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Triton Schaumherz

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  1. ein Beitrag in einem Thema wurde beantwortet von Triton Schaumherz in Spielsituationen
    Wie Zauberer (was auch immer darunter jeweils verstanden wird) behandelt werden, ist auf Midgard natürlich von Land zu Land verschieden. In Chryseia hat jeder der großen Stadtstaaten eine eigene Magiergilde (siehe entsprechenden Abschnitt im Arkanum). Das war nicht immer so, die Magie hatte in den Anfangsjahren nach der Zeit der Finsternis (= Krieg der Magier) einen schweren Stand. Heute sind die Gilden darauf bedacht, nicht unangenehm aufzufallen, um nicht in Konflikt mit der Kirche (der Nea Dea) zu geraten, die letztendlich entscheidet, was noch gottgefällige Magie (Theurgie) ist und was nicht mehr erlaubt ist (Goëtie). Die Gilden schauen sich potentielle Mitglieder also sehr genau an. Die Unterschiede zwischen den Stadtstaaten sehe ich dabei nicht so stark wie Raistlin. Thalassa ist selbstverständlich die Ausnahme, aber sonst ist überall der Einfluß der Kirche so groß, daß die Gilden mehr oder weniger die gleichen "Standards" für sich festgelegt haben. Auf dem flachen Land, wo ja auch der Jakchos-Kult verbreiteter ist, haben Zauberer mehr Freiheiten, als in den Städten, wo sie unmittelbar dem Blick der Kirche ausgesetzt sind. Auf dem Land kann man dann auch mal einzelne Zauberer (sie nennen sich wohl eher Gelehrte oder Philosophen) treffen, die aus der Enge der Stadt oder vielleicht sogar vor dem Zugriff der Kirche geflohen sind, um ungestört ihre Art der Magie zu praktizieren. Da können dann auch graue und schwarze Hexer dabei sein. Herzliche Grüße, Triton
  2. Und dabei ist das nicht mal ein chryseischer Name... Wenn wir schon dabei sind: Generator für Chryseische Namen Herzliche Grüße, Triton
  3. Dieser "Abenteurertyp" ist definitiv ausgestorben. Triton
  4. Ja, gibt es. Dick und reichlich bebildert (siehe z.B. hier). Ausstellungspreis: 24,90 Ladenpreis: Einführungspreis bis 30.04.2005 / 34,90 ! Danach 39,90 Triton
  5. Musik in Chryseia (zum Teil meine Vorstellungen): Ein besonderes Instrument ist die Hydraulis (Wasserorgel), die sich bei den Festen der Reichen großer Beliebtheit erfreut. Musikalische Unterhaltung bei Symposien (Trinkgelagen) mit oben genannten Instrumenten ist üblich. Singspiel und Sängerwettstreit werden im Theater aufgeführt - mit und ohne Instrumentenbegleitung. In den Tempeln von Nea Dea und Wredelin sind Musikinstrumente absolut verpönt, Kirchenmusik ist dort ausschließlich vokal, da allein die menschliche Stimme als schönstes "Organon" in der Lage ist, die Götter und Heiligen angemessen zu preisen. Im Jakchos-Kult hingegen spielen die Musikinstrumente eine große Rolle, vor allem die Flöten, deren extatische Klänge die Kultisten in einen trance-ähnlichen Zustand versetzen. Was das Theater anbelangt, gibt es einen Nikostria-Beitrag mit ein paar Infos: Das Theater von Nikostria Das ist in Chryseia sehr unterschiedlich. Dem Sieger eines musischen Agons wird schon mal ein Denkmal errichtet. Die bei Symposien spielenden Flötenmädchen sind meist Sklavinnen und weniger angesehen als Prostituierte. Herzliche Grüße, Triton
  6. Wie wärs mit Reliquienhandel: Z.B. ein Stück Holz vom Bleistift auf dem JEF beim Schreiben von "Unter den Nebelbergen" herumgekaut hat. Herzliche Grüße, Triton
  7. Thema von Lars wurde von Triton Schaumherz beantwortet in Material zu MIDGARD
    ...da vergisst man einmal den Ironie-Smiley und schon kriegt man die Quittung.
  8. Unter dem Titel "Die Welt von Byzanz - Europas östliches Erbe" findet noch bis zum 03.04.2005 eine Sonderausstellung der Archäologischen Staatssammlung in München statt. Hier ein Link auf die Seite des Museums: Archäologische Staatssammlung München Gestern fand als Auftakt zur Ausstellung ein Festkonzert in der Ludwigskirche statt: "Musik aus Byzanz - vokal und instrumental". Zu hören waren das Melodos-Ensemble Athen und der Byzantinische Kantorenchor München mit Weltlicher Musik und Byzantinischen Hymnen. War sehr schön. Heute habe ich die Ausstellung besucht. In einem Rundgang werden Bereiche des byzantinischen Lebens wie Kaiser, Kirche, Bilderverehrung, Reliquienkult behandelt. Im Mittelpunkt stehen natürlich die Ausstellungsstücke. Dabei kommt die Vermittlung von Hintergrundinfos m.E. aber etwas zu kurz (vielleicht mache ich den nächsten Besuch mit Führung). Zu den Höhepunkten gehören ein originalgetreues Modell des Hippodroms von Konstantinopel (im Maßstab 1:100), ein frühbyzantinischer Schatzfund aus Ägypten und ein stimmungsvoll gestalteter Raum mit Fußbodenmosaiken. Herzliche Grüße, Triton
  9. Thema von Lars wurde von Triton Schaumherz beantwortet in Material zu MIDGARD
    Wäre ich Finrod, würde ich das als unverschämt bezeichnen. Ich bin aber Agadur. Und deshalb schaue ich großzügig darüber hinweg, dass Du unseren Zauberladen als "nichts wirklich neues" diffamierst. Ja, euer Laden ist wirklich nett (was wohl aus dem vormaligen Besitzer, einem Angestellten der Stadtverwaltung geworden sein mag...). Aber was bedeuten die Initialen "VF&SF" über der Eingangstür? Herzliche Grüße, Triton
  10. Somit würde sich auch das Valian-Quellenbuch erübrigen. Triton
  11. Seit wann ist Candranor eine Stadt in Tevarra?
  12. Thema von Triton Schaumherz wurde von Triton Schaumherz beantwortet in Alba
    Fluß ist wohl leicht untertrieben. Auf der Alba-Karte ist die Bucht der Bäume über 50 km breit. Meiner Ansicht nach gilt die Alba-Karte Karte weiterhin als offiziell. Der Fehler in der Darstellung liegt somit bei der Karte auf Midgard-Online. Diese hätte die "Bucht der Bäume" breiter darstellen sollen (war wohl ein Fall von künstlerischer Freiheit). Herzliche Grüße, Triton
  13. Thema von Triton Schaumherz wurde von Triton Schaumherz beantwortet in Alba
    @Neidhardt: Danke! In der eben erschienenen Neuauflage des Corrinis-QB gibt es die "Bucht" offenbar auch noch. Damit ist meine Frage so gut wie beantwortet. Triton
  14. Thema von Lars wurde von Triton Schaumherz beantwortet in Material zu MIDGARD
    Ist die Stadtbeschreibung vom Umfang gleich geblieben, oder ist auch neues Material dazu gekommen - abgesehen von den Abenteuern? Liegt Corrinis noch am Ende der Bucht der Bäume? Triton
  15. Auf der aktuellen SW-Karte der Welt Midgard von Ulf Lehmann (zu finden auf Midgard-Online) ist die "Bucht der Bäume" auf Flußbreite zusammengeschrumpft, stellt also "nur noch" den Zusammenfluß von Tuarisc und Morne dar, und mündet in der Nähe von Palabrion in den "Golf der Blauen Wellen". (Auf der alten Midgard-Karte und vor allem im Alba-Quellenbuch war die Bucht noch als langer Meeresarm zu erkennen.) Entspricht das Verschwinden der Bucht einer neuen Vorstellung von der Geographie Midgards oder liegt hier ein Fehler des Kartenzeichners vor? Vielleicht kann jemand von offizieller Seite auf diese Frage antworten. Davon hängt z.B. ab, ob Corrinis in Zukunft noch eine Stadt am Meer sein wird. Herzliche Grüße, Triton
  16. Guckstu: Profil von Kragos Vielleicht gehört Kragos aber auch zu den Leuten, die nicht gleichzeitig zehn Hobbies haben, sondern nacheinander. Zur Zeit ist es bei ihm eben Midgard...
  17. Mit so Technikkram wie cd player ist es aber nicht "puristisch". Triton
  18. Nein, es heißt so, um es von "life action roleplaying" und "computer roleplaying" zu unterscheiden. Schließlich braucht man ja auch noch Würfel etc. Triton
  19. Au ja ! Dieses Vorhaben unterstütze ich. Herzliche Grüße, Triton
  20. Einen Sternenhimmel hat Midgard sicherlich. Es gab auch einmal einen Entwurf für einen GB-Artikel hierzu, der aber daran scheiterte, dass er Midgard für einen Planeten in einem Sonnensystem hielt. Wie der Sternenhimel zustande kommt, habe ich keine Ahnung. Ljosgard hat einen Mond, Myrkgard hingegen nicht. Der Mond ist eine eigene Sphäre, wer hätt's gedacht. Näheres dazu gibt es im Zyklus der zwei Welten. Siehe auch hier: Sonne, Mond und Sterne (Das Graue Konzil) . Herzliche Grüße, Triton
  21. In dem Beispiel hängt der Beamer an der Decke und strahlt senkrecht nach unten, Rundumsitzen ist da also kein Problem. Was ist nochmal ein TFT ? Triton
  22. Hier hat sich jemand eine High-End-Lösung für die Floorplan-Präsentation ausgedacht. Man könnte glatt neidisch werden: Digital Map Projection Herzliche Grüße, Triton
  23. Ihre Erfahrung sammeln diese Historiker hauptsächlich erst während des Baus, es geht hier schließlich um experimentelle Archäologie. Es soll eben nicht nur eine Burg "irgendwie" hochgezogen werden, sondern möglichst exakt mit den damaligen Mitteln und der Arbeitsweise. Deshalb muß viel ausprobiert werden, was natürlich auch viel Zeit kostet. Die Architekten des 13. Jhdts. hingegen "wußten" bereits, wie man eine Burg baut, denn sie konnten unmittelbar auf der Erfahrung ihrer Kollegen aufbauen, mußten also nicht erst lange über die richtige Arbeitsweise nachdenken. Was die Kosten angeht, so erhalten die Arbeiter auf Guedelon ganz normale Handwerkerlöhne. Die Arbeiter kommen größtenteils aus der Region, sind also keine angereisten Spezialisten mit einem Faible für den mittelalterlichen Burgenbau. Freiwilligen Lohnverzicht aus "Interesse" am Projekt gibt's bei denen wohl nicht. Herzliche Grüße, Triton
  24. Ich finde die Idee einer Quote prinzipiell gut, aber sie geht m.M.n. nicht weit genug. Was dabei herauskäme wären 40% deutsches und 60% englisches Liedgut. Das kann es ja wohl nicht sein! Viel besser wären 1% deutsches, 1% englisches, 1% französisches, 1% italienisches, 1% spanisches, 1% finnisches, 1% iranisches, 1% mongolisches, 1% kasachstanisches, 1% kenianisches... Herzliche Grüße, Triton
  25. siehe Burg Guedelon Was die sehr lange Bauzeit anbelangt, muß man sagen, daß nur 35 Männer und Frauen an dem Projekt arbeiten. Außerdem wird nur maximal acht Stunden am Tag gearbeitet, am Wochenende und bei schlechtem Wetter gar nicht. Unter solchen "laschen" Bedingungen zieht sich der Bau halt... Herzliche Grüße, Triton

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