
Lord Chaos
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Schreibst du nicht, dass er sich als Herrscher der Rechtgläubigen sieht? Sogar aller Rechtgläubigen? Oder habe ich das falsch in Erinnerung. Meiner Meinung nach, hat Aran früher versucht Ulwar zu erobern und somit direkt einen Zugang zur Bucht von Kanpur zu bekommen. Am Widerstand der Bewohner scheiterte dies jedoch, aber man konnte immerhin den Glauben der Zweiheit in die Stadt tragen. Aber die Bewohner der Stadt, haben sich nie der aranischen Staatskirche unterworfen, was für religiösen Konflikstoff sorgt und somit auch zu Spannungen. Den Aranern ist Daaryoosn natürlich lieber als die Ungläubigen, aber sie forder von ihm die Unterwerfung unter die aranische Staatskirche, was er verweigert, denn es sieht sich selbst als Herr der Gläubige an und religiöses Oberhaupt aller Ormutgläubigen Ulwars. Hmmm, urspruenglich meinte ich Herrscher aller Glaeubigen in Ulwar, aber der Gedanke dass Daaryoosh leicht (oder auch ein bischen mehr) groessenwahnsinnig ist und sich als Herrscher ALLER Glaeubigen sieht gefaellt mir ausgezeichnet. Kannst Du damit leben? das geht etwas ueber Deinen Vorschlag hinaus. Er folgt jedoch den Lehren der aranischen Staatskireche, da er sich mehr als Eroberer und Missionar sieht denn als Rechtsgelehrter.
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@Daaryoosh: Ich glaube nicht, dass er bei den Aranern unbeliebt ist. Aufgrund seines Glaubens ist er vermutlich der beste Ansprechpartner den sie in der Stadt haben. Da duerften sie ueber seinen Titel hinwegsehen. Da er selbst immer noch zu seinen aranischen wurzeln steht und deren Glauben anhaengt ist er Aranern gegenueber ziemlich aufgeschlossen.
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Yep, ist auch ok. einen Tagesritt (ca 45 bis 50 km) wuerde ich Ulwar schon zugestehen. Das sind dann 7500 bis 8000km^2, da bringt man vile Menschen unter...... Wenn man an die Beherrschung derv Steppe denkt spielen die 50km keine Rolle.
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Ich habe den Text ueber Daaryoosh abgeaendert. Nun besteht seine Truppe zum grossen Teil aus Sklaven. Zu Jurin passen Sklaven meiner Meinung nach kaum, das wuerde der Tradition der Nomaden widersprechen. Ich habe vor noch einen Beschwoerer als Kriegsherren auszuarbeiten. Da habe ich eine gute Idee wie ich Sklaven einbauen kann. Waere gut wenn Du noch ein oder zwei Kriegsherren ausarbeiten koenntest die Sklaven einsetzen damit ein wesentlicher Teil des Heeres aus Sklaven besteht. Damit kommt eine weitere Frage auf: Wie haeufig sind Sklaven in Ulwar generell? Meiner Meinung nicht allzu viele, da es an den grossen Landwirtschaftlichen Betrieben, Produktionsstaetten und Bergwerken fehlt in denen sie normalerweise eingesetzt werden. Ulwar duerfte aber eine wichtige Drehscheibe im Sklavenhandel sein. (gibt es in Minangpahit Sklaven?) 2 Kriegsherren gehen mir noch im Kopf herum: Der Anfuehrer der Freibeuter. Da er kaum Reiter in seinem Dienst haben duerfte scheidet er als Sklavenhalter aus. Ein Kriegsherr der ziemlich im Handel am Jambula mitmischt und sich auch etas an der Piraterie und Meereshandel beteiligt. Auch der ist kein guter Kanditat fuer eine Sklavenarmee, aber vieleicht faellt mir ja noch etwas ein. @ Nomaden und Kleinkriminalitaet: Gefaellt mir. @ Einwohnerzahl: Koennen wir fuer den Moment ausklammern, aber spaetestens beim Kartenzeichen(ich hoffe Du verfuegst Talent auf diesem Gebiet, mir fehlt es voellig) werden wir uns damit befassen muessen.
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Ich würde Sachen, die in einem QB stehen, nicht einfach so ignorieren bzw. umdeuten, weil sie einem einfach nicht passen. Wenn diese Kriegssklaven für das Heer und die Kriegsführung wesentlich sind, sollte sich m.E. ohne Zweifel damit auseinandergesetzt werden. Weiterhin würde ich euch empfehlen, eine Faktensammlung anzulegen, d.h. Textstellen aus Midgard Publikationen zu sammeln, die Ulwar betreffen. Das hilft am Anfang ungemein und verhindert, dass man sich von Beginn weg verzettelt. Ciao, Dirk. Stimmt natuerlich. Werde mir nochmals ueberlegen wie Kriegssklaven machbar sind. @Faktensammlung: Die Fakten zu Ulwar sind mehr als duenn gesaeht. USJ, das Rawindrabuch und '3 Wuensche frei' habe ich beruecksichtigt. Ansonsten kenne ich nichts in dem Ulwar erwaehnt wird. Auch von anderen Forumsteilnehmern kamen keine Hinweise auf sonstige Artikel. Kennst Du welche?
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Vorschlag fuer einen weiteren Kriegsherren: Daaryoosh ibn Afshin (Krieger mit aranischen Wurzeln), Herrscher aller Rechtglaeubigen, Grosswesir von Ulwar: Uebersetzt: Daaryoosh Sohn der Erleuchtung. Er ist ein faehiger Krieger und Politiker. Daaryoosh ist ein glaeubiger, sogar fanatischer, Anhaenger der Dinazadis. Den Titel eines Grosswesirs masst sich seine Familie bereits seit Generationen an. Er sieht sich als Herrscher aller Rechtglaeubigen ( Dinazadis, aber auch alle anderen Ormutglaeubigen, die er auf den rechten Weg zu bringen versucht) was zu Konflikten mit allen anderen Kulten und Sekten der Zweiheit fuehrt. Er unterstuetzt sowohl den Ormuttempel, wo er bei der Einsetzung der Priester eine nicht unbedeutende Rolle spielt, als auch die einfachen Glaeubigen, von denen er jedoch auch eine Glaubensabgabe verlangt. Er ist einer der staerksten Befuerworter der Kriegs/Pluenderzuege gegen Kanpur, das er am Liebsten unterwerfen wuerde, da er in den Kastenlosen ein grosses Potential fuer Konvertierungen sieht. Daaryoosh kontrolliert eine starke und fanatische Abteilung der Reiterei, die ausschliesslich aus Rechtglaeubigen besteht. Er kauft sie als Kinder am Sklavenmarkt und bildet sie zu schlagkraeftigen Kriegern und fanatischen Anhaengern der Zweiheit aus. Falls sie sich bewaehren geniesen sie zahlreiche Privilegien von denen normale Sklaven nur traeumen koennen. Nach einer 15jaehrigen Dienstzeit werden sie freigelassen und duerfen ihrer Wege ziehen, bzw koennen als Elitekaempfer oder Offiziere weiter im Heer Daaryooshs dienen. Die diversen Sekten und Kulte sind im ein Greuel, aber da sich die restlichen Kriegsherren nicht darum kuemmern kann er nicht viel daran aendern. @Jurin Einhand: Bei ihm duerfte es sich wohl um einen Befuerworter der Unterwerfung der Steppennomaden handeln.
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Um nocheinmal auf die laestige Einwohnerfrage zurueckzukommen: Es sollten im gesamten Herrschaftsgebiet von Ulwar so um die 100000 bis 150000 (mit Kindern, Alten, Nichtkaempfern, usw) EW leben. Ansonsten bekommen sie die notwendige Truppenstaerke gegen Kanpur nicht zusammen. @Nomaden: friedlich heisst nicht wehrlos? Sie muessen immer noch ganz gut in der Lage sein sich zu verteidigen, sonst waeren sie schon unter die Kontrolle Ulwars gefallen. @ Gelehrtenschule: Macht Sinn, v.a. wenn sie sich auch mit Wissensgebieten auseinandersetzt die in den Nachbarstaaten nicht toleriert wuerden. Soll heissen sie duerften viel weniger Beruehrungsaengste mit Schwarzer Magie, Beschwoerungen usw haben als allgemein ueblich. @Kleinkriminalitaet: Ist schon klar, dass sich die Stadtgarde drum kuemmert. Ich wollte wissen wer die Urteile faellt. Die offizielle Gerichtsbarkeit kuemmert sich ja in erster Linie um 'wichtige Dinge'. Ist da die Garde urteilsbefugt?
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Auch ok. Gibt viel Stoff fuer Abenteuer. Wer kuemmert sich um Kleinkriminalitaet, den Streit zwischen 2 unbedeutenden Haendlern, usw? Die meisten Stadtstaaten versuchen die Umgebung zu kontrollieren. Die grossen sumerischen Stadtstaaten kontrollierten ca 150 bis 200 Doerfer um ihre Stadt herum. Stadtstaat bedeutet im Grunde, dass es nur ein grosses staedtisches Zentrum gibt, in dem alle relevanten Entscheidungen getroffen werden. Ulwar hat sicher ein etwas groesseres Einflussgebiet da es sich auf seine schnelle Kavallerie stuetzen kann. Eine Stadt eignet sich zur Pferdezucht nicht. Das benoetigt viel Platz. Ein grosser Teil der Reiter wird wohl bei ihren Pferden leben und das waere ausserhalb. Auch der Hinweis, dass Ulwar versucht die nomadischen Barbaren unter seinen Einfluss zu bringen spricht fuer ein Bestreben Territorium zu gewinnen. Die Ufer des Jambula muessen sie schon deshalb moeglichst stark unter ihre Kontrolle bringen um ihren Handel zu sichern. Die Zitate wegen der Stadt und den Kriegssklaven kann ich morgen posten. Da wir offenbar beide keine Kriegssklaven in Ulwar wollen, eruebrigt sich das zweite genaugenommen. @Gilden: Ob Du sie nun Gilden oder anders nennen willst ist im Grunde egal. In der Stadt gibt es sicher eine Menge KhanThai, dort existiert ein ausgepraegtes Gildenwesen. Auch Aran wird als hochentwickelter Zentralstaat beschrieben. Das spricht stark fuer Gilden. (zb wird in '3 Wuensche frei' von einer Diebesgilde gesprochen'. Dass einer der Kriegsherren ein Gildenoberhaupt isein muss habe ich nie behauptet, bei einem oder zweien wuerde ich es aber ganz gerne sehen. Bei einer derart unsicheren rechtlichen Lage waere es von kleinen Handwerkern, Haendlern, usw aeusserst unklug sich nicht zum Gegenseitigen Schutz zusammenzuschliessen. Wie setzen sie sonst ihr Recht durch? Auch wenn ein Kriegsherr Gildenmeister sein sollte, heisst das noch lange nicht, dass es innerhalb der Gilde keine Opposition gegen ihn gibt.... Bis jetzt ist mir das Ganze etwas zuwenig Fantasylastig, die Beschreibung koennte genausogut auf eine irdische Stadt passen. Ich faende es gut wenn ein oder zwei der Kriegsherren Zauberer waeren (ein Beschwoerer waere super). Die religioeuse Freiheit der Stadt duerfte auch sehr anziehend auf diverse finstere Kulte wirken, die werden ja in allen Nachbarstaaten verfolgt. Gruss Chaos
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Der Text ist gut! Ist der von Dir? Auf welche Nomaden beziht sich das? Die in den QB erwaehnten Nomaden leben in der Steppe oestlich von Ulwar und werden glaub ich als recht wehrhaft beschrieben, die Ghurrier in der Huegel/Gebirge im Westen. Aber mit friedlichen Viehzuechtern im Norden kann ich auch gut leben. Das freie Kraeftespiel finde ich auch gut, befestigte Anwesen, bzw Stadtburgen muessen sie trotzdem haben, es koennte einem Konkurrenten ja gelingen den Mob aufzuhetzen...... Dann muss es aber mehr staedtische Institutionen geben, zumindest zur Einhebung der allgemeinen Abgaben. Jeder Kriegsherr treibt von seinen Anhaengern/Untertanen natuerlich noch zusaetzliche Gelder ein (Glaubensabgabe, Gildenbeitrag, Schutzgeld). Wie ist die Stadtwache aufgebaut? Gibt es eine Stadtwache die dem Konzil untersteht oder entsendet jeder ein Kontingent seiner Haustruppen? Wie ist die Gerichtsbarkeit geregelt? 7 ist ok, das garantiert durch wechselnde Buendnisse die notwendige Stabilitaet, ist aber noch uebersichtlich. 30000 nur in der Stadt oder mit Umland? ich tendiere eher zu 45000 in der Stadt selbst plus mindestens doppelt bis 3 mal soviele im Umland. Immerhin muessen sie dem Buendniss von Trigarta standhalten. Bei 30000 Einwohnern koennen kaum 1000 Reiter dabei sein, das ist viel zuwenig! Selbstversorgen kann sich die Stadt sicher nicht. Die in '3 Wuensche frei' beschriebene Stadt eignet sich leider nicht. Die wird als voellig abgelegen beschrieben. Unsere Stadt muss etwas weiter unterhalb liegen und ist eine bedeutende Karawanenstadt in der es auch einiges an Reichtum, grosse Karawansereien, lokale und fremde Haendler, usw geben muss. Aber viel mehr als einen namen und eine sehr grobe Beschreibung benoetigen wir im Zusammenhang mit Ulwar nicht. Faellt Dir etwas zu den im Rawindrabuch erwaehnten Kriegssklaven ein? Kriegssklaven halte ich fuer einen Widerspruch in sich. Auch die beruehmten Mameluken wurden nach der Ausbildung freigelassen und genossen zahlreiche Privilegien. Ich bin dafuer diesen Punkt nicht zu beruecksichtigen. Ich werde mir noch ein paar Gedanken zu den Kriegsherren machen, ein paar Vorschlaege dann in meinem naechsten Post. Was gibt es sonst noch in Ulwar? Die Gilde der Flussschiffer und die Gilde der Bootsbauer duerften recht einflussreich sein. Natuerlich auch die eine oder andere Kirche/Sekte. Zahlreiche Inrigen, umfangreicher Handel und eine eher schwache Zentralgewalt sollte die Grundlage fuer Diebe und Assasinen bilden. Gruss Chaos
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Wie gross stellst Du Dir Ulwar vor? 30000 bis 50000 EW?
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Hmm, klingt gut, wenn sie auch noch den Fernhandel dominieren kommt die Stadt etwas zu maechtig rueber. Gilt in der Stadt ein Stapelrecht? Der Handel am Jabula wird aber von lokalen Haendlern/Schiffern beherrscht werden. Irgendwo am Oberlauf muss eine weitere Stadt existieren, in der die Waren dann auf Karawanen verladen und weiter Richtung Aran transportiert werden. @ Kriegsherren: Ich stelle mir vor, dass jeder einen Stadtteil von seinem befestigten Anwesen/Burg aus kontrolliert. Das heisst es gibt auch innerhalb der Stadt Befestigungen. In seinem Stadtteil stellt jeder Kriegsherr die Stadtwache, treibt Steuern ein, spricht Recht, usw. Zumindest einige der Kriegsherren duerften direkt einer Sekte zuzuordnen sein, bzw Sektenoberhaupt sein. Sie benoetigen zumindestens eine gemeinsame Organisation: Die Eintreiber der Hafen und Wegzoeulle, sowie der Einfuhrsteuern. Diese werden dann wohl fuer allgemeine Projekte (v.a. Verteidigungsanlagen) verwendet und der Rest aufgeteilt. Soll es auch gemeinsame Heereseinheiten geben oder nur die Haustruppen der Kriegsherren? Wieviele Kriegsherren soll es geben. Ich bin fuer 5 bis 7.
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Zur moeglichen Herrschaftsform von Ulwar: Ich koennte mir ein Konzil der Maechtigen der Stadt vorstellen, zb der Hohepriester der Zweihei, ein oder zwei einflussreiche Grosshaendler, ein Anfuehrer der Freibeuter, der Gildenmeister der Handwerker, usw.... Ich wuerde Ulwar gerne als Stadt ohne allzustarke Regierungsgewalt sehen, in der man selbst fuer sein Recht sorgen muss. Das widerspricht nicht dem Status als Handelsstadt, wo das Risiko gross ist, gibt es meist auch die Moeglichkeit fuer grossen Profit. Und die meisten Haendler die uber ein eigenes Schiff verfuegen sollten in der Lage sein ihre Ansprueche durchzusetzen. Nebenbei fehlt mir eine derartige Stadt noch auf Midgard. Um zum Handel zurueckzukommen: Da der Handel mit Waren aus KuroKegaTi durch das TsaiChen Tal sehr problematisch ist, duerfte Ulwar und die Strasse der Perlen der wichtigste Weg fuer diese Waren nach Westen sein.
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Ja, die Kosten fuer Artefakte sind im Arkanum festgelegt. Du benoetigst auf alle Faelle aber auch EP um ein Artefakt herzustellen.
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Sie muessen gar nicht aus Alchimistenmetall sein, Du benoetigst einen Meisterschmied der Dir die Waffen vorbereitet, das wars dannn. Ist auch im Arkanum nachzulesen.
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Hi! Ich gehe weitgehen mit Dir konform. Der Seehandelsweg um Rawindra herum existiert aber noch nicht, der wird ja erst in 'Kurei Anat' erforscht. Bis sich dieses Wissen herumgesprochen hat dauert es eine ziemliche Weile (Sandobar haengt das sicher nicht an die grosse Glocke). Die Piraten und Pluenderer aus Ulwar greifen sicher nicht die Haendler an die mit Ulwar Handel treiben. Ulwar setzt sicher einiges daran seine Handelswege sicher zu halten. Meiner Vorstellung nach hat Ulwar aber keine grosse stehende Flotte, sondern bedient sich Freibeuter um den Handel mit Kanpur (und anderen Staedten) zu stoeren. Das kommt billiger (vgl die Kaempfe zwischen scharidischen Haendlern und den Schiffen aus Ulwar im Rawindrabuch). Ein Handelsweg zwischen Kanpur und Jagdischpur existiert (ebenfalls im Rawindrabuch, v.a. Richtung Serendib und Mokkatam)). Ulwar versuchte bisher vergeblich die Barbaren oestlich von Ulwar zu unterwerfen, die Barbaren westlich von Ulwar dienen sowohl Ulwar als auch Rawindischen Fuerstentuemern als Soeldner. Desweiteren hat Ulwar gute Kontakte zu der Stadt noerdlich von Kanpur (sorry, Name entfallen). Die hohen Zoelle in Ulwar werden auch im KanThaiPan Buch bestaetigt. Die Zweiheit ist in Ulwar sicher stark vertreten, aber da meiner Meinung nach auch viele Rawindi und KanThai in Ulwar leben, duerfte es auch deren Religionen dort nicht zu knapp geben. Ueber die Religion in Minangpahit weiss ich zuwenig. Im RawindraQB wird dauernd von den Herrschern in Ulwar geschrieben, im KanThai QB immer von dem Herrscher. Ich wuerde es am liebsten sehen wenn Ulwar von einem Konzil beherrscht wird. Mehr dazu spaeter. Gruss Chaos
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Ooophs! Sorry, ich habe das mit der Strasse der Perlen durch die Wueste Gond verwechselt! Nachdem ich nochmals die Quellenbuecher (KanThaiPan und Rawindra) durchgegangen bin komme ich zum Schluss, dass Handel in Ulwar eine aehnlich grosse Rolle spielt wie Raeuberei und Piraterie).
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moderiert Wie oft konntet Ihr durch den Einsatz von GG ein Wunder erflehen?
Lord Chaos antwortete auf Tony's Thema in Midgard-Smalltalk
Bei uns wird das etwas anders gehandhabt. Kein Spieler weiss wieviel und ob sein Char GG hat. Falls er ein Wunder erfleht wuerfelt die Spieleiterin (oder entscheidet einfach), je nachdem wie religioeus der Char war und was er an Opfern verspricht. Ich habe bis jetzt (Grad 7) zweimal um ein Wunder gefleht. Einmal um einen Gefaehrten ins Leben zurueckzuholen der Aufgrund der Dummheit eines anderen im Sterben lag (hat ducrh versprechen eines GROSSEN Opfers funktioniert), der ist zwar gerettet worden aber im naechsten Abenteuer an der Daehmlichkeit eines weiteren 'Freundes' gestorben..... Das zweitemal um mich aus einer Gefangenschaft zu befreien. Keine Ahnung ob es funktioniert hat, ich bin zwar aus der Gefangenschaft entlassen (oder so aehnlich) aber doch etwas anders als ich es mir vorgestellt hatte.... Um meine Goettin nicht zu erzuernen erfuelle ich das Opfer sicherheitshalber. Ich kann mich aber des Eindruckes nicht erwaehren, dass genau das passiert ist, was die Spieleiterin sowieso geplant hat.... Fazit: GG ist ok, sollte aber vom SL kreativ gehandhabt werden. -
Küstenstaaten und Valianisches Imperium (Midgard-Jetztzeit)
Lord Chaos antwortete auf DiRi's Thema in Küstenstaaten
Hi! Vielen Dank fuer den Teaser! Wird im QB neben den KS auch Valian behandelt?. Gruss Chaos -
Hi! Ich glaube, dass der irdische Schiffsbau nur bedingt als Vorbild fuer Midgard geeignet ist: Es gibt keine Kanonen. Damit machen Segelschiffe als Kriegsschiffe nur bedingt Sinn. Ebenso sind Galeassen sinnlos. Ein nur mit Ballistae bewaffnetes Segelschiff ist bei Flaute (und auch Windmeisterschaft kann das nur auf Staerke 1 aendern) einer Galeere hoffnungslos unterlegen. Weiters sind Galeeren verschwunden da sie den Bedingungen des Atlantiks nicht gewachsen waren. Dieses Problem besteht im Meer der 5 Winde nicht. Bitte nicht vergessen, dass die Schlacht bei Lepanto (1571!!!) noch mit Galeeren ausgefochten wurde. Daher glaube ich nicht, dass es eine Nation auf Midgard gibt, die Segelschiffe als Kriegsschiffe einsetzt. Dromonen als Vorbild fuer die Kriegsschiffe Chryseias, Valians und den Kuestenstaaten finde ich gut. Wenn die Schiffstypen verschiedener Staaten miteinander verglichen werden bitte nicht vergessen, dass oertliche Schifftypen fuer oertliche Verhaeltnisse gebaut wurden. Mit einer scharidischen Dau will ich nicht durch die Waelingssee segeln muessen. Galeonen halte ich auf Midgard fuer viel zu hochentwickelt. Karacken lasse ich mir einreden, das ist ein mittelalterlicher Schiffstyp und einer Kogge oder einem Holk nicht unbedingt ueberlegen. Und eine Fruehform der Karavelle wird ja bereits in 'Kurei Anat' beschrieben, dass sollten die modernsten Schiffe auf Midgard bleiben. Bitte auch beruecksichtigen, dass die Renaissance in Italien ab ca 1300 begonnen hat und die Kuestenstaaten am Beginn dieser Epoche stehen, immerhin ist dort das Rittertum noch stark verbreitet. Noch ein letzter Punkt: Mir faellt auf, dass als Vorbild nur irdische Technolgie verwendet wird. Dabei bieten magische Gegenstaende gewaltige Moeglichkeiten. Bei uns in der Kampange gibt es durchaus grosse Schiffe, die Windringe oder aehnliches an Bord haben. Der Preis eines 25m Schiffes liegt bei 40000 bis 50000 GS (zaehlt als KLEINES Schiff). Damit duerften Schiffe mit ca 35m Laenge deutlich ueber 100000 GS kosten. Da ist ein Artefakt das 20000 GS kostet, bzw der Lohn eines faehigen Magiers, der die Ueberlebenswahrscheinlichkeit deutlich steigert, durchaus rentabel. Gruss Chaos
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Ulwar wird sowohl als Handelsstadt (Gewuerzstrasse) als auch als Piratenhafen und Ausgangspunkt von Kriegs/Pluenderungszuegen beschrieben.
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Hi! Anbei ein paar Gedanken zu Ulwar von mir: Wir koennten Ulwar nach dem Vorbild einer Suepersichen mittelalterlichen Hafenstadt krieren, ich halte aber nicht sonderlich viel davon da dann ein Miniaran rauskommt. Eine zweite Moeglichkeit waere Ulwar als eine Art Kosakenstatt aufzubauen, d.h. die Einwohner stammen aus den umliegenden Laendern, wo sie meist einem Abhaengigkeitsverhaeltniss entflohen sind und legen grossen Wert auf ihre Freiheit und Unabhaengigkeit. Dies waere eine gute Erklaerung fuer die kampfstarke Reiterei und die Piraten. Die Kriegssklaven sind dann vermutlich Kriegsgefangene denen fuer eine bestimmte Dienstdauer die Freiheit und Buergerrechte versprochen werden. Damit wuerde Ulwar zu einem 'Rough and Tumble Port' werden. Meine persoenliche Lieblingsvariante. Als 3. koennten wir es nach dem Vorbild des osmanischen Reiches aufziehen (Mameluken!). Staatsreligion waere in diesem Fall die Zweiheit. Das Staatswesen ist sehr stark organisiert und steht unter einem absolutistischen Potentaten. Bitte um Kommentare, Kritik, Erweiterungen und alternative Vorschlaege/Ideen. Gruss Chaos
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Ich bin ebenfalls dabei, muss es fuer meine Kampagne sowieso machen......
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An die beiden Erwaehnungen kann ich mich auch erinnern, ansonten wir einmal erwaehnt dass Ulwar eine Karawanenstadt ist und dass es eine wichtige Rolle im Seehandel zwischen Rawindra, Minangpahit und KuroKegaTi spielt. Aber fuer eine stimmungsvolle Beschreibung ist das etwas zu wenig. Soviel ich weiss gibt's auch im Gildenbrief nichts dazu. Wenn in den naechsten Wochen nichts Interessantes dazu gepostet wird, werde ich mir wohl selbst etwas ueberlegen muessen.
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Hi! Gibt es Infos zu Ulwar? Eine grobe Kulturbeschreibung bzw eine irdische Entsprechung wuerde voellig reichen. Danke! Chaos