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Raistlin

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Alle Inhalte von Raistlin

  1. Beim Skelett hast Du wohl recht. Das ist damit zu vergleichen, daß ein Mensch da sitzt und in den Kreis hineinschaut, und das mit (oder ohne) Zwiesprache an einen Zauberer weiter leitet. Dagegen kann der Kreis natürlich nicht schützen. Wobei auch solch eine räumliche Übermittlung der Signale bei Reise der Seele auch statt findet. Denn sonst könnte der Zauberer nachdem er wieder in seinem Körper ist, nicht aufgrund dessen handeln, was er als Seele gesehen hat. Die Übermittlung und Verarbeitung der Signale beim Zauberauge geschieht sofort, während es beim Seelenreisen so lange dauert, bis der Zauberer wieder in seinem Körper ist. Und genau darum kann eine wandernde Seele nicht in einen Magischen Kreis des Verschleierns hinein blicken. q.e.d. Danke. Ich habe mich da wohl ein wenig verleiten lassen, daß ein Teil seines Astralleibes (als Sitz des Bewußtseins) auf Reisen geht. Deine Interpretation ist da schon sinnvoller, sorry... Kein Problem, obwohl es eigentlich kaum Wiederholungen gab. Man muß wiederholen, wenn keine es neuen Argumente mehr gibt.
  2. Uhm, ein Skelett hat schlicht nicht alle Bestandteile des Lebens, und muß rein auf magischem Weg sehen (vgl. BEST). Und darum dürfte es in dem Kreis nichts wahrnehmen. Und beim Zauberauge ist es ja so, daß der Zauberer sich am Ort des Auges so umsehen kann, als wäre er persönlich anwesend. Da er in dem Moment nichts mehr davon sieht, was bei seinem Körper passiert, sollte man annehmen, daß gerade der Teil des Astralleibes als Bewußtsein aktiv ist, der zu dem Zauberauge gehört, oder?
  3. Das wird wohl nicht passieren. Ich hoffe einfach nur, daß die Kultusminister sich von der Rechtschreib-Diktatur abwenden, und schlicht beide Varianten der Rechtschreibung als gültig belassen. Solange die Leute sich nicht gezwungen fühlen, haben sie auch keinen Grund sich zu empören.
  4. @Prados: Ok, über die Definition der Sinne könnte man das mit dem Sehen erklären. Das ist aktzeptabel. Damit könnte dann eine reisende Seele tatsächlich auch in den Kreis hinein sehen, während ein Skelett dies in Ermangelung eines Astralleibes nicht könnte; das "Sehen" eines Skeletts müßte also ein magischer Prozess sein, gegen den der Magische Kreis des Verschleierns hilft. Allerdings stellt sich die Frage, warum ein Zauberauge, das ja auch ein Teil des Astralleibes ist, der mit einem Silberfaden mit dem Zauberer verbunden ist, in einen Magischen Kreis des Verschleierns nicht hinein blicken kann (Zauberauge ist ja explizit als Beispiel im Magischen Kreis des Verschleierns angegeben). Was hindert das Zauberauge seine Beobachtung an das Bewußtsein weiter zu geben, während es bei dem Seelenreisen funktioniert? Bei der Gelegenheit stellt sich mir eine absolut nebensächliche Frage: Wenn der Körper einer reisenden Seele sich im Inneren eines Magischen Kreises des Verschleiens befindet, und jemand den Körper des Zauberers vernichtet, bekommt der Seelenreisende dies mit? PS: Eine reisende Seele kann aber auch nur ausschließlich sehen, und nicht irgendwo etwas hören (nur Astralleib und Seele reisen ja).
  5. Da hast Du wohl recht... Also muß ein gottgleiches Wesen sich wohl oder übel doch des Dweomer bedienen, wenn nicht gebannt werden darf... Grummel... Trotzdem Danke.
  6. Würde ich mich sonst damit unter dem Magieregeln-Gesichtspunkt befassen? Du hast manchmal schon seltsame Vorstellungen Also ein Blitze schleudern fällt wohl weniger unter Informationsbeschaffend.. Was Beschwörungen oder göttliche Wunder betrifft kann man ja überlegen, ob der Kreis gegen so etwas hilft (obwohl er rein nach Spruchbeschreibung dort nicht eingeschränkt ist), aber gegen Zauber aus dem Zweig des Wissens würde ich auf jeden Fall den Kreis als wirksam ansehen. Welche sonstigen nicht in der Spruchbeschreibung als Beispiel aufgeführten Zauber unter "informationsbeschaffend" fallen, ist ja gerade die Frage hier.
  7. Ich denke mal, daß ich mir mein "daß" nicht nehmen lassen werde - selbst wenn das meine Deutschnote ziemlich nach unten drückt... Aber was wahrscheinlich vor allem in der Bevölkerung schlecht angekommen ist: - Inkonsequenz auch bei den neuen Regeln - Persönlicher Aufwand, wieder neu lernen zu müssen - Unnötige Kosten für neue Bücher und Umschulungen - Verpflichtung zu einer Rechtchreibung, die nicht schon allgemein verwendet wird Hätte man die Pflicht zur neuen Rechtschreibung raus gelassen, und einfach die neue Rechtschreibung als der alten gleichwertig vereinbart, hätte halt jeder innerhalb der Regeln so geschrieben, wie es ihm gefällt - daran wäre wohl keiner gestorben. Aber der Mix zwischen alter und neuer Rechtschreibung ist mittlerweile eh schon im Alltag derart verbreitet, daß die Reform alleine deshalb schon einer Reform bedarf. @mystic.x: Die Titanic macht das schon richtig... Am Ende kommen wir dazu wieder die Merseburger Zaubersprüche verstehen zu können - wenn alle da mit machen können wir ja auch wieder die Engländer verstehen
  8. @Marek: Uhm, Zweig des Wissens? Ok, ist in der Form zwar M3, aber daher kommt das doch. Der Zauber war doch wohl ursprünglich zur Informationsbeschaffung gedacht, oder? Die eigentlich unangenehme Formulierung ist halt im Magischen Kreis des Verschleierns zu suchen. Es wird in keiner Weise etwas eingeschränkt, wie z.B. nur Prozess Erkennen, oder nur Essentia Luft, etc. Es wird nicht mal von Zaubern der Informationsmagie (wie sie es in M3 ja noch gab) gesprochen, sondern noch allgemeiner von "informationsbeschaffende Zauber". Und genau diese Formulierung schließt sehr viele Zauber ein, an die man vielleicht nicht gedacht hatte, vor denen man sich jetzt halt schützen kann. Ich persönlich finde es eigentlich auch ganz gut so, denn diese andauernde Scouterei per Reise der Seele kann einem schon ziemlich auf den Senkel gehen... <jk>
  9. Weil ein WW auch bei einer 1 erfolgreich sein kann (z.B. beim 2. WW gegen einen gezielten Angriff). Die Frage ist, ob kritische Erfolge und kritische Fehler (in diesem Fall letzteres) beim Zauberduell (nicht beim Zaubern an sich, das ist klar) einen Einfluß haben, oder nicht. Edit: Wenn der WW:Zaubern bei einer 1 funktioniert, dann könnten Zauber von gottgleichen Wesen, die z.B. mit Zaubern+45 daher kommen, nicht gebannt werden, ansonsten braucht man im Mittel nur ein paar Zauberer um einen Zauber eines solchen Wesens zu bannen - und diese Zauberer müssen nicht mal so wirklich gut sein - die 1 fällt auch bei Göttern ab und an.
  10. @Prados: Nicht wirklich, wenn ein Magier sein magisch erschaffenes Skelett zum Spionieren einsetzt ist dies so gesehen ein Informationsbeschaffender Zauber. Da das Skelett wohl kaum sofort zerfällt, wenn es in den Kreis blickt, kann es am Einfachsten nichts aus dem Kreisinneren wahrnehmen. Was spricht denn nach Regeln dagegen?
  11. Hi... Wie würdert ihr das nach Regeln handhaben? Zauberer A zaubert Bannen von Zauberwerk (Zaubern+17) um einen Zauber von Zauberer B (Zaubern+20) zu brechen. Zauberer A würfelt eine 3, Gesamtergebnis 20 reicht. Zauberer B würfelt seinen WW:Zaubern und würfelt die 1. Ist das nun Gesamtergebnis 21, und damit bleibt der Zauber bestehen, oder ist das einfach kritisch vergeigt, und der Zauber ist gebrochen? So long, Raist...
  12. Wenn der Thaumagral das Artefakt eines Heilers, Magiers, Hexers oder Thaumaturgen ist, dann wird BvZ wohl wie schon geschrieben funktionieren. Wenn das aber ein geweihter Thaumagral eines Priesters oder Ordenskriegers ist, hilft wohl kein BvZ, sondern nur ein Bannen von Götterwerk oder so... Bei einem Druidenstecken oder dem Fetisch eines Schamanen oder Tiermeisters wird das Bannen wohl ziemlich kompliziert, wenn nicht gar unmöglich... Aber auch wenn die Thaumagrale recht widerstandfähig sind: magisches oder sonst extrem heißes Feuer oder rohe Gewalt kann da schon mal als Drohung Wunder wirken... BvZ kann ein Thaumagramm zwar theoretisch entfernen, da man aber nicht wissen kann, welchen Zauber oder Effekt man bannen will, hilft Dir BvZ nichts. Siehe hierzu auch ARK S219 links unten. Bei geprägten Runenstäben würde ich sagen, die einfachste Möglichkeit, die unschädlich zu machen, ist, sie zu zerbrechen. Wenn das jemand macht, auf den sie nicht geprägt wurden kann sich die Magie ja nicht entfalten... (vgl. ARK S244) Einfache Siegel werden eifnach verwischt und funktionieren nicht mehr, da ist BvZ nicht nötig. Schutzrunen könnte man ähnlich wie die großen Siegel sehen, bei denen jeder Thaumaturg seinen eigenen Stil hat, und BvZ nicht wirkt, oder aber als "verwischbar" ansehen, wo man mit Macht über Unbelebtes und einem Putzlappen genug erreichen kann. Ich denke mal, das hängt vom SL ab.
  13. Welche Art Zauber ist Deiner Interpretation nach denn der Zauber Reise der Seele? Wozu dient er? Bei Reise der Seele ist die Wirkungsdauer variabel. In so fern hält der Zauber an, während der Zauberer als Seele reist, und er endet nach der Wiedervereinigung mit dem Körper oder dem Reißen des Silberfadens. Die resisende Seele ich sicherlich auch ein magisches Wesen mit Immunitäten, aber das betrifft Zauber, die gegen dieses Wesen gerichtet sind. So ist eine Feuerkugel gegen die Seele ziemlich zweckfrei, aber auch die Seele kann in einem Bereich Bannen von Dunkelheit nichts sehen, da die Seele kein Sehen in Dunkelheit zaubern kann. Umgebungszauber, die der Seele nicht schaden (und gegen die der Zauberer selbst auch keinen WW machen müßte), wirken einfach. Ein anderes Beispiel: Gegen eine Dschungelwand muß man keinen WW machen. Sie entsteht einfach, und man kann nicht hindurch schauen. Da kann die Seele genauso wenig durch schauen, wie der Zauberer. Die Seele stört sich aber nicht an der Materie und Giftwirkung und kann die Wand einfach durchdringen. Der magische Kreis des Verschleierns ist auch ein Umgebungszauber, der wirkt. Der Zauberer (und die Seele) machen keinen WW, da die Wirkung auf die Umgebung zielt, und nicht die reisende Seele bedroht. Dein Einwand bezüglich der Untoten ist allerdings gerechtfertigt. Hier würde ich sagen, daß Untote mit Bewußtsein und Augen (z.B. Todlose, Vampire) sich an dem Kreis nicht stören, während ein einfaches mit Macht über den Tod erschaffenes Skelett da einen blinden Fleck hat. "Natürlich" vorkommende Geisterwesen, die keine Magie zum Wahrnehmen einsetzen, können in den Kreis hineinsehen, während rein magische Wesen (z.B. heraufbeschworene Wesen, die keinen Körper auf Midgard haben und damit auf magische Wahrnehmung angewiesen sind) dies auch nicht können. Der Golem ist ein Spezialfall, da hier der göttliche Funken (den sonderbarerweise auch Magier ihm einimpfen können, das ist aber eine andere Diskussion) dazu führt, daß der Golem ein vollständiges Wesen mit irdenen "Organen" ist. Der Golem selbst sieht nicht durch Magie, sondern mit seinen Augen, die durch den göttlichen Funken wie natürlich funktionieren. Auch hier ist nur rein das Regelwerk verwandt...
  14. Dann wäre der Magische Kreis des Verschleierns ziemlich wertlos und würde nur den Zauberer selbst behindern - ziemlich blödsinniger Zauber dann. Neinl, man bekommt mit Kristallkugeln, die sich die Gegend anzeigen lassen, in der der Kreis steht, schließlich auch keine Information aus dem Inneren. Solbald irgendetwas magisch wahrgenommen wird, muß der magische Kreis anschlagen und dies verhindern. Andernfalls hat man keine Chance mehr, ohne die dicken Keulen wie Sphärenreisen oder Tore unentdeckt von gegnerischen Zauberern zu reisen und zu schlafen.
  15. Lies mal den Zauber Magischer Kreis des Verschleierns durch. Dort sind explizit als Beispiele für Zauber, die nicht funktionieren folgende Zauber aufgeführt: Zauberauge, Freundesauge und Vision. Diese Zauber sind ja alleine deshalb unstrittig; nur das wie der magische Kreis in diesen Fällen wirkt ist unklar. In der Wirkung gegen diese Zauber sehe ich eine ziemlich offensichtliche analogie zum Deckmantel (auch wenn Myrdin diese nicht unbedingt wahrhaben will ) versetzen bingt dir während der gesamten Wirkungsdauer der Magie absolut keine Information über das Innere des Kreises. Wieso sollte der Zauber also scheitern?
  16. Ja, Orcs können in den Kreis schauen, da ihr natürlicher angeborener Sinn ihnen ein breiteres Spektrum vermittelt. Sie wenden keinerlei Magie beim sehen an, sind natürliche Wesen, also, warum sollte der Kreis da irgendwas verhindern? Sehen in Dunkelheit ist allerdings ein Zauber, mit dem Du Informationen aus dem Kreis erhältst (z.B. daß die Gestalten da drin keine Wärme abgeben, weil es eigentlich Puppen oder Zombies sind, nicht aber die gesuchten lebenden Personen). Der magische Kreis des Verschleierns läßt so etwas nicht zu.
  17. Das ist ein interessanter Einwand, aber da der Zauberer nicht selbst die Information erhält, sondern nur eine Beschreibung eines dritten, ist diese Information nicht die, die es zu erhalten gibt, würde er selbst sehen, was der Freund sieht. Das ist das Prinzip der stillen Post, nur daß hier der Freund des Zauberers eventuell ein entscheidendes Detail übersieht. Dadurch wird gewährleistet, daß nicht die objektive Information aus dem Kreis heraus übertragen wird, sondern nur die subjektive Beschreibung des Freundes beim Zauberer ankommt. Die Seele hat schlicht gar keinen natürlichen Sehsinn. Sie nimmt ihre Umgebung nur übersinnlich/magisch wahr. Die natürlichen Sinne des Seelenreisenden befinden sich in seinem Körper, der leider wie tot darnieder liegt. Würde der Zauberer persönlich zu sem Kreis kommen und rein schauen, dann könnte er halt mit seinen eigenen Augen sehen.
  18. Viele magische Instrumente sind ja auch nur gerade so weit magisch, daß sie für den einsatz reichen, ein Zauberlied zu spielen. In so fern sollte es davon schon ein paar geben - Das mit dem Instrumentenbauer ist schon nciht verkehrt...
  19. @Myrdin: Zauberauge, Reise der Seele, magischer Kreis des Verschleierns sind so gesehen alle gleich stark: Stufe 4. Gegen Seelenreisende reicht meines Erachtens ein magischer Kreis des Verschleierns vollkommen aus, um von denen nicht zufällig nachts entdeckt zu werden. Deckmantel funktioniert nicht, da man nicht gleichzeitig schlafen und sich schützen kann. Genau hier setzt der magische Kreis an. Der Deckmantel ist für unterwegs, wenn man sich bewegen muß, und nicht entdeckt werden will, der magische Kreis erfüllt genau diese Funktion, ist stationär, dafür lang anhaltend für eine geruhsame Nacht.. Und das sollte für Grad 7 nicht anders sein, als für Grad 15. Irgendwie müssen die sich ja auch vor magischer Entdeckung schützen können - Die Gruppe genauso, wie deren Gegner.
  20. Ich sehe keine Vorteile eines Kaufsystems... Wenn man einen Charakter vor ausgen hat, dann würfelt man halt ein paar Mal, tauscht sich die erwürfelten Werte, wie es zum vorgesehenen Charakter paßt, und gut ist's. Auf diese Weise bekommt man den Charakter, den man sich vorstellt, und hat genügend Zufall drin, um weiterhin Midgard zu spielen. Wenn man eine Gruppe von Supermännern/-frauen haben will, bei der kein Wert unter 90 liegt, kann man das machen, aber ich als SL würde dann doch eher das ärztliche Attest über die Sehnenscheidenentzündung vom Würfeln sehen wollen, anstatt so eine Gruppe zu leiten. Aber es gibt einige Charaktere, die ich kenne, deren Werte sind halt komplett über 80-90, und die sind nicht langweilig. Es könnte zwar anfänglich einfacher sein, die zu spielen, aber im Endeffekt kommt es doch mehr auf das Rollenspiel an, und viel weniger auf die Werte, die auf dem Charakterbogen stehen. Ich habe auch schon mal ein Abenteuer geleitet, in dem exakt ein Würfelwurf war, und das war eine 1 beim EvZ Lange rede kurzer Sinn: Die Werte eines Charakters sind eigentlich zweitrangig, solange sie dem Charakter entsprechen. Wie sie nun zustande gekommen sind, ob ausgesucht, irgendwie erwürfelt, oder regelkonform geschaffen (mit oder ohne viele Selbstmorde von armen Charakteren, die man so nicht spielen wollte), spielt doch für den weiteren Verlauf des Spiels eigentlich gar keine Rolle, oder?
  21. 1. Ich sehe das so, daß der Effekt eines 1-Sekunden-Zaubers zwar sofort beim Zaubern einsetzt, der Zauberer aber noch einige Sekunden braucht, bis er sich von der Konzentration und dem Kraftverlust durch den Zauber erholt. In diesem Moment ist er kurz reglos und muß sich erst sammeln. Und genau diesen Moment der Wehrlosigkeit kann ein Kämpfer gut abpassen, um ihn dann mit +4 und ohne Abwehr anzugreifen. Die Wehrlosigkeit dauert halt die ganze Runde, weil eine Runde ja auch aus mehr als nur einem Schlag besteht. Da werden ja oft innerhalb der 10-Sekunden-Runde ganze Schlagserien mit einem Würfelwurf abgehandelt. 2. Prinzipiell kommt der 1-sekunden-Zauber in dem Moment durch, wenn er gezaubert wird. Und das wird durch den Handlungsrang (siehe DFR) bestimmt, und ist oft identisch mit der Gw der im Nahkampf Beteiligten. Hatte also der Hexer den höchsten Handlungsrang und hat zuerst zugeschlagen und nicht getroffen, ist dann der PC dran, und bringt seinen Zauber durch, dann tritt der Effekt ein. Die nachschlagenden Kmpfer können den PC dann zwar als Wehrlosen angreifen, den Zauber selbst aber nicht mehr verhindern. Ist es unabdingbar, daß die Kämpfer die Möglichkeit haben müssen, den zauber zu verhindern, dann kannst Du auch für solche brenzligen Situationen auf den sekundengenauen Rundenablauf (ebenfalls DFR) zurückgreifen. Damit hat ein Kämpfer dann eventuell eine Chance den Zauber zu unterbrechen.
  22. Ich habe die neue Rechtschreibung immer als absolut grausam empfunden. Vor allem die Rechtschreibung von Worten, die aus anderen Sprachen stammen... Ich benutze zum Kochen seit jeher Mayonnaise und habe es bisher erfolgreich geschafft nie mit etwas so ekligem wie Majonäse in Kontakt zu kommen. Jetzt wäre wohl am Sinnvollsten für alle, zu schauen, wie die Leute Worte schreiben. Wenn die Leute die Wörter unverwechselbar in zwei Varianten schreiben, dann sollten halt beide Varianten akzeptabel sein. Im Englischen gibt es ja auch mehrere Schreibweisen für das selbe Wort (z.B. grey und gray), obwohl das hauptsächlich aus dem Amerikanischen und Britischen kommt - hier in Deutschland kommt es halt aus der Bürokratie.
  23. Magische Wesen wie Drachen oder Einhörner sind ja immer noch natürlich genug, um nicht nur magisch wahrnehmen zu müssen. Bei Elementarwesen würde ich die Wahrnehnung eher nur als magisch einstufen, während es bei Dämonen beides geben kann... Und was die Informationsübermittlung betrifft, lies mal bitte die Sache mit der Polarisation. Der Magier verbindet sich imho nicht mit dem Hirn, sondern läßt sich Information übermitteln... Doch wo die zu übermittelnde Information Null ist, wird auch nichts davon übermittelt.
  24. Die Passage, die Krayon so trefflich zitiert hat ist sogar wirklich eindeutig. "Magisch ausspähen" trifft m.E. absolut auf eine reisende Seele zu, da dort auch noch folgende Passage steht: "der Astralleib kann nur beobachten oder sich durch Gesten [...] verständigen". Dies würde ich dem "magisch ausspähen" zuordnen.
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