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KoschKosch

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Beiträge von KoschKosch

  1. Am 6.12.2015 um 19:51 schrieb Orlando Gardiner:

    Ich habe die Neuauflage von Mord und Hexerei (M5) erstanden. Weiß jemand, warum ist das Todeslicht nicht mehr enthalten ist und kann man das Abenteuer irgendwie noch bekommen?

    Ich hab das alte Todeslicht. Ich kann es dir ausleihen. 

    Oh, krass ich sehe gerade, dass ich etwas spät dran bin @Orlando Gardiner 🙂

  2. vor 4 Stunden schrieb Berengar Drexel:

    EDIT: @KoschKosch hat glaube ich für Midgard detailliertere Seekampfregeln geschrieben.

    Schiffe wurden wenn irgend möglich perfekt gewartet. Sie waren Einzelstücke und wertvoll, sodass man kaputte Teile immer ersetzte und alles reparierte, was möglich war, da ein Neubau oft zeitlich und finanziell untragbar war. 

    Und das mit den Seemanöverregeln stimmt, bzw. ich habe welche, die sich mit einem etwas cinematischen Ansatz spannend und fordernd spielen lassen. Ich erklärs gern mal in einer pN, wenn Interesse besteht. 

  3. Am 22.11.2021 um 12:11 schrieb KoschKosch:

    Gibt es vielleicht zum heutigen Zeitpunkt doch etwas zu den Inseln zu erzählen? Einen kleinen Teaser vielleicht? @DiRi

    Nun ist es ungewiss, ob so etwas nun überhaupt noch für Midgard erscheint. Ist es nun vielleicht möglich, die Ideen zu den femuorischen Inseln, die existieren, zu teilen, oder zumindest Teile davon, bspw. ein paar Stichworte? @DiRi @LarsB

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  4. vor einer Stunde schrieb daaavid:

    Was kenn ich denn groß anpassen? Ich hab paar Vögel, die passen oder eben nicht. Meistens eher nicht. 

    Ich weiß nicht was das heißt. Aber groß optimieren konnte ich nicht viel. 

    Ja klar, dafür braucht man aber die passenden Vögel. Und die hat man oder eben nicht. 

    Der Denkfehler ist, dass man die falschen Vögel hat. Wenn das so ist, hast du die falsche Strategie. Es gilt in diesem Spiel, mit den Vögel, an die du kommst, möglichst gut umzugehen. Man muss eine einmal überlegte Strategie ständig anpassen, wenn man gegen die anderen, die es genauso machen, gewinnen will. Das gilt auch fürs Futterangebot. 

    Ah und die Sonderpunkte über die Bonuskarten im Zweifel links liegen lassen. Ebenso wie die Rundenziele. Die sind beide nur die Kirsche auf dem Sieg, nur die Kür. 

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  5. vor 7 Stunden schrieb daaavid:

    Flügelschlag durfte ich auch testen. Ich bin etwas zwiegespalten. Spaß hat es gemacht, aber irgendwie war der Glücksfaktor zu hoch. Man konnte keine richtige Taktik verfolgen, da dafür selten die richtigen Vögel gezogen wurden. Man konnte immer nur reagieren selten agieren. Habe aber jetzt nur eine Partie zu zweit gespielt. 

    Wenn du Flügelschlag oft spielst - wir spielen jetzt nahezu jeden Monat mindestens 2x und das seit 1,5 Jahren, zu 3-4 Spielern - dann ist das Spiel hochgradig taktisch, denn du musst deine Strategie ständig an die Auslagen, die Mitspieler und die Vögel auf deiner Hand anpassen. Glück spielt vor allem in der ersten Runde eine Rolle, kann aber so gut wie immer durch eine gute Strategie substituiert werden. 

    Was mich immer noch so sehr fasziniert, ist, dass du bis ganz zum Ende kaum sagen kannst, wer gewinnen wird. 

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  6. Ich weiß gar nicht, warum du meinen Beitrag likest, @Barbarossa Rotbart. Die Richtungsänderung fängt mit deinem Post an. Diesem hier: 

    vor 23 Stunden schrieb Barbarossa Rotbart:

    Einige Beispiele für Welten ohne Ecken und Kanten wären z.B. die derzeitigen D&D-Welten. Ravenloft wurde in 5e z.B. so weichgespühlt, dass der Horror dieser Welt verloren gegangen ist. Aventurien entwickelt sich auch in diese Richtung. Man entfernt alles, was irgendjemanden vielleicht verletzen könnte, und baut gleichzeitig Elemente ein, die einfach unrealistisch sind. Am Ende hat man ein sozialpolitisches Utopia ohne Probleme, für die man Abenteurer benötigt. Und all dies nur, um möglichst viele Spieler anzulocken, die man sonst vielleicht nicht erreicht hätte.

    Du schreibst nichts darüber, wie eine Welt aussehen könnte, sondern nur darüber, was man bekommt, wenn man dies oder jenes tut und warum das falsch ist. 

  7. Für mich ist in diesem Zusammenhang wichtig, dass die Spielwelt möglichst Abenteueransätze zulässt, die ich aus (zumeist historischer oder historisch-fantasyesker) Literatur ins Spiel einfließen lassen möchte. Dazu gehören auch manche Themen, die für einige Leute ein emotionales Tabu darstellen (auch ich habe übrigens welche). 

    Beispiele sind Imperialismus, Krieg, Mord, religiöser Fanatismus, Unterdrückung, Ausbeutung... 

    Ich möchte diese Themen nicht zwangsläufig innerhalb der Spielergruppe erleben, aber durchaus im Kontakt der Figuren mit der Welt und ihren Bewohnern.

    Ich möchte, dass die Spieler mit ihren Figuren die Welt zu einem besseren Ort machen können. Dafür muss sie aber auf vielfältige Weise auch ein böser Ort sein... 

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  8. vor 27 Minuten schrieb Gindelmer:

    Ich wünsche mir ein Midgard mit Ecken und Kanten. Keine "aalglatte" Version die versucht jeder möglichen Befindlichkeit aus dem Weg zu gehen.

    Das Vorhandensein kultureller Eigenheiten gehört für mich genauso dazu, wie gesellschaftliche Systeme, die in unseren Zeiten durchaus zu Recht kritisch hinterfragt werden. Dazu gehören für mich auch Unterschiede bei der Behandlung von Frau und Mann. Egal ob es sich um ein Matriachat oder Patriachat handelt.

    Weiterhin wünsche ich mir für die Marke MIDGARD einen Wiedererkennungswert in M6, abseits der Regeln.

    Und zuguterletzt wünsche ich mir ein organisches Weiterwachsen der Marke, bei dem Qualität statt Quantität im Fordergrund steht.

    Danke! Ich verstehe zwar den allgegenwärtigen Wunsch, Missstände der irdischen Welt in den jeweiligen Zeitepochen auf unseren Fantasywelten nicht zu wiederholen, aber manchmal macht die Beschäftigung mit diesen Missständen auch den Reiz des Rollenspiels aus. Natürlich müssen schwierige und teils traumatische Themen mit genügend Taktgefühl behandelt werden, aber ich würde das unserer Midgard-Gemeinde durch zutrauen. 

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  9. vor 17 Minuten schrieb Eleazar:

    Meinst du, dass man kolonialistische Vorurteile ausspielt und fortschreibt? Das wäre natürlich bitter. Allerdings kann man diese Klischees ja brechen, indem man z.B. ein weißes Volk ein anderes kolonisieren lässt oder man legt die Kolonisation in die Vergangenheit und hat ein Volk, was seine Unterdrücker abgeschüttelt hat. Oder man wählt radikal die Perspektive einer Befreiungsbewegung. Und dann wäre es eben noch wichtig, dass man solche Unterdrückungsszenarien nicht nur einer Ethnie andichtet, sondern solche Konflikte in verschiedener Form an verschiedenen Ecken der Welt hat in verschiedenen Konstellationen zu finden sind.

    Dass auf Midgard nicht das British Empire nachgespielt werden soll, ist wohl klar.

    Nein, wie du es schreibst: Befreiungsszenarien, gegen einen fiesen Kolonialherren, irgendwelche Provinzgouverneure, deren Trachten das Handwerk gelegt werden muss oder die Abenteurer befähigen die Unterdrückten, sich zu wehren. Etc., etc.

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  10. Etwas, das Midgard in der Form auch noch nicht abbildet, sind Kolonien und Kolonialmächte. Sicherlich ein düsteres Kapitel der irdischen Geschichte, aber auch eine Zeit von Entdeckung und Abenteuer. Viele Mantel- und Degenfilme und -literatur sind in der Kolonialzeit angesiedelt. Fremdherrschaft gibt es auf dem Midgard der Gegenwart recht wenig (oder gar nicht?). 

  11. Ich habe meinen Post hierüber nochmal angepasst, da er missverständlich formuliert war. Was ich sagen wollte, ist, dass die Diskussion hier mir derzeit auf eine tolle inspirative Art zeigt, was Nygard alles für Chancen für unser Rollenspiel bietet. So Ideen wie die von @Orlando Gardiner z.B. beflügeln meine Kreativität. Ich empfinde die Diskussion hier nicht als Konkurrenz zu dem, was die Nygard-Weltenbauer gerade erschaffen, sondern als Inspirationsquelle für alle - und insbesondere für mich, der sich bisher immer mal wieder damit schwer tut. 

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  12. vor 5 Stunden schrieb Fimolas:

    Hallo KoschKosch!

    Warum wendet Ihr Euch nicht direkt an die Weltenbauer - oder werdet solche? DiRi ist doch für jede Mitarbeit offen und die Mitmachangebote lassen einen weit gefassten kreativen Rahmen.

    Auf jeden Fall wären Eure Ideen in der fruchtbaren Nygard-Erde der M6-NextCloud besser aufgehoben als hier im Forum, wo sie nur allzu leicht verkümmern könnten.

    Liebe Grüße, Fimolas!

    Ach ich habe eher das Gefühl, dass aus unserer Diskussion und unserer Forumsgemeinschaft hier auch fruchtbare Kreativität entsteht, die dann in der Folge vielleicht der Samen für etwas für Nygard sein kann.

    Ich mag den unbeschwerten Austausch hier, der mir zeigt, wie cool man Nygard denken kann.

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  13. Gib ihnen noch einen ausgeprägten Körperkult, allerdings mit Fokus auf Sonne und vielleicht Tätowierungen statt Schmuck. Vllt. mit Goldfarbe o.Ä. 

    Und wenn irgend möglich wäre auch eine Kombi mit so einer Art Surfer Style interressant. Die Zwerge haben eine "moderne" Woche mit freien Tagen und pflegen eine Strand- und Surfkultur... 

     

    ...naja, wo der Konflikt ist weiß ich jetzt aber auch nicht... 

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