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2012 MidgardCon-Saga „Rettet meine Tochter“
DiRi antwortete auf Bruder Buck's Thema in Südcon - Abenteuervorankündigungen's Südcon - Archiv
*** Kurz nach dieser Äußerung öffnet sich die euch nun allen bekannte Tür, mehrere Lakaien treten mit weiteren erlesensten Speisen und Getränke, daraunter auch dampfender Haighis, ein und erkundigen sich höflichst bei euch, ob es noch weitere Wünsche gebe. *** -
2012 MidgardCon-Saga „Rettet meine Tochter“
DiRi antwortete auf Bruder Buck's Thema in Südcon - Abenteuervorankündigungen's Südcon - Archiv
*** Es geht um Hauptmann Ipolitho aus Posting #97. In #131 lege ich dir in den Mund, was deine Figur über diese von Magdalena gesuchte Person weiß. Und weiter: Der Name der Frau bzw. deren Familie lautet Surrés. Die getötete Frau war die Cousine der Oberpriesterin Kaisha Surrés des Saborkultes - und genau dieser Umstand machte daraus eben auch den Skandal.*** -
2012 MidgardCon-Saga „Rettet meine Tochter“
DiRi antwortete auf Bruder Buck's Thema in Südcon - Abenteuervorankündigungen's Südcon - Archiv
*** Ja, das war damals ein richtiger Skandal. Der Hauptmann hat im Suff sowohl sein Frau als auch seine zwei Kinder erschlagen und musste aus der Stadt fliehen; er soll sich dann, so wird vermutet, wohl Söldnern angeschlossen und ganz sicher erfolgreich den Kopfgeldjägern der Familie seiner Frau entzogen haben. Sein Aufenthalt ist seitdem - zumindest Fabregas - ungewiss. *** -
2012 MidgardCon-Saga „Rettet meine Tochter“
DiRi antwortete auf Bruder Buck's Thema in Südcon - Abenteuervorankündigungen's Südcon - Archiv
*** Trotz einiger seiner Würfe, mit dem Mittelteil hatte Dugan so seine Verstaendnisprobleme. Na ja, der Gebäudekomplex ist ja auch 450 m lang - mindestens. - Der Lakai entschwindet wieder durch die ex-Geheimtür. *** -
2012 MidgardCon-Saga „Rettet meine Tochter“
DiRi antwortete auf Bruder Buck's Thema in Südcon - Abenteuervorankündigungen's Südcon - Archiv
*** Haighis? Ihr meint sicherlich die Wache aus der albischen Garde, die wir immer nachts einsetzen, wenn es dunkel ist, nicht? Und ja, Cyder kann ich für euch bringen... Sauer gespritzt? Ansonsten müsst ihr den Gang nur runter, die 2. Abbiegung links, dann schräg rechts die Treppe hoch - zwei Umwindungen, dann über den Gang gleich nach rechts und den Längsgang danach etwa 40 Meter folgen, dann wieder ein Treppe rum, zweimal links und einmal rechts und danach müsstet ihr da sein ... die Tür mit dem roten Tuch ist es - konntet ihr mir folgen? [Würfle bitte 3 * EW:Sprechen und Einprägen] Darf ich sonst noch etwas für euch tun? *** -
2012 MidgardCon-Saga „Rettet meine Tochter“
DiRi antwortete auf Bruder Buck's Thema in Südcon - Abenteuervorankündigungen's Südcon - Archiv
*** Würfel... Magdalena ist sich sicher, dass sie das mit der Tür schon hinbekommen könnte, wenn sie es denn tatsächlich in Angriff nehmen wollte.. *** -
2012 MidgardCon-Saga „Rettet meine Tochter“
DiRi antwortete auf Bruder Buck's Thema in Südcon - Abenteuervorankündigungen's Südcon - Archiv
*** Unverhofft aus dem Hintergrund (Geheimtür...) kommende fleißige Lakaien legen beinahe unbemerkt nach - auch Wachteleier, Pistaziencreme und von den heißbegehrten Heidelbeertörtchen. Einer der Lakaien erkundigt sich untertänigst, ob denn alle zufrieden seien und es spezielle Essenswünsche an die Küche gebe (das Essen ist übrigens vorzüglich, die Getränke sind das Beste vom Besten). *** -
2012 MidgardCon-Saga „Rettet meine Tochter“
DiRi antwortete auf Bruder Buck's Thema in Südcon - Abenteuervorankündigungen's Südcon - Archiv
*** Hier befindet euch ja in besagter Residenz, in die ihr bereits am frühen Morgen geleitet wurdet, ihr habt landes- und ortskundige in euren Reihen, daher erfolgen nun ein paar Infos genau zu der Örtlichkeiten, in der einige von euch sich immer wieder in den Hintergrund zu drängen scheinen Im Süden der Stadt Dargirna liegt der Stammsitz der Lambargis. Er ist von den Fürsten von Vigales schon seit Jahrhunderten immer weiter aus- und umgebaut worden, so dass ihm jede Generation ihrer Mode und dem eigenen Geschmack entsprechend ihren eigenen Stempel aufgedrückt hat. Das geschulte Auge kann die einzelnen Bauabschnitte sicher den vergangenen Epochen zuordnen. Die Anlage unterteilt sich grob in vier verschiedene Bereiche: dem eigentlichen Castello Lambargi mit mehreren Paladoren (lidralische Palast- und Festungsbauten) mit unterschiedlichen Funktionen, der Zitadelle als der stärksten Stadtbefestigung und letzter Zuflucht, dem Reit und Turnierfeld sowie dem großen Park. Die gesamte Komplex wird von einer 8 m hohen, Zinnen versehenen Wehrmauer umschlossen, die auch den Park vom Reit- und Turnierplatz abteilt. Auf jeden Fall wirken die Mauern auf jeden Angreifer abschreckend und führen dem einfachen Volke Erhabenheit und Größe des Adels vor Augen. Die Zitadelle ist ein archaisch wirkendes Bauwerk mit seinen 14 m hohen Außenmauern, die von den fünf Türmen um eine Höhe von rund vier Etagen überragt wird. Im eher ungeliebten grau und abstoßend wirkenden zentralen Donjon (6) sind die Unterkünfte der höheren Offiziere, sowie Lager für Nahrung und Waffen untergebracht. Das Gebäude verfügt sogar im Keller über einen eigenen Brunnen, so dass es in der Not wohl jedem Belagerer eine Ewigkeit standhalten kann. In den oberen Etagen ist ein Wohnbereich für den Fürsten und seine Familie reserviert, auch wenn er in der Vergangenheit meist für wichtige politische Gefangene und Geiseln benutzt wurde. Der gesamten Zitadelle ist anzusehen, dass sie für den Kriegsfall gebaut wurde; sie ist wahrscheinlich das einzige Gebäude der Stadt, das heute noch in der Gesamtheit diesen Eindruck vermittelt. Ein kurzer Überblick über die Räume muss hier genügen, mehr ist auch den Ortskundigen unter euch über 1- 8 nicht bekannt. Das Castello Lambargi ist schon wegen seiner Größe von fast 450 m Länge ein beindruckender Gebäudekomplex. Die verschiedenen Bauabschnitte versprühen alle ihren eigenen Charme. Sie sind zwischen vier und sechs Stockwerke hoch und unterkellert. Im Eingangsbereich des Castellos sind ausschließlich militärische Abteilungen des Fürstentums beheimatet. So sind im Palador Cabaljere (18) ein Teil der Kavallerie mit den dazu gehörigen Stallungen zu finden, im Palador Militia (19) ist ein Teil der Infantrie der Lambargis stationiert. Das einfache Volk hat allerdings nur bis zum Gesindekomplex (11) Zutritt, und selbst dies nur, wenn sie ein berechtigtes Anliegen haben - zumeist, wenn sie Audienzen erbitten oder Waren anzuliefern haben; über den Zugang wird naturgemäß von der Torwache entschieden. Das große Gesindehaus (11) beherbergt neben der Küche und großen Lagerräumen im Keller auch die Dienerschaft und niedere Palastangestellte. Der Palador Lacasona bezeichnet den Abschnitt 10 des Castellos. Hier leben einige ältere Edelleute; in diesem Komplex ist auch der alte Tanzsaal, eine Bibliothek und eine umfangreiche Kunstsammlung zu finden. Im nahe der Zitadelle gelegenen Palador Ragazze (9, dem Junker-Palast) sind junge Adelige untergebracht. Sie sind natürlich keine Geiseln, sondern erfahren hier eine standesgemäße Ausbildung. Es ist eine große Ehre und zeugt über eine treue Verbundenheit zum Hause Lambargi, seine Kinder hier aufwachsen lassen zu dürfen. Die höheren Angestellten und Beamte leben im als "Scharidenpalast" (12) bekannten Bereich; der eigentliche Name lautet indes Palador Elmando (Beamten Palast). Seinen umgangssprachlichen Namen verdankt dieser Abschnitt des Castellos seiner stark von der scharidischen Kultur geprägten Architektur; böse Zungen behaupten aber auch, die Beamten dort seien eben so beleibt beliebt wie die Schariden... Im großen Palador Dueportas (13 und 14, Palast der zwei Tore) lebt der Fürst mit seinen engsten Verwandten und den Höflingen vom hohen Stand. In diesem Bereich sind auch die großen Festsäle, das Badehaus, die Kapelle und die Ahnengalerie der Lambargis zu finden. Im eher offen und hell gestalteten Palador Elegado (15, Gesandtschaftspalast) werden traditionell Gäste von Rang und Namen sowie Gesandte beherbergt. Der über einen eigenen Innenhof verfügende Palador Elsoberano (16, Herrschafstpalast) beherbergt den Thronsaal, den Wohnsitzt des Kanzlers, sowie Büros der Kron- und Hofräte. Hier wird die eigentliche Politik der Region vorangetrieben, hier können auch an wenigen Tagen im Mond Bittsteller auf eine Audienz hoffen. Mit seiner Alabasterfassade, der reichen Ornamentik und der opulenten Ausstattung wird jedem Besucher auf dem ersten Blick vermittelt, wie klein und unbedeutend er im Vergleich zu den Herren des Fürstentums ist. Im Palador Liveros (17) sind der Verwaltungsapparat des Fürstentums und das Archiv untergebracht. Ach ja, und wo haltet ihr euch nun auf? Ihr seid aktuell im Palador Dueportas in den Privatgemächern der Fürstin, Donja Merides di Lambargi. *** -
2012 MidgardCon-Saga „Rettet meine Tochter“
DiRi antwortete auf Bruder Buck's Thema in Südcon - Abenteuervorankündigungen's Südcon - Archiv
*** Ihr habt ja ein paar Lidralier in euren Reihen, landeskundige noch dazu. Die wissen natürlich etwas über den Cardonale. Das Folgende ist dabei Gemeingut: Am Höhepunkt der städtischen Feste, dem sogenannten Cardonale, haben auch die Armen Gelegenheit, vom guten Leben zu kosten. Dann nämlich wird symbolisch des Endes des Winters, sowie allgemein der Vertreibung der Kreaturen aus den Seemeistertagen gedacht und zudem der Frühling begrüßt. Die Städte schwelgen in ausgelassenem Trubel. Die Reichen, Gilden und Tempel verteilen süße Kuchen und würzige Pasteten an die Feiernden. Das einfache Volk hat seinen eigenen Prinzen, der auf einem Esel in die Stadt einreitet und damit die tollen Tage einleitet. Während dieser sieben Tage „regiert“ er die Stadt. Viele tragen Masken, die auch Kreaturen aus der vielfältigen Sagenwelt darstellen können, doch die meisten ziehen bunte Masken - Larven genannt - vor. Alle wollen sich austoben, gut essen und trinken. Die sittenstrengen Kulte des valianischen Pantheons dulden diese ungebührlichen Festivitäten und drücken bei dem nicht selten in Zügellosigkeiten ausartenden Treiben ein Auge zu. In diesen Tagen haben die Abanzzi und ihre Gaukeleien Hochsaison. Akrobaten, Spielleute, Komödianten und Tänzer geben auf den Plätzen vor den Tempeln und Palästen ihre Vorstellungen. Die Darbietungen sind bunt, vielseitig und lustig. Alte Balladen über ritterliche Heldentaten werden gesungen, dressierte Tiere vorgeführt oder waghalsige, artistische Kunststücke geboten. *** -
2012 MidgardCon-Saga „Rettet meine Tochter“
DiRi antwortete auf Bruder Buck's Thema in Südcon - Abenteuervorankündigungen's Südcon - Archiv
*** Auch den Landeskundigen unter euch ist nicht so ganz genau klar, was mit "Ocha del Sombradas" (= Schattenklingen) gemeint sein könnte, allerdings ist dieser Ausdruck in der lidralischen Sagenwelt zum einen der Inbegriff für eine weithin gefürchtete Schreckensgestalt, zum anderen nennen sich einige Söldner im Gefolge des Gonfalon Federgo Ghibortas aus der hiesigen Gegend so. *** -
2012 MidgardCon-Saga „Rettet meine Tochter“
DiRi antwortete auf Bruder Buck's Thema in Südcon - Abenteuervorankündigungen's Südcon - Archiv
... Leise Stimmen, immer wieder durchbrochen von einem Kichern, dringen durch die (offenbar nicht so dicke) Tür an eure Ohren ... Hast du schon gehört, ER ist wieder in der Stadt ... - Wer denn? Du meinst doch bestimmt nicht diesen Rotbart da drinnen, oder? - Nee, nee, der ist mir zu haarig ... - Aber seine Haare sind doch süß! ... - Hmmpf ... Wer soll also in der Stadt sein? - Francesco! Du weist schon, dieses durchtriebene Schnuckelchen... - Francesco hier, Roberto da - bei dir weis ich nie, an wem du gerade dran bist, Dari! - Na dieser di Faltinea! Reich, verwegen, hochadlig, aber überhaupt nicht hochnäsig... - Du meinst doch nicht etwa den größten Schürzenjäger, den Dargirna je gesehen hat? - Lass uns von etwas anderem sprechen, Smeralda. Heute musste ich schon wieder eine ganze Schüssel voll Blut wegkippen, stellt dir das 'mal vor. - So schlimm ist es? - Oh ja! - (Pause) Ah, die Hofdame winkt dich herbei - spute dich ... (Pause) ... Na mein Kleiner, so alleine hier auf Wache? (Pause) - (tiefe Männerstimme) Troll dich, Darietta - heut' nicht ... (sich entfernendes Fußgetrappel ist zu hören...) ... *** Es wird wieder ruhig. **** -
2012 MidgardCon-Saga „Rettet meine Tochter“
DiRi antwortete auf Bruder Buck's Thema in Südcon - Abenteuervorankündigungen's Südcon - Archiv
*** Ein kleiner Hinweis - das Folgende habe ich vergessen reinzuschreiben: Eigentlich hätten euch beim Betreten der Burg sämtliche Waffen abgenommen werden müssen, natürlich verbunden mit der Zusage, sie selbstverständlich wieder zurückzuerhalten - ein absolut übliches Verfahren, nicht nur hier in Dargirna. Oder würdet ihr jemanden zu einer Audienz mit Waffen vorlassen? Da hier euch jetzt mit Waffen vorgestellt habt, werdet ihr von freundlichen Lakaien, die sich mehrfach bei euch entschuldigen, kurzerhand gebeten, eure Waffen in einen speziellen Waffenständer abzulegen, wo jede Waffe mit Kette und einem Schloss fest gesichert wird. Nach der Audienz erhaltet ihr eure Waffen wieder zurück. Versprochen... *** -
2012 MidgardCon-Saga „Rettet meine Tochter“
DiRi antwortete auf Bruder Buck's Thema in Südcon - Abenteuervorankündigungen's Südcon - Archiv
*** Und da wir ja ein paar ortskundige in der Gruppe haben, hänge ich auch eine beschriftete Karte von Dargirna an. Hinzu kommen noch ein paar Impressionen der Stadt selbst. *** -
2012 MidgardCon-Saga „Rettet meine Tochter“
DiRi antwortete auf Bruder Buck's Thema in Südcon - Abenteuervorankündigungen's Südcon - Archiv
*** Ihr könnt gerne jetzt, mit allem, was euch auf dem Herzen liegt, loslegen und euch untereinander austauschen. *** -
2012 MidgardCon-Saga „Rettet meine Tochter“
DiRi antwortete auf Bruder Buck's Thema in Südcon - Abenteuervorankündigungen's Südcon - Archiv
*** Puh, die PN an euch alle sind raus - nun macht was draus... *** -
2012 MidgardCon-Saga „Rettet meine Tochter“
DiRi antwortete auf Bruder Buck's Thema in Südcon - Abenteuervorankündigungen's Südcon - Archiv
Hallo miteinander! Um (hoffentlich) ein wenig Leben in den Strang zur Vorankündigung unseres gemeinsamen Abenteuers auf dem SüdCon zu bringen, möchte ich euch ein paar Impulse vermitteln. Vorweg: Bei mir werden Geselligkeit und Spaß im Mittelpunkt stehen und nicht allein ein schnödes Abenteuerablaufen. Dabei werdet ihr mit euren Figuren bestimmen, wie alles laufen wird. Ich bin selbst schon ganz gespannt, welche Pfade ihr bei Rettet meine Tochter! einschlagen werdet. So liegt es z.B. allein an euch, ob ihr auf mögliche Interaktionen mit anderen Gruppen eingehen werdet oder diese Dinge auf sich beruhen lasst - einfach überraschen lassen... Das Szenario wird übrigens maßgeblich von Adjana unter meiner und Bruder Bucks Mitwirkung ausgearbeitet werden. Wer mag, kann sich mittels dieses PDFs einen kleine Überblick über die Spielregion verschaffen; das zu lesen, ist aber kein Muss, sondern lediglich ein Angebot an euch. Weitere Infos werden in den nächsten Tagen - wir wollen die Spannung ja langsam zum Köcheln bringen - noch folgen. Eure Ausgangssituation und Gruppenzusammenkunft Die Stadt Dargirna befindet sich im Fürstentum Vigales im Süden des corischen Grandats Bivarra, nahe der Grenze zu Elhaddar. Das an Salz, Kupfer, Alabaster und anderen Bodenschätzen reiche Gebiet liegt eingebettet zwischen Flusstälern, an deren Rändern hervorragende Weine gedeihen; ganz allgemein bietet das Hinterland von Dargirna eine von menschlicher Arbeit über viele Jahrhunderte geprägte Kulturlandschaft. In den Augen eines Fremden, der von den Tälern zur Stadt blickt, wirkt Dargirna durch seine starken Befestigungsanlagen wie ein in den Hügeln verschanztes Felsennest. Die Stadt thront beeindruckend über der Landschaft aus tiefgrüner Macchia, durchbrochen von kleinen Flaumeichen- und Ölbaumwäldchen. Immer wieder säumen wehrhafte Steinbauernhöfe die Wege durch die Hügellandschaft zu den Toren der Stadt. Derzeit wird gerade das Tor Porta all'Arco renoviert; das Tor selbst wird noch mehr verstärkt. Die wirksamen Befestigungsanlagen sind eine konkrete militärische Notwendigkeit. Aber: neue Stadtbefestigungen sind teuer, also baut man innerhalb der bestehenden Mauern so eng und so hoch wie möglich. Zwei Stockwerke sind das Minimum, drei normal. Vier oder mehr Stockwerke sind keine Seltenheit. Hinter den Mauern der Stadt beherrscht Stein das Stadtbild. Selbst armseligste Häuser haben Steinwände und Ziegeldächer. Die Art der Baustile ist genauso vielfältig wie die Geschichte dieser Region. Trutzig wirkende Sakralbauten aus alten valianischen Tagen stehen Seite an Seite mit protzigen, mit Schmuck und Figurenwerk überladenen Stadthallen mit scharidischen Einflüssen. Was vor allen Dingen fast völlig fehlt, ist Begrünung. Platz für Bäume oder gar Gärten haben daher nur die ganz Reichen, und ein Garten im Hof ist ein Statussymbol. Auf den Straßen und Plätzen sucht man das belebende Grün vergebens. Mancherorts gleichen die Bürger den Mangel an Grünflächen aus, indem sie Haus und Wohnung mit Pflanzenkübeln schmücken. Beliebt sind kleine Orangenbäumchen, aber auch Blumen oder stark duftende Kräuter wie Rosmarin werden liebevoll gepflegt, denn immerhin sorgen sie für angenehmen Duft, der die unangenehmen Gerüche einer Stadt zumindest manchmal überlagern kann. Die Stadt wird zwar durch einen Podesta (Bürgermeister) geführt, der von der Versammlung der Wohlhabenden der Stadt gewählt wurde, in Wahrheit regiert jedoch der Fürst Don Alberigo di Lambargi - wenn er denn nicht schwer erkrankt darnieder läge, ohne die Regierungsgeschäfte führen zu können. Die Situation scheint dabei wirklich ernst zu sein, denn es ist kein offenes Geheimnis mehr, dass händeringend nach einem offiziell legitimierten Regenten gesucht wird, der, solange der Fürst weiter erkrankt und unfähig zum Regieren ist, die Amtsgeschäfte führt, bis der Fürst selbst, oder ein vor der Gnade der Götter anerkannter Erbe die Herrschaft wieder übernehmen kann. Vigales steckt ganz eindeutig in einer schweren politischen Krise. In diesen Breiten ist mildes Wetter bei Temperaturen von 12 - 20 Grad gegen Ende des Wolfsmondes normal; gelegentlich kommt es zu starken Schauern. Von Winter ist hier nichts mehr zu spüren, bereits alles ist am Sprießen und Knospen. Außerdem steht hier - wie in ganz Lidralien - in den nächsten Tagen der Cardonale bevor, ein großes Fest, mit dem der Frühling über mehrere Tage bei ausgelassen Feiern eingeleitet wird. Viele aus der Bevölkerung, zumindest diejenigen, die es sich leisten können, werden dann farbenfroh verkleidet sein oder zumindest Gesichtsmasken aus edlen Stoffen, Holz, Alabaster oder anderen exotischen Werkstoffen tragen. Reichlich Volk aus nah und fern ist bereits in die Stadt geströmt. Die Gasthäuser und -stuben (die hier Tavernen heißen) quellen vor Menschen über. Die Anspannung in der Stadt ist beinahe zum Greifen nahe. Auf der einen Seite herrscht Vorfreude auf die bald bevorstehenden "tollen Tage" mit einer Zeit des hemmungslos ausgelassenen Feierns, bei dem oft sämtliche Schranken fallen, andererseits macht den Leuten die angespannte politische Situation zu schaffen, drückt so richtig auf's Gemüt. In den Tavernen und Gasthäusern fliegen von daher die Fäuste noch schneller als es zuvor der Fall war. Auch die Duelle unter den Edelleuten - und solchen, die sich dafür halten - hat deutlich zugenommen. Ganz davon abgesehen, dass Zeiten wie diese allerlei zwielichtiges Gesindel förmlich in die Stadt gespült hat, und sich der brave Bürger nicht nur allein Sorgen um seine Geldkatze machen muss... In Zeiten wie diesen also befindet ihr euch bereits seit ein paar Tagen (wie lange, legt ihr selbst bitte fest) am Endes des Wolfsmondes in der Stadt Dargirna. Heute (welcher Tag am Ende des Wolfsmondes das ist, wird noch abgestimmt; ich gehe vorläufig aber vom 13. Tag der 2. Trideade im Wolfsmond im Jahre 2422 nL aus). ist jeder von euch durch eine freundliche, aber ausgesprochen bestimmt auftretende Hofdame in Begleitung von zwei kräftig wirkenden Herren, die ganz offenkundig so etwas wie in Alltagskleidung gesteckte Gardisten sind, in das Castelleo Lambargi, die Burg des Fürsten droben in der Stadt, "wegen einer äußerst delikaten Angelegenheit" geleitet worden (bei Dugan dem Roten waren es sogar deren Drei solcher netten Herren). Bei ausgezeichnetem Wein und erlesenen Speisen sitzen eure Abenteurer nun in bequemen Sesseln in einem stillvoll eingerichteten Raum der weitläufigen Burg der Lambargis - und ... Doch das könnt ihr, wenn ihr denn wollt, nun selbst mitteilen - z.B. eure Figur vorstellen, euch euch untereinander austauschen usw. In diesem Raum wird es dann auch auf dem Con losgehen - ihr werdet dabei alsbald zu Beginn auf eine besondere Persönlichkeit stoßen, auf die aktuell in Vigales viele Augen gerichtet sind, Donja Merides di Lambargi, die Fürstin von Vigales selbst. ---- Heute und morgen werden an euch noch PN's raus gehen, in denen ich noch ein paar Zusatzinfos liefere und auf bestimmte Dinge, eure jeweiligen Figuren betreffend, eingehen werde. Ciao und auf eine gemeinsame und tolle Session, Dirk Anhänge: Spielerkarte Dargirna; Blick von Norden aus auf Dargirna -
2012 MidgardCon-Saga „Rettet meine Tochter“
DiRi antwortete auf Bruder Buck's Thema in Südcon - Abenteuervorankündigungen's Südcon - Archiv
Der Einfachheit halber würde ich sagen, sie kennen sich schon vor der Auftragsvergabe. Und sei es nur kurz, weil sie sich in der Stadt kennengelernt haben. So was ist für ein Freitagsabend-Abenteuer auf einem Con einfach besser, sonst ist der halbe Abend rum mit Kennenlern- und Vorstellungsszenen. Im Folgepost leite ich dann gleich das gemeinsame Kennenlernen ein. Ich hoffe, es ist dann klarer... -
Midgard-Con.de - funktioniert wieder!
DiRi antwortete auf Satir's Thema in Midgard-Con Metadiskussionen
Die Langeleben-Cons in der Elm bei Braunschweig müssen in den sehr frühen 90zigern begonnen haben. '98 war Pottenstein, 2001 oder 2002 war der letzte Langeleben-Con. -
Hallo miteinander! Es wäre schön, wenn diejenigen, die bisher noch nicht ihre Figurendaten übermittelt haben, dies bitte zügig erledigen (midgardconsaga@gmail.com), damit wir in die figurenspezifische Planung einsteigen können - bis zum Event sind es von heute an (18.11.12) nur noch zwölf Tage. Kommt also bitte in die Pötte. Ciao, Dirk
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Sekt - ich will Sekt... Kann ich mir entsprechendes Buch beim nächsten Mal Spielen auch einstecken?
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Um Spannung aufzubauen, gilt es immer, Konfliktlinien zu ziehen - ihr merkt das gerade bestimmt. Prost.
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Also, eigentlich wollten wir den Live Schwampf + sowieso fest als Teil des Events in der Taverne Anderswelt verankern. Das passt schon...
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NordlichtCon 2012 . Danke und Verbesserungsvorschläge
DiRi antwortete auf jul's Thema in Midgard Cons
Bevor dies hier ein zu langes Danksagungs-Posting wird: das tolle Wetter konnte die professionell eingespielte Con-Orga am Veranstaltungsort mit Wohlfühlcharakter bei guter Verpflegung nicht überstrahlen - und bei den vielschichtigen Mitspielern, die immer für eine Überraschung gut waren (böbeln!), und einem souveränen SL Alex schon einmal gar nicht. Danke! Ciao, Dirk