Alle Inhalte erstellt von Detritus
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Diplomacy v2 - Die Rückkehr auf das Feld der Diplomatie
Wenn Russland und Österreich-Ungarn weiter so konsequent zusammen arbeiten hilft auch kein Kompüta mehr. @Nix: Die Schweizer Bahn bietet besondere Fluchtzüge mit Tresorwagen und erfahrenen Bankern für die Staatskasse. Die sind jederzeit einsetzbar. Telegramm genügt. mfg Detritus
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Diplomacy v2 - Die Rückkehr auf das Feld der Diplomatie
Oh-oh. Das sieht nach einem sehr kurzen Spiel für den Sultan aus. Was ein Auflauf im Balkan. mfg Detritus
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Diplomacy v2 - Die Rückkehr auf das Feld der Diplomatie
Du hast ein gutes Alibi, ich habe Dich am Wochenende gesehen. Solwac Wer traut schon einem Franzosen?? mfg Detritus Kommt immer darauf an, zwischen welchen Nationen ich wählen muss! Ein Fähnchen im Wind also? mfg Detritus Falsch! Dann hätte ich gesagt, wenn es mir nützt. Es kommt darauf an, wo die zweite Nation auf meiner internen "Vertrauenswürdigkeitsskala" steht - vor oder hinter den Franzosen. Gegen meine These spricht zur Zeit auch dein Erfolg. mfg Detritus
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Diplomacy v2 - Die Rückkehr auf das Feld der Diplomatie
Du hast ein gutes Alibi, ich habe Dich am Wochenende gesehen. Solwac Wer traut schon einem Franzosen?? mfg Detritus Kommt immer darauf an, zwischen welchen Nationen ich wählen muss! Ein Fähnchen im Wind also? mfg Detritus
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Diplomacy v2 - Die Rückkehr auf das Feld der Diplomatie
Du hast ein gutes Alibi, ich habe Dich am Wochenende gesehen. Solwac Wer traut schon einem Franzosen?? mfg Detritus Ich nicht Dachte ich mir schon.
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Diplomacy v2 - Die Rückkehr auf das Feld der Diplomatie
Du hast ein gutes Alibi, ich habe Dich am Wochenende gesehen. Solwac Wer traut schon einem Franzosen?? mfg Detritus
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Was steigern?
Ich liebe Abstimmungen wo mehrere Punkte den eigenen Interessen und Handlungen entsprechen, aber nur eine Stimme abgeben kann. Daher enthalte ich mich mit der Erwähnung, das die Punkte 3 - 6 für mich relativ gleichwertig sind und je nach Interessenlage genutzt werden. mfg Detritus
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nach 3 Tagen und 650 Seiten Midgard
Ich kenne die wichtigsten und am häufigsten benutzten Regeln durch nachlesen und Spielpraxis. Den Rest kann man nachschlagen. Man muss nicht alle Regeln auswendig können, schließlich gibt es auch noch ein Leben außerhalb des Rollenspiels. Ich könnte ja verstehen, das man von einem Rollenspiel abstand nimmt, wenn einem neben den Regeln auch das Spiel selbst nicht gefällt. Aber nur wegen der Regeln gleich herzugehen und die Flinte ins Korn zu werfen halte ich für übertrieben. mfg Detritus
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Pressezentrum Zürich - 2. Runde Diplomacy
N Z Z Sonderbeilage ++++ Monarchen, die die Welt ausbeuten Unter dieser Rubrik wollen wir ihnen heute und in unregelmässigen Abständen Monarchen vorstellen, die die Welt ausb... äh bedeuten. Wir schauen uns dabei etwas bei den jeweiligen Potentaten um und vielleicht riskieren wir auch den einen oder anderen Blick über deren Schulter, falls man uns lässt. Diese Ausgabe widmen wir einer äusserst schillernden Persönlichkeit. Man kann sagen, er habe den Czardasz quasi im Blut, ebenso wie zig dutzend Mozartkugeln im Bauch. Er herrscht von der Puszta bis an die Adria und inzwischen auch bis zur Ägäis. Ich denke, sie haben es schon erraten, weshalb wir nicht länger Worte verlieren möchten. Kaiser Raistl I. Seine kaiserliche Majestät lebt mit seiner Familie, wie wäre es anders auch zu erwarten, im kaiserlichen Palast in Wien. Dort führt seine Frau ein sehr unauffälliges Regiment. Ja, sie ist wahrlich eine erstaunliche Person, wenn es darum mit einer kleinen Geste die Lakaien anzuweisen. Die drei Kinder, der älteste Sohn und die einzige Tochter sind schon im heiratsfähigen Alter, haben ihren Eltern bisher viel Freude gemacht. Ein stattlicher Jagdhund, der seine besten Tage scheinbar hinter sich hat und nun nur noch lustlos im Weg liegt, rundet das kleine Idyll ab. Er ist kein Kostverächter und langt oftmals tüchtig zu. Die Gerüchte wollen nicht verstummen, dass seine Majestät auch gerne selber in der Küche Hand anlegt. Sein Repertoire soll vom einfachen ungarischen Gulasch bis hin zum ausgefallensten Wiener Schnitzel reichen. Durch die Eroberung Griechenlands erhofft er sich neue Impulse für die Küche. Zur Not tut es aber auch mal Knäckebrot, wenn der Hunger mal wieder allzu groß war. Beweisfotos müssen wir ihnen aber schuldig bleiben, da man aus Sicherheitsgründen, die Photoapparate in Verwahrung nahm. Zu seinen speziellen Gourmetfreuden gehört auch das Sammeln und Verköstigen seltener Weine. So hat er zur Zeit seine Vorliebe für deutsche Weine aus Burgund entdeckt, die ihm gar vortrefflich zu munden scheinen, wie sein geniesserischer Blick verrät. Es handelt sich um die ersten Jahrgänge dieser Art und gehören zu einem riesigen Präsentkorb, den der deutsche Kaiser anlässlich seines letzten Geburtstags überreichen liess. Überhaupt scheint der Kontakt zum deutschen Kaiser bestens zu munden, so dass sogar die Kinder beider Monarchen auf Tuchfühlung gegangen sind. Von Verlobung und einer möglichen Hochzeit sei die Rede, aber in diesen schnelllebigen Zeiten kann solch eine l'affaire d'amour schneller beendet sein, als man vor Rührung seufzen kann. Durch seine grosse Aufgeschlossenheit, dem ihm eigenen Humor und seiner manchmal bis an die Schmerzgrenzen reichende Kommunikationsfreude hat er sich viele Freunde, aber auch Feinde gemacht. Nun ja, man kann es nicht jedem Recht machen. Bei seinen Freunden ist er ein gern gesehener Gast, der bisher noch jede Soiree zu retten vermochte. Ein anderes Steckenpferd seiner Majestät ist Technik und Wissenschaft. So hat er grosses Interesse an der Nachrichtentechnik entwickelt und war einer der ersten Monarchen, der sich einen Standleitungstelegraphen mit grosser Übertragungskapazität ins Schloss, genauer in sein Arbeitszimmer, einbauen liess. Böse Zungen behaupten, dass dies auch seiner unbändigen Kommunikationsfreude geschuldet sei. Mit dem Draht zur Welt hält er sich auf dem Laufenden und ist sich nicht zu schade, alles auf seine ganz persönliche Art und Weise zu kommentieren. Eins der seltsamsten Apparate, die wir bei seiner Majestät zu sehen bekamen, war die Lochkartenmaschine, die in einer einzigartigen Weise dazu dienen soll, dass Leben komplizierter zu gestalten. Wir sind davon überzeugt, dass sie dahingehend ihren Zweck gut erfüllt. Vermutlich liegt auch darin die gute Freundschaft zum dt. Kaiser begründet, denn seine verzweifelten Wissenschaftler sind noch immer mit der Erforschung des Kompüta beschäftigt. Unser letzter Blick gilt dem Arbeitszimmer. Der Schreibtisch ist voll mit Dokumenten, wovon einige, bei unserem Eintreten, ziemlich rasch in den Schubladen verschwinden. Hier entscheiden sich viele Dinge dieser K.u.K.-Monarchie. So wird hier das Importverbot italienischer Weine unterzeichnet oder gar ein Glückwunschschreiben an den dt. Kaiser aufgesetzt, der es ja verstanden hat Dänemark und Holland in die Sicherheit seines Reiches einzugliedern. Aber auch tragische Schicksale des Diplomatischen Corps werden hier entschieden, wie z. B. die Absetzung des glücklosen Chefdiplomaten in Italien. Sein Nachfolger ist der unbekannte Baron von Huppsla, den wir aber nicht kennen.Wahrscheinlich ist Italien für den Kaiser nicht wichtig genug. Werfen wir nun einen letzten Blick über die Schulter seiner Majestät, um die aktuellste Entwicklung zu erhaschen, aber ausser den Worten "Ich habe Hunger!" konnten wir kaum etwas entziffern. Doch diese wenigen Worte können als Metapher für die momentane Zeit gelten, wo Grosse Reiche bestrebt sind, noch grösser zu werden und kleine Länder einfach auffressen. Mit diesem letzten Statement entlassen wir seine Majestät zu seiner Kaffeetafel und begeben uns selbst zu unserem nächsten Opfer Monarchen. In diesem Sinne, ihr Kürto von Feilix Dieser Beitrag ist zum größten Teil von seiner Majestät höchstselbst authorisiert worden. - Die Red.
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Artikel: Oculus Caecus, das blinde Auge, der Seher des Verderbens, der Weise des Wahnsinns, Mentor für graue Hexer
Bei mir, als langjaherigen DiscWorld (Kephra Priester des Sandelfon) Spieler, ist die Gefahr, dass er zu einem Scheibenwelt Tot mutiert. d.h.: Er ist nur von Hexen, Magiern und Katzen (evtl auch Elfen und Feenwesen) zu sehen, Priester oder gar weltliche Menschen koennen jedoch nur seine Eiseskaelte wahrnehmen und ihn hoeren, wenn er in seiner tiefen dunklen Sprache spricht. Auf DiscWorld ist er als, "the man who speaks in upper case" bekannt. Doch nicht jede Begegnung mit ihm muss toetlich sein. Letztes mal hat er sich auch nur einfach ueber mich lustig gemacht. Someone says: MY, MY, WE'VE BEEN A LITTLE BIT SHOPWRECKED, HAVEN'T WE? Wer Ihm folgt hat 7 Leben - manche davon aber vielleicht als Katze. warum gegen die Druiden ? ich denk eher, seine Aufgabe ist es die Toten abzuholen, wenn ihre Zeit abgelaufen ist. Die Druiden veraendern diese Zeit nicht. In Ihrem Geleichgewicht gehoert das Sterben als Notwendigkeit des Lebens dazu. Als Feinde sehe ich eher Nekromanten im speziellen weil sie sich gegen den Tot stellen, und Beschwoerer im allgemeinen, weil sie Daemonen und Elementare herbeirufen, die nicht sterben, wenn sie toetlich getroffen werden, sondern nur in ihre Ebene zurueckkehren. Luft beherscht Eis - goettlich - blaue Bannsphaere als Grundzauber, andere Bannsphaeren mindestens als Standardzauber. Frage hierzu waere dann, ob er es begruesst oder missbilligt, wenn Grundzauber von Rolle gelernt werden. Als Tot weis er von so mancher Rolle, die keiner mehr braucht. die Spezialauftraege find ich nett - aber warum grade Druiden, begreif ich nicht. Leben und Sterben gehoert zusammen. Erst der Tot des einen ermoeglicht neues Leben des anderen. Ich koennte mir eher vorstellen, dass manche Fruchtbarkeitspriester ander auch Todespriester auf seiner Abschussliste landen, weil sie sich dem Tot wiedersetzen, und diesen zusammenhang nicht begreifen. Gevatter Tot begreift sich nicht als boeser Daemon sondern als ein Gott der eine ewige Aufgabe hat. Und seine Aufgabe ist es der Fruchtbarkeit zuzuarbeiten. Das wuerde ich aehnlich machen - Gefatter Tot wird nicht nicht angebetet, bekommt also kein Sa, sondern ist ein Daemon, dessen Hobby es ist Tote auf ihrer letzten Reise zu begleiten. Abtruennige Hexen kommen vielleicht schneller um und werden dann 6 mal als Katzen wiedergeboren. Jedoch die, die hohe Verdienste hatten, haben die chance als Mensch wiedergeboren zu werden, um dann meist schon als kleines Kind wieder in seinen Dienst zu treten. *hm* wenn er aus der DiscWorld Ebene kommt. So akzeptiert er nur Hexen (weiblich). ciao,Kraehe Moderation : Mal abgesehen davon, dass du dich in einigen Punkten irrst, gehört die Scheibenwelt nicht in diesen Strang. mfg Detritus Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
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Artikel: Oculus Caecus, das blinde Auge, der Seher des Verderbens, der Weise des Wahnsinns, Mentor für graue Hexer
Ich bin mir nicht ganz sicher, was du hier zu erreichen versuchst. Soll es eine Kopie des Scheibenwelt Tods sein, dann ist dir das gründlich misslungen, denn der Tod der Scheibenwelt ist nicht destruktiv eingestellt. Er mischt sich auch nur indirekt in Belange der Welt ein, wenn etwas schief läuft, was eigentlich mehr eine druidische Einstellung ist. Er sieht sich ausserdem weder als Gott noch als Dämon. Er ist schlicht und ergreifend eine anthropomorphe Personifizierung. Ich kann ihn mir eigentlich gar nicht als Mentor von Hexen vorstellen, da er die Selbstsucht von Menschen niemals unterstützen würde. Bei einer eigenständigen Variante verwundert mich ein bisschen, dass er einerseits sich als Obergott über die Todesgötter fühlt, aber andererseits Mentor für schwarze und graue Hexen ist. Das passt irgendwie nicht. Genauso, wie er scheinbar die ganze Palette von gut bis böse zum Feind zu haben scheint, was ihn, meiner Meinung nach, eindeutig grau werden lässt. Erstaunlich finde ich, dass er trotz ähnlicher Intentionen, die Druiden zum Feind hat. Versteh ich ehrlich gesagt nicht und macht ihn als Mentor für schwarze und graue Hexer unglaubwürdig. Insgesamt ist dieser Mentor sehr inkonsequent und meiner Meinung nach auch überflüssig. Es gibt die Todesgötter und die Dämonen, die sich um die Seelen kümmern. mfg Detritus
- Faustkampf gegen Wehrlose
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Großes Opfer für Mestoffelyz
Moderation : Da es in diesem Strang mehr um eine Spielerangelegenheit und nicht um Regeln zur Magie geht, wurde das Thema von mir verschoben. mfg Detritus P.S. Das war ein Umlagerservice, des freundlichen Lageristen. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
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Vieslingsschwampv
Für BB ? Fielen Dank, ihr Vieslinge könnt ja zusammen legen und es mir zum Geburtstag schenken. Warum nicht... Aber das wär ja dann keine Überraschung mehr. mvg Detritus
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Schwarzmagische Sprüche bei Elfen
@Shabraxa: Der Strang muss nicht geschlossen werden, nur Konvertierungsversuche sollten hier unterbleiben, da hier nur die Theorie besprochen wird, warum Elfen keine Schwarze Magie benutzen. Für Konvertierungsversuche wäre ein neuer Strang sinnvoll. Von der Nutzung des Elfen und Schwarzalben-Strangs rate ich ab, denn der ist ebenso theoretischer Natur. Mach einen Strang auf der Elfen und Albenkongress heisst und lad Elfen und Schwarzalben ein, die sich gegenseitig zu konvertieren versuchen können. Wenn du einen neuen Strang eröffnest, können wir gerne deine Beiträge von hier, dorthin verschieben. mfg Detritus, GlobMod
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Schwarzmagische Sprüche bei Elfen
Zitate sind eine reine Vorsichtsmassnahme, da das eine oder andere Mitglied manchmal dazu neigt, seinen Beitrag soweit zu entfremden, dass das Nachvollziehen von Moderationen manchmal nicht mehr möglich ist. Das ist keine böse Absicht. Und hier haben wir auch schon das Problem. Diese Diskussion hat ernsthaft auf der Spielerebene angefangen und sollte auch dort verbleiben. Die Rollenspielebene ist für diese Diskussion wenig förderlich. mfg Detritus
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Vieslingsschwampv
mvg Detritus
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Vieslingsschwampv
- Pressezentrum Zürich - 2. Runde Diplomacy
Reaktion der NZZ-Redaktion auf die Meldung der Brit. Regierung: Da von Land nie die Rede war, Großbritannien aber sehr wohl einige Rechte am Panamakanal hatte, nämlich über Brit. Guyana, sehen wir uns leider ausser Stande uns für korrekte Tatsachen zu entschuldigen. Es mag aber sein, dass diese Kleinigkeit irgendwo in den zahlreichen Kolonieunterlagen verschwunden ist. Seine Majestät sollte mal die Augen auf machen und nicht blindlings durch die Weltgeschichte taumeln. Die NZZ-Redaktion- Reittiere
Moderation : Einige Abenteurer behandeln zwar ihre Reittiere wie Sachen, aber dies muss ja nicht sein. Daher unterstütze ich Odysseus Aufruf! mfg Detritus Dies war eine Rettungsaktion des freundlichen Forums-NABU. Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen- Vieslingsschwampv
- Pressezentrum Zürich - 2. Runde Diplomacy
Wichtige Mitteilung der NZZ-Redaktion: Bevor unser Aufruf missverstanden wird. Wir sind gerne bereit ein oder zwei Meldungen, die vor allem den diplomatischen Bereich etwas durchschimmern lassen in der NZZ zu bringen. Es können auch Falschmeldungen oder Wahrheiten lanciert werden. Das ist vor allem für die unbeteiligten Leser interessant. Aber wir können keine ganzen Zeitungen für jedes einzelne Land schreiben. Es ist nicht Sinn dieses Pressezentrums, dass nur die NZZ berichtet, sondern es soll ein buntes Programm verschiedener Sichtweisen geboten werden, um dieses Spiel mit Leben zu füllen. Danke für Euer Verständnis. gez. die Redaktion- Pressezentrum Zürich - 2. Runde Diplomacy
N Z Z Sondermeldung vom 23.11, 1901 ++++ Griechischer König verärgert Athen - Der König von Griechenland ist verärgert, dass der Sultan des Osmanischen Reiches, das Ersuchen um Hilfe gegen Österreich-Ungarn abschlägig beschieden hat. Lieber wäre er Teil des Osmanischen Reiches geworden, als sich jetzt von Wiener Walzer und Heurigem beduseln zu lassen. Das wird der Sultan noch bitter bereuen, soll er geschworen haben. Über die Art der Reue liess er sich nicht aus. Allerdings könnte es sein, dass er Österreich-Ungarn und Rußland mit strategischen Tipps versorgt, schliesslich verbindet die beiden Staaten eine lange Geschichte. Wir informieren sie über die weitere Entwicklung.- Sklaven in Chryseia?
- Pressezentrum Zürich - 2. Runde Diplomacy
N Z Z Newsticker vom 23.11.1901 ++++ Bilaterale Gespräche Wien - Nach Angaben eines Mitglieds der russischen Botschaft, der hier nicht genannt werden möchte und den wir deshalb Iwan nennen, wurde Kaiser Raistl I. eine Einladung des Zaren überreicht. Wie uns Iwan versicherte handelt es sich dabei um die Aufnahme bilateraler Gespräche zur Süderweiterung. In Anbetracht der grossen Gebietsgewinne der K.u.K.-Monarchie verwundert es nicht, das der Zar starke Verbündete sucht. Zudem hat das Osmanische Reich einige Schwächen erkennen lassen. Das würde auch die Neuorentierung der sog. "Geisterarmee" erklären. Ausserdem liegt uns eine Meldung vor, das in Sevastopol eine neue Armee stationiert wurde. Damit befindet sich das Osmanische Reich im Klammergriff von Österreich-Ungarn und Rußland. Eine bisherige Stellungnahme des österr. Kriegsministers liegt nicht vor. Auf unsere Anfragen beim russ. Botschafter bekamen wir nur ein Dementi. Wir bleiben dran. Schwarzmeermoral Samsun/Ankara - Man muss sich schon wundern. Vor den Hafenanlagen Samsuns (Gebiet Ankara) liegt die russ. Schwarzmeerflotte wie eine Bedrohung und doch geschieht zur Zeit nichts, ausser dass die Hafenstadt neben Polkaklängen mit Musik von Tschaikowsky, Rimski-Korsakow und Ivanovitsch Rebrowitsch beschallt wird. Auf den Schiffen tanzen Seeleute zu den jeweiligen Musikrichtungen im stilvollen Ballett, der Polka-Masurka oder einem anständigen Kasatschok. Ohne Zweifel sind die Seeleute seit einigen Wochen Hackeblau und Quitschfidel. Vor ein paar Wochen haben sie noch versucht sich die Ankerplätze im Hafen zu erzwingen, doch sind am erheblichen Widerstand der osmanischen Behörden gescheitert. Nun liegt ein Asylantrag vor, der noch der Entscheidung harrt. Es hat wohl damit zu tun, dass ein Teil der Seeleute muslimischen Ursprungs ist. Dies und die prekäre Lage, in der sich das Osmanische Reich zur Zeit zu befinden scheint könnten einen Asylantrag positiv beeinflussen, schliesslich steht eine ganze Flotte zur Disposition. Immerhin befindet sich das Osmanische Reich im Würgegriff Russlands und Österreich-Ungarns. Negativ ist dagegen die fehlende Moral der Seeleute. Wir hoffen auf einen guten Ausgang und berichten in Kürze, wenn und wie über den Asylantrag entschieden wurde. Transportprobleme Zürich - Offensichtlich hat die schwierige Lage in Europa dazu geführt, dass die Nachrichten und Zeitungen nur noch mit Verspätung in Zürich auftauchen. Daher verwundert es nicht, dass wir mit der Berichterstattung etwas hinterher hinken. Es ist aber durchaus möglich uns Nachrichten per Telegraph (PN) zukommen zu lassen, so dass wir einen etwas aktuelleren Überblick bieten können. Dennoch möchten wir die Mitteilungsvielfalt der Zeitungen, Depeschen und Notizen nicht missen. Wir hoffen einfach mal, dass sich die Transportprobleme in Bälde gelöst sind. Ihre Redaktion. ++++ Aus aller Welt Panamakanal Washington D.C. - In langen Verhandlungen ist es Präsident Roosevelt gelungen, dem britischen König die Rechte am Panamakanal abzuschwatzen. Das Gespräch soll auf einer Bärenjagd im Norden der USA stattgefunden haben. Gerüchte über Todesfälle durch den Tee zweier alter Damen seien aber weit hergeholt. "Man habe keine Leichen im Keller, die in Panama entsorgt werden müssten." versicherte uns Teddy und lud uns zum Tee ein. Dankbar nahmen wir angesichts der kalten Jahreszeit an. Anmerkung der Red.: Dies war die letzte Mitteilung unserer Korrespondeten. Die Nachforschungen waren bisher ohne Erfolg. Wir machen uns ernsthafte Sorgen, schliesslich stande diese einsamen Herren kurz vor der Rente. - Pressezentrum Zürich - 2. Runde Diplomacy