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Falls Du es noch nicht kennen solltest (ich bezweifle es, aber man weiß ja nie), schau Dir mal das Blades in the Dark RPG https://en.wikipedia.org/wiki/Blades_in_the_Dark an. Da sind Rückblenden bzw. Flashbacks ein zentrales Element des Spiels und werden ständig eingesetzt, direkt von den Spielenden. Muss man sich erst mal reinfuchsen, ist aber großartig. Ich war nur Spielender, für etwa 10 Sitzungen, daher 1a) nein 1b) sehr gut, auch bei Kosch und Fabian im klassischen Midgard 2) Hast Du schon geschrieben: bitte kein Railroading. Rückblenden sollten unbedingt Auswirkungen auf die aktuelle Zeitebene haben, sonst sind sie eher witzlos, finde ich.
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moderiert Rollenspielsprüche
Orlando Gardiner antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Midgard-Smalltalk
Die Gruppe im Sumpfland unweit einer gemiedenen und verdächtigen Torfstechersiedlung spricht eine Familie (Vater, Mutter, Tochter) von Torfstechern an, um Informationen über einen gesuchten schwarzen Nachwuchshexer und eine vermisste Person zu bekommen. "Kennt Ihr eine Person namens Jevgeni?". Die Mutter schaut misstrauisch zum Vater, dann wieder zur Gruppe, sagt aber nichts. Daraufhin einer der beiden Elfen der Gruppe: "Wir kommen in feindlicher Absicht". Damit war die Sache sozusagen geritzt. -
Finde den Vergleich mit the One Ring, das ich ebenfalls besitze und gespielt habe, wenig passend, denn dort sind magische Artefakte über die Virtue-Mechanik quasi eingebaut. Es gibt tatsächlich weniger magische Einweg-Gegenstände, aber die Artefaktdichte dürfte sich auf einem ähnlichen Level zu D&D bewegen, wenn nicht sogar darüber. Die D&D-Beyond Adaption von the One Ring (The Lords of the Rings Roleplaying) geht allerdings von maximal Level 10 aus, da ist den Vorgaben von D&D entsprechend noch nicht so viel mächtiges Zeug im Spiel. Das soll es aber nun auch gewesen sein von mir zu TOR und D&D. Die magischen Waffen bei TOR sind den Blutwaffen (heißen die so?) aus dem Ars Armorum ziemlich ähnlich und könnten dafür Pate gestanden haben.
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Und jährlich grüßt das Murmeltier.
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D&D ist schon seit 2014 kein Overkill mehr. Man hat die Artefakt-Abhängigkeit total zurückgefahren - die Meta besagt ausdrücklich (so steht es im Regelwerk), dass magische Artefakte für das Spiel keine Vorraussetzung mehr sind; für halbwegs gute magische Gegenstände braucht es Atunement (im deutschen vermutlich Einstimmung), was man maximal dreimal haben kann. Dagegen sind manche Midgardfiguren wahre Weihnachtsbäume. Man kann viel sagen gegen Hasbro und WotC, aber die D&D Beyond-Engine ist schlicht brilliantes Design (meinetwegen nur bis Level 12 und ja, das from Zero-to-Hero-Prinzip mag ich auch nicht). Sorry für OT.
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Ein wunderbarer Con. Ein Traum, ein Traum, ein Traum - von und mit dem klangvollen und ruhmreichen Karanos aus Marant1. Spielten abwechselnd Nadelkissen für die Bolzen der Schicksalsschnitzer, Spitzenschwitzer, Schicken Schlitzer, nun ja, für die Schergen einer finistren Gilde mit vielen Namen. Mehrere Buddeln voll Rum vom Buben aus Brunesguik lösten die Zungen. Wir trockneten die Tränen Ormuts (oder auch des Ormut, aber nicht des Ormuts) - vielleicht hat er uns zugesehen und musste einfach zu viel lachen. Wir besiegten die Schwarzalben, indirekt im Land der Zauberwälder und direkt im Erlikul am Rande des Landes der originären Sonnenanbeter. Wir begnadigten ein Dorf voller Werwölfe, indem wir sie von einem dunklen Fluch befreiten. Wir kutschierten auf einer Reichsstraße, die nicht durch ein Reich führte und legten uns mit der Macht des Dunklen Dweomer an (die lieber Reißaus nahm, als sich mit uns zu messen). Die Kinder kümmerten sich weitgehend um sich selbst, schrieben und spielten Abenteuer- und Bewegungsspiele. Zwischendurch Nahrungsaufnahme mit netten Leuten und, na klar, Nahrung halt. Die Zeit verging viel zu schnell, und so sehr man auch versuchte, den Augenblick zu verlängern, es klappte nie. Es war einfach toll und dass das jedes Jahr so ist, ist einfach unfassbar. Danke dafür, lieber MItglieder der Abenteurergilde Midgard! 1dessen Vertrauter völlig unverdient am Leben blieb - viel zu unvertraut schien die Figur mit ihm zu sein.
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Wechsel nach M6
Orlando Gardiner antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Ich finde den Vergleich M4/M5 zu D&D5e 2014/2024 gar nicht so schlecht. Vermischt man beides, kann man schon "in Teufels Küche kommen" (F. di Lardo), es sind oft nur Kleinigkeiten, die anders sind, aber in der Menge wirken sie sich dann doch aus. Klar, ich kann einen Rogue 2014 in einer 2024er-Runde spielen, nur dass der 2024er Rogue insgesamt etwas spielstärker ist (ich würde davon abraten) und so ähnlich ist es vermutlich auch beim M4-Spitzbuben und beim M5-Spitzbuben. Aber wenn der SL den beidhändigen Kampf nach M5 spielt und der Spieler nach M4 wird's vielleicht unschön (nur eins von vielen Beispielen). Bitte um Vergebung, diesem Post fehlt nun wirklich jeglicher M6-Bezug. Es wird Zeit, dass das mal jemand für mich leitet, heidenei. -
Wechsel nach M6
Orlando Gardiner antwortete auf Der Himmel ist blau's Thema in Midgard - Legenden von Damatu | M6
Ich glaube nicht, dass man nur durchs Lesen verstehen kann, wie sich ein System spielt und anfühlt. Ich kenne und habe seit Mitte der 80er Jahre regelmäßig Rollenspiel und dabei sehr viele unterschiedliche Systeme (auch moderne) gespielt und auch schon privat an Engines gebastelt. M6 habe ich noch nicht gespielt - da maße ich mir noch kein Urteil an. Zwar habe ich bereits einige Systeme gezockt, von denen einzelne Mechaniken für M6 Pate gestanden haben dürften, aber auch das reicht m. E. nicht aus um das Spielgefühl und den Flow eines Systems in der Praxis zu beurteilen. Ich beziehe mich hier auf eine Aussage Francesco die Lardos, mit seiner Erfahrung könne er M6 einschätzen, aber letztlich auf alle, die jetzt schon zu wissen glauben, dass M6 auf keinen Fall was für sie wäre, ohne es je ausprobiert zu haben. Das so zu handhaben, ist natürlich absolut legitim, aber vielleicht auch ein bisschen schade. -
Ich habe mir schon Gedanken gemacht und ich kenne mich in den Bereichen ganz gut aus - wenn Du mit den Begriffen nichts anfangen kannst, empfehle ich zu beiden Genres (Americana und Yacht Rock) Wikipedia (ernsthaft, hoffe das kommt nicht klugscheißerisch daher, und unbedingt die englischen Einträge). Auf jeden Fall liegt Discogs total daneben mit den Klassifizierungen "World" und "Folkrock" - manche Sachen von Crosby, Stills, Nash und Young waren vielleicht folkig, aber eigentlich waren das eher die Byrds (mit Crosby) und viele andere. Die Scheibe und der von mir gepostete Song sind auf keinen Fall Folk Rock. Und "Blues" - meinetwegen, aber fast alle Popsongs basieren auf Blues. Mir ist es wichtig, meine Einschätzung des Stücks kundzutun, damit man das einordnen kann, ob man es überhaupt austesten will (habe daher auch extra die Wikipedia-Einschätzung ergänzt, falls man weder mit Americana noch mit Yacht Rock etwas anfangen kann). Vieles hier höre ich mir gar nicht an, weil ich mit einem Reinfall rechne, immer wieder ist nicht mal der Titel angegeben.
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Obwohl ich Stephen Stills schon seit gut 30 Jahren höre (hauptsächlich als Teil von CSN oder CSN&Y), habe ich "Closer to You" vor ein paar Tagen zum ersten Mal gehört. Ich würde sagen, es handelt sich am ehesten um eine Mischung aus Americana und Yachtrock bzw. Proto-Yachtrock (Wikipedia sagt nur: Rock). Auf jeden Fall liebe ich den Song: https://youtu.be/kzn_zO8y1a0?si=dyFZktkRVOco3qHc (Album "Illegal Stills", 1976; ich nehme an dass sich Stills die Lead Vocals bei Closer to You mit Donnie Dacus teilt, Stills ist erst in der zweiten Strophe zu hören).
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Ich biete den moravischen Elfen Yrkoon (Klingenmagier mit mageren Fähigkeiten, aber ein bisschen was geht immer, wahrscheinlich Grad 13 oder 14, würde sich mal über eine magische Hauptwaffe freuen) oder den albischen Krieger Godwine (no nonsense, ruhiger Typ, Vana verpflichtet, war schon mal mal in Moravod aber ohne Landeskunde, Grad 14) an.
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Quellen zu Spirituelle Gefilde, Feenwelt, Metaphysik
Orlando Gardiner antwortete auf Jamoa's Thema in Sonstiges zu Regionen
Wenn es um Kraftlinien und Dweomer geht, sind die Deverry-Chroniken von Katherine Kerr wohl zu empfehlen, denn das Konzept stammt dem Vernehmen nach aus diesen Romanen. Ist nicht ganz leicht ranzukommen, die deutschen Bücher gibt es, soweit ich das verstanden habe, nur noch antiquarisch. Die ersten beiden Bücher (Daggerspell, Darkspell) habe ich mir gerade im Buchladen meines Vertrauens bestellt. Meine Infos sind diesbezüglich also aus dritter Hand, weil ich das noch nicht gelesen habe. Eventuell gibt es hier noch ein paar Leute, die was dazu schreiben können. -
A Game of Thrones: The Board Game 2nd Ed., Eintrag bei boardgamegeek. Deutsche Version: Der Eiserne Thron, Eintrag bei wikipedia. Deutsche Spielanleitung bei asmodee (PDF). Eher komplex (ist natürlich Ansichtssache, wer regelmäßig so Sachen wie Brass von Martin Wallace spielt, wird es eher für regelleicht halten), aber macht Laune.
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Magiergilden und Fitnesstraining
Orlando Gardiner antwortete auf Patrick's Thema in Kreativecke - Gesetze der Magie
Man könnte ja aus den unterschiedlichen Ansätzen auch schließen, dass die unterschiedlichen Wege nicht zum gleichen Ergebnis führen, sondern die körperlichen Übungen, wie auch immer geartet, zu einem etwas besseren (Kämpfer haben in der Regel mehr AP als Zauberer). Wenn nun die Magier des Covendo damit experimentieren, stellen sie plötzlich fest, dass sie zwar fitter sind als ihre kiffenden und hypnotisierten Kollegen, aber auch, dass ihnen das Zaubern plötzlich nicht mehr so leicht von der Hand geht (Insert Hausregel je nach Gusto). -
Bei mir erlebt die erste Scheibe von Toto gerade eine große Renaissance. Vieles davon kündigt die 80er an und sie sind zwar schon glatter als erlaubt, aber noch etwas rockiger und funkiger als etwa bei Toto 4 und dann da ist da natürlich Jeffrey Porcaro, einer der größten Schlagzeuger aller Zeiten. Gehört für mich definitiv in meine Top 100 der besten Rock. Popscheiben. Anspieltipp: Girl Goodbye. Ist ein Link hier wirklich von Nöten?
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Die Parcels sind live halt genauso gut oder besser als im Studio. Oder live in den Abbey Road Studios. https://www.youtube.com/watch?v=hUkMnNNc5NU Wem die Band gefällt, sollte sich mal das hier reinziehen, aber eher wegen der krassen Kulisse, Red Rock in den USA: https://www.youtube.com/watch?v=H1JP759pHxI&t=2675s
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Ich finde, das ist bisher der beste Quellenband für Midgard. Hier wird Moravod im Detail lebendig, die Beschreibungen der Ortschaften und ihrer Bewohner sind schlüssig und unterhaltsam, die Landschaften des Dschupanats werden bildgewaltig und faszinierend ausgebreitet. Gefühlt hält fast jeder Abschnitt eine Abenteuer bereit. Die zwei großen, miteinander verbundenen Abenteuer sind spitze und ebenso detailreich ausgearbeitet. Gutes Kartenmaterial. Hundertprozentige Kaufempfehlung. Ein kleiner Wermutstropfen für mich sind die KI-generierten Bilder, obwohl sie sehr gelungen sind.
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Um die Weihnachtszeit rum habe ich mit meinen drei Frauen sehr viel "The Crew" gespielt. Meinem Bruder habe ich "Heat: Pedal to the Metal" geschenkt, was wir dann auch zwei Mal gespielt haben. Mir hat es gefallen, aber ich bin auch nicht völlig ausgerastet. Sonst ein paar Mal Hitster mit Larissa und ihren Freundinnen (nettes Partyspiel, mir etwas zu Charts-lastig). Zwei Partien Cascadia: nett, aber nicht besonders interaktiv.
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Möglicherweise von Interesse: https://www.tu-darmstadt.de/universitaet/aktuelles_meldungen/einzelansicht_491712.de.jsp Auf jeden Fall sollte die TU an der Komposition ihrer URLs arbeiten. Der Artikel heißt "X mit Benefits".
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M5 als Crowdsourcing
Orlando Gardiner antwortete auf Abdel Basset Sarout's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich sehe schon ein Chance für M5, aber tatsächlich eher dann, wenn Pegasus es machen möchte. Habe den rechtlichen Kram nicht so mitverfolgt, aber könnte Pegasus nicht einfach weite Teile von M5 neu auflegen, wenn sie das wollten? Mindestens Midgard als Welt sehe ich irgendwo in der Zukunft wieder auftauchen, allein weil der Content schon mehr oder weniger da ist und man den Kosmos vielleicht mit zusätzlichem Material füttern möchte? Oder war da was, dass das nicht so einfach geht, weil man dann die Rechte bei den Autoren der Quellenbücher einholen müsste? Ach, es ist einfach kompliziert. Mal sehen, was die Fan-Policy bringen wird. Und dann ist ja da noch das Forum, indem ja so manche oder mancher schon free content für Midgard produziert hat, das wird sicher weiterhin möglich bleiben, so lange man nichts abschreibt. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass man oder auch nur wie man das rechtlich einfangen wollte. Ja gut okay, ich bin soweit von der Juristerei entfernt wie Einskaldir von KiK-Sneakern.