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Saidon

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Alle Inhalte von Saidon

  1. Das wird durch Wiederholung nicht richtiger. Es gibt eine Antwort, Ja oder Nein, egal wie komplex der Fragesatz ist. Die erhaltenen Informationen werden nicht mehr. Und es ist teilweise auch wirklich sinnvoll, die Frage komplexer zu gestalten. Viele Spieler, die ich kenne, hätten zum Beispiel nicht nach"Der Vizeadmiral" gefragt, sondern nach "Der, der uns als Vizeadmiral bekant ist" oder "Der, den wir für den Vizeadmiral halten", weil sich Leute manchmal mit falschen Namen oder Titeln vorstellen. Und das macht es auch für den Spielleiter einfacher, weil die Antwort eindeutiger wird. Wenn es übrigens nach Regeln nicht gewollt wäre, allzu komplexe Fragen zu stellen, hätte man einfach eine Worthöchstgrenze wie bei Geas einführen können. Dass man das nicht gemacht hat, spricht meines Erachtens dafür, dass eine solche Grenze nicht gewollt ist - vor allem, weil sich komplexe Fragen jetzt durch mindestens vier Regeleditionen ziehen (M1 kenne ich nicht). Liebe Grüße Saidon
  2. Hmmm, wenn ich die ursprüngliche Situation richtig verstanden habe, sind die machtgierigen Zauberer die Spielerfiguren und der Priester der Gegenseite auf jeden Fall ein NSC. Aber vielleicht irre ich mich da auch... Falls die erste Frage gierig ist, ist sie höchstwahrscheinlich auch dumm, weil wie gesagt viel zu eingrenzend formuliert, so dass ein "Ja" äußerst unwahrscheinlich ist. Und grundsätzlich ist es einfach egal, wie komplex eine Ja/Nein-Frage aufgebaut ist. Die Antwort gibt dir immer genau ein Bit an Information. Es sei denn, man hat die Frage so komplex aufgebaut, dass sie einen inneren Widerspruch enthält - dann erhält man gar keine neue Information. Mit komplizierten Fragen macht man also letztlich nur sich und der Spiellleitung das Leben schwer, aber ich würde da weder Böswilligkeit noch Gier unterstellen wollen. Und manchmal ist es auch schwierig, einen komplizierten Sachverhalt in einer einfachen Frage darzustellen. Liebe Grüße Saidon
  3. Unter der (vermutlich korrekten) Annahme, dass der Vizekanzler mit fremder Seele nicht "der Vizekanzler" ist, wäre die Antwort auf beide Fragen "Nein", weil "der Vizekanzler" in beiden Fragen eine entsprechende Rolle spielt. Ich verstehe aber immer noch nicht das Problem, das du und andere mit der ersten Frage haben. Wenn jemand mit zahlreichen Und-Verknüpfungen so überspezifiziert fragt, dass die Antwort auf das Gesamtpaket praktisch immer "Nein" sein muss, schießt er sich doch letztlich nur selbst ins Knie. Da kann sich ein Gott auch einfach mal milde lächelnd zurücklehnen. Liebe Grüße Saidon
  4. Klar und die andere Auslegung ließe sich eindeutiger formulieren als "Welche Farbe hat das Hemd: Grün oder Rot?", dennoch ist auch die verkürzte Formulierung korrektes Deutsch und aus dem Kontext der Frage ergibt sich die passende Interpretation - im Kontext der göttlichen Eingebung wäre also klar, dass die Frage als Ja/Nein-Frage zu verstehen ist. Liebe Grüße Saidon
  5. Eine Ja/Nein-Frage lässt sich immer in eine äquivalente Wahr/Falsch-Aussage transformieren und umgekehrt. Gib mir ein Beispiel und ich zeige es dir. Und man kann zwei Ja/Nein-Fragen zu einer Alternativfrage verknüpfen, aber man kann sie genausogut zu einer Ja/Nein-Frage verknüpfen. Teilweise kann man die gleiche Frage sogar als Alternativfrage und als Ja/Nein-Frage interpretieren, zum Beispiel: "Ist das Hemd grün oder rot?" Als Alternativfrage aufgefasst lautet die Antwort "grün", wenn das Hemd grün ist und "rot" wenn es rot ist. Andere Möglichkeiten werden gar nicht in Betracht gezogen. Als Ja/Nein-Frage aufgefasst laute die Antwort "ja" wenn das Hemd grün ist, ebenso "ja", wenn das Hemd rot ist und "nein" bei allen anderen Farben. Und natürlich würde ich diese Frage als korrekte Ja/Nein-Frage bei göttliche Eingebung zulassen, denn es ist im Ergebnis nur eine Frage auf die es auch nur eine Antwort gibt. Liebe Grüße Saidon
  6. Natürlich kann man oder-verküpfte Fragen, die einzeln mit ja oder nein beantwortet werden können, auch als ganzes mit ja oder nein beantworten. Näheres zu den Wahrheitswerten findet sich zum Beispiel hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Aussagenlogik Liebe Grüße Saidon
  7. Hochgradige Charaktere töten Drachen, da sollten natürliche Tiere eigentlich kein größeres Problem darstellen. Midgard-Charaktere sind mit realen Menschen eben nur sehr eingeschränkt vergleichbar. Liebe Grüße Saidon P.S. Und ja, wir schweifen jetzt deutlich vom Thema ab...
  8. Das verstehe ich nicht. Meines Wissens gibt es in M5 keinen Kehlbiss mehr, oder hab ich da etwas übersehen? Und in M4 war der Kehlbiss auch anders geregelt als ein normaler gezielter Hieb - sonst hätten die Wölfe sich das da auch schon sparen können. Und Raubkatzen haben meines Wissens noch nie besondere gezielte Hiebe verwendet, sondern hatten und haben besondere Möglichkeiten, ein Handgemenge einzuleiten. Warum meinst du da eine Hausregel zu benötigen? Liebe Grüße Saidon
  9. Wobei man berücksichtigen muss, dass auf den 2. EW Angriff und WW:Abwehr keine situationsbezogenen Würfelmodifikationen mehr angewendet werden. [MAN 21, oben links] Liebe Grüße Saidon
  10. Seit M5 heißt Kampftaktik jetzt Anführen, aber ansonsten kann ich dir nur zusatimmen! Liebe Grüße Saidon
  11. Praktische Erfahrungen habe ich mit der neuen Regelung noch keine gesammelt, aber ich möchte dennoch betonen, dass ich die neue Regelung sehr begrüße. Für mich ist der gezielte Hieb eine besondere Option für spezielle Situationen und sollte nicht für fast jeden Charakter ab einem gewissen Grad zum Standard-Angriff werden. Das wurde meines Erachtens in M5 jetzt besser umgesetzt als früher. Dennoch finde ich es klasse, jetzt wieder diese Option zu haben, wenn ich zum Bespiel einen Dolchkämpfer spiele, der einen hohen Angriffswert mit eher niedrigem Schaden verbindet. Andersherum finde ich es aber auch klasse, dass der Dolchkämpfer gegenüber einem ähnlich erfahrenen Kämpfer mit Bihänder nicht automatisch überlegen ist. Liebe Grüße Saidon
  12. Doch steht es und das hast du auch selbst oben zitiert: "Als Faustregel kann der Spielleiter davon ausgehen, dass Zauberwerk mit einer ABW von 10 oder mehr meistens eine Aura besitzen." Ich habe die entscheidenden Schlüsselwörter mal hervorgehoben. Liebe Grüße Saidon
  13. Nein, ich schätze, ABW 10 oder mehr ist schon Absicht. Die Regeln unterstellen da meines Erachtens, dass besonders mächtige Artefakte im Sinne des Spielgelichgewichts auch besonders hohe ABW haben. Für Amulette würde ich diese Regel allerdings nicht anwenden, da die ja mit jeder gewünschten ABW hergestellt werden können. Liebe Grüße Saidon
  14. Nach den Regeln haben wohl nur Vollzauberer eine eigene Aura. Bei mir haben aber auch Ordenskrieger, Tiermeister und Barden ab Grad 11 eine eigene Aura, da z.B. Ordenskrieger die gleichen Wundertaten lernen können wie Priester und damit meines Erachtens in der gleichen engen Vebindung zu den Göttern stehen. Für Tiermeister und Barden gilt entsprechendes. Liebe Grüße Saidon
  15. Wahrscheinlich wird die Sichel mitverwandelt. Bis das M4-Bestiarium erschien, war ich immer davon ausgegangen, dass sich Kleidung und Ausrüstung nicht mitverwandeln (und meine auch, dass das irgendwann mal explizit so in den Regeln stand). Also ist das anscheinend nicht eindeutig und genau solche Fälle sollen ja in [ARK 14] geklärt werden. Diese Auslegung führt aber offensichlich zu weiteren Fragen. Denn offensichtlich "weiß" die Magie ja, was (ursprünglicher) Körper des Zauberers und was (metallische) Ausrüstung ist, sonst würde die Rückverwandlung schwierig. Und damit kann sie natürlich auch beim Entstofflichen entscheiden, dass das metallische Zeugs draußen bleibt. Mit deiner Auslegung könnte man übrigens auch das Risiko umgehen, magische Gegenstände beim Versetzen zu verlieren, und sich wahrscheinlich noch weitere Vorteile verschaffen. Ich frage mich, ob das wirklich so im Sinne des (Regel-) Erfinders sein kann. Liebe Grüße Saidon
  16. Das ist eine interessante Anmerkung. Existiert eigentllch die Passage aus dem M4-Bestiarium über des Gestaltwandlers Kleider [BEST4 350] noch, dass sich Kleidung und Ausrüstung mitverwandelt? Die Beispiele aus [ARK 14] sind jedenfalls alle keine Verwandlungszauber im engeren Sinne (Versteinern und Vereisen ändern ja nicht wirklich die Körperform), aber das kann natürlich auch Zufall sein. In jedem Fall ist die metallische Ausrüstung aber nicht verschwunden, sondern Teil des neuen Körpers, der entstofflicht wird, um die Linienwanderung durchzuführen. In dem Moment könnten die metallischen Gegenstände also immer noch zu Boden fallen und zurück bleiben [ARK 156]. Sollte es andersherum möglich sein, das Metallverbot der Linienwanderung so zu umgehen, müsste das logischerweise auch für den Krieger/Hexer-Kampfzauberer in Vollrüstung und mit Bihänder gelten. Das erscheint mir irgendwie unschön, aber meine Befindlichkeit ist natürlich kein Kriterium für eine Regelfrage. Liebe Grüße Saidon
  17. Genauso wie mit der Druidensichel. [MYST 142, Absatz "Thaumagral"] Da der Waldhüter aber tendenziell mehr Metall verwendet als der reine Druide, ist für ihn die Linienwanderung wahrscheinlich sowieso eher suboptimal. Liebe Grüße Saidon
  18. Lies dir mal die Beschreibungen zu Druidenstecken und Druidensichel im Mysterium durch. Der Druidenstecken wird vom Druiden selbst aus Holz hegestellt und mit dweomeren Kräften aufgeladen. Die Druidensichel wird von einem Thaumaturgen (immerhin zwingend druidischen Glaubens) aus kaltem Eisen oder magischem Silber hergestellt und mit arkaner Magie verzaubert. Spielweltlogisch wäre meine Wahl da wohl klar. Dass Druiden ausgerechnet kaltes Eisen verwenden dürfen, will mir übrigens so gar nicht in den Sinn - ausgerechnet das Metall, mit dem Naturgeister und Wesen der Anderswelt die größten Probleme haben. Das Zeug würde ich als Mutter Natur auch nicht in meinen Lebensadern dulden... Liebe Grüße Saidon
  19. Zum Glück gibt es ja noch den Stecken als Alternative, wenn man sein Thaumagral gerne mit auf die Linienwanderung nehmen möchte. Ich begrüße es ausdrücklich, wenn es zwischen verschiedenen Optionen auch tatsächlich Unterschiede gibt, so wie man z.B. auf die Druidensichel keine Lebenskeule zaubern kann und andersherum auf den Druidenstecken keine Flammenklinge. Liebe Grüße Saidon
  20. Wenn in M5 die Druidensichel tatsächlich gegenüber dem Stecken ansonsten aufgewertet wurde, halte ich die Regelantwort für logisch und ausgewogen. Liebe Grüße Saidon
  21. Ein Vampir hat wie alle Untoten keinen Astralleib [ARK 21 & ARK 30]. Untote nehmen ihre Umgebung auf magische Weise wahr [ARK 31 & DUM 110]. Wenn sogar ein Skelett ohne Augen "sehen" kann, sollte ein Nebel das auch schaffen können. Auflösung wirkt auf feste Materie [ARK 65]. Ein Nebel dürfte sich aber irgendwo zwischen flüssig und gasförmig bewegen. Liebe Grüße Saidon
  22. Zum Beispiel: Gruppe von fünf Leuten Grad 8, gegnerischer Barde spielt Lied der Tanzlust mit Erfolgswert 35. M2: Resistier mal -> 5 x mind. 40% Chance -> Höchstwahrscheinlich wird jemand resistieren. M4: Resistier mal gegen 35 -> 5 x 5% Chance -> Wahrscheinlich schafft keiner die Resistenz. Du siehst da wirklich keinen Unterschied? Liebe Grüße Saidon P.S. Es heißt "Wie bitte?", soviel Höflichkeit sollte schon sein.
  23. In M2 wurden die Resistenzen noch als Prüfwurf gewürfelt, unabhängig vom Erfolgswert des Zaubers. Aus einer Gruppe resistierten also praktisch immer welche. Außerdem hatte ein Barde zu Spielbeginn normalerweise noch nicht einmal ein magisches Instrument und Grad 3 oder 4 ist jetzt auch nicht wirklich beeindruckend. Da glaube ich dir gerne, dass das keine Probleme machte. Liebe Grüße Saidon
  24. Ja, und der Rüstungsschutz der anvisierten Stelle ist relevant, nicht die allgemeine RK. Liebe Grüße Saidon
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