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Hanjun

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Alle Inhalte von Hanjun

  1. Ich spiele schon seit langem einen wHx Elf als Doppelcharakter Waldläufer. Meine Intention damals war, die optimale Klassen-Kombination für einen typischen Waldläufer zu finden, der sich als Hüter des Waldes versteht und ein übernatürliche Verpflichtung verspürt. Entsprechend repräsentiert sein Mentor etwas ähnliches wie die Stimme des Waldes und sieht in dem Charakter seinen Vertreter in der Welt. Der Charakter spielt sich sehr gut, so lange er in einer Gruppe mit Gleichgesinnten unterwegs ist. Es ist wichtig, die Spruchlisten eines Hexers für weiße Hexer evtl. einzuschränken bzw. anzupassen. Einige Sprüche sind gerade für Elfen indiskutabel. Gruss, Hanjun
  2. Das es momentan sehr wenig zu den Verhältnissen in Ywerddon gibt, bin ich im Moment noch etwas hin und hergerissen was die Einbeziehung in ein Clanngadarn QB angeht. Aus meiner Sicht wäre ein GB-Artikel auf jedenfall sinnvoll, allerdings wird sich der wohl am Besten vor dem Hintergrund eines QB-Clanngadarn schreiben lassen, da so die Abgrenzung leichter fällt und Inkonsistenzen vermieden werden. Auf der anderen Seite muss in einem QB-Clanngadarn zumindest auf die Geschichte und aktuelle Situation in der twyneddischen Bevölkerung Ywerddons eingegangen werden, da die Verbindungen doch zu eng sind.
  3. Ein hochgradiger Kämpe wird nur dadurch aus der Masse hervorragen, dass er Dinge beherrscht, die kein "normaler" Kämpfer kann, und das ist nicht unbedingt zaubern. Ich würde versuchen der Figur mehr Farbe zu verleihen, indem auch soziale Fähigkeiten (Beredsamkeit, Menschenkenntnis, Verhören) oder auch Ausnahmefähigkeiten (Fallen entdecken, Geheimmechanismen öffnen) gelernt werden (also full ack zu den vorherigen Meinungen). Man muss hier auch mal langsam eine Führungspersönlichkeit herausarbeiten, die vielseitig und erfahren ist (dazu gehören auch Wissenfertigkeiten). Mit dem Alter kommt auch die Zeit, in der der Kampf (auch aufgrund körperlicher Schwierigkeiten) nicht mehr so im Vordergrund steht.
  4. Ich bin mir nicht sicher, ob der Karmodin die Art von Anderswelt darstellt, wie sie im Caedwyn-Band (analog zu den Feenwelten irischer Sagen) beschrieben steht. Wenn ich mich richtig erinnere ist der Ursprung des Carmodin ein vollkommen anderer (ohne jetzt das mit Spoiler-Gefahr diskutieren zu wollen). Generell würde ich das aber auch je nach gut dünken halten. Es handelt sich um eine andere Sphäre, die natürlich auch anderen Naturgesetzen unterworfen sein kann und das schließt die Zeit mit ein. Generelle Aussagen gibt es hier nicht. Wenn im Abenteuer nichts steht, gibt es erstmal keinen Grund, die Geschichte unnötig zu verkomplizieren, oder? Hanjun
  5. Auch auf der Charakterebene macht das Spaß. Wir haben mal in einem Abenteuer bei den Melgaren ernsthafte Hinweise für eine enge Beziehung zwischen Vraidos (albisch), Wreidolin (melgarisch) und Wredelin (chryseisch) gefunden. Wir sind seit dem davon überzeugt und unser Vraidos-Priester, ob der politischen brisanz des Themas, sehr interessiert an weiteren Nachforschungen Hanjun
  6. Hanjun

    Ffomor

    Ich finde die Ähnlichkeiten des heutigen Erainn mit der Welt von Magira noch ziemlich groß (bin da aber leider auch nicht so ganz auf dem neuesten Stand und ich habe bisher auch noch nichts vom Cuanscadan Band zu Gesicht bekommen...). Ansonsten stelle ich mir unter Ywerddon schon die eher rauhere Seite Erainns vor, in der noch viel Platz für lokale Götter, Mythen und Legenden ist. Von einer zentralisierten Macht ausgehend von weißen Frauen oder organisierten "Bardendruiden" ist hier noch nicht viel zu sehen. Alles ist sehr stark lokal geprägt. Mit Clangaddarn verbinde ich allerdings eine weitaus ursprünglichere Gemeinschaft, die noch stärker zerstreut ist und weniger "fantasy"-like ist. Hier geht es schon mehr in Richtung Island mit Skalden statt Barden. Das Ganze kommt bei mir mehr aus dem Bauch, denn aus bekanntem Regelwerk, ich weiß... Gute Nacht, Hanjun
  7. Hanjun

    Ffomor

    Was ist denn in diesem Zusammenhang mit dem Volk der Tuatha de Danaan, wie es aus Magira bekannt ist (s. Das Volk von Erainn)? Ich habe das in meiner Gruppe so gehandhabt, dass ich diese Kultur mit ähnlichen irdischen Göttern (z.B. Dagda) oder mythologischen Figuren (z.B. CuChulainn) in Ywerddon angesiedelt habe. Hier kam es in alter Zeit ebenfalls zu einem Zusammentreffen mit den Fomoriern (ich habe sie zum irdischen Vorbild etwas umbenannt). Hat jemand dazu eine Meinung? Es gibt ja generell soweit ich weiß sehr wenig zu Ywerddon (was ich nicht schlimm finde, weil es dann so ist, wie ich es mir vorstelle...)
  8. Da sollte man auch gleich den Klassiker zum Thema Schamanismus erwähnen: Findeisen, H. - Gehrts, H. [1996]: Die Schamanen. Jagdhelfer und Ratgeber, Seelenfahrer, Künder und Heiler. (4. Aufl., Orig.ausg. München 1983) [= Diederichs gelbe Reihe, Bd. 47] - München Das Buch lässt sich fast komplett auf die tegarische Steppe übertragen.
  9. Man kann die DVD mit einem "Ripper" (z.B. mit DVDDecrypter) auf die Festplatte kopieren. Dann wird mit einem Umwandlungsprogramm das DVD-Format (die vob-Dateien) gesplittet und das Audio-Signal in eine eigene Datei geschrieben (z.B. mit DVD2AVI). Die Audio-Spur liegt dann evtl. noch im falschen Format vor (z.B. mit ac3-Endung). Mit einem Umwandlungsprogramm kann das ganze in wav-Dateien gewandelt werden (z.B. mit BeSweet). Zum Schuss kann man dann die wav-Dateien ganz normal auf eine Audio-CD brennen. Die Links zu den Programme sind schnell ergoogelt. Alles zusammen ist auch in Videokomprimierungspaketen wie z.B. Gordian Knot enthalten. Ist also für den Laien nicht ganz einfach, aber "machbar"... Gruß, Hanjun
  10. Ich habe das Abenteuer am letzten Wochenende jetzt geleitet und bin eigentlich recht zufrieden mit dem Verlauf. Es ist wichtig die Hinweise auf Lope d'Alfi nicht zu früh zu präsentieren und bei Verdächtigungen gegen ihn oder LoSan kühlen Kopf zu bewahren (bloss keine unbegründete Panik aufkommen lassen...). Die Abenteurer haben lange Zeit nichts Handfestes in der Hand und selbst das Gerücht von LoSan kann nicht unbedingt gegen ihn ausgelegt werden. Ansonsten habe ich mich von dem etwas unrealistischen Origami-Dämon KooSchi getrennt und durch was ordentliches ersetzt...Das Abenteuer war auch mit zwei 10-11 Gradern unter Einsatz von Magie problemlos spielbar, obwohl da so langsam für die Figuren Motivationsprobleme auftauchten, da die Motivation durch den ermordeten Freund je nach Bindung nicht sehr groß ist (in meinem Fall war die Bindung nicht so stark). Den Hinweis auf KooSchi bekommen die Abenteurer erst ziemlich spät, wonach dann auch keine Motivationsschwierigkeiten mehr festzustellen waren Die Abenteurer hatten in meiner Gruppe keinen Priester/Ordenskrieger an Bord, daher war es ihnen letztlich nicht möglich, Kupabetsu komplett zu vernichten (er ist in Nebelform geflüchtet und die Abenteurer hatten ihn aus irgendeinem Grund nicht rechtzeitig vereist...), was sie etwas unbefriedigend fanden. Ansonsten ein wirklich schönes, stimmungsvolles Abenteuer, obwohl der Einarbeitungsaufwand (ich kannte auch den Corrinis-Band noch nicht) relativ hoch ist. Ich kann das Abenteuer aufgrund der Komplexität auch nur für etwas erfahrenere Spielleiter und Gruppen empfehlen!
  11. Hanjun

    Völkerwanderung

    Ich habe mich hier zu weit aus dem Fenster gelehnt. Im Escharband werden die Arracht zwar erwähnt (im Arkanum und Bestiarium noch ausführlicher), aber es wird nichts zum Bezug zur valianischen Vergangenheit gesagt. Mein Gedanke bezog sich auf das Quellenmaterial einer genialen Kampagne von einem guten Freund (u.a. in Eschar), in der die Arracht einen wesentlichen Background der Geschichte darstellten. Ich kann ihn leider nicht mehr zu seiner Sicht zu den Arracht fragen, weil er leider vor sechs Jahren gestorben ist. Aus dem gleichen Grund kann und möchte ich nicht sein Material hierzu veröffentlichen . Sorry, Hanjun
  12. Ok, hier also wie versprochen als Überblick zu den unterschiedlichen Techniken ein Link auf einen sehr guten Artikel im Scientific American:The Throat Singers of Tuva[edit: link repariert] Am Ende des Artikels gibt's einen Link auf Hörproben zu den erläuterten Techniken. Viele meiner alten Links sind leider mittlerweile nicht mehr erreichbar. Man kann aber auch selbst recht schnell fündig werden, wenn man mal mit den Suchwörtern "mongolian throat singing" herumgoogled. So long, Hanjun
  13. <span style='color:green'>Das ginge leider nur, wenn du die Genehmigung der Künstler dazu hättest. Ansonsten wäre das ein Verstoß gegen das Copyright.</span> Ist mir klar. Die MP3s sind von den Künstlern bzw. von Leuten, die eine Aufnahme erstellt haben im Netz zur Verfügung gestellt worden. Auch das rechtfertigt vielleicht noch nicht die Verbreitung durch mich, auch das ist bekannt. Vergessen wir es einfach... Wenn ich mich aufraffen kann, schicke ich mal eine Liste der Webseiten, wo die sich dann jeder selber runterladen kann und vielleicht dann auch noch generell über die Gesangstechniken etwas erfährt. Einige der Aufnahmen sind von Leuten, die auf Ihrer Reise durch die Mongolei Mitschnitte aus Zeremonien und Feiern aufgenommen haben. Diese Mitschnitte sind nicht für kommerzielle Vermarktung geeignet und sollen Beispiele für die verschiedenen Techniken von Kehlkopfgesängen darstellen. So long, Hanjun
  14. Ich habe mal zu meinem Booj Hanjun aus dem Ordu der Sürgusen eine kleine CD mit Kehlkopfgesängen zusammengestellt. Wenn großes Interesse besteht, kann ich die mal irgendwo im Netz zur Verfügung stellen.
  15. Hanjun

    Völkerwanderung

    Zu diesem Thema sind wohl auch genauere Kenntnisse über den Ursprung der Arracht notwendig, die einigen Einfluss auf die Entwicklung der Valianischen Frühkultur genommen haben. Ich glaube dazu mal was im Eschar Quellenband gesehen zu haben, aber weiss auf Anhieb nicht mehr den Zusammenhang... [Edit] Sorry, habe gepennt . Hier gehts ja nur um die Vaidaren und Läina, da sollten die Arracht wohl nicht so viel zu melden haben oder hat sich der Kontext jetzt doch ausgeweitet?!
  16. Der Thread scheint zwar tot zu sein, aber ich poste mal zu diesem Abenteuer einen link zur Geschichte Wailing Well von M.R. James, auf die sich Gerd in seinen Angaben zur Idee des Abenteuers bezieht. Bram Stokers Dracula wird ja wohl jeder im Schrank haben... Das Abenteuer selbst zählt sicherlich zu den verwickelsten Detektivgeschichten, die Midgard (und hier auch GH) bisher zu Tage befördert hat. Ich werde das Abenteuer wohl etwas erweitern, um bei den Spielern während der Auswertung der Indizien mehr Druck und Spannung zu erzeugen. Die Hinweise auf den Brunnen sind meiner Meinung nach nicht ausreichend für die Spieler, so dass es hier weiterer Infomöglichkeiten bzw. eines kleinen Nebenplots bedarf...Es dürfte nicht schwierig sein, die Abenteurer ohne offensichtliche Hinweise, trotzdem in die Nähe des Köhlers zu bringen, so dass irgendwann seine Frau sich selbst an die Abenteurer wendet... Wer kann den noch von seinen Erfahrungen mit dem Abenteuer berichten?
  17. Moin zusammen, ist ja schon lange her, dass ich hier was gepostet habe... Tja, was braucht wohl jeder Abenteurer, um sich von zu Hause, dem Lehrmeister, dem alten Leben zu trennen und loszustürmen auf eigene Faust? Wenn man mal all die tollen Hintergrundgeschichten ausser Acht lässt und das Offensichtliche wählt, spricht von den Fanta Vier (bzw. Megavier) wohl: Genug ist genug! vielen aus der Seele ;o)) Wer noch Lied incl. Aufhänger für ein Abenteuer sucht, ist vielleicht mit In Extremo: Des Spielmanns Fluch gut bedient. Das sind die Ideen, die mir so spontan einfallen... Bis demnächst mal wieder (z.B. in NOH), Hanjun
  18. Hallo zusammen! Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von KhunapTe am 6:15 pm am Juni 1, 2001 Grüße, Puh das war ja alles auf Englisch! Habe es mal ausgedruckt und werde mich durchwühlen! Hat noch jemand Ideen oder Quellen? MfG</span> Der Artikel ist wirklich gut und es würde sich lohnen, ihn in die Welt Midgard zu transportieren, zumal Steino (der Autor des Tegarische Steppe Artikels) bisher noch nicht sehr viel in diesem Bereich geschrieben (geschweige denn veröffentlicht) hat. Er hat übrigens gerade sein Studium beendet, also vielleicht veröffentlicht er ja noch mehr von seinem Material (falls der Verlag mitspielt und Interesse besteht...) Grüße, Hanjun
  19. Hallo zusammen! Wer sich für den Tegarischen Schamanismus interessiert findet unter: http://www.geocities.com/RainForest/Vines/2146/mongolia/cms.htm einen sehr schönen (und fundierten) Beitrag zum mongolischen Schamanismus. Jetzt nur noch ein paar Kehlkopfgesänge aus dem Netz laden und los gehts...
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