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Olafsdottir

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  1. Ja, zum Beispiel. Und das sollte der Spielleiter dann auch leisten können. Wenn nicht, liegt das Problem dann tatsächlich auf der Seite des Spielleiters. Rainer
  2. Lechvelian, der erste MIDGARD-Roman, mag ja nicht die größte aller literarischen Erleuchtungen sein, aber mit der Darstellung der etwas "rückständigen" Einwohner des Dorfs Lorengoch bin ich doch sehr zufrieden (und die war in der Tat fast vollständig vom Autor so gezeichnet). Rainer
  3. Spielerfiguren sind Phantasiekonstrukte, die nicht wirklich existieren und keinen eigenen Willen haben. Mit der Aussage, das Abenteuer habe so nicht funktionieren können, weil "die Figur sowas halt nicht macht", macht man es sich zu einfach. Entweder man möchte spielen, dann biegt man sich halt etwas zurecht, oder man möchte nicht spielen, dann geht man halt wieder. Und wenn die Einleitung des Abenteuers halt ach so schlecht ist, dass man die Figur willentlich an allen Hinweisen vorbeilaufen lassen "muss", dann wäre es sicherlich fairer, zu gehen, sobald man "verstanden" hat, dass das Abenteuer "nichts für die Figur ist". Und wenn das allen so geht, wäre es fairer, die Runde abzubrechen, notfalls auch durch den Spielleiter. Rainer
  4. Zwischenbericht zum "Erbe des Ewigen Kriegers": Das Abenteuer ist jetzt von Rainer Castor abgesegnet. Es sind noch ein paar inhaltliche Fragen zu klären, die ich an den Autor (Logarn) zurück gegeben habe. Rainer
  5. Ich schon. Darin unterscheiden wir uns eben. Rainer Und, wirkt es? Ja. Meist über Gruppendynamik. Wenn sich die Gruppe nicht gestört fühlt, interessiert mich das auch nicht. Davon abgesehen, habe ich auch keine Probleme, solches Fehlverhalten anzusprechen, wenn ich selbst Spieler bin und es mich stört. Rainer
  6. Ich schon. Darin unterscheiden wir uns eben. Rainer
  7. Das schließt bewusstes Stören des Gruppenzusammenhalts im tatsächlichen Spiel nicht aus und ist damit für mich nicht akzeptabel. Rainer
  8. Die Diskussion ist von meiner Seite aus seit Beginn grundsätzlich. Und so lange du nicht nicht festlegen möchtest, was ein "vernünftiger Rahmen" ist, wird sie auch keine Erfolge erzielen. Rainer
  9. Ach so. Ich nicht. Ich finde nur unnötigen Sarkasmus unnötig. Ich finde aber auch, dass mein Vermerk zum gesunden Menschenverstand gar keiner war. Rainer
  10. Und genau das bezeichne ich als unsoziales Verhalten. Die Figur, musst du wissen, gibt es nicht wirklich. Es gibt nur den Spieler. Es liegt also allein am Spieler, ob er willentlich die Runde stört oder nicht. "Ich spiele doch nur meine Figur aus!" kann letztlich kein Argument sein, wenn ich genau merke, dass ich damit störe. Rainer
  11. Das halte ich für unnötig sarkastisch und kann eigentlich nur zurückgeben, dass es auch auf SLs und Abenteuerschreiber zutreffen sollte. Es ist halt häufig so, dass übersehen wird, dass letztlich der Spieler Spaß haben soll und nicht die Figur - und die anderen Spieler gleich mit, aber da scheiden sich wohl schon die Geister. Und dass es manchmal notwendig ist, als Spieler über die Ebene der Figur hinaus zu denken, um in einem Abenteuer zu Potte zu kommen. Und wenn du mir zeigst, wo ich gesagt habe, das das direkt auf dich zutriffst, gestehe ich dir vielleicht sogar den "unnötigen Sarkasmus" zu. Habe ich ja auch nicht behauptet. Ich habe allerdings behauptet, dass es in einigen Gruppen halt so geschehen ist. Und dass in solchen Gruppen der gesunde Menschenverstand sagen müsste, dass der Autor das auch weiß. Rainer
  12. Das würde ich auch nie bestreiten. Rainer
  13. Bitte noch einmal meinen Beitrag lesen. Was ich sagte, ist, dass "charaktertypisches Rollenspiel" nur dann "angesagt" ist, wenn es die Gruppe nicht stört. Und wenn deine "Ecken und Kanten" dazu führen, dass der Rest der Gruppe eine Stunde mit den Hufen scharren muss, bis sie endlich auch wieder etwas mit dem Abenteuer zu tun haben können bzw. sie endlich wieder mit dem Abenteuer weiter machen können, dann stimmt da in der Tat etwas nicht. Ich bin aber auch ein eher altmodischer Mensch, der Rollenspiel für einen sozial orientierten Zeitvertreib hält, bei dem möglichst jeder Teilnehmer gleichermaßen zum Tragen kommen soll. Rainer
  14. Nein? Dann habe ich das verwechselt. Die Motivation der ConKampagne ist, dass es eine Kampagne vor dem offiziellen MIDGARD-Hintergrund ist, die entsprechende Themen aufgreift. Es gehört eine gewisse Grundbereitschaft dazu, sich um den Rollenspielens willen auf das Abenteuer einzulassen. Zum Beispiel könnte man, statt darüber zu jammern, dass man gegen eine solche Flutwelle ja doch nichts ausrichten könne, auf die Idee kommen, dass der Autor der Abenteuer das auch weiß und sich vermutlich etwas dabei gedacht hat. Ich halte es für durchaus kein Verbrechen, in ein Rollenspiel ein wenig den eigenen gesunden Menschenverstand einzubringen. Rainer
  15. BBs Abenteuer kenne ich nicht, kann also nichts dazu sagen. Ich gehe allerdings davon aus, dsas die Spieler bei der Anmeldung wissen, dass es nach Buluga geht? Zu "Orsamanca": "Ich soll was in meinem Gepäck haben??? NIE UND NIMMER! Das wäre mir dich aufgefallen!" Du hättest auch die "Rache des Frosthexers" nehmen können (auch ziemlich unvermeidbar). "ICH HABE MEIN GEDÄCHTNIS VERLOREN??? Das kann ja wohl gar nicht sein!" Und später dann: "Na, den Auftrag hätte ich ja wohl nie angenommen!" Alles schon passiert, alles schon gehört. Meine Haupterfahrungen mit dieser Art des Abenteuereinstiegs habe ich allerdings bei Living Greyhawk gesammelt, wo sie auf generelle Abneigung stößt. Rainer
  16. Es ist halt auf Dauer langweilig. Ich habe die ConKampagne damit anfangen lassen, wollte dieses Trick aber nicht jedes Mal benutzen. Wenn ich mich beim Schreiben eines Abenteuers langweile, ist das ein gutes Indiz, dass es ein schlechtes Abenteuer wird. Das mache ich in der Tat an sich ganz gerne - aber es ist bei Spielern ausgesprochen unbeliebt. In der Regel gibt es dann lange Diskussionen, wie man denn überhaupt in diese Situation gekommen ist, dass die Figur natürlich nie das oder das gemacht habe usw. Ein Albtraum. Rainer
  17. Außer, sie hätten einen Gelehrten oder einen Ex-Abenteurer im Dorf... aber auch das kann man nicht überstrapazieren. Rainer
  18. Man darf auch gerade bei der ConKampagne nicht vergessen, dass nur ungefähr 50 Prozenz aller Spieler überhaupt Hintergrundgeschichten abgeben. Sätze wie "Hintergrundgeschichte kommt, wenn ich Zeit zum Tippen habe" oder "Hintergrundgeschichte bringe ich zum Con mit" sind zwar schön und zeugen davon, dass die Spieler sich in der Tat Gedanken gemacht haben - aber wir müssen das schon wissen. Rainer
  19. Ja, aber in einer Heimrunde kann ich anders damit umgehen bzw. könnte mir das Problem bereits im Vorfeld bewusst sein. Rainer
  20. Wenn es auf einem Con die Runde stört, ist es fehl am Platz. Das hat dann etwas mit Grundregeln des sozialen Verhaltens zu tun, und zwar dem des Spielers. Es gibt nichts Schlimmeres, gerade auf Cons, als Spieler, die das Abenteuer störende Dinge tun mit der Begründung "Aber meine Spielerfigur ist halt so." Rainer
  21. Die "durchschnittlichen"? Ja. Das ist eine viel zu moderne Sichtweise, gerade für Alba. Aber solange ihr damit Spaß habt... Rainer
  22. Man kann es auch übertreiben mit der Hintergrundgeschichte. Gerade bei Abenteuern wie denen der ConKampagne (um die es letztlich HaJo ging) muss letztlich ein gewisser Mindestkonsens her. Will meinen, die Spieler müssen irgendwie auch tatsächlich spielen wollen. Die Spielleiter der ConKampagne haben mittlerweile sehr große Freiheiten, die Abenteueranfänge auf die Hintergründe der Figuren zuzuschneiden, aber wenn ich doch WEISS, dass das Abenteuer in Erainn spielt, darf ich mich nicht wundern, wenn der Hintergrund um meine in Medjis entführte Tante nicht ins Spiel kommt. Hintergrundgeschichten sind schön, und ich bin ein großer Freund davon (deshalb baue ich ja auch so viele Hintergrundgeschichtenelemente wie möglich in die Kampagne ein), aber sie dürfen nie wichtiger werden als das eigentliche Rollenspiel - insbesondere dann nicht, wenn es sich um Con-Abenteuer handelt, in deren Vorfeld man keinen so direkten Zugriff auf den Spielleiter hat wie in einer Heimkampagne. Rainer
  23. Das halte ich (in beiden Fällen) auch für das Klügste. Rainer
  24. Ich finde die Idee gut. Mach' 'mal. Rainer
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