen Reich. Er ist auch für einige oströmische Foederatii sowie einige angrenzende Gebiete zuständig und zwar: Thrakien, das Khanat der Awaren und Kolchis. Moderator Actionium Meroene: Eine große Abteilung palmyrenischer Agenten kümmert sich um das mächtige Reich von Meroe, alte Feinde der Römer. Moderator Actionium Draculis: Die Abteilung in Draculis Dacia ist eine sehr verschlossene Truppe, der die besten Agenten Palmyras und auch viele ausländische Talente angehören. Diese Abteilung arbeitet beinahe unabhängig. Moderator Actionium Sarmatia: Die Abteilung für Sarmatien ist vor allem von Frauen besetzt und recht klein. Moderator Actionium Regno Bosporis: Die Agenten dieser Abteilung operieren vor allem in den griechischen Städten. Moderator Actionium Barbaris Septentrionis: Die recht große Abteilung des Geheimdienstes im Khanat der Blauen Hunnen kümmert sich auch um andere hunnische Gebiete in Russland und Asien. Moderator Actionium Urbe Gemmea Regnoque: Die Agenten im Khanat der Chasaren sind absichtlich so gewählt, dass sie einen unauffälligen und rechtschaffenen Eindruck machen. Sie müssen gute Kontakte zu allen Religionen haben (besonders gewünscht ist es natürlich, wenn sich Priester oder ehemalige Priester der Mission anschließen). Der jetzige Praefectus Luminis war eine Zeit lang in dieser Abteilung beschäftigt. Die Abteilung Urbe Gemmea Regnoque kümmert sich auch um Albania. Moderator Actionium Nabataeis Arabia Septentrionisque: Obgleich der eher geringen Bedeutung des Nabatäerreiches gehört die dortige Abteilung zu einer der Größten. Dies ist auf die Nähe des Nabatäerreiches zum Palmyrenischen Reich zurückzuführen. Die größte Zeit seiner Karriere verbrachte Thomas Morpheus Antiochus, der Praefectus Luminis hier. Moderator Actionium Lachmidibus: Die Agenten bei den Lachmiden sind eher als Botschafter denn als Spione und Assassinen tätig. Der jetzige Praefectus Luminis war hier lange als Botschafter tätig. Moderator Actionium Tanuchibus: Eine relativ große Abteilung, was aufgrund der Unwichtigkeit dieses Nomadenstammes seltsam erscheint, aufgrund der Nähe zum Palmyrensichen Reich jedoch erklärbar ist. Moderator Actionium Arabia Feliciubs: Eine sehr große Abteilung der Lumines Orientes ist hier stationiert. Moderator Actionium Regno Saba: Die Abteilung im Königreich Saba ist beachtenswert groß, was auf die Nähe und die Handelsbeziehungen mit dem reichen Saba zurückzuführen ist. Thomas Morpheus Antiochus hat lange Jahre hier gedient. Moderator Actionium Sacro Imperio Persium: Der Leiter der Abteilung für das persische Imperium kontrolliert die bei weitem größte Abteilung der Lumines Orientis. Seit der gespannten Beziehungen Persiens zu Rom ist diese Abteilung noch um vieles angewachsen. Allerdings ist das Schicksal der vielen palmyrensichen Agenten in Persien ungewiss und der Kontakt wird nur noch über magische Gespräche zwischen dem Praefectus Luminis Thomas Morpheus Antiochus (der hier nach eigenen Aussagen seine beste Zeit verbracht hat [böse Zungen behaupten, bei der Entwicklung zur besten Zeit wäre eine gewisse persische Frau im Spiel gewesen, die eine außerordentliche Schönheit gewesen sein soll und mit der der Präfekt eine...intensivere Beziehung geführt haben soll]) und der Mobadan Mobad Prinzessin Atosa aufrechterhalten. Palmyra unterstützt dabei alle Pläne der Führerin der zoroastristischen Kirche. Moderator Peculiaris Rebus Provincia Aegypto: Der Leiter dieser höchst geheimen Abteilung ist unbekannt und es existieren keine Listen über ihre Mitglieder. Es gibt keine Stellungnahmen über die Aufgaben der Speziellen Abteilung für die Angelegenheiten in der Provinz Ägypten, weder über ihren Zweck, noch über die wunderliche Tatsache, dass gerade diese Provinz eine besondere Abteilung bekommen hat, wo sonst oft mehrere Reiche in einer Abteilung zusammengefasst sind. Der Mangel an Information gibt Stoff für zahlreiche Gerüchte. Die Existenz dieser geheimnisumwitterten Abteilung belastet die ansonsten ausgezeichenten Beziehungen zwischen Ostrom und Palmyra.
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6.8. Nichtspielercharaktere Odenathus: Adeliger und Magier aus Palmyra Der Cousin von Zoe ist ein Angehöriger des Thaumaturgenkorps der Legion. Der introvertierte junge Adelige gilt als eines der großen magischen Talente des Korps und ist normalerweise sehr zurückhaltend bei Fremden. Der hochgewachsene junge Mann ist anfang zwanzig und von angenehmen Äußeren. Zoe: Prinzessin von Palmyra und Magierin Die Nichte von Königin Zenobia ist die Thronerbin der Stadt und ist derzeit ebenfalls Mitglied des Thaumaturgenkorps der Legion. Die hitzköpfige junge Frau ist wie alle Angehörigen ihrer Familie eine außergewöhnliche Schönheit. Ihr langen Haare sind schwarz und betonen ihre dunkelbraunen Augen. Da sie sich ihrer Macht bewußt ist, reagiert sie gegenüber Fremden äußerst arrogant. Zenobia : Königin von Palmyra Zenobia ist eine Nachfahrin der hellenistischen Eroberer und ist äußerst charismatisch. Sie trägt ihr dunkeles Haar offen und ist von angenehmen Äußeren. Ihre ovales Gesicht wird von ihrem blassen Teint und ihren kobaltblauen Augen betont. Sie trägt zahlreichen Schmuck, wie Ringe Armreifen und Ohrringe und meist ein leichtes Kettenhemd unter ihren Gewändern, da die Stadt über gewisse Gefahren verfügt. Thomas Cosmus Zachaeus: Adeliger, Weißmagier, Weißer Hexer, Gelehrter, Thaumaturg und genialer Erfinder aus Palmyra, Mitglied im Thaumaturgischen Korps Thomas Cosmus Zachaeus hätte wohl kein leichtes Leben im konservativen Weströmischen Reich, wo das Sacramentum Imperii jeden technologischen Fortschritt verhindert. Er hat sein Leben ganz dem Studium der arkanen Künste (die er als Naturwissenschaft auffasst), der Naturwissenschaften und der Technik verschrieben. Er stammt aus einer verarmten Adelsfamilie, konnte jedoch durch seien genialen Erfindungen wieder enormen Reichtum anhäufen, der jedoch größtenteils seiner Familie zugute kam. In seinem eigenen Palast ist er in seine Labors und Werkstätten in den Kellerräumen "verbannt", während seine Familie sich Ausschweifungen hingibt. Es scheint im jedoch nichts auszumachen, da es für den schrulligen alten Mann ohnehin nichts anderes als seine Technik gibt. Vom äußeren her ist er in ältlicher Mann, mit schütterem weißen Haar. Als technischer Berater des Thaumaturgischen Korps, wo er den Rang eines Tribunen einnimmt, versorgt er die Legion mit technischen Neuerungen und neuen arkanen Zaubern, die jedoch allesamt nur von den nichtrömischen Legionseinheiten verwendet werden können, da das Sacramentum Imperii dies im Römischen Reich selbst verhindert. Thomas Morpheus Antiochus: palmyrenischer Prinz, Hohepriester des Enlil, Präfekt der Luminis Orientis, Großmagier von Palmyra, hoher Würdenträger des Orden des Hermes Trismegistus und Erster Berater der Königin In diesem eleganten älteren Mann hätte man wohl eher einen weltmännischen, reisenden Adeligen vermutet, denn den zweitmächtigsten Mann im Palmyrenischen Reich direkt nach der Königin. Der gutaussehende Mann mittleren Alters mit dem ausgeprägten Kinn, vom Aussehen einem Iulius Caesar ähnlich, nur gekleidet wie ein Gelehrter und Reisender denn ein Herrscher. Thomas Morpheus Antiochus ist der Präfekt der Luminis Orientis (Lichter ode Augen des Ostens), des kleinen, aber feinen Geheimdienstes des Palmyrenischen Reiches. Da Palmyra für Rom eine Art Operator im Osten darstellt, sind die Luminis Orientis größtenteils im Ausland, vor allem in Persien tätig (von wo jedoch immer seltener Berichte dringen, man hat bereits den Kontakt zu vielen Agenten verloren und weiß nicht mehr genau, wie viele noch leben). Als Präfekt dieser Organisation hat Thomas Morpheus Antiochus auch sehr viel mit der ausländischen Oberschicht zu tun. So befindet er sich auch in ständigem (mit magischen Mitteln aufrechterhaltenem) Kontakt mit der Mobadan Mobad von Persien, Prinzessin Atosa und unterstützt sie in ihren Plänen zur Aufdeckung von Dahaks Identität und einem Friedensschluss zwischen Rom und Persien. Der mächtige Herr der Spione Palmyras hat schon öfters Morde in Auftrag geben müssen, seine Menschenfreundlichkeit aufgrund seines Amtes als Hohepriester des Enlil bringt ihn jedoch dazu, wenn möglich, andere Mittel zu ergreifen. Als Hohepriester des Enlil ist er jedoch weiterhin sehr weltoffen und keineswegs fanatisch (was sich z. B. dadurch zeigt, dass er gleichzeitig der oberste Magier Palmyras und ein wichtiger Würdenträger des Ordens des Hermes Trismegistus ist). Er sieht seinen Gott als wohltätigen Herren an, nicht als Zerstörer oder strengen Richter. Außerdem glaubt er (im Gegensatz zu den meisten anderen Angehörigen seines Kultes) fest daran, dass das Schicksal sich auch ändern kann. Thomas Morpheus Antiochus ist der Onkel der derzeitigen Königin Zenobia, aber auch verwandt mit der Familie des Thomas Cosmus Zachaeus. Er ist der Erste Berater der Königin und nimmt als solcher auch maßgeblich Einfluss auf die Politik. Seine guten Ratschläge sind mitverantwortlich dafür, dass Palmyra in seiner schwierigen Situation, eingekeilt zwischen Römern und Persern überhaupt überleben konnte. Thomas Morpheus Antiochus lebt in einem Palast, der in der Art des nabatäischen Schatzhauses des Pharao in Petra direkt in den Felsen gebaut ist. Im Inneren des Palastes sind weite Anlagen von Aufenthaltsräumen, Labors und anderem und vor allem eine riesige Bibliothek, die als eine der größten Sammlungen wissenschaftlicher Literatur im Nahen Osten gilt.
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6.7. Regionen Das städtische Umland Um das Stadtgebiet gruppieren sich vier Nekropolen. Dort wurden neben unterirdischen Grabanlagen und sogenannten Tempelgräbern auch Grabtürme errichtet. Diese Grabmalart findet sich außerhalb von Palmyra nur an Orten im syrischen Raum und ist somit eine lokale Sonderform, bei der aber ebenfalls Fremdeinflüsse berücksichtigt wurden. Die Grabtürme mit bis zu 30 Metern Höhe und 7 Stockwerken bilden ein beeindruckendes Bild für die sich der Stadt nähernden Reisenden. Die Anlage ist von einem zwei Meter hohen Wall umgeben und wird von der Garde der Stadt gesichert. Reichsgebiet Das eher karge Umland der Stadt ist abgesehen von den auf die wenigen Wasserquellen konzentrierten landwirtschaftlichen Gütern kaum besiedelt. In den südlichen Gebirgen findet man jedoch zahlreiche Bergwerke und Verhütungsanlagen. Die durch das Gebiet laufenden Handelsstraßen werden in regelmäßigen Abständen durch Karawansereien gesichert, die über eigene Garnissonen verfügen. Das Grenzgebiet zum sassanidischen Reich wird zusätzlich durch römische Kastelle gesichert, die Teil der umfassenden Grenzssicherung unter Diokletian sind. In den Siedlungen findet man meist griechischstämmige Bevölkerung, die auch den Kern der Oberschicht des Reiches und der Händler bilden. Die zahlreichen Nomaden ziehen seit Jahrhunderten über das weite Land und können nur teilweise durch offzielle Stellen kontrolliert werden.
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6.6. Städte Palmyra Die antike Oasenstadt Palmyra mit ihren rund 25.000 Einwohnern liegt im Zentrum der syrischen Wüste und ist seit jeher ein bedeutender Warenumschlagsplatz auf den Handelsrouten zwischen Persischem Golf und Mittelmeer.Die Stadt gilt seit Generationen als loyaler Verbündeter des römischen Imperiums und ist eine Erbmonarchie.Seine Existenz verdankt der Ort den Efqa-Quellen, die bereits in der Zeit der Assyrer die einzige Wasserstelle weit und breit darstellten. Vor allem in den letzten 3. Jahrhunderten entwickelte sich die Strecke über Palmyra zum wichtigsten Handelsweg, was einen zunehmenden Wohlstand und verschiedenste kulturelle Einflüsse auf das Leben der Einwohner zur Folge hatte. Durch den Aufschwung kam es zu monumentalen Bauvorhaben, die die Vermischung von einheimischer Tradition und neuen Einflüssen widerspiegeln. Im Bereich des Nordtores sind vor allem persische Händler ansäßig, während man im Zentrum der Stadt die prächtigen Stadtpaläste der mächtigen Händlerdynastien findet. Hier befindet sich auch der Tempel des Baal. Im Nordosten der Stadt befindet sich inmitten eines Wohngebietes von Handwerkern der Turm des Sieges von Odenathus, in dieser Anlage befindet sich das Hauptquartier des Lumines Orientis. Die Stadt ist vor allem wegen ihrer verschwenderischen Pracht bekannt, so befindet sich der Königspalast im Südosten der Stadt in einer ausgedehnten Parklandschaft, in der sich zahlreiche exotische Tiere befinden. Nördlich des Palastes befindet sich der Tempel des Bel, der als Schutzgott der Stadt höchste Verehrung genießt. Im Südwesten befinden sich die Kasernen der Garde von Palmyra die hier ein wachsames Auge auf die im Osten anschließende Karawanserei mit ihrer großen Zahl an Fremden haben. An die Karawanserei schließt sich der Große Markt und das Theatern an, bevor die königlichen Gärten beginnen.
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6.5. Religion Bel Priester Herrschaft Bel,der Sonnengott wird vor allem als Beschützer der Ernten verehrt. Er gilt aber ebenso als Bringer der Trockenheit, Seuchen und anderer Katastrophen. Es gilt als sehr gefährlich den Gott und seine mächtige Priesterschaft zu erzürnen. Dem uralten Brauch der Menschenopfer ist man allerdings seit den Zeiten der Phönizier nicht mehr nachgekommen. Nebo Priester Tod Die Göttin der Unterwelt ist die Schwester des Bel. Zusammen mit ihrem Gefährten Nergal beherrscht sie die Unterwelt Nebo ist als Herrscherin dunkel und gewalttätig. Ihre Priesterschaft verwaltet die Nekropolen im Umland der Stadt. Enlil Priester Krieg Der Fürst der Winde ist der Gott der Luft und der Stürme. Er besitzt die Tafeln des Schicksals, welche ihm die Macht über den gesamten Kosmos und die Geschicke der Menschen geben. Er gilt als freundlich und wohltätig, kann aber auch grausam sein und die Menschen mit Katastrophen heimsuchen, wie die große Flut, die alle Menschen bis auf Atrahasis vernichtete. Er wird mit einer Krone aus Hörnern dargestellt, die seine Macht symbolisiert. Sein Haupttempel befindet sich im königlichen Palast von Palmyra. Ferner gibt es durch die enge Bindung ans Imperium zahlreiche römische und griechische Tempel und man findet in den letzten Jahren auch beim Mithrakult zunehmend Anhänger. In der Stadt findet man auch eine starke jüdische Gemeinde, deren Angehörige vor allem im Fernhandel aktiv sind.
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6.4. Armee Armee Die Armee der Stadt zählt mit ihren rund 10,000 Bewaffneten zu den kleinsten Streitkräften der Region verfügt aber über eine erfahrenes Offizierskorps. Den Kern bildet die Baktrische Garde eine Eliteeinheit von 1.000 Bewaffneten die als leichter Reiterei kämpfen. Die aus Söldnern rekrutierte Einheit verfügt über einen legendären Ruf und stellt seit den Tagen des Seleukos die Leibwache der palmyrischen Könige. Die 2.000 Mann palmyrischen Equites stellen mit ihrer Cilbanariireiterei den Hauptteil der berittenen Kämpfer. Die nach sassanidischen Vorbild organsierte schwere Reiterei rekrutiert sich aus den wohlhabenden Familien der Stadt, so daß es als Prestigefrage gilt hier seinen Militärdienst zu leisten. Die städtische Garde mit rund 1.000 Mann stellt in der Schlacht die Haupttruppe der schweren Infantrie, wobei ein fünftel der Kämpfer mit Bögen bewaffnet ist. In Friedenszeiten übernimmt die Garde Ordnungsaufgaben in der Stadt. Die palmyrische Infantrie rekrutiert sich meist aus Beduinen und Söldnern und verfügt über einen geringen Kampfwert stellen aber mit rund 4.000 Mann den Hauptteil der Armee. Die Truppen sind in Friedenszeiten zur Sicherung der Handelsrouten über daß Reich verteilt und werden durch Palmyrische Offiziere geführt. Die 2.000 Mann Infantrie der Dekapolis wird durch Offiziere aus Palmyra befehligt und kämpft in klassischer Phalanxformation.
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6.3. Regierung Regierung palmyrische Könige Die palmyrischen Herrscher beziehen Ihre Machtansprüche noch aus der Zeit der Diadochenherrscher und ihren dynastischen Verbindungen zur Familie des Antigonos von Makedonien. Die machtbewußten Familie legt wenig Wert auf teritoriale Ausdehnung und richtet ihre Politik auf die Sicherung der Handelsrouten. Mit dem Aufstieg des römischen Reiches begann eine zunehmende Orientierung nach Westen. Als Führer der Dekapolis verfügt die Königin über bedeutenden Einfluß in ganz Koilsyrien. Rat der Patrizier Der Rat der Patrizier ist ein beratendes Gremium für die palmyrischen Monarchen. Die einhundert Mitglieder werden aus den bedeutendsten Händlerdynastien und den Führern der großen Klans der Nomaden des Umlandes gestellt. Während die normale Politik des Reiches und insbesondere die außenpolitischen Entscheidungen nur durch den Regenten erfolgen und die Patrizier hier nur eine beratende Funktion ausüben, sind aufgrund alter Traditionen Entscheidungen, welche die Stadt bzw. das Stadtgebiet betreffen durch Mehrheit der Patrizier zu genehmigen. Rat der Zehn Das Gremium bildet defakto das eigentliche Machtzentrum des Rates der Patrizier. Die Angehörigen dieses inneren Zirkels sind als persönliche Berater der Königin an allen wesentlichen Entscheidungen beteiligt und müssen als bedeutendstes Recht der Ernennung eines neuen Herrschers zustimmen. __________________________ Bund der Dekapolis Mitgliedstädte : Berythus ; Nicephorium ; Apamea ; Bostra ; Heliopolis ; Mysa ; Philadelhia ; Palmyra ; Emesa ; Laodicea Die bereits seit den Tagen von Alexander dem Großen bestehende Allianz bildet ein Wirtschafts- und Verteidigungsbündniss in der Levante. Die angeschlossenen Städte sichern so ihre Interessen im Imperium. aufgrund seiner wirtschaftlichen Stärke ist Palmyra die dominierende Macht im Bund und tritt als Sprecher der Städte auf. Die Bundesstädte sind verpflichtet Truppen zur Verteidigung zu stellen und gewähren sich Handelsvorteile. Die im Imperium befindlichen Mitgliedsstädte verfügen für militärische Zwecke mit Erlaubniss des Augoustos über kleinere Söldnerverbände.
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6.2. Geschichte siehe auch Punkt 2.0 Geschichte in Sacramentum Imperii I
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6.1. Allgemeines Allgemeines Hauptstadt: Palmyra Seit Ihrer Unabhängigkeit während des Niedergangs des Reiches der Seleukiden, konnte die Oasenstadt zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die von einem Königshaus regierte Stadt gilt als sehr liberal und ist eines der bedeutendsten Handelszentren der Region. Der Rat der Patrizier der sich aus den Führern der großen Handelshäuser zusammensetzt verfügt über weitgehende Rechte in der Verwaltung des eigentlichen Stadtgebietes. Neben dem Handel bildet das verarbeitende Gewerbe die Basis für den Reichtum der Stadt. Seit Generationen lehnt sich die herrschende Familie eng an das römische Imperium an und es bestehen zahlreiche familiäre Bindungen zu den bedeutenden senatorischen Familien des Reiches. Im Bezug auf Magie lehnt sich die Stadt eng an das römische Imperium an, so daß auch hier die imperialen Magiergilden das Bild prägen und zahlreiche Angehörige der Stadt im thaumaturgischen Korps ihren Dienst leisten.
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27.10.04 Daten persisches Reich komplett übernommen offener Artikel Provinzen bei Thread ungeklärte Beiträge übernommen
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5.11. Sonstiges Die Sieben Großen Familien Eine Besonderheit: Es wird zwar immer von sieben großen Familien gesprochen, in Wahrheit waren es zur Zeit der Sassaniden aber nur noch sechs. Die siebte war in vorhellenistischer Zeit die Familie des Größkönigs, die Achämeniden. Diese aber exisiteren heute nicht mehr. Man könnte zwar die jetzigen Herrscher, die Sassaniden als siebte große Familie aufführen, der Name wird aber heute größtenteils für die sechs einflussreichen, adeligen Familien verwendet, die in Opposition zum Königshaus stehen. Alle sechs großen Familien stammen von einem der Verschwörer ab, die einst den Magier und Usurpator Gaumata stürzten.Gaumata nämlich erhob sich, während der rechtmäßige Großkönig Kambyses II. einen Feldzug in Ägypten und Nubien schlug, zum König, indem er sich als Smerdis, der Bruder des Königs ausgab. In Wahrheit hatte aber Kambyses den echten Smerdis kurz nach seinem Herrschaftsantritt ermorden lassen. Kambyses marschierte mit seiem Heer sofort zurück nach Persien, starb aber während der Reise. So blieb Gaumata König, bis er von den Gründern der sieben großen Familien gestürzt wurde. Noch etwas: die meisten dieser Berichte stammen aus der Feder des griechischen Historikers Herodot, der es mit der Historie nicht so genau nahm, dafür aber eine große Wertung in die Geschichte legte und so viele Personen mit Farbe füllte. Und gerade deshalb ist es hier passend, sich an Herodot anzulehnen, da wir ja auch die einzelnen Familien mit Farbe und Leben füllen möchten. Die Otaniden Sie leiten ihren Namen vom Verschwörer Otanes ab. Otanes war Kambyses' und Smerdis' Onkel mütterlicherseits. Er war der erste, der den falschen Smerdis (Gaumata) enttarnte. Er gab den Anstoß für die Verschwörung gegen ihn. Nach der Ermordung des Gaumata diskutierten die sieben Großen die Zukunft Persiens. Otanes meinte, dass beste für Persien wäre es, wenn es ein Demokratie wäre, obwohl er einen stärkeren Anspruch auf den Thron hatte als Dareios, denn er war der Bruder der alten Königin und Vater der Königin des Kambyses, während Dareios Ansprüche sich nur auf eine weitläufige Verwandschaft mit dem Königshaus stützten. Nachdem jedoch Dareios König wurde, distanzierte er sich von ihm und der persischen Politik, bekam aber vom neuen Shahanshah weitereichende Rechte: Von diesem Tag an, stehen die Otaniden außerhalb der königlichen Macht und müssen sich dem König nur so weit unterwerfen, als ihre Mitglieder beschließen. Dennoch müssen die Otaniden das Gesetz Persiens befolgen, aber nur das unveränderliche Gesetz, das außerhalb der königlichen Macht steht und die Gesetze, die der Große Senat beschlossen hat. Heute sind die Otaniden jene Familie mit einem ausgeprägten Ehrgefühl und sie halten sich stärker an das Gesetz als jede andere Familie. Ihre volksnahe Einstellung bringt sie dazu, vor allem die Interessen des Volkes in der Politik zu vertreten und stark mit dem Rat der Volksgesandten zusammenzuarbeiten. Allerdings ist die Haltung des Otaniden-Clans zur Politik eher distanziert und obwohl viele Großkönige in diese reiche und angesehene Familie einheirateten, kommen nur wenige wirklich wichtige Staatsmänner von den Otaniden. Den größten Einfluss haben sie noch im hellenistisch beeinflussten Westen und im Umland der Stadt Seleukia. Die Aspathiniden Der Gründer dieser Familie war Aspathines, einer der sieben Verschwörer. Aspathines' Vater, Prexaspes, war ein williger Untergebener König Kambyses' II. und er es auch, der den Mord an dem echten Smerdis ausführte. Die Beziehung zum König kühlte merklich ab, als der König seinen Mundschenk, der ein Sohn Prexaspes' und Bruder Aspathines' war, aus einem bestimmten Grund töten ließ. Unter der Herrschaft Gaumatas wurde Prexaspes ermordet, da er zu viel wusste. Nach der Thronbesteigung Dareios' I. wurde Aspathines neben Gobryas, einem anderen Verschwörer zum wichtigsten Mann naben dem König und dem Prinzen. Dies ist sehr bemerkenswert, da die Familie der Aspathiniden von Dareios erst sehr spät in den erlauchten Kreis der sieben großen Familien aufgenommen wurde. Heute sind die Aspathiniden sehr stark an den König angelehnt, der sich immer auf sie verlassen kann. Obwohl viele von ihnen wichtige Diwans besetzen, sind die Aspathiden oft besondere Vertraute des Königs ohne offizielles Amt, was oft bedeutet, dass sie für den König die eher unschönen Angelegenheiten müssen. Zur Zeit sind die Aspathiniden jedoch sehr stark von dem Dämonen Dahak beeinflusst und man erzählt sich, der Palast der Aspathiniden sei seit Dahaks Auftreten unzugänglich abgeschirmt und es werde niemandem erlaubt ihn zu betreten. Manchmal hört man Schreie aus dem Inneren und der Palast ist seitdem stets von einer dunklen Wolke umgeben. Ein Dieb aus Ktesiphon erzählt, er habe es gewagt, über die hohe Mauer des Palastes zu steigen und habe dahinter Schreckliches gesehen. Er sprich von Wiedergängern und Untoten, von Geistern und anderem unheiligen Gekreuch. Genaueres kann und möchte er nicht erraten, er sprach von etwas, das noch schrecklicher und greulicher sei als alle Untoten und ihm steht die Panik ins Gesicht geschrieben, wenn er davon spricht. Er beteuert, nur knapp mit dem Leben davon gekommen zu sein. Die Erzählung reichte der Großen Meisterin des Göttlichen, Prinzessin Atosa, um sämtliche Mitglieder der Familie der Aspathiniden aus der Heiligen Kirche Ahura Mazdas auszuschließen. Die Gobryäer Die Gobryäer leiten ihre Herkunft ebenfalls von einem der Verschwörer ab: Gobryas. Gobryas spielte eine wichtige Rolle bei der Ermordung des Magus Gaumata. Vor allem seine religiöse und mystische Unterstützung war bei der Ermordung Gaumatas entscheidend. Nachdem Dareios Großkönig wurde, wurde Gobryas königlicher Lanzenträger. Heute sind die Gobryäer der reichtste und vermögenste aller Clans. Seine starke Bindung zur zoroastrischen Kirche lassen ihn intolerant gegen alle anderen Religionen werden. Er bekämpft auch alles Vordringen der alten Götter in die zoroastrische Religion und ist somit ein entschiedener Gegner der Magi. Die Gobryäer besetzen vor allem wichtige Ämter in der Geistlichkeit. Sie haben auch eine sehr enge Bindung ans Königshaus, was in letzter Zeit zu einer Zersplitterung der Familie in zwei Lager führte, da die Verbindungen des Palastes zur heiligen Kirche zur Zeit nicht gerade die besten sind. Die eine, königstreue Partei residiert in Ktesiphon. Die andere, kirchentreue hat ihren Palast in Seleukia. Der Bruderkrieg der Gobryäer wird durch Intrigen, Verrat und der Politik des Stillets geführt. Alles bleibt stets diskret, jedoch wird jedem die rapide Abnahme der Anzahl der Mitglieder beider gobryäischer Parteien auffallen... Die Hydarniden Sie leiten ihre Herkunft von Hydarnes ab. Nachdem sich Dareios zum Großkönig gemacht hatte, gab es viele Aufstände in allen Provinzen. So wurde es notwendig, eine starke ständige Streitmacht aufzubauen. Hydarnes war Eran Spahbod, der Befehlshaber dieser Armee. Er führte Feldzüge gegen alle aufständischen Provinzherrscher. Nach deren Erfolg bekam er den Posten eines Satrapen (Provinzherrscher) der besonders unruhigen Provinz Medien. Hydarnes Urenkel Tissaphernes fiel beim damaligen König in Ungnade, was vorerst zum Abstieg der Familie führte. Dennoch bekleiden die Hydarniden wichtige Posten in der Armee und haben Gerüchten zufolge sogar ein eigenes (verbotenes) Privatsöldnerheer. Die Hydarniden sind die Familie, die am wenigsten verborgen arbeitet. Ihre Methoden sind eher offene Drohung und Gewalt. Die Hydarniden verfolgen ihre Ziele nicht durch geschickte Intrigen, sondern mit eher gröberen Mitteln. Sie gelten als besonders grausam (was von ihren Sklaven und Untergebenen nur bestätigt werden kann). Sie bauten auch eine Art "Maffia" in den Provinzen Armenien und Medien auf, die von der dortigen Bevölkerung gefürchtet wird. Dort ist auch ihr Haupteinflussgebiet. Die Hydarniden stehen in offener Opposition gegen die Großkönige, die ihrerseits der Bedrohung durch diese Familie machtlos gegenüber stehen und ihnen beinahe tatenlos die Provinz Medien überlassen muss. Es ist sogar vorgekommen, dass ein Shahanshah ein Mitglied der Familie der Hydarniden in einen wichtigen Ministerposten aufnehmen musste. Die Intaphreniden Sie führen ihre Herkunft auf Intaphrenes, einen der sieben Verschwörer, zurück. Nach der Ermordung Gaumatas und der Thronbesteigung Dareios' beschlossen die Verschwörer, dass jeder der Sechs den König unangemeldet besuchen durfte, wenn er etwas mit ihm zu besprechen hatte, es sei denn, er befinde sich gerade im Bett mi einer Frau... Intaphrenides versuchte kurz nachdem Dareios Größkönig geworden war, in den Palast einzudringen, um eine Angelegenheit mit Dareios auszuführen. Er lehnte es ab, dass sein Name durch einen Boten hineingesandt wurde und berief sich dabei auf die Vereinbarung. Er drang mit Gewalt in den Palast ein, wurde aber vom Kammerherr und dem Torwächter des Großkönigs aufgehalten, die ihm erklärten, dass Dareios tatsächlich gerade mit einer Frau im Bett war. Intaphrenes, der dies für eine Ausrede hielt, um ihn fernzuhalten, zog seinen Säbel und schnitt ihnen die Ohren und Nasen ab, band sie am Zaumzeug seines Pferdes an, band den Riemen um ihr Genick und jagte sie fort. Die armen Gesellen meldeten dies dem Großkönig, der dies für eine Anzeichen einer erneuten Bedrohung gegen ihn hielt, sandte Boten zu allen seinen ehemaligen Mittätern, um sie zu fragen, ob sie die Tat Intaphrenes' guthießen. Niemand von ihnen tat es. Als er nun gewiss war, dass Intaphrenes die Tat auf seine eigene Faust begangen hatte, ließ er ihn mitsamt seinen Kindern und näheren Verwandten einsperren, da er dachte, dass sie eine erneute Rebellion gegen ihn veranstalten wollten. Intaphrenes' Gattin konnte eine Freilassung für ihren Bruder erreichen; der Rest der Familie wurde hingerichtet. Doch diese blutige Tat des Großkönigs hatte noch einen anderen Aspekt: Intaphrenes war ein mächtiger Mann im Staat und er hatte die Möglichkeit, eine eigene Armee auszuheben. Mit seiner Hinrichtung entledigte sich Dareios jemandes, der zu nah an den Thron gekommen war. Damit konnte er als wahrer Autokrat regieren. Die Intaphreniden gelten heute nicht mehr offiziell als eine der Familien und es ist nicht klar, ob sie überhaupt noch existieren. Es wird jedoch gemunkelt, dass die Nachkommen von Intaphrenes' Gattin und die von deren Bruder die Familie neu gründeten. Man schreibt diesen neuen Intaphreniden starke Verbindungen zu den Magi zu. Vielleicht haben sie diese unterwandert und es kann gut sein, dass die engsten Vertrauten Dahaks zu ihnen gehören. Wenn Dahak einmal Shahanshah ist, ist es vielleicht Zeit für die Rückkehr der Intaphreniden... Die Megabyzer Sie leiten sich von dem Verschwörer und Oligarchen Megabyzus ab. Als sich nach dem Mord an Gaumata die sieben Verschwörer trafen, berieten sie über die zukünftige Regierung Persiens. Megabyzus war dafür, im Reich eine Oligarchie einzurichten. Megabyzus' Sohn Zopyrus spielte eine bedeutende Rolle bei der Niederschlagung der Aufstände in Babylonien. Die Megabyzer stehen heute im Reich als das Symbol von adeliger Macht und Arroganz. Für sie ist der Adel das einzig wichtige und für sie zählt weder Leistung noch Wissen, sondern nur die Herkunft. Das Volk halten sie für primitiv und kaum beachtenswert, die Geistlichkeit für verklemmt und zu konservativ. Ihren größten Einfluss haben sie in Babylonien.
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5.10, Aktuelles/Konflikte
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5.9. Organisationen
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5.8. Nichtspielercharaktere sassanidisches Reich Shahr-Baraz: Der königliche Eber, General [ Airan Sepahpat] und Befehlshaber der Armeen Persiens Der Sohn eines Fürsten aus den Grenzgebieten hat niemals einen Zweikampf, dank seiner enormen Körperkraft, verloren. Der starke rechte Arm des Höchkönigs gilt als genialer Stratege und befehligt die Unsterblichen die Elitetruppen des Reiches. Der hochgewachsene Krieger mit seinen schwarzen Haaren und dem sorgsam gestutzten Bart ist eine dominierende Erscheinung. Khadames: persischer Adeliger, General [ Sepahpat] der Armeen Persiens Der alternde General mit seiner ausgeprägten Nase und den prägnanten Wangenknochen wirkt in den letzten Monaten zunehmend niedergeschlagen. Ein sehr erschöpfter Mann mit dünnen Haar und einem gepflegten Bart, gilt er aber trotzdem noch immer als erfahrener Taktiker und Kavalleriebefehlshaber. Abdmachus: Agent Persiens Der uralte Nabatäaer, der lange Zeit in Rom untergetaucht war, wartet auf den Tag seiner Rache. Als Hexer ist er zwar nicht besonders mächtig, verfügt aber über sehr breites Wissen und über die verschiedensten Fähigkeiten. Sein Leben war bisher hauptsächlich von der Suche nach Wissen geprägt. Seine Fähigkeiten setzt er meist auf eine subtile Art und Weise ein. Der kleine hagere Mann mit dünnen weissen haar trägt meist blaue oder weiße Roben. Dahak: Azi Tohak,Kronprinz des Reiches, Großmagus Herr der zehn Schlangen, der Zerstörer Ein uraltes dämonisches Wesen, derzeit in der Gestalt des jüngeren Bruders des Großkönigs. Der hochgewachsene und breitschultrige Kronprinz hat langes dunkeles Haar, längliche ebenmäßige Gesichtszüge mit einer markanten Nase.Er trägt meist eine schwarze Robe, welche von einem schimmernden Metall durchzogen ist. Dazu trägt er meist eine dunkele Baumwollhose und an seinen Armen befinden sich verschiedene Metallarmreifen. Er ist stets glattrasiert und wirkt distanziert und kalt auf seine Mitmenschen. Seine Augen sind von einer dunkelen Bodenlosigkeit wie ein endloser Brunnen der mit Leid und Grauen gefüllt ist. Chrosoes II Aparvez: Der Siegreiche, Shahanshah von Persien Der hochgewachsene durchtrainierte Schwertkämpfer und erfahrener Reiter trägt seine braunen Haare und denBart in traditioneller achamäischer Art. Sein Gesicht wurd durch ein Feuer verunstaltet, daher trägt er eine goldene Maske die dem persischen Hochkönig Xerxes nachempfunden wurde. Seit dem Tod seiner ersten Frau in dem großen Feuer, daß auch ihn für das ganze Leben zeichnete, reagiert jedoch öfters irrational. Shirin: Prinzessin von Persien,Prinzessin der Chassaren Die jüngste Frau des Hochkönigs ist etwa 17 Jahre alt.Obwohl sie nur die zweite Frau ist, liebt er sie aufrichtig. Die chassarische Prinzessin ist nördlich des Mare Caspium aufgewachsen. Sie ist freundlich und liebenswürdig und Mutter von vier Kindern. Sie ist von mittlerer Größe, sehr schlank und hat langes braunes Haar. Atosa: persische Prinzessin, Erzmagierin und Große Meisterin des Göttlichen (Mobadan Mobad) der Kirche von Ahura Mazda Prinzessin Atosa, die Schwester des derzeitigen Shahanshah, zeigte schon frühe ihre enorme magische Begabung. Heute gehört sie zu den mächtigsten Magiern Persiens, wenn nicht der ganzen Welt. Als Große Meisterin des Göttlichen ist sie die oberste Führerin der zoroastristischen Kirche und als solche eine der mächtigsten Personen des persischen Imperiums. Allein ihre äußere Erscheinung ist beeindruckend: Eine sehr große und äußerst schlanke, beinahe magere Gestalt, mit Haaren, die ihr bis zu den Kniekehlen reichen. Ihr Haar ist schneeweiß von ihrer Jugend an. Ihre Augen sind selbst ein einziges Phänomen: das linke Auge ist von einem Grün wie eine tiefer, ruhiger See und wirkt unendlich tief, das rechte Auge ist von einem strahlenden Violett, reflektiert jedoch silbern wie der Mond. Ihr Gesicht ist alterslos und strahlt große Weisheit aus und man sagt ihr nach, sie sei die schönste Frau Persiens (da die Perser enorme Patrioten sind bedeutet das für sie natürlich auch, dass sie die schönste Frau der Welt ist, aber das war wohl ohnehin klar). Ihre fast alabasterweiße Haut scheint von innen her zu leuchten. Wegen ihrer seltsamen, fast überirdischen Schönheit und ihren enormen Begabungen auf den Gebiet der Magie (wobei man sagen muss, dass sie auch eine ausgezeichnete Fechterin ist und auch in vielen anderen Gebieten bewandert ist), erzählt man sich, sie sei kein Mensch, nicht einmal von dieser Welt. Das Volk sagt, sie sei ein Erzengel, der gekommen ist, um die Welt zu retten (wovor auch immer) oder eine der sagenhaften Saposhyants (Messiasen; die im Abstand von je 1 000 Jahren von Jungfrauen geborn werden, die im See Kasaoya baden und dort den Samen Zarathustras aufnehmen; wenn Atosa jedoch eine Saposhyant wäre, wäre das eine markante Änderun der persischen Überlieferungen). Prinzessin Atosa trägt nur die weiße Robe der Priester Ahura Mazdas. Sie bekämpft die Magi und ihren Anführer Dahak, von dem sie erkannt hat, dass er ein zerstörerischer Dämon Ahrimans ist. Ihre Position im Persischen Reich wird jedoch immer schwächer, je mehr Dahak seine Macht ausweitet. Aram: Beraterin und Wahrsagerin des Shahanshah, Priesterin (Mobad) des Ahura Mazda Die uralte, gebrechliche Frau stammt aus dem gemeinen Volk, ihr Eltern waren Nomaden aus dem Stamm der Skythen. Ihre Intelligenz brachte ihr jedoch die Chance, in der Kirche Ahura Mazdas aufzusteigen, aufgrund ihrer niederen Herkunft jedoch sehr langsam. Durch Anstrengung und unermüdlichen Fleiß hat sie es jedoch bis zur persönlichen Vertrauten der Großen Meisterin des Göttlichen gebracht. Angeblich hat sie sich jedoch mit ihr zerstritten und die Kirche verlassen, wonach sie dem Shahanshah Chosroes II. als Wahrsagerin diente. In Wahrheit jedoch hat dieser Streit nie stattgefunden, sondern diente nur als Vorwand, Aram in den königlichen Haushalt einzuschleusen, wo sie den Shahanshah, den Azi Tohak und die anderen Würdenträger ausspioniert, was ihr leicht möglich ist, da sie als Beraterin bei jeder wichtigen Sitzung anwesend sein darf. Durch sie erfährt die Führerin des Kultes von Ahura Mazda alles, was im Palast vor sich geht. Von der Gestalt her ist Aram so, wie man sich in alten Märchen eine (schwarze) Hexe vorstellt: alt, gebrechlich und hässlich. Man sieht ihr jedoch noch an, dass sie früher gar nicht so unansehlich gewesen sein musste, wenn auch keine ausgesprochene Schönheit. Man sieht ihr immer noch ihre einfache Herkunft an, sei es an dem groben Gesicht ihres Volkes oder an der kräftigen Statur. Afsaneh: Dienerin und Vertraute der Königin Shirin Das junge Mädchen (16 Jahre) ist im grausamen Haushalt des Clans der Hydarniden aufgewachsen. Geboren als Kind von Sklaven, kaufte der Shahanshah (damals noch als Azi Tohak) sie auf Betreiben seiner früheren Frau Maria, die das Leiden des kleinen Kindes nicht weiter ansehen konnte, freigekauft, um sie in seinen Haushalt aufnehmen zu können. Als sie älter wurde, wurde das naive und freundliche Mädchen zur persönlichen Vertrauten der Königin und nach deren Tod übernahm die jetzige Königin Shirin sie unverändert in diese Position. Jedoch nutzten die Magi Afsanehs Naivität aus und nutzen sie als Spionin (jedoch ohne dass sie weiß, was sie damit anrichtet) in den Gemächern der Königin. Afsaneh ist von unnauffälliger, mädchenhafter Gestalt mit schulterlangen, braunen Haaren, die auf eine griechsiche Herkunft hindeuten. Das unnauffälige, fröhliche Gesicht reicht nicht, um sie als besondere Schönheit zu bezeichnen, aber sie hat eine freundliche und offene Art, was verbunden damit, dass sie auch nicht hässlich ist, bei fast jedem sofortige Sympathie erzeugt.
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Überarbeitung der persischen Provinzen in Thread ungeklärte Beiträge übernommen
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Provinzen Persiens Noch in Arbeit Satrapien Das sassanidische Reich erstreckt sich von den Grenzen Kleinasien im Westen, Medien im Norden, Parthien und Teilen Baktrien im Osten und dem persischen Kerngebiet im Süden. Seit Generationen befinden sich die Sassaniden und vor Ihnen die Parther in einen dauernden Konflikt mit dem römischen Imperium. Es existieren folgende Satrapien (Namen in Klammer sind die originale persische Bezeichnung): Coele-Syria (Athura/Abar Nahara) Die Westprovinzen des Reiches im Grenzgebiet zu Palmyra sind durch die langandauernde Kriege weitgehend verwüstet. Die schwer befestigten Siedlungen verfügen über starke Militärgarnissonen und bilden das Sprungbrett für Angriffe auf das römische Imperium. Diese Region ist stark hellenistisch geprägt und gilt als Quelle für zahlreiche Aufstände. Auch das frisch eroberte Antiochia liegt in dieser Satrapie. Kilikien (Chilak) Kilikien besteht aus zwei Teilen: Die unzugängliche Landschaft im Westen des Taurus, genannt "raues Kilikien) und die östlichen Ebenen, die von den Flüssen Cydnus, Sarus udn Pyramis dominiert wird. Nur der östliche Teil wird von Persien kontrolliert, während der westliche Teil zum Oströmischen Reich gehört. Das persische Kilikien ist eigentlich eine fruchtbare Provinz, doch ist sie durch die langanhaltenden Kriege heute verwüstet und entvölkert. Das Land hat noch keine richtige Hauptstadt, keinen Satrapen und wird wie Coele-Syria als beseztes Gebiet unter Militärverwaltung gehalten. Die Perser beginnen hier Festungen zur Sicherung des Gebietes zu errichten. Ein weiteres großes Problem stellen die Piraten aus dem römischen Kilikien dar, die nach einer langen Friedensperiode wieder zu rauben beginnen. Persisch-Armenien (Armina) Das Land wird beherrscht vom großen Berg Ararat, der eine symbolische Grenze zwischen der römischen Welt und der persischen Welt darstellt. "Hinter dem Ararat" bedeutet für die Römer eine fremde Welt, die sie nicht verstehen und die bedrohlich ihre Schatten auf den Osten des Reiches wirft. Persisch-Armenien ist das Überbleibsel des alten Königreichs Großarmenien, dass zwischen Rom und Persien aufgeteilt wurde. Es gibt immer noch große Probleme in diesem Land, da die Teilung gegen den Willen des Volkes geschehen ist. Viele wollen Großarmenien wieder errichten und so ist die Satrapie von ständigen Aufständen geplagt (wie auch der römische Teil Armeniens). Die einheimische Bevölkerung ist sehr arm, aber die Städte sind als Zentren der persichen Kultur Oasen des Reichtums und voll von Luxus. Vaspurkan Machelonien Ktesiphon sieht die Satrapie Machelonien als eine unwichtige Randprovinz an. Die Bevölkerung ist mit den kaukasischen Iberern verwandt. Es gibt hier keine Städte oder größere Siedlungen. Iberien Iberien wird, mehr noch als Machelonien als Randprovinz gesehen. Durch vielseitige fremde Einflüsse entstand hier eine Mischkultur aus griechischen, persischen, römischen und einheimisch-kaukasischen Elementen. Hier gibt es eine kleine Grenztruppe, um das Land gegen Angriffe vom Norden zu schützen. Die wird aber nicht ganz effektiv gehandhabt, da die Berge hier ohnehin einen guten Schutz bieten. Adiabene Adiebene ging aus einem Vassallenstaat des Parthischen Reiches hervor, dessen königliche Familie einst zum Judentum übergetreten war. Adiabene ist eine treue Provinz Persien, obwohl die Kultur neben persischen Einflüssen auch starke hellenistische und jüdische Einflüsse zeigt. Ein großer Teil der Bevölkerung hängt immer noch dem Judentum an, was von den Herrschern missbilligt wird. Arabistan Diese Grenzprovinz in der Nähe der oströmischen Grenze wird vor allem von nomadischen Wüstenreitern bewohnt, die erst in jüngster Zeit begonnen haben, seßhaft zu werden. Die Einwohner sind eigentlich relativ loyale Untertanen des Großkönigs und obwohl die Arabistaner sicherlich nicht vor lauter Patriotismus für Persien gleich platzen, können die Herrscher diese Provinz als relativ friedlich ansehen. Jedoch gibt es Gerüchte, dass weiter südlich, im Herzen Arabiens ein neuer Prophet in die Öffentlichkeit getreten ist, dessen Anhänger das Ziel haben, ganz Arabien unter der Herrschaft des Islām zu einen - und dazu gehören auch die persischen Gebiete Arabiens. Asuristan
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5.7. Reichsgebiet Das sassanidische Reich erstreckt sich von den Grenzen Kleinasien im Westen, Medien im Norden, Parthien und Teilen Baktrien im Osten und dem persischen Kerngebiet im Süden. Seit Generationen befinden sich die Sassaniden und vor Ihnen die Parther in einen dauernden Konflikt mit dem römischen Imperium. Die wichtigsten Satrapien Persiens sind: Arachosien: Diese Satrapie bildet die östliche Grenze des Reiches im Gebiet des ehemaligen Baktriens und verläuft entlang des Fluss Tarnak. Die Region ist Teil der Straße vom Westen in das Industal. Die Hauptstadt Alexandria gilt seit den Tagen Alexander des Großen als eine der östlichsten Bastionen der hellenistisch beeinflußten Welt. Die Satrapie ist ein Zentrum des Fernhandels und Bestandteil der Seidenstrasse. Die Hauptstadt Alexandria ist ein Zentrum für den Gewürz- und Luxusgüterhandel, vor allem aus Indien. Arien Die Heimat der Arier ein Stamm, dessen Name die Edlenbedeutet .Die im Osten an Arachosien angrenzende Region ist von Wüsten und Ödland geprägt. Die wenigen fruchtbaren Gebiete entlang der Flußläufe sind vor allem für den Weinanbau berühmt. Die Provinzhauptstadt Alexandria eine weitere Eroberung des großen Makedonen ist seit Jahrhunderten persisch geprägt, da hier wesentliche Teile der östlichen Armeen stationiert sind. Assyrien Die Westprovinzen des Reiches im Grenzgebiet zu Palmyra sind durch die langandauernde Kriege weitgehend verwüstet. Die schwer befestigten Siedlungen verfügen über starke Militärgarnissonen und bilden das Sprungbrett für Angriffe auf das römische Imperium. Diese Region ist stark hellenistisch geprägt und gilt als Quelle für zahlreiche Aufstände. Medien Diese Provinz liegt im Nordwesten des Reiches und bildes die Grenze zu den Barbaren des Nordens. Die in Stämmen organisierte Bevölkerung hängt zum Teil noch an den alten vorzoroastristischen Göttern und wird durch die Magi dominiert. Früher rekrutierten sich die Magi ausschließlich aus Medern, heute jedoch werden auch Menschen aus anderen Provinzen Persiens und sogar von Außerhalb angenommen. Der Satrap verfügt nur über geringen Einfluß, da die lokalen Grundbesitzer alle den Magi verbunden sind. Parthien Parthien, welches den Nordosten des Reiches bildet gilt als eines der Kernländer des Reiches und als Quelle für die schier unerschöpflichen Reserven an Kriegern.Die von Gebirgen geprägte Region verfügt trotzdem über äußerst ertragreiche Äcker die neben dem hochentwickelten Kunsthandwerk die Grundlagen des lokalen Reichtums bilden. Sattagydien Sattagydien bildet die unmittelbare Grenze zum indischen Subkontinent und gilt als unbedeutendes Hinterland. Eine Versetzung in dies Region gilt als schwere Bestrafung. Susiana Die ehemaligen persischen Kerngebiete gelten als das Hinterland des Imperiums. Die Provinzhauptstadt Susa ist von zahlreichen Sommerresidenzen der sassanidsichen Adeligen geprägt, die diese Region für die Jagd bevorzugen. Babylonien Die Satrapie Babylonien liegt auf einem Gebiet, das sich über den Süden des heutigen Irak, das Land unterhalb von Bagdad. So wie Assyrien war Babylonien einst ein eigenes großes Reich. Im Gegensatz zu jenem Gebiet, ist die altbabylonische Kultur in der Satrapie fast erloschen. Dies ist einerseits auf die lange Fremdherrschaft auf diesem Gebiet zurückzuführen, andererseits auf die Nähe zu den städtischen Zentren Persiens. Heute ist hier die persische Kultur und der Glaube an Ormuzd fest verankert. Die Provinz hätte eigentlich eine günstige Lage: fruchtbares Land und Nähe zum persischen Zentrum. Trotzdem ist diese Satrapie eher unbedeutend, vor allem seit dem Sturz der Seleukiden. Eine Zeit lang war Babylon unter König Seleukos Hauptstadt des Reiches, bald jedoch verlor es diese Bedeutung an das neugegründete Seleukia, in das auch die meisten Einwohner der Stadt zogen. Seitdem nimmt Babylonien eine eher unwichtige Stellung in Persien ein, trotz der hervorragenden Lage. Man könnte sagen, Babylonien hatte einfach Pech. Baktrien Die Satrapie Baktrien, die zwischen dem Hindukusch und dem Fluss Oxus (heute: Amu Darya) liegt, war früher ein eigenes großes Reich. Nach mehreren schweren Kriegen fiel das Gebiet allerdings an das sassanidische Reich.Das hellenistisch geprägte Reich wurde in zahlreiche Satrapien zersplittert, und verfiel im wesentlichen in die Bedeutungslosigkeit. Die Hauptstadt baktra gilt aber als bedeutendes Ziel für die Karawannenwege Gelehrte bei Hofe rätseln ob der der Prophet Zarathustra aus diesen Gebiet des Reiches stammt. Drangiana Die im Grenzgebiet des Hindukusch liegende Satrapie ist durch schier endlose Dünenlandschaften geprägt. Die Provinz gehört schon lange zum persischen Reich, die Bevölkerung ist mit den Persern verwandt, spricht dieselbe Sprache und hat dieselbe Kultur. Die Provinz ist eine der ruhigsten und friedlichsten und sie ist sehr loyal gegenüber der persischen Obrigkeit. Die Hauptstadt der Provinz ist Prophthasia liegt im Zentrum der fruchtbaren Gebiete und gilt als religiösen Zentrum der Anhänger des Propheten Zarathustra. Einer der neuen Wirtschaftszweige ist der Abbau von Zinn, was das Persische Reich unabhängig von Importen aus dem römischen Reich macht.
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Das Problem im Kampf wäre für mich nicht die Technik, sondern bevor jemand die Technik benutzt ist er bereits ausgeschaltet, weil die Burschen um ein vielfaches schneller sind. Beim Haluter kommt noch seine natürliche RK dazu, wenn er sich umwandelt.
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Beim oxtorner macht mir seine Kampfkraft zwar auch Sorgen aber vor allem seine praktisch unbegrenzte körperliche Überlegenheit in faktisch allen Dingen. Es gibt defakto keine Probleme die er wenn die Lösung in körperlicher Leistung liegt nicht erfüllen kann.
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ja klar die TR ist durchaus beliebt. Eine PR ist eher selten und meist von wohlhabenden Kriegern und Söldnern genutzt.
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NSC und Kreaturen-Pool zum zugreifen -
Wulfhere antwortete auf uebervater's Thema in Spielleiterecke
Ein Thread pro Region wo die NSC / Kreaturen normalerweise auftauchen. Sollte genügen. -
5.6. Städte Persepolis Der ursprünglich von Dareios I als Festung errichtete Komplex verfügt über weitläufige Paläste, Schatzkammern,Speicher und den berühmten Thronsaal, den Apadana mit einem Innenraum von rund 3.600 qm. Die Geschichte der Stadt ist eng mit der des Achämenidenreichs verknüpft und endete defakto mit der Eroberung durch Alexander. Nach der Zerstörung findet man in der Region nur noch einen kleinen Feuertempel für die Gottheit Anahita in den Ruinen der Stadt. Unter Shapur II wurde das Gebiet quasi als direktes Lehen an den jeweiligen amtierenden Magistan verliehen. Seit dieser Zeit wird das Gebiet von den Einheimischen gemieden und man kann immer wieder geheimnissvolle Reisende auf der Straße nach Persepolis beobachten. Spielleiterinformationen In Persepolis befindet sich die geheime Machtbasis der Magi, die Teile der Stadt mit erheblichen Aufwand neu errichten. Die örtlichen Beduinen sind den Magi fanatisch ergeben und töten jeden Fremden der sich in diese Region verirrt. Die Priesterschaft bildet hier auch ihre Meuchelmörder, der Gilde der Silberdolche aus. Der Großmagus und Kronprinz Dahak unterhält Gerüchten zu Folge eine sehr weitläufiges unterirdische Anlage für seine Experimente. Der Zutritt zu diesem Areal ist nur seinen persönlichen Gefolgsleuten den Skorpionkriegern gestattet. Ktesiphon Die Hauptstadt des Reiches liegt am nördlichen Ufer des Tigris und dient seit der Herrschaft der Parther als neue Palaststadt, da die Hochkönige vor den Unruhen in Seleukia eine sichere Zuflucht bevorzugten. Die praktisch auf dem Reisbrett entstandene Stadt ist vor allem wegen ihrer opulenten Pracht weithin bekannt. Im Zentrum befindet sich der königliche Palast, der von den Palästen der Großen Klans umgeben ist. Im inneren Palastviertel sind außer der Leibgarde der Hochkönige keine weiteren Bewaffneten erlaubt. Die von weitläufigen Kanälen durchzogene Anlage mit ihren Parks und Seen verfügt über eine der prächtigsten Tiermenagerien der bekannten Welt. Eine Besonderheit bildet die Säulen der Weisheit, rießige 30 Meter hohe Feuerbögen, die den Zugang zum inneren Palast sichern und sich laut Gerüchten den Feinden des Hochkönigs entgegenstellen. In Ktesiphon finden auch die jährlichen Opferzeremonien in den ausgedehnten Tempelanlagen statt. Im Norden der Stadt befinden sich die Kasernen der Unsterblichen,der Elitetruppen des Reiches. Im Süden findet man im Hafenviertel ausgedehnte Märkte, die den Bedarf der Residenzstadt sichern. Hier liegt auch der Palast des Kronprinzen in dessen Zentrum der Turm der Abenddämmerung liegt. Seleukia /Veh-Ardashir Am südlichen Ufer der Tigris gelegen ist die Stadt noch immer stark hellenistisch geprägt. Als bedeutender Handelsplatz findet man hier Waren und Menschen aus allen Ländern in den großen Zentralmärkten. Die Märkte der Stadt sind wie ein Labyrinth gewachsen und bieten Waren aus der gesamten bekannten Welt. Hier findet man auch die dunkele Seite der Stadt mit ihren versteckten Tavernen und Armenviertel. Die Stadtwache gilt als äußerst korupt und ist mehr don großen Familien als den König ergeben. Im Süden der Stadt findet man zahlreiche griechische Tempel die von den Spionen des Königs argwöhnisch beobachtet werden. Ein Gerücht besagt ferner, daß sich unter den Katakomben im Stadtzentrum eine geheime Schatzkammer der letzten Seleukidenkönige befindet. In der Stadt befinden sich noch immer die meisten Diwans von geringerer Bedeutung, sowie das Hauptquartier des Ingenieurkorps,welches sich in der alten seleukidischen Festung dem Schwert Alexanders im Osten der Stadt befindet . Die Stadt ist aber auch für ihre immer wieder aufflammenden Aufstände bekannt, so daß Angehörige der königlichen Familie sich nur ungern in die Stadt begeben. Isfahan Die Ursprünge der Stadt gehen auf eine Gründung durch das Reich der Achämeniden zurück, die hier die Provinzhauptstadt für eine der Satrapien errichteten. Während der Regierungszeit der Parther war Isfahan Hauptstadt des Reiches. Derzeit befindet sich hier das Hauptlager der östlichen Armeen und die Stadt ist einer der bedeutendsten Knotenpunkte der Karawanenwege in der Region. Seit nahezu einem Jahrtausend befindet sich in der Stadt eine große Kolonie von Juden, die sich während der Regierungszeit von Yazdsgred I hier angesiedelt haben, da seine Frau ebenfalls Jüdin war. Rhagae Die Stadt Rhagae (persisch Ragâ, Teran) ist seit den Tagen des medischen Reiches ein bedeutendes religiöses Zentrum. Die Stadt liegt an einer der bedeutendsten Straßen des Reiches, die Babylon mit Susa verbindet und deren nördlicher Teil ein Bestandteil der Seidenstraße ist und bis in die Region Baktrien und von dort via Pamir nach China verläuft. Rhagae ist vor allem als religiöses Zentrum des Zoroaismus bekannt und der Dasturan ist ebenfalls als Provinzgoverneur eingesetzt und verfügt über weitgehende Machtbefugnisse. Die Stadt verfügt über mehrfach gestaffelte Festungswälle und wurde niemals erobert.