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donnawetta

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Alle Inhalte von donnawetta

  1. Hej Merl, ja, so würde ich es auch halten. Danke für Eure Hilfe!
  2. Dann hatte ich dich ja doch richtig verstanden
  3. Ja, klar! Ich hatte dein Posting aber so verstanden, dass EvK nicht nur eine magische Krankheit, sondern auch den bösen Blick als Ursache erkennt, und das war nicht mein Ansinnen. Deins aber wohl auch nicht Missverständnis, entschuldige!
  4. Ich schreib gerade ein altes Abenteuer auf und beschließe hiermit, dass man den BöBli mit EvK als magische Krankheit erkennen kann, so. Ich hol erst den Radierer raus, wenn Prados mit mir meckert *in Rebellenpose werf*
  5. Hej Solwac, ich meinte nicht, ob man mit EvK den Böbli erkennen kann, sondern ob die Folge des Böblis überhaupt eine Krankheit ist...also ob EvK überhaupt anschlägt. Oder ob EvK nichts anzeigen würde, weil's ein Fluch und keine Krankheit ist. Beim Drais, ist das kompliziert zu erklären
  6. Hallo zusammen, "Böser Blick" ist ja laut Arkanum ein "mächtiger Fluch". Nun frage ich mich, ob man einen Fluch bzw. dessen Folgen per "Erkennen von Krankheit" als solche erkennen kann? Da "Heilen von Krankheit" ein Teil der Zauber-Kombi ist, mit der man den Böbli wieder brechen kann, würde ich "ja" sagen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich nicht irgendwas übersehen habe. Was meint Ihr? Grüßkes Donnawetta
  7. Wenn ich ein Abeneteur schreibe das nur ich leiten werde - ist es maximal ein Zettel mit Namen, einer Klasse und einem Grad - nicht nur die Gegner sondern das ganze Abenteuer. Ein Abenteuer das ich auf Cons (Es ist kein Midgard Abenteuer) immer gerne Spiele ist nur eine Karte als Handout - nicht mehr und nicht weniger. Mehr passiert da nicht, es sei den es muss Handouts geben. Eventuell mache ich mir eine Agenda mit Zeitlichem Ablauf was die Gegner machen wenn die Spielfiguren zu planlos sind. Muss der NSC etwas ausgefeilter sein (weil er z.b. mit den SC spricht) gibt es noch "Eigenschaften" wie "Nuschelt" "Zischelt beim sprechen" - so etwas prägt sich mehr ein als eine Beschreibung. So texte wie "Der raum ist 3x3 Meter in der Ecke steht eine Wanduhr, der kleine zeiger steht auf der 10 der grosse kurz vor 12 das Pendel ist ein Schrumpfkopf mit Saphiraugen,..." schreibe ich nicht. Krass, Undicum! Ich schreibe mir auch nie Gebäude- oder Raumbeschreibungen auf, weil ich das im Kopf habe. Und da ich keine Dungeoncrawls mache, muss ich mir da auch nicht viel merken. Im Höchstfall notiere ich mir vorher die Belohnungen, wenn es etwas individuelleres als Gold sein soll und ich schon vorher darüber nachgedacht habe. Einen groben Ablaufplan und eine Namensliste hab ich aber z.B. immer, weil mir auf die Schnelle sonst keine kulturspezifischen Namen einfallen. Und oft habe ich auch Notizen zu zeitlichen Abläufen im Hintergrund, der Vorgeschichte usw., damit ich für alle Fragen gerüstet bin und direkt antworten kann. Gute Idee! Ich pfeife meistens auf die Vorgaben, bei mir steigen auch Monster auf. Ich würde z.B. bei 40Gradern nicht mehr mit 8gradigen Orks ankommen, auch nicht mit hunderten davon, weil mir das zu viel Verwaltung ist und es nur in Einzelfällen glaubwürdig wäre. Also kommen dann so eine Art Uruks. Deswegen müsste ich schon verdammt viele Listen haben, aber trotzdem, die Idee ist cool.
  8. Ich fand gezielte Angriffe immer toll. Einmal, um eine Verzweiflungstat gegen einen übermächtigen Gegner begehen zu können (hab ich speziell mit meiner Hexe oft gemacht und selten geschafft ), dann, um einen Gegner schnell und möglichst lautlos kampfunfähig zu machen (konnte sehr viel spannender sein als die standardmäßig eingeschaltete Stille plus 3-Mann-Angriff) und last but keinesfalls least, um unterlegene Gegner nicht versehentlich zu töten, wenn man sie nur kampfunfähig machen will. Nichts ist deprimierender, als jemanden aus versehen zu töten.
  9. Wenn man ein Abenteuer vorbereitet, hat man i.d.R. doch nur 1 bis 3 individuelle Gegner. LP, AP, Resis, Abwehr, SGs und EW Zaubern hat man in Minutenschnelle zusammengefriemelt, da reicht ein Blick auf 2 Seiten im Kodex, wenn ich mich nicht irre. Habe ich selbst eine Figur auf dem Grad, ist es noch einfacher, da kann ich gerade alles übernehmen, das ein oder andere streichen und gegen etwas anderes ersetzen. Bei Zauberern is das vielleicht etwas aufwändiger, aber letzendlich interessiert doch eh nicht, ob der Bösewicht einen Feuerfinger, Geistersperre oder Tiersprache Fische kann, sondern ich gucke, was er braucht, um das zaubern zu können, was er in dem Abenteuer und gegen die Abenteurer zaubern können muss. Nur bei Endgegnern längerer Kampagnen (oder wenn ich etwas schreibe, das ein anderer leiten wird) rechne ich wirklich die Zauber der Figur komplett, weil ich zuweilen selbst noch nicht im Detail weiß, wie es weitergeht und mich dann an den zur Verfügung stehenden Mitteln des Bossgegners entlanghangeln kann. Das ganze Kanonfutter, das in einem Abenteuer auftauchen kann, improvisiere ich komplett, wenn es nicht gerade exotisch ist. In dem Fall bastel ich mal einen Gegner zusammen und mulitpliziere zur Not. Notiert ihr wirklich jeden Gegner minutiös? Auf allen Graden, auch auf kleinen?
  10. Sorry, hab zweimal gepostet!
  11. Hallo Chaosmeister, wenn ich deine Frage und deine Postings dazu so lese, formt sich folgender Eindruck: Du bist ein alter Rollenspielhase und langjähriger SL, der einen schnellen Einstieg sucht, am besten Charakter-Baukästen und eine schöne, dicke Liste mit möglichst vielen und spannenden Gegnern. Du hast eher keine Lust, dir heft- oder bücherweise "Weltenhintergünde" durchzulesen und draufzuschaffen, weil du lieber unabhängig bleibst und selbst etwas erfindest und deine Gruppe ohnehin mehr Bock aufs Würfeln und Action statt an "historisch/kulturell/geografisch korrekten" Hintergründen hat. Passt das in etwa? Wenn ja, würde ich dir ein anderes System empfehlen. In meinen Augen ist Midgard in erster Linie eine Welt. Braucht man keine Welt, bleibt ein System zurück, mit dem man so wie oben beschrieben spielen kann. Allerings glaube ich, dass es dafür bessere Systeme gibt - und auch billigere, wenn ich z.B. an "GURPS light" denke, das gar nichts kostet. ICH würde das System nicht wechseln, aber das liegt daran, dass ich die Welt Midgard liebe, das System dazu passt und ich es schon so lange spiele und so sehr daran gewöhnt bin, dass es mir subjektiv am "einfachsten" (weil intuitiv und logisch) vorkommt - was es sicher nicht ist.
  12. Hallo Chaosmeister, die "Erstellung" speziell von NSC, Monster und Zufallesbegegnungen ist für Anfänger sicherlich aufwändiger als für alte Hasen. Wer die Regelmechanismen (wer kann was auf welchem Grad?) und die Welt (wo leben welche Spezies?) kennt, braucht diesbezüglich so gut wie gar nichts mehr vorbereiten. Ein Dungeoncrawl oder ein einfaches Überland-Abenteuer ist also mit etwas Erfahrung unvorbereitet drin. Meiner Meinung nach ist das Erstellen von NSC- und Gegner-Werten aber in kaum einem System die Herausforderung für den SL. Die Kunst liegt in meinen Augen in der Sattelfestigkeit, was den Hintergrund des Abenteuerplots betrifft, die plastische/lebendige Umgebung und damit die Stringenz des Verhaltens der NSC. Auch macht ein komplexer Plot (ob gekauft oder selbst geschrieben) wohl in jedem System Arbeit. Wenn ein Abenteuer jedoch verbrannte Erde hinterlassen und ein bisschen unlogisch sein darf, man an die Charakterentwicklung keine besonderen Ansprüche stellt und möglichst viel prügeln & einsammeln will, kann man mit Midgard eigentlich schnell an den Punkt kommen, wo man nichts mehr vorbereiten muss. Wäre allerdings schade drum, denn wir haben ja eine sehr schöne, stellenweise liebevoll ausgestaltete, aber nicht zu eingeengte Welt zu bieten
  13. Hej Nick, gut Karte will Weile haben Wenn du wirklich ein AB für Hulda schreibst, würde ich mich irre freuen, es zu lesen!
  14. Hej Issi, eine "Romanze" zwischen Mensch und Schwarzalb kann ich mir hervorragend vorstellen, insbesondere eine der Art, bei der der menschliche Part der Beziehung weitaus mehr investiert und interpretiert als der schwarzalbische. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es Momente im Leben eines Schwarzalben geben kann, wo so etwas wie liebevolle Gefühle gegenüber einem anderen Wesen aufkommen, selbst wenn das andere Wesen "weit unter Niveau" ist. Schließlich liebten sogar Bösewichte der realen Geschichte ihre Haustiere.
  15. Freut mich, dass wir helfen konnten! Das mit dem einen Jahr hat mich völlig kalt erwischt - ist mir vorher nicht aufgefallen. Na ja, für ein paar zünftige Schwarzalben ist es nie zu spät...
  16. Ja, okay, da hast du nicht Unrecht, zumal "blass" im Norden eine andere Qualität hat als im Süden.
  17. Oh, ich würde nicht sagen, dass JEDER Bauer Bescheid weiß - immerhin muss man mit einer Landeskunde +6 nicht zwingend Erfolg haben und je nach Bildungsstand bzw. Qualität der Information kann man auch noch Mali einrechnen. Allerdings rede ich auch nicht unbedingt von Faktenwissen. Ich rede von Sagen, Geschichten und Legenden. In einer Welt, in der Wesen wie Elfen, Dämonen, Drachen, Götter oder Geister nachweislich präsent sind und seit Jahrhunderten, wenn nicht seit Jahrtausenden Gelegenheit haben, gefürchtet, geliebt, besungen, verfolgt oder angebetet zu werden, sind sie mit Sicherheit Thema vieler völkischer Erzählungen. Und dass man Elfen und Alben an der Haarfarbe unterscheiden kann, ist dabei keine besondern akademische Information. Das wurde vom System Midgard mMn auch gut durch die universelle Landeskunde Heimat abgebildet.
  18. Ooops, Akeem, neee - ich habe von einem NSC geredet, nicht von einem SC! Ich würde auch nicht gegen die Spieler spielen, aber ich würde auch keinen Schwarzalben als SC zulassen
  19. Hallo Dabba, diese Frage stelle ich mir auch. Natürlich ist ein Elf, der mit Nicht-Elfen auf Abenteuer geht, eine elfengesellschaftliche Ausnahme. Entweder wird er als "Spion" mitgeschickt (wobei die midgardschen Elfen ja eher desinteressiert am Rest der Welt sind) oder die Neugier treibt ihn um. Aber er ist natürlich immer noch ein Elf, der die Dinge aufgrund seiner rassenspezifischen Eigenschaften anders angehen müsste als ein Mensch. Das ist der Punkt, wo ich aussteige, obwohl alle meine Figuren "gut" sind, aber das ist eben nur eine Elfenqualität. Dass der Elf mit den gemächlichen Mitelfen nicht mehr klar kommt, sehe ich nicht, schließlich können die unendlich alt und damit auch unendlich erfahren sein, so dass der Abenteurer-Elf keinesfalls der einzige ist, der sich einen bunten Straß an Fähigkeiten und Wissen aneignen konnte. Als Crash-Kurs, gewissermaßen. Zum Thema Arroganz der Schwarzalben: Ich würde sie auch nicht mit heilloser Selbstüberschätzung gleichsetzen, denn die wäre zu oft zu tödlich. Ich schreibe einem Schwarzalben aber eine gewisse Eitelkeit zu, die ihn beispielsweise dazu bringt, sich als Gegner gar nicht ungern zu offenbaren. Natürlich nicht, indem er grinsend in eine Übermacht rennt, sondern indem er beispielsweise mal bühnenreif durchs Bild springt, um allen zu zeigen: "ICH werde dein Tod sein, Menschlein - watch me posing!" Oder: Ein Schwarzalb, der sich durch eine vorgetäuschte Charmeoffensive Vorteile verschaffen will, würde durch einen Korb stinkwütend und dadurch vielleicht auch unvorsichtig werden - schließlich ist er nicht irgendein dahergelaufener Dreckself, sondern die Krone der Schöpfung. Als SL würde ich versuchen, einen Schwarzalben in einem Abenteuer oder einer Kampagne auch letztendlich an seiner Überheblichkeit scheitern zu lassen (wozu brauche ich Gegner, wenn sie nicht irgendwann fallen sollen?). Die schwarzalbischen Gegner, die ich als Spielerin bisher kennengelernt habe, waren toll, weil man sehr schnell einen sehr dicken Hals entwickelt, wenn man das Gefühl hat, dass der Feind mit einem spielt, weil er offenbar haushoch überlegen ist und sich daran auch noch ergötzt. EDIT: Gutes Beispiel, Galaphil! Bei mir würde der Alb aber ein eindeutiges Zeichen hinterlassen oder sogar kurz in Erscheinung treten, schließlich wäre es schade, wenn der dumme König und sein dämliches Gefolge nicht kapieren würde, WER ihr Meister ist.
  20. Hej Galaphil, wir zwei schon wieder 1: Samiel hat meiner MEinung nach weit mehr als nur Seelensammeln im Sinn. Er ist (S. 44 Arkanum) "...außergewöhnlich interessiert an allem, was mit den Geschehnissen auf Midgard zu tun hat, da er diese Welt als ehemalige Zuflucht des Anarchen und Schauplatz gewaltiger Schlachten zwischen den Urmächten für einen wichtigen Knoten im Gewebe des Multiversums ansieht." Samiel, wie ich ihn kennengelernt habe, ist daran interessiert, besonders viele Informationen zu sammeln - in Form der Erfarhungen seiner Anhänger, Artefakte, Schriften und natürlich auch ganz persönlich, schließlich hat nicht jeder Dämon extra eine Ausgehuniform für Spaziergänge auf Midgard. Und Schwarzalben dürften ihm einzigartige und interessante Einblicke gewähren können. Abgesehen davon dürfte Samiel zum Thema Seelensammeln ausreichend oft erlebt haben, dass einige seiner Anhänger nicht alt werden. Und wenn es mal (wie bei einem Schwarzalben) länger dauert - für ein uraltes Wesen wie ihn dürften selbst diese Lebensspannen eher als "kurzfristig" zählen. 2: Ein EW Landeskunde für die Heimat steht jedem auf +6 zu, nicht nur Gelehrten. Beim letzten Punkt sind wir uns aber nur so weit einig, dass schon Elfen auf Misstrauen stoßen. Ich glaube keinesfalls, dass die Bevölkerung per se darüber nachdenkt, alles Fremde (was nicht gerade als chronisch aggressiv und gefährlich gilt - wie Orks, wilde Eber oder Wolfsrudel) zu verjagen oder umzubringen. Wenn die Elfen etwas zu bieten haben (Heilung, Medizin, Musik/Geschichten/Unterhaltung, begehrte Waren o.ä.), dürften sie zunächst mal nichts zu befürchten haben. Außerdem sollte ihre blendende Erscheinung auch eine gewisse Wirkung auf Menschen haben.
  21. Hallo Octavius, wie wäre es, die Namen mithilfe eines Elfisch-Deutsch Lexikons (z.B. http://www.sindarin.de/sindarin_ds.html ) selbst zusammenzubauen? Sie klingen dann elfisch, haben aber auf Wunsch eine "sinistre" Bedeutung. Meine bisherigen (ingame ) Erfahrungen mit Samiel schließen Schwarzalben und vor allem Schwarzalbinnen nicht aus. Er wäre ja blöd, wenn er sie ablehnt, wenn sie sich ihm anbieten, immerhin haben sie i.d.R. deutlich mehr Potenzial als Menschen. Und er muss sich gewiss nicht vor ihnen fürchten :-) Die Landbevölkerung (und auch die in den Städten) steht mMn schon Elfen misstrauisch gegenüber, da muss ein Schwarzalb sich schon anstrengen, um das Vertrauen der Leute zu gewinnen. Ich bin mir sicher, dass die einfachste aller Unterscheidungen (Schwarzalb = dunkelhaariger Elf mit sehr blasser Haut) auch im einfachen Volk bekannt ist, schließlich gehört das ins Gebiet der Sagen und Legenden, mit denen man sich seit Jahrhunderten am Herd- oder Lagerfeuer unterhält. Kurz: Ich glaube schon, dass dein Plan möglich ist, aber die Schwarzalben müssen sich etwas einfallen lassen. Haare bleichen / Perücke, getönte Tagescreme oder alternativ eine gepflegte Verwandlung oder wenigstens ein Blendwerk UND fundierte Kenntnisse in "Landeskunde CL/Erain", "Verstellen" und "Menschenkenntnis" müssen mMn schon sein.
  22. Im Grunde geht es doch darum, aus der Tiergestalt das Maximum rauszuholen. Muss das sein? Wenn der Zauberer aus dem hohen Norden kommt, kann er den Schneewolf wählen, der ist unter den Wölfen im Bestiarium des M5-Regelwerks der mächstigste. Kommt der Zauberer aus dem Süden, muss er sich eben mit dem normalen Wolf begnügen. Ich bin ein absoluter Verfechter des Gradanstiegs auch für Orks, Tiere und Monster, daher könnte ich mir einen Grad 8 Wolf sehr gut vorstellen - aber eben nicht als Tiergestalt. Da wird schon genug optimiert - ich hab jedenfalls noch nie einen Dweomeren mit Tiergestalt Maus, Blindschleiche oder Sperling getroffen, immer nur royales Wappengetier wie Adler, Falken, Panther, Wölfe und Bären... okay, und einen Seehund, glaube ich, das war mal eine löbliche Ausnahme mit freiwilliger Einschränkung. Wenigstens sind die flugfähigen Tiergestalten in M5 im wahrsten Sinne des Wortes rausgeflogen. So oder so läuft Wolf schneller als ein Mensch und ist in der Wildnis eine perfekte Tarnung für letzteren. Er hat einen sehr viel robusteren Magen, ist witterungsunempfindlicher und mMn automatisch in der Lage, mit anderen Wölfen zu kommunizieren (davon steht leider nichts im Regelwerk, aber ich halte es für selbstverständlich). Außerdem kann der Zauberer in jeder Tiergestalt alle geistigen Fähigkeiten anwenden: Spurensuche und Überleben, Geräte-, Natur-, Tier-, Landes-, Heil-, Pflanzen- und Zauberkunde, Gassenwissen, Menschenkenntnis, Fallen entdecken, Lesen von Zauberschrift und Lesen generell. Auch können in Tiergestalt alle mentalen Zauber gewirkt werden, bei meiner Druidin (Tiergestalt Hauskatze, btw) sind das beispielsweise: -Baum -Erkennen von Gift -Erkennen von Krankheit -Erkennen von Leben -Erkennen von Zauberei -Geistessschild -Hitzeschutz -Hören der Geister -Hören von Fernem -Kälteschutz -Linienlesen -Linienwanderung -Macht über das Selbst -Reise der Seele -Schwarze Zone -Sehen in Dunkelheit -Wundersame Tarnung -Zweite Haut Nicht schlecht, oder? Darüber hinaus behält der Zauberer in Tiergestalt seine menschlichen LP, AP und Resistenzen. Und irgendwo sollte ja auch gut sein; die Tiergestalt kostet zwischen 900 und 2700 EP, das ist nun wirklich nicht die Welt. Er ist mMn auch nicht als Kampfzauber gedacht, sondern als starker Überlebens- und Informationszauber. Und außerdem hilft er stimmungsvoll dabei, einem Druiden, Schamenen, Heiler oder sonstigen "Dweomeren" mehr Profil zu verleihen.
  23. Hej Dabba, nun...er sieht fantastisch aus, altert nicht, ist megageschmeidig, überdurchschnittlich intelligent, widerstandsfähig, magisch talentiert und frei von den lästigen Nachteilen eines Elfen - du weiß schon, die sollten durchgeistigt und spirituell sein, keine schwarze Magie lernen, Aufrichtigkeit und eine konsequent "gute" Lebensweise vorleben...Hm, wenn ich so drüber nachdenke...ich kenne jede Menge blonder Elfen, die das nicht tun Mal davon ab - ich verstehe die Arroganz der Schwarzalben tatsächlich auch als ihre größte Schwäche. Wenn ich sie als NSC einsetze, dann eben als mordgefährliche (weil fantastisch ausehende, megageschmeidige, überdurchschnittlich intelligente, widerstandsfähige und magisch talentierte, skrupellose) Gegner, deren Achillesferse ihre Überheblichkeit ist. Sie verlieren irgendwann, weil sie sich über- und die SC einmal zuviel unterschätzt haben. Als SL würde ich niemals einen Schwarzalb als SC zulassen, weder einen Voll- noch Halbschwarzalb, weil eine solche Figur eine Zumutung für die Gruppe ist, wenn sie richtig gespielt wird. Das funktioniert allerhöchstens, wenn alle SC Finsterlinge sind. Als Gegner sind sie super, weil es mit ihnen schnell "personal" werden kann.
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