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Saidon

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  1. Bei der Diskussion zum Zwergenhort ist mir noch aufgefallen, dass es einen weiteren Grund für die bessere Vergleichbarkeit verschiedener Charaktere in M5 gibt: Früher führten die EP-Abzüge der Elfen, der Hort der Zwerge und am extremsten die EP-Abzüge der Kampfzauberer dazu, dass diese Charaktere langsamer im Grad aufstiegen. Für ihren jeweiligen Grad waren sie dann wegen ihrer diversen Vorteile aber besonders stark. Wenn also z.B. auf Cons Abenteuer für bestimmte Grade angeboten wurden, waren diese Charaktere gegenüber anderen bevorteilt. In M5 bekommen alle Charaktere prinzipiell gleich viele EP und steigen damit auch gleichmäßig im Grad auf. Die Nachteile ergeben stattdessen durch erhöhte Lernkosten bzw. fehlendes Gold, das aber nicht mehr in den Grad eingeht. Damit sind z.B. ein menschlicher Krieger und ein elfischer Waldläufer/Druide vom gleichen Grad in M5 jetzt wesentlich näher beeinander als sie es noch in M4 waren. Liebe Grüße Saidon
  2. Bevor du auf die Atmung bewusst verzichten kannst, musst dir aber erst bewusst werden, dass du gerade atmest. Liebe Grüße Saidon
  3. Meines Wissens ist es grundsätzlich so, dass die speziellere Regel die allgemeine schlägt und nicht umgekehrt. Sonst könnte man sich nämlich sämtliche Sonderregeln für spezielle Situationen auch gleich sparen... Liebe Grüße Saidon
  4. Ja, ich bin mir auch recht sicher, dass in früheren Regeleditionen noch stand, dass man bewusst auf die Resistenz verzichten kann. Damals konnte/musste man die Resistenz allerdings auch noch aktiv verbessern. In M5 steht aber eindeutig in den Regeln, dass die Resistenz unbewusst stattfindet - und darauf kann ich dann logischerweise nicht bewusst verzichten. Dennoch würde ich die Entscheidung letztlich auch dem Spieler überlassen, weil er ja auch die grundsätzliche Einstellung seiner Figur zu Magie festlegt. Und gerade die Freund-/Feind-Unterscheidung würde ich auch immer vom subjektiven Empfinden des Charakters abhängig machen - und nicht von der tatsächlichen Einstellung des Zauberers. Sonst käme es ja zu Situationen wie der folgenden: "Der freundliche alte Priester bietet dir eine Heilung an" - "Oh klasse, gerne!" - (Priester zaubert Heilen von Wunden) "Na, dann resistier mal..." - "Hmmm, anscheinend gehört der Priester zur Gegenseite..." Mit "feindliche Magie" könnte übrigens sowohl "Magie, gewirkt von Feinden", als auch "Magie mit feindlicher Wirkung" gemeint sein. Du scheinst die erste Interpretation zu bevorzugen, ich hatte ursprünglich eher an die zweite gedacht. Liebe Grüße Saidon
  5. Das habe ich als weitgehend synonym betrachtet, werde aber versuchen , zukünftig von freundlich/feindlich statt von nützlich/schädlich zu reden, wenn es der Wahrheitsfindung dient... Liebe Grüße Saidon
  6. Ja, soweit war ich auch... Meine Erklärund dazu war dann: 1. Im Prinzip wie ein Immunsystem. Da ist ja auch eigentlich erstaunlich, was für ein medizinisches und mikrobiologisches "Fachwissen" der menschliche Körper mitbringt... 2. Problemlos, da unbewusst. 3. Genau, Magie dringt in Körper oder Geist ein, und die Resistenz macht unbewusst und automatisch eine Freund/Feind-Entscheidung. Liebe Grüße Saidon
  7. Ja, aber die Figur (zumindest wenn es sich um einen Kämpfer handelt) weiß unabhängig vom Ergebnis des Resistenzwurfes vorher und hinterher nicht, dass sie verzaubert werden sollte. [ARK 11] Sie kann sich also offensichtlich nicht bewusst gegen eine Resistenz entscheiden, oder? Liebe Grüße Saidon
  8. So würde ich es auch handhaben, aber dies hier ist eine Regelfrage... Liebe Grüße Saidon
  9. Es ist die einzige Lösung, die mir eingefallen ist, um "unbewusst" und "gegen ihren Willen" unter einen Hut zu kriegen. Eine Spielfigur kriegt grundsätzlich nicht mit, dass sie überhaupt resistiert, muss aber nur resistieren, wenn die Verzauberung gegen ihren Willen passiert - hast du eine andere Idee, wie man diese beiden Aussagen zusammenbringen will? Liebe Grüße Saidon
  10. Nein, nicht wenn die Resistenz unbewusst zwischen nützlicher und schädlicher Magie unterscheidet. Ich will dir ja nicht zu Nahe treten, aber kann es sein, dass du meinen zweiten Absatz nicht gelesen hast? Liebe Grüße Saidon
  11. "Der WW:Resistenz steht für eine unbewusste Reaktion des Opfers auf feindliche Magie." [ARK 11] und "merkt eine Spielerfigur selbst nicht, dass sie Ziel eines arkanen Angriffs geworden ist." [ARK 11] zeigen für mich klar, dass eine Spielfigur streng nach Regeln gar nicht bewusst auf einen WW:Resistenz verzichten kann. "Gegen ihren Willen" [ARK 10] kann sich also eigentlich nur auf ihre grundsätzlichen Einstellung beziehen, nicht auf die konkrete Situation. Im Normalfall würde eine Figur also gegen schädliche Magie resistieren, gegen nützlich aber nicht - wie z.B ein intaktes Immunsystem auf aüßere Einflüsse reagiert. Es könnte demnach natürlich auch Spielfiguren geben, die jeglicher Magie so feindlich gegenüberstehen, dass sie grundsätzlich immer resistieren, oder dass man einem speziellen Menschen sowenig traut, dass man in dessen Gegenwart immer resistiert - eben wie z.B. eine Allergie das Immunsystem suboptimal reagieren lassen kann. Liebe Grüße Saidon
  12. Ich wollte deine Ausführung nicht abtun und es tut mir leid, wenn das so rüber kam. Ich wollte nur klarstellen, dass streng nach den Regeln der Barde genau ein Lied der Tapferkeit beherrschen kann und zwar das für seinen eigenen Kulturkreis. Und es machte auf mich auch den Eindruck, dass du dein Eschar-Beispiel von den Regeln gedeckt sähest. Daher kann ich Panthers diesbezügliche Nachfrage grundsätzlich nachvollziehen, auch wenn ich auf den Munchkin-Vorwurf verzichtet hätte. Liebe Grüße Saidon
  13. Logischerweise nirgends, da der Barde gemäß der Zauberbeschreibung das Lied der Tapferkeit sowieso nur auf den eigenen Kulturkreis anwenden kann. Ich dachte, es sei klar, dass wir uns hier im Bereich der Hausregeln bewegen. Liebe Grüße Saidon
  14. Mach doch mal, ich bin gespannt! Übrigens hatten die Elfen füher Spurenlesen, Wahrnehmung, Tarnen und Schleichen als gelernte Fertigkeiten mit erhöhten Erfolgswerten quasi geschenkt bekommen, Halblinge Schleichen und Tarnen sogar quasi direkt auf Maxiamlwerten. In M5 haben sie die Fertigkeiten nur noch ungelernt mit leicht erhöhten Erfolgswerten. Welche Vorteile der Zwerge wurden denn gestrichen? Und wie schon mehrfach geschrieben: Der Zwergenhort wurde in seiner Größe in M5 deutlich reduziert! Liebe Grüße Saidon
  15. Natürlich schränkt der Zwergenhort das Rollenspiel von Zwergencharakteren ein. Ebenso wie z.B. der Glaube das Rollenspiel von Priestercharakteren einschränkt. Zum Glück gibt es eine einfache Vermeidungsstrategie: Einfach einen anderen Charakter spielen. Und mal im Ernst: Klischees gehören nunmal zum Konzept von Charakterklassen wie -rassen. Ohne unterscheidende Klischees könnte man auch komplett auf verschiedene Klassen und Rassen verzichten und alle könnten eben alles gleich gut lernen und sich verhalten, wie sie wollen. Das fände ich persönlich aber eher schade. Und nicht ganz so Ernst: Schon der Begriff "Zwerg" ist laut Wikipedia unter anderem eine herabwürdigende Bezeichnung für einen kleinwüchsigen Menschen. Das kann nur ein überholtes Klischee sein. Politisch korrekt möchte ich daher eher von "vertikal herausgefordert" sprechen... Liebe Grüße Saidon
  16. Streng nach Regeln geht das wohl nicht, aber ich würde das bei einer festen Gruppe mit entsprechendem Gruppenzusammenhalt auf jeden Fall trotzdem zulassen. Liebe Grüße Saidon
  17. In M5 beschränken sich meine Erfahrungen mit Zwergen auf eine reine Zwergengruppe mit so vielen Hausregeln (kein Gold beim Steigern, kein expliziter Hort, freie Wahl der Charakterklasse), dass die hier nicht relevant ist. In M2 bis M4 habe ich viele Zwerge gesehen, sowohl Kämpfer als auch Zauberer oder Doppelklassen. Die genaue Verteilung könnte ich aber nicht mehr rekonstruieren. Als Extrembeispiel erinnere ich mich an einen Gnomenzauberer in M3, der hatte auf Grad 1 bereits alle Resistenzen auf +18. Ein menschlicher Kämpfer hatte dagegen +10/+12/+10 zzgl. Boni für hohe Eigenschaftswerte. Liebe Grüße Saidon
  18. Entschuldige die Verwirrung, ich hatte noch die +4 auf Resistenz aus M4 im Kopf. Mit den +3 aus M5 ändert sich aber auch nichts am Prinzip, dass die gleichbleibende Differenz zwischen zwei Werten mit steigendem Grundwert nicht weniger ausmacht. Im Kodex stehen den Zwergen übrigens zwei Kämpferklassen und drei Zaubererklassen offen. Den Menschen stehen dagegen neun Kämpferklassen und sechs Zaubererklassen offen. Nach deiner Logik müsste es also unter Zwergen relativ mehr Zauberer geben als unter Menschen. Desweiteren halte ich es für zu einseitig, Zwergenkämpfer bei der Resistenz menschlichen Zauberern gegenüber zu stellen, aber nicht auch einen Zwergenzauberer einem menschlichen Kämpfer. Und auch bei den LP haben Zwerge bei gleichen Voraussetzungen einfach immer einen LP mehr. Die Behauptung, bei Menschen kämen häufig 20 LP vor, bei Zwergen seien 21 LP aber nur theoretisch möglich, ist für mich da überhaupt nicht nachvollziehbar. Und noch am Rande: nicht nur Zwerge müssen im Laufe ihrer Abenteurerkarriere immer immensere Reichtümer anhäufen - bei den anderen Charakteren fällt das nur nicht so auf, weil das Gold fast ungeschmälert zum Lehrmeister wandern kann. Daher ja, ich sehe die Vorteile auch nicht so krass , aber ich sehe die Vorteile eben auch nicht mit steigendem Grad schwinden. Und die Nachteile sehe ich eben auch nicht so krass und auch nicht mit steigendem Grad schlimmer werden. Liebe Grüße Saidon
  19. Okay, ich versuche es mal... Sagen wir mal, in Grad 1 zaubert ein generischer Zauberer mit +11 und ein Mensch resisitert mit +11 und ein Zwerg mit +15. Dann muss der Mensch genauso hoch würfeln wie der Zauberer um zu resistieren, während dem Zwerg ein Würfelergebnis von 4 Punkten weniger reicht. Jetzt nehmen wir weiter an, in höheren Graden zaubert der Zauberer dann mit +18 und der Mensch resistiert ebenfalls mit +18 während der Zwerg auf +22 kommt. Dann muss der Mensch immer noch genauso hoch würfeln wie der Zauberer um zu resistieren, während dem Zwerg immer noch ein Würfelergebnis von 4 Punkten weniger reicht. Das meinte ich damit, dass gerade bei EW gegen WW auch bei höheren Werten nur die Differenz zwischen den Werten entscheidet. Ist das so jetzt verständlicher, oder soll ich versuchen, das noch irgendwie anders zu erklären? Liebe Grüße Saidon
  20. Der Vorteil zusätzlicher LP oder höherer Resistenzen relativiert sich nicht mit steigendem Grad. Die LP steigen im Allgemeinen sowieso nicht und die Resistenzen steigen mit dem Zauberwert der Gegner - da ist nicht die Relation entscheidend, sondern die Differenz. Liebe Grüße Saidon
  21. Das gilt aber nur, wenn er die Fertigkeiten mit einem Minimum an Goldeinsatz verbessert. Wenn er stattdessen das Maximum an Gold einsetzt braucht der Zwerg nur 3,5% bis 4,5% mehr GS zum Verbessern von Fertigkeiten. Liebe Grüße Saidon
  22. Jeder Charakter braucht für eine TE 10 bis 40 EP und 20 GS, für eine LE 30 bis 120 EP und 200 GS und damit wohl mindestens 2 GS pro EP. Und wenn er gerne EP durch Gold ersetzt (wie meine Charaktere) für eine TE 5 bis 20 EP und 70 bis 220 GS und damit eher 10 bis 15 GS pro EP. Warum muss ein Zwerg für genau ein halbes GS mehr pro EP jetzt auf einmal so signifikant goldgieriger sein als alle anderen Charaktere auch? Das ist es, was mir an dieser Diskussion so bizarr erscheint. Liebe Grüße Saidon
  23. Oder nicht generell gegen die Verqickung von Gold und EP beim Lernen? Liebe Grüße Saidon
  24. zu 2) In Buluga dürfen Männer nicht zaubern und Frauen keine Waffe führen. Meines Wissens steht es beiden Geschlechtern frei, auf Waffen und Zauberei zu verzichten... zu 3) Weil das Halfdal in Alba liegt. Liebe Grüße Saidon
  25. Ja, im Extremfall ist entweder zu wenig Gold da, um überhaupt den Hort zu füllen und zu lernen, oder es ist soviel Gold da, dass mit maximalem Goldanteil gelernt werden kann und noch genug für den Hort übrig ist. Im ersten Fall ist der Zwerg wirklich arm dran, im zweiten hat er keinerlei Nachteile. Aber in den Fällen dazwischen muss er eben für jeweils 100 EP 50 GS in seinen Hort legen und kann sie dementsprechend nicht in 5 weitere EP umwandeln. Je nach verbleibendem weiterem Goldanteil beim Lernen fehlen ihm dann also ca. 5% bis 2,5% gelernte Fertigkeiten gegenüber einem Menschen. Möglicherweise liegt aber auch das Problem vieler Leute mit dieser Regelung darin, dass es meiner Erfahrung nach sehr üblich ist, per Hausregel statt mit 10 GS = 1 EP, mit 1GS = 1 EP zu rechnen. Dann sollte man natürlich auch den benötigten Hort zehnteln, um die Zwerge nicht unangemessen zu benachteiligen. Liebe Grüße Saidon
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