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Verkauf im DDD von Midgard Artikeln nur noch bis 31.12.!
Ich verstehe das nicht so ganz. Wenn es um Publikationen von Midgard Press geht, die vom DDD-Verlag gekauft worden sind, also dessen Eigentum sind, dann kann ihm doch eigentlich niemand untersagen, sie zu verkaufen, oder? Plausibel wäre der abrupte und exakt terminierte Abbruch hingegen, wenn Kommissionsware zurück gezogen würde. Dann hätte der Droll aber, vom verlorenen Umsatz abgesehen, zumindest keinen wirtschaftlichen Schaden. Ebenso könnte es wohl sein, dass die Eigenpublikationen des DDD-Verlags, soweit sie eine Lizenz benötigen, per Stichtag abgewürgt werden könnten. Da sollten wir dann vorher nochmal zuschlagen.
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Handgemachte oder KI-generierte Illustrationen?
An dieser Stelle werden diejenigen, die Dich kennen (oder das Ausgangsbild gesehen haben), bemerken, daß die KI seit dem Smoking in Pastellfarben das Bäuchlein rücksichtsvoll interpretiert hat. Was dann auf der Yacht übernommen bleibt. Im Grunde ist dies in einer Nußschale eine Verdeutlichung dessen, was ich bereits in Posts weiter oben angemerkt habe: - Im Schnitt sind KI Bilder von Personen vorteilhafter als die Summe derselben in der Realität wäre. - KI fährt auf der Basis von KI-generiertem Inhalt fort und verstetigt und verbreitet so einen Bias, der ihrem Modell innewohnen mag. Wenn dies sich in Masse und automatisiert fortsetzt, besteht das Risiko, daß sich die KI von der Realität entkoppelt. Dies kann, wie gesehen, bei Bildern passieren. Ebenso aber bei Texten. Wissenschaftlichen Aufsätzen. Politischen Meinungen. Francesco di Lardo
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Handgemachte oder KI-generierte Illustrationen?
Richtig. Die Frage ist nur, wer hat das Geld, die Qualität noch zu bezahlen? Wenn ich zu den Vermögenden gehöre, dann kann ich mir von Schreinern Möbel nach Wunsch anfertigen lassen. Wenn nicht, dann kaufe ich wahrscheinlich bei IKEA o.ä. Wenn ich Kassenpatient bin, rufe ich im Krankenhaus an und scheitere ggf. schon daran, daß die KI unfähig ist, mein Problem zu lösen, wenn es nicht in die 80% der Fälle paßt, die die KI "beherrscht" aber ansonsten hoffnungslos versagt. Oder daß ich dort überhaupt nicht durch die Warteschleife komme. Bin ich privat-versichert, gibt es da ein Sekretariat mit einem echten Menschen, der direkt ans Telefon geht und zudem meine Sprache beherrscht. (So vor just wenigen Tagen...). Für die Masse wird es also in Zukunft "Massenlösungen" geben, die billig sind, aber unvollkommen - das gilt auch im Zusammenhang mit KI. Francesco di Larod
- Handgemachte oder KI-generierte Illustrationen?
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Handgemachte oder KI-generierte Illustrationen?
Absolut. Und in dem Maße, wie das Netz mit KI-generierten Daten geflutet wird, wird KI zwangsläufig damit beginnen, sich mit KI-generierten Daten zu trainieren. Genauso könnten Akteure hingehen (und tun das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch), interessengelenkt und automatisiert das Netz mit ihnen genehmen Daten zu füllen, die dann Basis für KI-Training sein werden. Also ein gewollter Bias. Auf anderer Ebene sehen wir Vergleichbares derzeit schon bei der Beeinflussung von Logarithmen in sozialen Netzwerken: Ein Elon Musk hat da ganz persönliche Interessen, was man bei X besser finden sollte und was weniger. In diesen Dingen liegen m.E. fundamentale Gefahren und große Machtungleichgewichte zwischen einigen wenigen und der großen Masse. Ebenso ist es mit der Transparenz: die IT-Riesen wie Meta, Apple, Google und Amazon haben unglaubliche Datenmengen über uns, die Masse, den "gläsernen" Verbraucher. Sie dagegen sind äußerst intransparant, was ihre Logarithmen, unsere Daten und Profile bei denen angeht usw. usf. Mit diesen Werkzeugen geht eine aberwitzige Machtfülle einher: Grundsätzlich sind Menschen bereit alles zu glauben. ALLES. Die Geschichte zeigt uns, daß sie an zig Götter glauben können, für die sie bereit sind, andere zu töten. Die Russen befürworten nach wie vor mehrheitlich den Krieg gegen die Ukraine. Die Palästinenser haben vor Freude im Gaza-Streifen auf den Straßen getanzt, obwohl die Videos der Barbareien der Hamas im Internet kursierten. Wir Deutschen fanden es während der NS-Zeit geboten, die Juden auszulöschen. Wer also die Macht über die Narrative hat, der hat die Macht über die Menschen. Wir wissen, welche Macht über die Narrative heutzutage etwa die sozialen Medien haben. Oder können uns ausmalen, was für eine Macht man durch massenhaft automatisierte KI Inhalte, die den Informationsraum fluten, erwerben könnte. Die mächtigsten Werkzeuge zur Beeinflussung der Narrative liegen in den Händen verdammt weniger Leute und Interessengruppen.
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Handgemachte oder KI-generierte Illustrationen?
Ich glaube, dies ist in gewisser Weise schon jetzt absehbar. Das möchte ich an einem Beispiel verdeutlichen: Sehr viele, die viel und gern Bücher lesen, beklagen heute, daß in den vergangenen Jahren viele Buchläden kaputtgegangen sind. Man kann nicht mehr so einfach wie früher in einen Buchladen gehen, um Bücher auch haptisch zu beurteilen, einen Blick hineinzuwerfen. Man läßt sich in einem Buchladen als bibliophiler Mensch anders treiben, als wenn man bei Amazon browst. Doch warum gehen Buchläden kaputt? Weil eben Menschen bequem sind. Weil ich "eben schnell bestellen kann" und ich dann "nicht noch dahinrennen muß, um's abzuholen". Aus demselben Grund klicken alle auf "Akzeptieren" bei den Datenschutzbestimmungen (ein Witz in sich selbst...) z.B. bei Facebook und im Netz im allgemeinen. Erstmal bequem, doch der Preis, den man erst einmal nicht fühlt, ist hoch. Kürzlich habe ich gelesen, daß ein erscheckend hoher Anteil von Schülern in Deutschland - schon in der Mittelstufe - die Hausaufgaben mit Hilfe von ChatGPT u.ä. erledigt. Weit über 50%. Der Preis, den sie für die "schnelle Bequemlickeit JETZT SOFORT" später bezahlen werden, für nicht mühsam selbst erworbene Kompetenzen, steht unzweifelhaft in keinem Verhältnis. In jedem Fall wissen wir eigentlich, daß wir uns da schaden. Aber wir tun es in der Masse trotzdem. Aus Bequemlichkeit. Weil es so einfach ist. Dies wird leider im Falle von KI genau so sein. Francesco di Lardo
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Handgemachte oder KI-generierte Illustrationen?
Mag sein. Aber daß KI generierte Bilder das Netz geradezu fluten, spricht doch für sich. Prompten könnte vielleicht auch zu einer Art "Handwerk" werden. Allerdings sollte man nicht vergessen, daß sich dies auch automatisieren lassen dürfte. Der Trend geht meiner Einschätzung nach dahin, daß nicht nur Bilder, sondern ganze Publikationen automatisiert generiert werden. Im Grunde passiert das schon. Ich habe gerade gestern einen Beitrag gesehen (fragt nicht nach dem Link, weiß ich nicht mehr...), bei dem ein "Autor" an die 900 PDF Publikationen von je so um die 8 Seiten und natürlich mit Artwork innerhalb von drei Jahren "verfaßt" hat, die dann im Netz über die enstprechenden Portale verkauft wird. Das Problem dabei ist, daß die Arbeit menschlicher Autoren und Illustratoren in dem Meer der KI-generierten Inhalte schlicht untergehen und schwer zu finden sind. Man mag zwar (derzeit noch) in der Lage sein, KI-Zeug zu erkennen, aber wer kann die Zeit aufbringen, die menschliche Nadel im KI-Heuhaufen zu finden? Mit Hilfe von statistischer Auswertung wird KI auch lernen, welches eine Prozent von 100 Stücken Müll dann doch gekauft wird. So werden menschliche Autoren dann nach und nach noch härter verdrängt werden. Im Prinzip ist dies nicht viel anders, wie die Verdrängung von Buchläden durch Amazon. Was KI-Bilder angeht: Als ich erstmals mit KI-Bildern in Kontakt gekommen bin, während ich nach Bildern für NSCs, Straßenszenen usw. suchte, war ich zunächst ziemlich begeistert. Im Vergleich zu dem, was man über Jahrzehnte in allen möglichen Publikationen verschiedenster Systeme sehen konnte, war das - in Farbe, in verschiedenen Stilen usw. - schon beeindruckend. Nachdem ich mich eine Weile damit beschäftigt hatte, kam es mir allerdings so vor, als ob viele Bilder, die sich für NSCs eignen, doch "irgendwie alle gleich" aussehen. Sei es - ob es sich um Greise, Männer, Frauen, Kinder handelt - daß fast alle "gut" aussehen. Es fehlen aber irgendwie "markante" Gesichter. Dabei klar: die KI-generierten Gesichter mögen ihre individuellen Konturen haben. Aber wenn ich mir z.B. 100 Passanten auf der Straße ansehe, die vorbeilaufen, sind die Gesichter um ein Vielfaches "unterschiedlicher" und "charakteristischer", als wenn ich mich durch 100 KI-Charaktere gelickt habe. Und dies gilt letztlich (noch) für KI-Content auch in anderen zusammenhängen. Es ist so ähnlich, wie bei diesen "Tratsch-Zeitschriften", an denen man an der Supermarktkasse vorbei muß, während man in der Schlange steht: 20 Stück nebeneinander, auf jedem Titel ist eine unterschiedliche Frau mit blonden Haaren und blauen Augen drauf - aber irgendwie ist es alles dieselbe Suppe und austauschbar. Was KI-Textelemente angeht: Einen ähnlichen Eindruck habe ich gewonnen, nachdem ich folgendes probiert habe: Für einen Glücksritter Charakter wollte ich mir ein paar gute Sprüche zurechtlegen, die man irgendwelchen NSCs bei Gelegenheit um die Ohren hauen kann und damit bei den anderen Spielern und dem Spielleiter für einen Lacher zu sorgen. Es gibt Menschen, die haben die Gabe einer unglaublichen Schlagfertigkeit, die ihnen so etwas aus dem Stand erlaubt. Mir fallen zwar auch oft gute Sprüche bzw. die "perfekte" Antwort ein - meist aber nicht im Sekundenbruchteil. Also dachte ich mir, schildere der KI mal ein paar Standardsituationen und beauftrage sie, dazu in einem bestimmten Stil und Kontext Antworten rauszuhauen. Auch hier war ich zunächst beeindruckt. Manche Dinge waren echt gut und witzig, anderes erschien eher gewollt. Aber unter dem Strich im Rahmen der Zeit schon beeindruckend. Ich habe mir dann etwa für eine bestimmte Situation nach und nach um die 30, 40 Antworten generieren lassen, beim Prompting am Stil gefeilt und am Ende die besten "übernommen" bzw. selbst "menschlich" nachbearbeitet. Am Ende kam halt heraus, daß ich einen "präparierten" Satz einwerfen konnte, der scheinbar wie die Faust aufs Auge paßte, ohne daß er abgelesen wirkte - denn ich konnte ihn ganz natürlich in das, was ich meinen Charakter sagen lies, einflechten. Diese Methode habe ich dann für verschiedene Situationen angewandt. Dabei ist mir aufgefallen, daß auch in diesem Zusammenhang sich die KI irgendwann zu "ähneln" und zu "wiederholen" scheint. Mit anderen Worten: Bei den ersten Malen ist man wirklich beeindruckt, doch nach einiger Zeit schleicht sich (auch bei unterschiedlichen Situationen) ein wenig der Eindruck ein: "irgendwie schon mal gehört von der Art her". Natürlich entwickelt sich KI rasant. Es könnte sein, daß dies noch unter die "Kinderkrankheiten" fällt. Ein Faktor ist allerdings auffällig und meiner Einschätzung nach auch generell im Umgang mit KI wichtig: In aller Bescheidenheit kann ich von mir sagen, daß ich im Umgang mit Leuten nicht schlecht "reden" kann. Nehmen wir einfach einmal an, ich hätte auf dem Gebiet eine gewisse "Kompetenz". Nach meiner Erfahrung ist im Umgang mit KI-generierten Inhalten eine eigene, menschliche Kompetenz erforderlich, um sie als Werkzeug gut nutzen zu können. KI spuckt atemberaubend schnell Texte, Bilder, Lieder - was auch immer - aus. Und zunächst sind die Resultate erstmal beeindruckend. Als Mensch brauche ich aber (zumindest noch) das Wissen und die Erfahrung, um in den KI-Resultaten die Spreu vom Weizen zu trennen. Um zu erkennen, wo in dem auf den ersten Bilck makellosen Bild oder Text der "Fehler" oder das so schwer zu benennende "Unnatürliche" oder "nicht exakt richtig Dargestellte" liegt. Fehlt einem Menschen diese Kompetenzen, dann gehen sie der KI in ihren Unzulänglichkeiten auf den Leim. Das Verführerische an der KI ist eben, daß auf den ersten Blick die Kleinigkeiten nicht auffallen und alles tippi-toppi erscheint - es aber nicht ist. Nach wie vor komme ich also als Mensch nicht umhin, doch noch selbst "mühsam" Kompetenzen zu erwerben, die es mir letztlich erst ermöglichen, KI wirklich gut zu nutzen. Die Gefahr liegt darin, daß Menschen aus Bequemlichkeit das "mühsame Lernen" zum Erwerb von Kompetenzen zu überspringen versuchen, weil KI eben - anscheinend - mehr oder minder makellos liefert und sie daher keine Notwendigkeit mehr zum "eigenen" Lernen sehen. Um zurück zu den KI-Bildern zu kommen: Es ist zwiespältig. Einerseits sieht vieles davon gut aus. Oft individuell betrachtet besser als menschliche Illustrationen, die im finanziellen Rahmen für Illustrationen für Rollenspiel-Produkte liegen. Andererseits ist derzeit (Ende 2025) irgendwie deutlich, daß die Summe von KI-Illustrationen als Gesamtheit im Wert geringer erscheint, als die Summe ihrer Einzel-Illustrationen. Gewissermaßen das "alles die gleiche KI-Suppe"-Phänomen, was Menschen (noch) irgendwie spüren können. Unabhängig davon steht natürlich die Frage, wer hier letztlich verdient: Ein paar mächtige Plattformbetreiber oder KI-Giganten - oder einzelne menschliche Künstler. Ethisch und moralisch besteht keine Frage, wo der Verdienst landen sollte. Das gilt umso mehr und erst recht vor dem Hintergrund, daß die KI letztlich mit Inhalten trainiert wird und wurde, die die KI-Giganten letztlich ohne Erlaubnis, geschweige denn Bezahlung sich in geradezu atemberaubenden Umfang von Menschen angeeignet haben. Beim "Verdienen" ist es darüber hinaus auch noch so, daß im Zweifel ein Rollenspiel Abenteuer für den Endkunden im Preis nicht billiger wird, trotzdem das Artwork zu geringeren Kosten in dessen Herstellung einfließt. Das, was früher an Illustratoren oder Autoren ging, werden sich die Publisher zweifelsohne fortan selbst unter den Nagel reißen wollen, während sie erstere opfern und leer ausgehen lassen werden. Von daher sehe ich die Verwendung von KI zwiespältig und mit einer gewissen Zurückhaltung. Francesco di Lardo
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Verkauf im DDD von Midgard Artikeln nur noch bis 31.12.!
Danke für diese Worte, die mir weniger diplomatisch auf der Zunge lagen.
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Verkauf im DDD von Midgard Artikeln nur noch bis 31.12.!
Das habe ich auch über die DDD Rundmail erfahren. Und es hat mich - ehrlich gesagt - ziemlich geärgert. Wer auch immer hierfür die Verantwortung trägt, hat sich meiner Einschätzung nach ziemlich mies verhalten. DDD hat über ewig lange Zeit wirklich mit Herzblut viel für das Midgard-Hobby getan. Das DDD am Ende dann auf diese Weise der Hahn zugedreht wird, erscheint mir beschämend. Francesco di Lardo
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Künstliche Intelligenz und Rollenspiel - allgemeine Gedanken über eine zunehmende Verbindung
Das glaube ich auch. Die Firmen brauchen ja nicht einmal unbedingt dazu eine eigene KI zu entwickeln, sondern können diese als Dienstleistung einkaufen (wie einen Cloud-Speicher etwa), wobei dann ihr urheberrechtliches Material im Rahmen des Vertrages und des KI-Trainings ihnen exklusiv "gesichert" bleibt. Um dann das ganze Geld wieder hereinzuholen, muß natürlich am Ende der Endkunde zahlen, wofür die Abo-Modelle und Nutzungsmodelle natürlich groß dabei sein werden. Hier zahlt der Endkunde (ob er nun konkret nutzt oder nicht) und ihm "gehört" - im Gegensatz zum guten alten physischen Abenteuerband oder von mir aus auch noch wie bei der physischen DVD, auf der man ehemals das Computerspiel kaufte und was dann jeweils ins eigene Eigentum überging. Ich selbst hege eine tiefe Abneigung gegen solche Geschäftsmodelle und meide sie daher irgendmöglich wie die Pest. Francesco di Lardo
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Künstliche Intelligenz und Rollenspiel - allgemeine Gedanken über eine zunehmende Verbindung
Könnte sein, daß die AI Dir sagt, daß das Material urheberrechtlich geschützt ist und daher ein no-no. Könnte aber wohl eine Frage der Zeit sein, bis z.B. so eine Firma wie Wizards of the Coast für D&D, was in der 5e (2024) nicht mal mehr als PDF kommerziell erhältlich ist, sondern nur noch gedruckt oder als Teil von Virtual Table Tops, AI für solche Zwecke in eine VTT Umgebung - selbstverständlich für zu zahlenden Abo-Preis - integriert. Ich glaub' wir werden das noch erleben, dass Firmen ihre eigenen, mit ihrem Material trainierten, KIs zur Verfügung stellen.
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Künstliche Intelligenz und Rollenspiel - allgemeine Gedanken über eine zunehmende Verbindung
Es werden schon ganze Bücher mit AI gemacht.
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Welche Grade sind interessant?
Da sich in diversen Rollenspielen und Midgard-Versionen die "Gradzahl" im Verhältnis zur Fähigkeit der Charaktere unterscheidet, will ich die Frage etwas allgemeiner beantworten: Ich spiele und meistere am liebsten Charaktere in einer Entwicklungsstufe, wo sie keine grünen Anfänger mehr sind, jedoch auch nocht nicht übermäßig mächtig. In diesem Stadium haben Charaktere schon gute Kompetenzen erworben, aber nicht in zu großer Breite oder in einzelnen extremen Peaks. Man hat mit ihnen bereits längere Zeit gespielt, so daß die Spieler ihren Charakteren bereits Farbe geben, Eigenheiten und Marotten entwickeln konnten, die ganz abseits von den "technischen" Werten das Spiel viel immersiver und runder machen. Ferner hat sich zu diesem Zeitpunkt auch die Kampagne schon entwickelt, so daß bereits mehr als nur oberflächliche Spieltiefe etabliert werden konnte. Noch stellen "Standardsituationen", sagen wir ein Überfall von einem Dutzend Räubern oder allgemein Gegnern überschaubarer Macht für die Charaktere eine Herausforderung dar. Es ist noch nicht der Zeitpunkt, wo man langsam Mühe bekommt, die Präsenz von Gegnern, die den Charakteren eine Herausforderung sind, besonders begründen und erklären zu müssen (Warum sind auf einmal so viele harte Monster in der sonst friedlichen Gegend oder Hard-Ass Veteranen in der Stadt, die Ärger machen?). Die "normale Welt" funktioniert noch in Balance ohne allzuviel Sondererklärungen für normale Encounter. Francesco di Lardo
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Welche Grade sind interessant?
Rein auf M5 bezogen: Kommt darauf an was für einen Typ ich gerade spiele, habe mal 11-15 gewählt reiner Kämpfer 5-12ä5 reine Zauberer 11-17 Kampfzauberer 16-25 Unter 3 ist mir alles rein zu spezialisiert fähig und über 20 ist mir höfisches Intrigenspiel selbst anleiern/abwehren, Weltrettung und auch noch zig angeheuertes Personal koordinieren zu aufwändig. Ich bin daher froh, wenn wir spätestens bei Grad 15-25 eine Kampagne beerdigen. Wir sind nur 2-3 Spieler und vergeben auch grosszügiger EP bzw. Lehrmeistetr lernen als in Regeln vorgeschlagen. Unsere Kampagnen laufen Monate nicht Jahre, da wir i.d.R. alle 7/14Tage 2-4h spielen.
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Computer machen sowas/Computer-FU-thread
@Owen Nach dem Anklicken von "Systemdateien bereinigen" bietet er mir an: Da ist wohl nicht viel Speicherplatz zu holen. Daher habe ich mir angeschaut, was der Reiter "weitere Optionen" bringen könnte: Bei "Programme und Features" möchte ich nicht klicken, da es ja auch Programme geben kann, die zwar lange nicht verwendet wurden, aber trotzdem noch interessant sind. Bei "Systemwiederherstellung und Schattenkopien" bin ich skeptisch, was das bewirkt: "Systemwiederherstellung" klingt für mich so gefährlich wie "auf Werkseinstellung zurück setzen", also alles wieder jungfräulich aber auch alle Daten weg. Schattenkopien hingegen klingt für mich so, als wenn ich die nicht bräuchte. Von meinen Dateien möchte ich ja nur die jeweils letzte Speicherung (nicht alle zuvor jemals gemachten Speicherungen). ****** Ich klicke und bereinige lieber erstmal nichts, da das von Dir vorgeschlagene nach der PC Analyse kaum Erfolg bringen würde, aber immer die Gefahr besteht, dass was schief geht (da müsste der zu erwartende Gewinn höher sein). Aber vielen Dank für den Versuch !!!
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Computer machen sowas/Computer-FU-thread
So, also die Mehrfachsteckdose hat offenbar dem Rechner "zum Sterben zu viel, zum Leben zu wenig" Strom gegeben. Das 33W-Netzteil, das ich mir von der Kleinen ausgeliehen habe, konnte ihn immerhin zu einem halben Bootvorgang überreden. Glücklicherweise - wir haben nicht so viele USB-C-Netzteile - fand ich noch eines, das ich mir am Flughafen gekauft hatte, das über USB C 65W liefert. Das wurde dabei ziemlich warm, aber es hat den Rechner zum Leben erweckt. Tief durchatmen. Mit dem letzten Viertel der Akkuladung habe ich gestern übrigens die wichtigsten Dateien auf eine externe Platte gezogen, wollte ich nur anmerken. Die Midgard-PDFs wären da aber nicht dabei gewesen... eher Sachen, die ich selbst geschrieben habe. Nun, wenn ich heute Abend mit der Familie fertig bin, werde ich das nachholen.
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Welche Grade sind interessant?
Ich spiele Figuren gern von Anfang an, deshalb durchlaufe ich irgendwann alle Grade - außer eine Figur entsteht, weil ich für ein Abenteuer eines bestimmten Gradbereiches jemand brauche und der mir dann gefällt und weiter geht. Gleichzeitig finde ich es schön, wenn die meisten Sachen gelingen, und wird es irgendwann anstrengend, die ganzen Möglichkeiten einer hochgradigen Figur (insbesondere Zauber) konstant präsent zu haben und einzusetzen. Deshalb mag ich am liebsten die mittleren Grade. Aus demselben Grund finde ich es anstrengend, für echte Hochgrader zu leiten. Geht, ist schön, aber häufig machen mittlere Grade mehr Spaß. Wenn man sich nicht auf Reise in die Zeit u. dgl. vorbereiten muss, kann man manchmal auch mehr an Abenteuern machen.
- Computer machen sowas/Computer-FU-thread
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Welche Grade sind interessant?
Puh, Protokolle hab ich nicht. Die höchsten Grade die ich geleitet habe waren 60+. Das ist dann weltumspannendes Zeug. Die Grad 60er waren in der Vergangenheit, haben den Götterglauben begründet (dem gelben Herren die Idee untergeschoben), die Chaosmächte, allen voran YenLen auf ihre Seite gezogen, den Anarchen bekämpft, einen Plan verfolgt, der über Jahrtausende lief und zur Vernichtung der sieben dunklen Seemeister in der Gegenwart führte.
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