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Ferwnnan

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  1. "Die Frage ist dabei wohl eher, wo du das Fest stattfinden lassen möchtest." Chamsiin blickt Afsana fragend an.
  2. Verstehe ich das Vorgesagte richtig, dass man beispielsweise mehrere Siegel auf der Innenseite der auf der Haut getragenen Kleidung zeichnen und diese dann bei Bedarf auslösen könnte?
  3. Zunächst hat Chamsiin Afsana bei der Erwähnung eines "Festes" mit einem leicht ungläubigen Ausdruck angesehen. Als Afsana weiterspricht, spiegelt sich jedoch Erkennen in ihrem vor Tätowierungen dunklen Gesicht. "Und ... wie viele Gäste erwartest du, Schwester? Mag sein, dass wir noch mehr Bediente benötigen, meinst du nicht?", sagt sie dann.
  4. Chamsiin blickt Afsana an. "Sie weiß noch nichts?" hängt als unausgesprochene Frage zwischen beiden im Raum. Dann wendet sie sich wieder Valeria zu. "Ihr verfolgt jene, die sich der Zauberei bedienen?", fragt sie ungläubig. Sie denkt an ihre eigenen Studien und die wenige Magie, die ihr bisher zur Verfügung steht. Als sie bei diesem Gedanken angekommen ist, wird ihr Gesichtsausdruck besorgt. "Afsana, Schwester, wenn sie alle Zauberkundigen verfolgen ..." - sie macht eine kleine Pause - "... versprich mir, dass du nicht ohne mich auf die Straße gehen wirst!" Einen Augenblick später lacht sie. "Sonst werde ich dich ans Bett fesseln und mit Salbeiblättern füttern."
  5. Chamsiin ist ebenso unbehaglich zumute wie es offenbar bei Afsana der Fall ist. Ein wenig unsicher, wie sie auf die seltsame Bemerkung Valerias reagieren soll, blickt sie Afsana hilfesuchend an. Einen Moment lang schwankt sie zwischen Höflichkeit und Neugier. Dann gewinnt ihr Wissensdurst die Oberhand. "Seide ist hierzulande ein rares Gut", sagt sie, an Valeria gewandt. "Ich führe nur selten Karawanen, die diese Stoffe aus entfernten Ländern im Osten hierher bringen. In großen Harems ist sie begehrt, so weit ich weiß. Baumwolle ist preiswerter, deshalb wird sie bei uns häufiger verwendet." Und sie weist auf ihre eigene Kleidung unter der nachtschwarzen Lederrüstung. "Obwohl ich gehört habe, dass eine Mischung beider Fäden sowohl für Hitze als auch Kälte geeigneter sein soll. Doch ich weiß nicht" - und sie senkt ein wenig die Stimme - "was dies mit unserem Widersacher zu tun haben soll?", richtet sie die Frage an die blonde Frau.
  6. Auf die unausgesprochene Frage Afsanas hin zuckt Chamsiin unmerklich mit den Schultern. "Man wird sehen", soll das wohl heißen. Ansonsten zeigt sich in ihrem Gesicht ein leicht verständnisloser Ausdruck ob der Ausführungen der blonden Frau aus dem Norden.
  7. Danke dir, aber zu spät. Ich hab gestern die Karte nach Schwetzingen gekauft, wo mich BB hoffentlich aufsammeln und vor seinen Karren ... äh mitnehmen wird ;-)
  8. Eine leise Verachtung spricht aus Chamsiins Zügen. "Ein Bekannter?", beantwortet sie Afsanas Frage. "Nein, gewiss nicht. Ein Glücksspieler, wenn ich die Zeichen richtig deute. Er war auch gestern Abend schon hier." Dann wendet sie sich der feuchten Barbarin zu. Augenscheinlich war diese schwimmen. Chamsiins Gesicht bleibt ausdruckslos, wenngleich ein gewisser Respekt zu erkennen ist. Wovor ist nicht klar. "Salem aleikum, Valeria", sagt sie und macht die traditionelle Begrüßungsgeste in Richtung der Frau, deren Kopf ein ebenso blonder Haarschopf ziert wie ihr eigener. Sie lässt ihren Blick unauffällig über die Arme und Hände Valerias wandern, beobachtet ihre Bewegungen und versucht, die Kampffähigkeiten der hoch gewachsenen Frau einzuschätzen. Narnia an meiner Seite wird sie kaum ersetzen können, denkt sie bei sich, als sie über den Schutz Afsanas bei diesem wohl nicht ungefährlichen Unterfangen nachsinnt, das vor ihnen liegt.
  9. Nur wenige andere Gäste sitzen an diesem Morgen im Schankraum der Herberge beim Frühstück. Niemand fällt Chamsiin im Besonderen auf. Ein dicker Händler, dessen Geschäfte aber wohl nicht allzu gut zu gehen scheinen, ein Paar hellhäutige Ausländer und ein eher unscheinbarer Mann, der ihr gestern bereits kurz auffiel und dessen genaue Herkunft sie bisher nicht recht einordnen kann. Wohl einer der vielen Männer, die in Dargirna ihr Glück machen wollen.
  10. Innerlich muss Chamsiin lachen ob der manchmal erstaunlichen Zerstreutheit ihrer Schwester, deren Geist sonst jeden noch so dichten Nebel zu durchdringen vermag. Außerlich ist nur ein Hauch von nachsichtiger Belustigung zu spüren. "Du meinst aber nicht die Frau mit dem großen Zweihandschwert und der Seekiste auf dem Rücken, die erst gestern abend an unserem Tisch vorbeiging? Die, der die Männer mit offenen Mündern nachgafften, als sei sie ein preisgekröntes Rennkamel? Schwester, du bist unglaublich!" Noch immer leicht belustigt ruft sie nach dem Wirt und bittet ihn, die große blonde Frau wecken und an ihren Tisch bringen zu lassen. "Möglichst sofort" soll wohl das Silberstück sagen, dass dazu den Besitzer wechselt. "Und du bist sicher, dass sie die Richtige für uns ist? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass nicht die Länge des Schwertes den Ausschlag gibt", will sie dann von Afsana wissen.
  11. Da fällt mir etwas ein, liebste Schwester. Ich habe vielleicht etwas für dich. Und sie kramt in ihren Besitztümern. Nach einer Weile fördert sie ein dick eingepacktes Paket zu Tage und überreicht es Afsana. Hier, schau es dir an und wähle, was dir gefällt. Ich kann nur wenig damit beginnen - nun, wenigstens bisher noch.
  12. Uns? Chamsiin überlegt, wen Afsana mit "einer flüchtigen Bekannten" meinen könnte. Ist dir schon aufgefallen, dass wir ein ums andere Mal heiß begehrte Gegenstände suchen? Sie lacht.
  13. Chamsiin, die Afsana wortlos auf das gemeinsame Zimmer gefolgt ist, blickt ihre Schwester fragend an, nachdem sie das Vorstehende gelesen hat. Weißt du, was das bedeuten soll?
  14. Da die Kugel ungefährlich zu sein scheint und tatsächlich nur eine Nachricht beinhaltet, überlässt Chamsiin sie Afsana. Danach lässt sie ihren Blick kurz und prüfend durch den Raum wandern.
  15. Nein, es ist eine Pflanze, die hier häufig vorkommt. Aber der Geruch ist angenehm und man kann aus den Blättern einen Aufguss bereiten, der gegen das Kratzen im Hals vorzüglich hilft, sagt sie in dem üblichen halblauten Tonfall. Und Chamsiin - die Kräuter sonst kaum eines Blickes würdigt, es sei denn, sie sind in der Lage, Wunden zu heilen - ergeht sich in einem kleinen Monolog über die Eigenschaften der Pflanze und der Wirkung ihrer Teile. Dabei wickelt sie vorsichtig den kleinen Ball auseinander und ignoriert zunächst die Bitte Afsanas. Nach jeder kleinen Lage holt sie jedoch die unausgesprochene Zustimmung ihrer Schwester ein, weiterzumachen.
  16. Nach oberflächlicher Ansicht des ungewöhnlichen Objekts richtet Chamsiin einen fragenden, eher ratlosen Blick auf Afsana.
  17. Chamsiin berichtet von ihrem letzten Abenteuer und vor allem dem Ruf Serkefs, der an sie erging. Nicht das, was sich ihre Schwester sich für ihren Weg gewünscht hat, das kann Afsana auch ohne große Mühe erkennen. Einiges ist in seinem Namen geschehen, das Chamsiin nicht gutheißen kann, auch das erfährt Afsana, als die jüngere Asadi von den Erlebnissen während der Suche nach dem Regenstein berichtet. "Doch wer sind wir schon, dass wir die Wege der Göttin in Frage stellen können ", flüstert sie Afsana zu. Und sie vollführt unwillkürlich das Zeichen gegen das Böse. Dennoch sprechen aus Chamsiin ein Stolz und eine Ehrfurcht vor etwas, das Afsana als aufmerksamer Beobachterin sagt, dass da noch etwas geschehen sein muss, seit sie ihre Schwester das letzte Mal sah. Während der Herold der Susperragas seinen Auftritt hat, unterzieht Chamsiin die weiche Kugel einer genaueren Betrachtung, schirmt das kleine Objekt aber mit der Hand gegen Blicke aus dem Raum ab.
  18. Chamsiins Augen liebkosen die Schwester, deren scharfen Geist sie - wieder einmal - so lange entbehren musste. Zwei Gläser starken, heißen Tees und ein kleines Nachtmahl aus Brot, Datteln und etwas Ziegenkäse stehen auf dem Tisch, als hätte sie auf jemanden gewartet. Eine einladende Geste ist nicht nötig, bevor die beiden Frauen in ein langes, auf Asadi geführtes Gespräch versinken (ohne dabei in Chamsiins Fall die Umgebung vollkommen aus den Augen zu lassen). Die kleine Bewegung an ihrem Stiefel entgeht ihr deshalb während des "Kinderüberfalls" nicht. Flugs stellt sie ihren Fuß auf das, was in dem allgemeinen Durcheinander ihren Stiefel getroffen hat. Eine Nachricht? Ihr Instinkt sagt ihr, dass der ganze Rest des Kindergeschreis nur ein Ablenkungsmanöver war. Dennoch setzt sie währendessen ihr Gespräch mit Afsana fort, als wäre nichts geschehen. Die fortgesetzte Unruhe ihrer Schwester beunruhigt auch sie. Doch sie fragt nicht, sondern wartet, dass Afsana von selbst beginnt zu erählen. Nur die hochgewachsene Frau, die sich mit ihrer Seekiste durch die Tür der Herberge zwängt, ist ihr einen Blick wert. Ein langes Schwert, nicht zum Kampf auf dem Pferd zu gebrauchen. Immerhin groß ist die Frau und kräftig gebaut. Obwohl das selten genug einher geht mit der notwendigen Gewandheit, denkt sie bei sich. Sie gibt Afsana dennoch einen unauffälligen Wink mit den Augen auf die blonde Kämpferin. Während die Mehrzahl der Gäste nur Augen für den Neuankömmling hat, hebt sie ohne weitere Umstände das auf, was an ihren Stiefel geprallt ist. Die hellblauen Augen in ihrem über und über tätowierten Gesicht (Charakterbeschreibung) mustern den Gegenstand.
  19. Eine von blauem Stoff verhüllte Gestalt zu Pferd trabt kurz vor Sonnenuntergang auf die Porta Selci Dargirnas zu. Metall glänzt in den letzten Sonnenstrahlen des Tages. Beim Näherkommen enthüllt die kleine Staubwolke zwei Pferde, nur eines davon trägt einen Reiter. Am Tor wird die Reiterin – denn eine solche ist es, wenngleich das sonnendunkle Gesicht kaum unter dem Turban zu erkennen ist – nur kurz angehalten. Dann treibt sie die beiden Pferde mit fast zärtlichen Rufen weiter in Richtung Innenstadt. Auf die beiden Sättel sind Krummsäbel, Langschwert, ein Schild mit einem großen Auge darauf sowie Speer und Bogen verteilt. Eine gute Stunde ist Chamsiin geritten, um vom Landgut des Visconte Don Roberto de Covarrubias wieder nach Dargirna zu gelangen. Die Ausbildung von dessen Wachmannschaft, der sie sich nun fast drei Monde lang gewidmet hat, beginnt sie zu langweilen. Aber es war eine Freude, Ghazal zu reiten, wenngleich Kessira manchmal ein wenig eifersüchtig zu sein scheint. Die sandfarbene Stute, eine Züchtung aus dem Haus ihrer Schwester Afsana Daria, ist wohl noch um ein weniges schneller und ausdauernder als das ohnehin schon flinke Himjar-Vollblut Kessira. Ein Becher Wein und etwas zu essen werden mir gut tun, denkt Chamsiin. Zunächst aber versorgt die Asadi-Kriegerin ihre Pferde. Und vielleicht, mit ein wenig Glück, sehe ich meine Schwester wieder. Die Freude darauf erhellt ihr Gesicht.
  20. Ardor, es tut mir wirklich leid, aber ich werde dann von deinem Abenteuer zurückziehen, die con-Saga ruft. Ich hoffe, bist mir erstens nicht böse und bietest zweitens das Abenteuer irgendwann noch einmal an.
  21. Suche die drei Bücher immer noch...
  22. Stehen sie denn schon fest? Ich hab bisher nur eine Nachricht für Freitag bekommen, für Samstag aber nicht.
  23. Hallo Ardor, ich bin etwas im Stress grad und habe deshalb eben erst gelesen, dass das Abenteuer mit der Con-Saga (Fortsetzung?) am Samstag kollidiert. Tut mir leid. Ich würde weiterhin zwar gern bei dir spielen, kann das aber noch nicht ganz genau sagen und würde ggf Eswin den Vortritt lassen.
  24. Dito. Recht herzlichen Dank für die schöne Con. Essen war prima und die Leute auch. Nur ein bisschen einsam ist es da [emoji6]
  25. Tjorm, ich hoffe, du hast meine Mail bekommen ... bis nachher
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