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Solwac

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  1. Verstehe ich nicht. Unfair wäre es doch nur bei einem rundenübergreifendem Wettbewerb. Ich glaube, Solwac, darum gehts aber letztlich. Um Wettbewerb. Der selbe Wettbewerb, den ich auf jedem Con bei der Spielfigurenvorstellung und auch im Spiel erlebe und der mich immer wieder schmunzelt zurücklässt. Die Spieler haben doch nicht umsonst das Bedürfnis zu beschreiben, wie ihre Figur aussieht (Wie gefährlich! Oder als krasses Gegenteil wie unglaublich ungefährlich!). Im Spiel geht es doch oft darum, der größte Hecht im Teich zu sein. Machen wir uns doch nichts vor. Und da erleidet man natürlich massive Nachteile, wenn andere so gut belohnt werden und man selbst eben (vermeindlich) nicht mithalten kann. Der Punkt spielt sicher eine Rolle. Aber gerade bei Configuren ist es doch die Sache des Spielers mit welcher Figur er aufläuft. Die Beschreibungen gehören da aber nicht unbedingt in die Kategorie Punkte und Ausrüstung. So erzählen viele Spieler immer wieder fast dieselbe Geschichte, weil sie Spaß daran haben. Problematischer ist die Sache mit dem größten Hecht: Es gibt Spieler, die mit so einer Figur sehr gut in einer Gruppe agieren können und es gibt welche die sich dann immer in den Vordergrund drängeln. Genauso gibt es aber auch Spielleiter, die nicht den passenden Figuren ihren Auftritt geben sondern denen die am lautesten schreien. Wobei die Verbindung meist von denselben Spielern hergestellt wird... Der Wunsch nach gerechter Belohnung ist da für mich noch anders gelagert. Denn bei einer nicht regelmäßigen Runde muss jedesmal erneut die Ausrüstung oder auch der Level der Figur geprüft werden. Der Krieger könnte also ohne Probleme mit mehr Punkten oder besserer Ausrüstung aufgestellt werden. Umgekehrt gibt es aber keinen Anspruch darauf, dass eine Figur vom Spielleiter mit ihrer ganzen Ausrüstung akzeptiert wird, nur weil die Figur "regelgerecht" hoch gespielt wurde.
  2. Verstehe ich nicht. Unfair wäre es doch nur bei einem rundenübergreifendem Wettbewerb. Die Runden sind doch aber unabhängig. Ich verstehe, dass eine zu niedrige Belohnung enttäuschend ist. Aber das hat mit unfair nichts zu tun.
  3. Wovon reden wir? 1. Die Figuren in einer Runde bekommen von einem Spielleiter aufgrund ihres Abenteurertyps unterschiedlich viele bzw. wertvolle Belohnungen (z.B. Zauberer bekommen zu wenige oder zu viele Spruchrollen usw.) 2. Figuren in einer Runde bekommen von unterschiedlichen Spielleitern (d.h. eine Runde spielt mit wechselnden Spielleitern) unterschiedliche Belohnungen (spielt eine größere Rolle wenn der Spielleiter seine Figur nicht oder nur sehr passiv mitführt) 3. In einer Runde werden im Verhältnis zu anderen Runden sehr viele oder sehr wenige Belohnungen verteilt. Dies fällt Spielern mit entsprechenden Vergleichsmöglichkeiten (negativ) auf - dies können auch mehrere parallele bzw. abwechselnde Runden mit derselben Truppe sein 1. ist unfair gegenüber dem Spieler. Allerdings ist hier nicht die einzelne Vergabe zu betrachten, nur der Vergleich über etliche Abenteuer ist sinnvoll. 2. ist nicht wirklich unfair, allerdings sollte in einer Runde mit wechselnden Spielleitern eh das Vorgehen abgestimmt werden, da dürfte die Vergabe von Belohnungen kein Problem spielen 3. ist nicht unfair (es werden schließlich alle gleich behandelt), allerdings kann es unbefriedigend sein wenn man selber der Meinung ist mehr verdient zu haben. In keinem der Fälle sehe ich aber eine Lösung darin, mit Hilfe von Regeln etwas erzwingen zu wollen. Wenn ein Spielleiter knausrig ist, dann wird er (außer wenn er einfach nicht genügend Erfahrung hat) kaum durch Zwangsmaßnahmen seine Meinung ändern. Im schlimmsten Fall schaukelt sich daran ein größerer Konflikt auf. Wieso sind die Punkte 2 und 3 nicht unfair? Weil die Spieler gleich behandelt werden. Unfair wäre es dann wenn z.B. eine Verabredung über die Höhe der zu verteilenden Belohnung gibt und dies dann nicht eingehalten wird. Oder anders formuliert: Ein Spieler hat keinen Anspruch auf eine gewisse Belohnung. Obwohl wir uns doch wohl alle einig sind, dass eine angemessene Belohnung sinnvoll ist.
  4. Wie kommst Du da drauf? Das Zahlen von Steuern wird meist geschlabbert, aber wenn man es "richtig" macht, dann zahlt der Abenteurer für seinen Besitz da wo der Besitz ist (also Haus in der Heimat und z.B. Waffen am Reiseort) und für sich selbst da wo er Bürger ist UND am Reiseort.
  5. Die Frage ist doch aber, was wenn der Spielleiter sich nicht dran hält? Und wer entscheidet ob der Spielleiter im Rahmen der Empfehlungen agiert oder nicht? Ich sehe da immer noch keine Alternative zu einem Gespräch. Für Cons ist das Vorgehen von Fimolas sicher eine Lösung, bei einer Heimrunde hingegen nicht.
  6. Wovon reden wir? 1. Die Figuren in einer Runde bekommen von einem Spielleiter aufgrund ihres Abenteurertyps unterschiedlich viele bzw. wertvolle Belohnungen (z.B. Zauberer bekommen zu wenige oder zu viele Spruchrollen usw.) 2. Figuren in einer Runde bekommen von unterschiedlichen Spielleitern (d.h. eine Runde spielt mit wechselnden Spielleitern) unterschiedliche Belohnungen (spielt eine größere Rolle wenn der Spielleiter seine Figur nicht oder nur sehr passiv mitführt) 3. In einer Runde werden im Verhältnis zu anderen Runden sehr viele oder sehr wenige Belohnungen verteilt. Dies fällt Spielern mit entsprechenden Vergleichsmöglichkeiten (negativ) auf - dies können auch mehrere parallele bzw. abwechselnde Runden mit derselben Truppe sein 1. ist unfair gegenüber dem Spieler. Allerdings ist hier nicht die einzelne Vergabe zu betrachten, nur der Vergleich über etliche Abenteuer ist sinnvoll. 2. ist nicht wirklich unfair, allerdings sollte in einer Runde mit wechselnden Spielleitern eh das Vorgehen abgestimmt werden, da dürfte die Vergabe von Belohnungen kein Problem spielen 3. ist nicht unfair (es werden schließlich alle gleich behandelt), allerdings kann es unbefriedigend sein wenn man selber der Meinung ist mehr verdient zu haben. In keinem der Fälle sehe ich aber eine Lösung darin, mit Hilfe von Regeln etwas erzwingen zu wollen. Wenn ein Spielleiter knausrig ist, dann wird er (außer wenn er einfach nicht genügend Erfahrung hat) kaum durch Zwangsmaßnahmen seine Meinung ändern. Im schlimmsten Fall schaukelt sich daran ein größerer Konflikt auf.
  7. Es geht um die Spruchrollen, die der Magier auf Grad 12 bekommt, nicht um die auf den Graden 1-11.
  8. Das DFR drückt sich da aber anders aus. Und wenn M5 und nicht M4 gemeint ist, auch der Kodex formuliert es anders...
  9. Das Thema Spruchrollen wird ja hier im Forum nicht zum ersten Mal diskutiert. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Typen von Zauberern und den (zauberkundigen) Kämpfern sind augenfällig, aber die Bewertung fällt schwer. Wie groß ist also der Vorteil durch eine Spruchrolle und wie groß der Nachteil, wenn gar keine verteilt werden? Dies ist interessant für den Spielleiter, der die Belohnungen für Abenteuer verteilt, aber auch für Spieler, die ihre Figuren einschätzen wollen. Früher hatte man dafür nur die eigenen Runden zur Verfügung und eben das Regelwerk als Quelle. Als Neuling war Ausprobieren im besten sinne das Mittel der Wahl. Heute gibt es dazu noch den Austausch über soziale Medien, z.B. hier im Forum. Neulinge wissen heute zumindest theoretisch teilweise schon alles vor dem ersten Abenteuer. Wenn jetzt ein Spieler Spruchrollen haben möchte, dann ist das vollkommen natürlich. Schwierig wird es erst, wenn über angemessen oder nicht diskutiert wird. Einmal wird in den Runden unterschiedlich gespielt. Zum anderen gibt es aber auch unterschiedliche Ansichten wie viel Anstrengung etwas wert ist. Dies beginnt bei der Vergabe von Punkten und endet nicht bei Spruchrollen, Gold und weiteren Belohnungen. Dabei habe ich schon sehr stimmige knauserige Spielleiter erlebt und unstimmige, die einen zuschütten (und es nicht verstehen wenn man als Spieler damit nicht glücklich ist). Eine Empfehlung hilft für ein gemeinsames Verständnis, z.B. bei Runden auf Cons. Wenn eine Spielrunde aber glücklich mi mehr oder weniger vielen Spruchrollen pro Grad war, kann eine solche Empfehlung aber sogar schaden. Was ich aber auch unschön finde ist, wenn ein Spieler mit Verweis auf Empfehlungen etwas für sich einfordert. Dabei wird schnell der Rahmen einer konstruktiven Diskussion gesprengt.
  10. Solwac

    Der Ton im Forum

    Wen meinst Du mit "Ihr"? Dein letzter Satz trifft alle diejenigen, die die Eingangsfrage offenbar hilfreich beantwortet haben. Auch wenn sicher diverse Diskussionen hier im Forum nicht gerade von einer Werbeagentur entworfen wurden, was sollte Deiner Meinung getan werden?
  11. Wie kommst du darauf, dass unter M4 pro Grad 1 Spruchrolle angesetzt werden sollte? Mfg Yon Wahrscheinlich bezieht er sich auf DFR S. 288: Wenn ein Abenteurer niedrigen oder mittleren Grades im durchschnitt 1-2 Sprüche pro Grad von Spruchrollen erlernt, so reicht dies vollkommen.
  12. Panther, ich weiß, es ist schwer zu verstehen. Aber solange Du beim Erwerb der Bücher die Regelantworten nicht mitgeliefert bekommst, solange können sie dort nicht Bestandteil sin. Aber tröste Dich: Du !!! bist in der beneidenswerten Lage die Regelantworten hier im Forum zu kennen und damit mehr zu wissen als die, die nur die Bücher und PDF haben.
  13. Das sind Angaben für die schnelle Entwicklung eines NSC. Ziel ist nicht die Erschaffung einer Spielerfigur. Man kann sich also als Spieler daran orientieren, muss es aber nicht. Und umgekehrt, wenn sich ein Spielleiter daran orientiert, dann werden ihn die Spieler überraschen. Meine Zauberer sind in der Gesamtkompetenz meist etwas besser, haben dabei aber vor allem mehr kleinere Sprüche. Bei den großen Sprüchen hängt es sehr vom Einzelfall ab.
  14. Diese Erfahrung haben anscheinend schon mehrere Spieler gemacht, zumindest kenne ich diese Argumentation von mehreren Spielern. Ich frage mich aber, warum in so einer unbefriedigenden Situation mit Regeln oder gar mit Argumenten im Spiel reagiert wird und nicht mit einem Gespräch? Wenn der Spielleiter die Figuren klein hält, macht er es absichtlich und wenn ja, warum? Oder macht er es überhaupt? Es kann ja sein, dass ein Spieler nur der Meinung ist, einem ansonsten unbeteiligtem Beobachter aber gar nichts ungewöhnliches auffällt. Die Einstufung eines Erfolges und einer angemessenen Belohnung ist nicht immer ganz einfach und kaum in objektive Worte zu fassen. Wenn Spieler sich jetzt vom Spielleiter benachteiligt fühlen und dies durch Aktionen ausgleichen wollen (und nicht durch ein Gespräch), dann wird ein Gegeneinander erzeugt welches sich hochschaukeln kann. Nehmen wir einen Spielleiter, der eine gewisse Belohnung heraus gibt. Wenn jetzt ein oder mehrere Spieler diese Belohnung als zu gering erachten und z.B. durch weiteres Feilschen (nur ein Beispiel) mit dem Spielleiter (denn das Abenteuer ist ja eigentlich vorbei, die Punkte werden ja bereits vergeben) noch etwas erhalten, wäre dann der Gedanke "Oh, so viel wollte ich doch gar nicht verteilen, naja, beim nächsten Mal gibt es eben weniger" so abwegig? Andere Erfahrungen?
  15. Warum Problem? Traust dem Spielleiter nicht eine eigene, ausgewogene Betrachtung zu? gerade wo doch der Spielleiter seine Gruppe kennt bzw. spätestens im Abenteuer kennen lernt. Im Gegensatz zu einem Regelwerk oder einem fertig ausgearbeitetem Abenteuer.
  16. Du redest vom "Gefällt mir" rechts unten bei jedem Beitrag? Facebook und Co sind links unterhalb des letzten Beitrags und empfehlen den ganzen Strang. Also nicht nur ein anderes Publikum sondern auch eine andere Funktion.
  17. Natürlich kann man es machen, ich stelle nur die Frage ob es sinnvoll ist. Wie groß ist bei dem Abenteuer der geschätzte Anteil von Gruppen mit mindestens einem Druiden an der Gesamtzahl der Gruppen? Was macht eine Gruppe ohne Druide mit einem Ogamstab? Gibt es für Ogamstäbe einen Markt, so wie ihn viele Spieler/Gruppen für Spruchrollen sehen? Hättest Du als Autor Lust auf die Diskussionen mit den Gruppen ohne Druide, die sich wundern, aufregen, fragen wie es ohne Druide gedacht ist usw.? Siehst Du auch bei Abenteuern ohne anschließende Veröffentlichung Ogamstäbe vor, auch wenn kein Druide anwesend ist?
  18. Die Spruchrollen in offiziellen Abenteuern sind überschaubar, ja. Hier muss der Spielleiter anpassen, er kennt ja seine Gruppe, das Abenteuer kann da nur allgemein vorschlagen. Ogamstäbe sind die "Spruchrollen der Druiden", wie sollen sie in ein offizielles Abenteuer eingebaut werden? Was sollte ein Magier oder Hexer mit einem Ogamstab anfangen? Ein noch so gut formuliertes Abenteuer kann hier nicht die Anpassung durch den Spielleiter vorwegnehmen. Maximal könnte der Autor seine Vorstellungen im Anhang des Abenteuers etwas ausführlicher darstellen. Aber ich wüsste nicht, warum ich einem Spielleiter hier Vorschriften machen sollte. Ich passe ja meine eigene Vorarbeit noch während des Spiels an. Von daher halte ich die Empfehlung des Regelwerks für ausreichend und die Einführung des Ogamstabs für eine geschickte Möglichkeit auch Druiden den Spielmechanismus Spruchrolle zukommen zu lassen.
  19. Die Formulierung im Kodex ist für mich eine Empfehlung, aber garantiert keine Regel. Wie schon bei M3 und M4 wird auch bei M5 nichts über die Stufe der Sprüche gesagt. Hier muss der Spielleiter also auf jeden Fall noch mal die Ausgewogenheit innerhalb der Gruppe und die Logik der Abenteuer berücksichtigen.
  20. Ich habe auf jeden Fall einen dabei, dazu könnte ich etwas Käse mitbringen oder wie sieht es mit Baguette aus?
  21. Ein interessanter Artikel über ein etwa 18jähriges Mädchen, gestorben vor 3400 Jahren in Jütland. Viele kleine Details sind Inspiration für Midgard: Die Frisur, die Kleidung, eine Scheibe aus Bronze als sichtbares Kultzeichen, der Schmuck, die Bestattung in einem Baumsarg, mehrfache Reisen über eine Entfernung von 1000 km usw.http://www.sueddeuts...gtved-1.2580493 Der Artikel ist ausführlicher als die Meldungen vom Mai, z.B. bei Spiegel Online http://www.spiegel.d...-a-1035067.html Hier klicken um artikel anzuschauen
  22. 1-2 Fläschen roten oder Rose kann ich mitbringen Du spielst doch gar nicht mit?
  23. http://www.sueddeutsche.de/wissen/archaeologie-das-maedchen-von-egtved-1.2580493 Der Artikel ist ausführlicher als die Meldungen vom Mai, z.B. bei Spiegel Online http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/bronzezeit-frau-pendelte-zwischen-schwarzwald-und-daenemark-a-1035067.html
  24. ja, die 1-2 Spruchrollen pro Grad Regel kommt aus M4, bei M5 gibt es keine, aber durch die Gradumstellung müßte es mindestens auf 1-2 Spruchrollen alle 3 M5-Grade geändert werden. Ansonsten schwierig... korrekt: Ich hatte schon Kämpfer, die am Ende Spruchrollen haben wollten, um sie zu vertickern. Schleßlich wäre es Beute, und er sähe nicht ein, nur weil nicht Zauberer sei, leer auszugehen bei 8 Spruchrollen in der Beute. Doch, auch M5 hat eine Empfehlung: Es geht also nicht wie früher um die erhaltenen Spruchrollen, sondern um die erfolgreich verlernten.
  25. Gibt es schon Absprachen zu Wein, Käse und sonstigem?
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