Abenteueridee III:
Die neue Jagdzeit
Von einem fanatischen Wanderprediger aufgehetzt, geht die Kirgh Albai gegen die Benutzung des Duirteed vor, da sie hierin Relikte des alten druidischen Glaubens zu erkennen meint. Mehrere Händler und Bauern sind schon nach Crossing abgeführt worden und warten dort auf ihren Prozeß. Im schlimmsten Fall droht ihnen die Todesstrafe. Abenteurer werden angeworben, die Verhafteten zu retten. Urkunden, die beweisen, dass die Nutzung des Duirteed ein altes Privileg der Dörfer St.Elrod und Mills aus der Zeit der Königin Gilmorin ist, müssen beschafft (oder gefälscht) werden. Möglicherweise finden sich in den heiligen Schriften der Kirgh auch Belege, dass die Nutzung heidnisch-druidischer Orte nicht per se ein Verstoß gegen die Gebote der Kirgh darstellt, sondern eine Verurteilung zusätzlich noch böse Absicht und das Wissen um den ketzerischen Charakter der Tat vorraussetzt. In diesem Fall könnten die Beschuldigten mit einer geringen Geldstrafe davonkommen und der Duirteed nach einer Segnung durch einen Priester der Vana sogar offiziell zur Benutzung freigegeben werden. Vielleicht können die Abenteurer auch aufdecken, dass der fanatische Wanderprediger mit den Händlern Crossings unter einer Decke steckt, denen der Duirteed schon seit langem ein Dorn im Auge ist. Für Heldengruppen, die eher die direkte Tat bevorzugen, könnte die Befreiung der Angeklagten aus den Kerkern von Crossing ein spannendes Abenteuer werden. (Vielleicht können die Bauern und Händler auch erst am Tag ihrer Hinrichtung dem Scharfrichter entrissen werden).