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Triton Schaumherz

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Alle Inhalte von Triton Schaumherz

  1. Mehr oder weniger. Was Ritus und Zeremonien angeht, gibt es viel Ähnlichkeit. Bei den Glaubensangelegenheiten wohl weniger. Triton
  2. Neadred antwortet sich selbst? Ich habe zwar auch noch keinen Wredelin-Priester gespielt, kann mir einen solchen aber recht gut vorstellen. Die Kirche Chryseias ähnelt in gewisser Weise unserer oströmischen Kirche. Wredelin als Gott der Weisheit, Bescheidenheit und Barmherzigkeit ist von allen Göttern Midgards dem christlichen Gott am ähnlichsten. Mehr über die Schutzpatrone (die Chrysen) kann man im Abenteuerband "Ein Hauch von Heiligkeit" erfahren (Kapitel "Heilige und Reliquienwesen in Chryseia"). Darin wird auch der Wredelintempel in Kroisos beschrieben. Herzliche Grüße, Triton
  3. Ich werde mich sehr wahrscheinlich anmelden - wollte eben auch erst mal rumhören, wer sonst noch so kommt... Der Frühbucherrabatt ist m.W. noch nicht abgelaufen, sondern gilt noch den ganzen Februar hindurch (siehe letzten Beitrag von bluemagician). Viele wollen sich aber noch nicht so früh festlegen und verzichten stattdessen lieber auf den Rabatt. Triton
  4. Im Nikostria-Projekt haben wir uns des Vrykolakas bereits angenommen. Siehe hier (besonders die roten Absätze). Triton
  5. Wobei mir sich gerade die Frage stellt, welchen inhaltlichen Bezug Dein Beitrag zu Barmonts Posting hat. Zumindest ich sehe keinerlei Zusammenhang. Unterlasse bitte in Zukunft solche Kommentare. Wenn Du schon den Rechtschreib-Oberaufseher spielen möchtest, dann mach das bitte per PM. Gut, den Kalauer hätte sich Sönke sparen können, aber es muß ja wohl erlaubt sein, auch formale Kritik an einem Beitrag zu üben, nicht nur inhaltliche. Ihn deshalb gleich mit "Rechtschreib-Oberaufseher" zu titulieren finde ich nicht angebracht. Triton
  6. Bei uns wird nur gespielt, wenn wir vollzählig sind. Triton
  7. Ich sagte ja bereits, daß ich Interesse habe und "Können" kann ich auch... Triton
  8. Es gibt 2004 wieder einen SüdCon? Auf Burg Wildenstein? <span style='font-size:22pt;line-height:100%'>HURRAAAA!!!</span> Triton
  9. Wie die meisten Forumsmitglieder bin ich über die netten blauen Buttons da unten zu erreichen (SEND MSG bzw. E-MAIL). Ich schick' Dir eine PM... Gruß, Peter
  10. Beides ist richtig. Siehe hier. Triton
  11. Geht es nur um das Buchsymbol oder um die Veröffentlichung im GB an sich? Und was sind die Gründe für diese Absage? Triton
  12. Eine sehr farbenfrohe Beschreibung Palabrions!!! Bin begeistert! Triton
  13. Genau so habe ich das auch gemacht. Die Hin-und-her-Rennerei verbunden mit dem Umschalten der Handlungsstränge ("Meanwhile...") ist zwar ganz schön stressig für den SL, bringt aber viel Spaß für alle Beteiligten.
  14. Meiner Erfahrung nach können Gruppentrennungen ein Abenteuer sehr bereichern. In vielen meiner Abenteuer ist vorgesehen, daß die Abenteurer getrennt voneinander operieren (meistens sind das Stadtabenteuer). Oft gelangen sie dann mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten auf verschiedenen Wegen an Informationen, die sich dann am Ende wie in einem Puzzle zu einer Lösung zusammensetzen lassen. Diese Aha-Effekte in der wiedervereinigten Gruppe gehören zu den spannendsten, lustigsten und schönsten Momenten, die ich mit meiner Gruppe erlebt habe. Entscheidend hierbei ist der unterschiedliche Wissensstand der Figuren (und ihrer Spieler). Physische Trennung der Spieler ist unerlässlich, um Plot-Spoiler zu vermeiden. Ich beschäftige mich aber nur kurz mit einer Partei (maximal 10 min) und komme dann wieder zu den anderen zurück. Spieler, die gerade nicht spielen, müssen sich deshalb aber nicht langweilen, sondern können anderweitig die Zeit überbrücken (meine spielen meist Backgammon). Herzliche Grüße, Triton
  15. <span style='font-size:10pt;line-height:100%'>Spieler gesucht!</span> Für unsere neue Midgard-Kampagne, die am Sonntag 22.02.2004 beginnen wird, suchen wir noch einen Spieler. Rollenspielerfahrung ist ein Muß, Midgard-Erfahrung ist wünschenswert, aber nicht zwingend erforderlich. Wir legen Wert auf Charakterrollenspiel und Storytelling. Alter: ab 30 Jahre, zur Not auch jünger. Wir sind z.Zt. drei Spieler. Spielleiter ist vorhanden. Das Abenteuer beginnt in Alba und wir starten alle mit Grad-2-Figuren. Gespielt würde nach M3-Regeln. Wir spielen entweder in Sendling oder in Schwabing (wird noch entschieden). Bei Interesse bitte rasch melden! Herzliche Grüße, Triton
  16. Hallo Orlando, wie sieht es denn inzwischen mit der Karte aus? Triton
  17. Ich sprach von einer zu starken Verehrung einzelner Chrysen. Gegen die Heiligenverehrung an sich hat die Staatskirche natürlich nichts, da es ein bequemer Weg ist, die religiösen Gefühle der Bevölkerung zu kanalisieren und auf die Gottheit (Nea Dea) zu richten, ohne daß man erst großartig missionieren muß. Heilige Männer und Frauen sind in der Bevölkerung beliebt und werden deshalb als "Mittler" zwischen den Menschen und der Gottheit "eingespannt". Von dem ganzen Sa-Gedöns braucht die Kirche ja nichts zu wissen, um ein Interesse daran zu haben, Gläubige zu gewinnen. Sa-ologisch ausgedrückt ist es so: Ein Chryse fungiert als Sammler oder Fokus für die Gläubigen. Man betet zu ihm aber im Kontext der Gottheit, d.h. er wird als Fürsprecher benutzt. Deshalb muß er einen Teil des Sa, das ihm durch die Gläubigen zufließt, an die Gottheit (Nea Dea und Wredelin) abführen. Vom Rest "lebt" der Chryse wie eine niedere Gottheit. Wenn nun ein Chryse aber aus irgendwelchen Gründen zu viel Aufmerksamkeit durch zu viele Gläubige erhält, sammelt sich zu viel Sa bei ihm, so daß seine Macht wachsen kann, obwohl er nach wie vor Sa an die Gottheit abgibt. Auf diese Weise kann sich ein Kult um einen einzelnen Chrysen bilden, so daß er aus der Masse der Heiligen herausgehoben wird. Das ist ein erster Schritt zur Gottwerdung. Damit kann eine Abnabelung von der Gottheit eingeleitet werden (die allerdings der Unterstützung durch sektiererische Gläubige bedarf, die sich davon einen Vorteil versprechen). Auch wenn die Staatskirche nicht von Sa spricht, so weiß sie doch von den allgegenwärtigen abergläubischen Strömungen in der Bevölkerung, die sich gerne an einem Objekt der Verehrung fokussieren. Deshalb benutzt sie (notgedrungen) die Chrysen, um diesen Aberglauben (= den abweichenden Glauben) zu beherrschen. Herzliche Grüße, Triton
  18. Die Staatskirche kann darauf nicht achten, da die Staatskirche von dem Zusammenhang: Glaube <-> Sa <-> Macht des Gottes nichts weiss. Die Kirche muß nichts von Sa-Fluß etc. wissen, um die grundlegenden Mechanismen des Machterhalts jeder (religiösen) Organisation zu verstehen: Je mehr Anhänger eine Religion hat, desto mächtiger ist sie und desto "wahrer" sind die von ihr vertretenen und von ihren Anhängern geglaubten Ansichten. In diesem Fall also der Glaube an Nea Dea und Wredelin. Die (weltliche) Macht, die der Kirche durch ihre Schäfchen zufließt, deckt sich halt mit dem Sa-Fluß von den Gläubigen zu ihrer Gottheit. Gott und Kirche haben somit das gleiche Interesse: Machterhalt. Triton
  19. Was ist mit der aranischen Mission in Eschar? OK, vielleicht diskutieren wir das doch besser in einem anderen Thread. Triton
  20. Sehe ich auch so. Es gibt sogar einen erbitterten Konkurrenzkampf zwischen den Kulten um das Sa der Gläubigen. Weniger länderübergreifend, sondern innerhalb eines Kulturkreises. In Chryseia z.B. hat die derzeit herrschende Staatskirche die alten tuskischen Götter fast völlig verdrängt (Jakchos ausgenommen). Diese "vegetieren" nun z.T. als Chrysen (Heilige) vor sich hin. Auf diese Weise war es der neuen Kirche leichter möglich, das Sa des alten Glaubens "aufzufangen" und an Nea Dea / Wredelin "weiterzuleiten". Natürlich muß die Staatskirche darauf achten, daß die Verehrung eines einzelnen Heiligen nicht überhand nimmt, da dieser sonst wieder in den Stand eines (Neben-)Gottes versetzt werden könnte. Andererseits sind die Chrysen gute Sa-Sammler für Nea Dea, weil sie den Menschen näher stehen (die meisten waren früher selbst Menschen) und als Mittler zwischen ihnen und der Gottheit fungieren. Es gibt also eine wechselseitige Abhängigkeit zwischen den beiden Hauptgöttern und den sie unterstützenden Chrysen. Das Chrysen-System macht die chryseische Kirche sehr resistent gegen ausländische Kulte die ins Land schwappen. Ein fremder Gott, der in Chryseia Anhänger um sich schart, kann notfalls als identisch mit einem der Hunderten von Heiligen definiert werden oder er wird als neuer Heiliger in die Schar aufgenommen und somit von der Staatskirche assimiliert. Die chryseische Kirche ist damit auf halbem Weg vom Polytheismus zum Monotheismus. Lediglich der Jakchos-Kult widersetzt sich noch der Assimilierung. Langfristig versucht die Staatskirche den Jakchos in den Rang eines volkstümlichen Heiligen herabzustufen. Daß dies bis jetzt nicht gelungen ist, liegt zum einen daran, daß Jakchos noch zuviel Sa von seinen Anhängern erhält, die überwiegend der Landbevölkerung angehören und deshalb immer noch relativ zahlreich sind. Daß dies so bleibt, dafür will natürlich auch die Jakchos-Priesterschaft sorgen, die ohne ihren Gott ja arbeitslos würde. Herzliche Grüße, Triton
  21. Hallo Dengg, so gern ich dir hier bei oben Gesagtem zustimmen würde, muß ich doch leider zu bedenken geben, daß Charaktere, die an ihrem Leben hängen aus gutem Grund so vorsichtig handeln. Wie oft hat man schon einen Film gesehen in dem der Held etwas sehr, sehr Unvorsichtiges tut. Und man fragte sich: "Wieso nimmt dieser Idiot den Skeletten nicht erst mal die Schwerter ab??? ICH würde das so machen!" Wenn die Charaktere übervorsichtig sind und dadurch die Handlung ausbremsen, muß der SL mit den geeigneten Mitteln darauf reagieren, d.h. ihre Übervorsichtigkeit muß sich auch mal zu ihrem Nachteil auswirken. In Fall der Skelette würde eben gerade der Versuch der Entwaffnung diese aktivieren. Jemand, der ständig die Wände abklopft, löst eben dadurch auch mal eine Raumfalle aus. Mit der Zeit lernt ein SL seine Spieler und ihre Marotten immer besser kennen und weiß wie er darauf reagieren muß. Irgendwann merken die Charaktere dann, daß sie offensichtlich niemals vorsichtig genug sein können und ziehen daraus (hoffentlich) die folgende Lehre: Entweder wir lassen das mit den Abenteuern und bleiben zu Hause wo es sicher ist, oder wir sind etwas weniger vorsichtig und besinnen uns dafür mehr auf unsere anderen Tugenden. Herzliche Grüße, Triton
  22. Das ist in der Tat ein Widerspruch. Einen Absatz weiter oben heißt es, daß zunächst Ikonium und dann auch Kroisos, Diptyche und Palabrion Varanger-Garden hatten. Die von Ikonium und Kroisos wurden später wieder aufgelöst, weshalb heutzutage eigentlich nur Palabrion und Diptyche über Garden verfügen sollten - NICHT Kroisos. Diesen Fehler hat Jürgen beim Überarbeiten des Artikels verursacht. Ursprünglich sollte nämlich auch Argyra eine Garde haben. Das hat Jürgen wohl nicht gefallen und er hat im oberen Absatz "Argyra" entfernt. Im folgenden Absatz hat er aber "Argyra" durch "Kroisos" ERSETZT, anstatt es zu entfernen. Nach Jürgens Artikel auf Seite 9 ist nun auch verständlich warum eine Varanger-Garde am wenigsten nach Argyra passt. Ich würde also folgende Korrektur machen, um den Fehler auszubügeln: Herzliche Grüße, Triton (Autor)
  23. Das ginge natürlich auch...
  24. Wir können ja in Moravod spielen, aber muß es ausgerechnet 40 Fässer sein? Das ist eines der wenigen Moravod-Abenteuer, die ich kenne. Da könnte ich also nicht mitspielen. Peter
  25. Waaaaaaaaaaaaaas? Auf einmal Moravod, nicht mehr Alba? Wieso das denn??? Nichts gegen Moravod, aber 40 Fässer habe ich vor nicht sehr langer Zeit geleitet und mein Spieler kennt es auch schon. Das geht also nicht. Herzliche Grüße, Triton
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