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Triton Schaumherz

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  1. Und dann ist die Karawane von Parinov nach Geltin gereist? Da kommen sie doch garnicht durch den Karmodin??? Und von wo kam Begors Karawane als sie Parinov erreichte, Uchana wird es ja wohl nicht mehr gewesen sein? Triton
  2. Hallo Kli ! Würde mich mal interessieren, wie Du deine Leute nach Todchawa (so hieß das Dorf doch glaube ich) bringen willst, weil ich mal vor demselben Problem stand. Todchawa liegt ja östlich von Geltin auf halbem Wege nach Uchana. Ich hatte keine Ahnung, wie ich sie von der Küstenstadt (in meinem Fall Geltin) dorthin bringen sollte, nur damit sie dann wieder zurück nach Geltin reisen. [so ein abgelegenes Dorf als Ausgangspunkt ist IMO ein Schwachpunkt dieses Abenteuers] Naja, ich habe sie dann halt mittels eines magischen Spiegels in die Nähe von Todchawa versetzt, wo sie dann "zufällig" auf Begor Balodin und seine Karawane gestoßen sind. Parinov ist übrigens eine nette Stadt. Meine Gruppe war auch dort, allerdings erst *nach* dem Pfeifenkrautabenteuer. Herzliche Grüße, Triton PS: Ich mach auch nicht gern Werbung in eigener Sache, aber vielleicht interessieren dich in dem Zusammenhang die Erlebnisse unseres gedächtnislosen Hexers Belegar in Parinov. Nachzulesen hier.
  3. Nunja, dann linken wir halt jetzt hier weiter: Das "Dumbarton Oaks Institut" in Washington betreibt u.a. Byzantinische Studien und hat zahlreiche wissenschaftliche Texte online gestellt. Das ist zugegeben nicht gerade leichte Kost, enthält aber soviele wertvolle Detailinformationen, daß es schon einen genaueren Blick wert ist: Dumbarton Oaks Electronic Texts Insbesondere die "Economic History of Byzantium" wird sehr ausführlich erklärt. Herzliche Grüße, Triton
  4. Schon, ja, vieles was in Nikostria gepostet wird könnte die Allgemeinheit interessiern. Ich hätte nur gerne einen Nikostria-eigenen Link-Thread gehabt, damit alles unter Dach und Fach bleibt und wir nicht jedesmal ins Chryseia-Forum kucken müssen. Triton
  5. Thema von Detritus wurde von Triton Schaumherz beantwortet in Spieltisch
    Diplomacy rules! Zum Brettspiel findet man ja nie genügend Mitspieler, daher ist PBEM schon eine feine Sache. Aber leider hab' auch ich zu wenig Zeit teilzunehmen. Vielleicht beim nächsten Mal... Herzliche Grüße und viel Spaß beim Verhandeln und Intrigieren, Triton
  6. Die Geschichte Griechenlands von der Steinzeit bis heute kann man hier auf wirklich schön gestalteten Seiten erkunden: Hellenic History Zu jeder Epoche findet man Informationen über Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Erwähnenswert sind auch die Seitenthemen über drei byzantinische Städte. Kastoria z.B. lag - wie unser Nikostria - an einer wichtigen Handelsroute, der es seine Bedeutung verdankte. Tolle Webseite! Triton
  7. Thema von SteamTinkerer wurde von Triton Schaumherz beantwortet in Aran
    Google hilft. Auf www.ladymin.de/Midgard hab' ich ein bißchen was gefunden: Hintergrundinformationen zu Darjabar Stadtplan von Darjabar Aranisches Regierungssystem Natürlich alles "inoffiziell". Herzliche Grüße, Triton
  8. Thema von malekhamoves wurde von Triton Schaumherz beantwortet in Chryseia
    Hallo Kazzirah, nach allem, was ich bisher über Chryseia weiß (große und kleine unabhängige Stadtstaaten, die sich gegenseitig befehden etc.) und je länger ich darüber nachdenke, gelange ich immer mehr zu der Ansicht, daß das chryseische Heerwesen kaum etwas mit dem byzantinischen gemein haben kann. Und zwar aus logischen Gründen. Byzanz war ein straff organisierter Zentralstaat mit einer alles dominierenden Hauptstadt. Es gab keine rivalisierenden Städte innerhalb der Reichsgrenzen. Die Bedrohung kam immer von außen. Weil die Grenzen mit Befestigungsanlagen nicht mehr effektiv geschützt werden konnten, wurde das stehende Heer zu einer mobilen Eingreiftruppe umstrukturiert, die aus der Hauptstadt anrückte, wenn der Feind mal wieder irgendwo durchbrach (Tagmata). Dazu kamen die Aufgebote der Themen, die den Feind erst mal verfolgten und dafür sorgten, daß er sich nicht schnell wieder zurückziehen konnte. Die Situation in unserem Chryseia mit vielen kleinen lokalen Machtzentren ist daher eher mit den griechischen Stadtstaaten zu vergleichen und verlangt ein entsprechendes Heerwesen. Die chryseischen Stadtstaaten haben keine langen Grenzen zu verteidigen, Konflikte finden immer vor der Haustür statt. Die Bedrohung von außen ist vernachlässigbar (man kann die Übergriffe von ein paar albischen Clans kaum mit dem Ansturm auf Byzanz zu Zeiten der Völkerwanderung vergleichen). Mächtige Nachbarn hat Chryseia sonst nicht (ja, wenn es neben Aran läge, dann ja...) Mir fallen höchstens noch die Waelinger ein, die aber nur gelegentlich Raubfahrten an der Ostküste unternehmen und nicht ins Land einfallen oder gar Städte belagern. Ein teures, kavallerielastiges Heer wie das byzantinische macht für chryseische Stadtstaaten aus meiner Sicht also keinen Sinn. Dafür ist Chryseia auch einfach zu klein. Herzliche Grüße, Triton
  9. @Juergen: Maximalschaden 15 hört sich nach sehr viel an. Aber da die Rüstung gegen jeden Bolzen einzeln schützt (wie bereits oben gesagt) wird man im Höchstfall 15 AP verlieren, wenn man versucht allen Bolzen auszuweichen. Gut, das sind *wirklich viele* AP bei einem leichten Treffer. Man muß sich das aber so vorstellen: Da kommt so eine "Wolke" (wg. der leichten Streuung) aus fünf Bolzen auf dich zu. Nun weich mal ALLEN aus! Das ist ein bißchen wie, wenn mit Schrot auf dich geschossen wird. Das mit der Streuung stand nicht in meiner Quelle, sondern das habe ich mir ausgedacht. Es scheint mir bei größeren Entfernungen unvermeidbar, daß die Bolzen etwas auseinanderdriften (natürlich nicht mehrere Meter). Gezieltes Schießen (evtl. mit Scharfschießen) sollte auch möglich sein. Warum nicht? Natürlich ist hier auch wieder die Streuung zu berücksichtigen. Für den ersten Bolzen wird wie üblich bestimmt, wo er einschlägt. Die anderen (vier) landen in weiter außen gelegenen, benachbarten Ringen im selben Sektor. Nochmal zur Durchschlagskraft: In der Quelle heißt es, daß die Bolzen eine hohe Abschußgeschwindigkeit hatten (im vgl. zu Pfeilen) und im Nahbereich eine hohe Durschlagskraft. Bei größerer Entfernung hat die Durchschlagskraft dann wohl nachgelassen. Vielleicht können wir daher (als Kompromiß) für den Nahbereich einen Schaden von 1W6-1 und für größere Entfernungen 1W6-2 annehmen. Hmm, das macht es vielleicht realistischer, aber eigentlich auch schon wieder zu kompliziert. Entfernungsabhängige Schäden haben wir bei Midgard nie benutzt. Herzliche Grüße, Triton
  10. @sayah: Wg. Schadenspunkten. Du darfst nicht vergessen, daß jeder Bolzen einzeln trifft, also von JEDEM der maximal 5 Würfel der Rüstungsschutz abgezogen wird. Bei einer Lederrüstung bleiben von den 11.25 Schadenspunkten dann nur noch 2.25 übrig. Mit Kettenrüstung ist man praktisch gefeit. Die Bolzen nerven also gewaltig (sehr anstrengend, ihnen auszuweichen), ohne jedoch viel blutigen Schaden anzurichten. Mit geeigneter Rüstung kann man also auf die Abwehr verzichten und hat nur noch kritische Treffer zu fürchten. Man könnte vielleicht hinzufügen, daß es mit einem großen Schild keine negativen WM mehr auf die Abwehr gibt... @Juergen: Klar, daß ich gegen schwer gerüstete Gegner mit dieser Waffe nichts mehr ausrichten kann. Aber das gilt ja für alle Midgard-Waffen, die wenig Schaden machen z.B. Kurzbogen. Beim Schaden habe ich mich bei der Handarmbrust orientiert. Da macht der Bolzen auch soviel Schaden wie der Pfeil des Kurzbogens. Die höhere Zugkraft des "normalen" Bogens sollte den Bolzen eine höhere Auftreffgeschwindigkeit verleihen, was den kurzbogenpfeilähnlichen Schaden erklärt. 1W6-2 wäre IMO aber zu wenig. Da ist man aus oben genannten Gründen mit einer LR schon fein raus. Historisch betrachtet ist das Solenarion auf Midgard eine aussterbende Waffe und wird wahrscheinlich auch beim chryseischen Militär über kurz oder lang von der Armbrust verdrängt. Der allmähliche Aufstieg des albischen Ritters trägt auch dazu bei. Wenigstens gegen einen aufrührerischen Pöbelhaufen sollte es aber noch die erwünschte Wirkung zeigen. Herzliche Grüße, Triton
  11. Das Schießen mit dem Solenarion hat irgendwie was vom Schießen mit der Armbrust (es werden Bolzen in einer Führung benutzt) und mit dem Bogen. Eine Waffengruppe eindeutig zuzuordnen ist da schwer. So wie Du die Grenze zwischen Armbrust und Bogen ziehst (wird körperliche Arbeit beim Zielen verrichtet) ist und bleibt es zweifellos eine Bogenwaffe. Voraussetzung für das Erlernen des Solenarions ist sowieso die Beherrschung des Bogens. Grundkenntnisse Armbrust sind bei nochmaligem Nachdenken eher wenig hilfreich. Stattdessen sollte der EW:Bogen den EW:Solenarion beeinflussen. Ich denk mal drüber nach und überarbeite es... Gruß, Triton
  12. @sayah: Reichweite: siehe erste Zeile der Regelbox. Der zu verwendende Bogen muß ein normaler Bogen sein. Mit Kurzbogen oder Langbogen funktioniert es nicht. Dazu würde man eine Sonderanfertigung benötigen. Streuung: Ich habe die Regeln zur Streuung absichtlich sehr einfach gehalten, damit das Würfeln schnell geht. Ballistisch kann man mit einem Solenarion auch schießen und dann diese Regeln anwenden. Ist aber eher ungewöhnlich. Durchschlagskraft: Die Durchschlagskraft ist nur die einer leichten Armbrust, PR, VR und RR schützen also voll. Weil die Bolzen kleiner sind als die einer Armbrust (bei gleicher Reichweite) ist ihr Schaden geringer (wie Handarmbrust). Verbreitung: In allen Städten Chryseias bei Bogenmachern zu bekommen. Vor allem da, wo sich Söldner rumtreiben. Herstellungskosten: Guter Punkt. Als Kaufpreis würde ich mal 10 GS veranschlagen. Die Bolzen kosten das Übliche, also 3 GS pro 10 Stück. Der Fehler ist aber keiner. Auch wenn nur 5 Bolzen abgeschossen werden, gibt der Würfelwurf stets an, wieviele davon MAXIMAL treffen. Das Ergebnis darf ruhig höher sein als die Gesamtzahl der abgeschossenen Bolzen. Herzliche Grüße, Triton
  13. Ich stimme Gwynnfair zu. In den Regeln des Zaubers "Verlangsamen" heißt es zwar eindeutig "mit halber Geschwindigkeit", doch haben die Macher wohl naheliegenderweise an aktive Bewegunsarten gedacht, nicht an passive. Der Zauber hat Wirkungsziel Körper, nicht Umgebung, also wird primär jegliche Bewegung des Wesens verlangsamt. Nur wenn die Bewegung der Fortbewegung dient, wird auch diese entsprechend verlangsamt. Einen passiv dahingleitenden Vogel wird man mit Verlangsamen also nicht bremsen können. Ebensowenig kann man eine Kutsche bremsen, indem man Verlangsamen auf den Kutscher zaubert. Herzliche Grüße, Triton
  14. In Chryseia ist die Armbrust als Waffe des Militärs noch kaum in Gebrauch. Viel weiter verbreitet ist das Solenarion, ein Zubehör zum normalen Bogen (Toxon) der leichten Infanterie. Damit kann der Bogen wahlweise auch als eine Art Armbrust verwendet werden. Solenarion-Einheiten sind deshalb sowohl mit Pfeilen, als auch mit Bolzen ausgerüstet. Das Solenarion ist ein hölzernes Führungsrohr, welches mit bis zu fünf kleinen Bolzen geladen werden kann. Das Rohr entlang verlaufen oben und unten Schlitze, von hinten bis auf etwa zwei Dritteln seiner Länge. Beim Schießen wird das geladene Solenarion wie ein Pfeil an den Bogen gelegt, die Sehne gespannt, und durch die Führungsschlitze losgelassen, so daß sie die Bolzen vorne heraustreibt. Am hinteren Ende des Solenarions ist meist eine Schnur befestigt, welche der Schütze in den Fingern der rechten Hand hält oder an seinem Handgelenk befestigt hat. Beim Loslassen der Bogensehne dient diese Schnur dazu, das Rohr zurückzuhalten, damit es nicht von der Sehne mitgerissen wird. Die nur fingerlangen Bolzen werden von den Söldnern auch "Mäuse" oder "Fliegen" genannt, weil sie schneller als Pfeile fliegen, dabei nicht leicht zu erkennen sind, und man ihnen deshalb nur schwer ausweichen kann. Quelle: The Solenarion - The Byzantine Arrow Guide Herzliche Grüße, Triton
  15. Eine wahre Fundgrube mit Informationen über Geschichte, Gesellschaft, Kultur und Kirche des Byzantinischen Reiches findet man auf der folgenden Ars-Magica-Seite: Theban Tribunal Sourcebook Herzliche Grüße, Triton
  16. Lustig! Und ich habe dort gerade auf diesen Strang verwiesen.
  17. Hallo Rainer, wenn Du so gut über Vallinga bescheid weißt, dann kannst Du bestimmt auch die Frage in diesem Thread beantworten. Triton
  18. Wieso doofe Frage? Ist eine gute Frage. AFAIK ist Maralinga die alte Sprache der Seemeister, während Vallinga die Sprache ist, welche heute auf Valian gesprochen wird. Und dann gibts da noch Neu-Vallinga, welches in den Küstenstaaten gesprochen wird. Aber bis wann Maralinga gesprochen wurde, weiß ich auch nicht. Vermutlich ( !!! ) bis zum Krieg der Magier. Vielleicht sind Vallinga und Neu-Vallinga auch Dialekte, die sich im Laufe der letzten 800 Jahre aus Maralinga entwickelt haben. Während Chryseisch aus einer Vermischung von Tuskisch und Maralinga entstanden ist. Ist aber meine persönlich Spekulation. Herzliche Grüße, Triton
  19. Thema von Abd al Rahman wurde von Triton Schaumherz beantwortet in Neues im Forum
    Auch wenn ich mir damit keine Freunde mache: Mir gefällt nicht, daß das Schwampfmonster soviel Zeit und Kreativität aufsaugt. Naja, als Schwampfvirus-Negativer habe ich auch leicht reden... Ansonsten finde ich das Forum toll! Herzliche Grüße, Triton
  20. Thema von Nixonian wurde von Triton Schaumherz beantwortet in Zavitaya
    Noch ein paar Sibirische Namen mit Bedeutung. Herzliche Grüße, Triton
  21. Thema von malekhamoves wurde von Triton Schaumherz beantwortet in Chryseia
    @Kazzirah: Einverstanden: Dann ist die Sprache also kein Indiz für eine Rückbesinnung auf die tuskische Tradition. Wenn Du den Hellenismus als Parallele anführst, meinst Du wahrscheinlich, daß die chryseischen Städte vor der Besatzung durch die Valianer ebensolche Zentren der Gelehrsamkeit waren. Und daß Tuskisch im Valianischen Imperium als Sprache der Gebildeten galt. Um mal wieder auf das Heerwesen zurückzukommen. Würdest Du sagen, daß es eher tuskische, oder eher valianische Züge trägt. Und jetzt sag' nicht, daß wäre von Stadt zu Stadt unterschiedlich. Herzliche Grüße, Triton
  22. Thema von Gwynnfair wurde von Triton Schaumherz beantwortet in Zavitaya
    Das sieht auf den ersten Blick aus, wie ein römisches Feldlager auf dem Wasser. Rührt aber wohl hauptsächlich aus der ordentlich, rechtwinkligen Anordnung der Flösse, und daher daß die alle gleich groß sind. Ginge etwas mehr Variation eigentlich auch? Und was spricht gegen einen runden Palisadenring um die Stadt, statt einem Rechteck? Städte wachsen normalerweise von innen nach außen, im Gegensatz zu militärischen Lagern, die nach Schema F angelegt werden. Eine rundere Form mit einem Zentrum, von dem strahlenförmig die Verkehrswege ausgehen würde natürlicher wirken, finde ich. Herzliche Grüße, Triton
  23. Thema von Triton Schaumherz wurde von Triton Schaumherz beantwortet in Chryseia
    Nicht gerade bescheiden, dieser Herr Steinbauer. Leider kann ich nicht beurteilen, ob seine vernichtende Kritik an dem Arte-Beitrag auch gerechtfertigt ist. Gruß, Triton
  24. Thema von malekhamoves wurde von Triton Schaumherz beantwortet in Chryseia
    Die Verwirung betrifft leider nicht nur das Heerwesen, sondern alle Bereiche der chryseischen Zivilisation. Verwirrend ist es in der Tat, wenn man sich, wie Kazzirah schrieb, zu sehr an den Parallelen zu unserer Historie aufhängt. Die heutigen Bewohner Chryseias sind ein Mischvolk aus Tuskern und Valianern, was die Frage nahelegt: Welchem Volk stehen die Chryseier von heute näher, in welcher Tradition sehen sie ihre Kultur und wie definieren sie ihre geschichtliche Identität? Einen Hinweis liefert vielleicht die Sprache. Heute wird in Chryseia chryseisch gesprochen, nicht Vallinga oder Neu-Vallinga, und das obwohl das Land zu Zeiten der Seemeisterherrschaft das Kernland des valianischen Imperiums war. In den Küstenstaaten wird hingegen Neu-Vallinga gesprochen, welches aus einem lokalen Dialekt der Sprache Valians entstanden sein dürfte, vermischt mit Elementen aus den Sprachen Nord-Lamarans. Es ist wohl nicht weit hergeholt, daß die Vallinga zu Zeiten der Seemeisterherrschaft auch in Chryseia die Hauptverkehrssprache war und das Chryseische in die Rolle einer Zweitsprache abgedrängt hatte. Wenn also nach dem Krieg der Magier und dem Zusammenbruch des valianischen Imperiums die Vallinga (oder eine Abart davon) nicht weitergesprochen wurde, dann deutet das auf eine Abkehr in der Tradition weg von Valian und hin zu den tuskischen Wurzeln. Eine Rückbesinnung auf die alten Werte also. Das sieht man auch an der Staatsform des heutigen Chryseias, die sich nämlich ebenfalls weg vom valianischen Vorbild hin zum tuskischen Erbe gewandelt hat. Das valianische Imperium war ein Zentralstaat mit einer Regierungshauptstadt, erst Candranor, später Thalassa. Ganz im Gegensatz zu den Tuskern, die keine Neigung zeigten, sich zu größeren Gemeinschaften zusammenzuschließen. Jede Sippe und jede Stadt blieb für sich und verteidigte ihre Unabhängigkeit. Und so halten es im Prinzip die chryseischen Stadtstaaten von heute auch. Dieser Rückwärtstrend nach dem Ende des Imperiums betrifft aber bestimmt nicht alle Bereiche. So kann ich mir z.B. vorstellen, daß das Heerwesen mehr Ähnlichkeit mit dem Valians aufweist, weil es einfach militärisch unvernünftig wäre, die Schlagkraft einer Armee nach valianischen Vorbild nicht zu nutzen. Beim Heerwesen würde ich mich also eher beim irdischen Byzanz orientieren. Aber jeder Stadtstaat gewichtet das etwas anders. Manche sind mehr valianisch orientiert (Byzanz), andere mehr tuskisch (alt-griechisch). Richtig verwirrend wird es allerdings, wenn man bedenkt, daß das irdische Vorbild für die Tusker nicht ein archaisch-griechisches Volk ist, sondern die Etrusker! Und das Vorbild für Valian ist auch nicht Rom, sondern Karthago! Herzliche Grüße, Triton
  25. @Fabiana: Mail doch mal Tiano Prudense an. Er ist nicht oft im Forum, aber er wäre bestimmt interessiert. Gruß, Triton

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