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Da im Bestiarium leider der Fuchs nicht vorhanden ist, würde ich gern hiermit einen Thread starten, um einen Konsens auszuarbeiten, wie sich den ein Fuchs regeltechnisch zusammensetzt.

 

Biologisch gesehen gehört er zu den Hundearten. Als gut ausgeprägte Eigenschaft lässt sich wohl der Geruchssinn feststellen. Leider habe ich momentan kein Bestiarium zur Hand, aber wie würdet denn ihr einen typischen Fuchs abbilden? Ich versuche mich mal an einer Bestimmung der Werte:

 

Fuchs (Grad 1)

LP: 1 W6 + 3

AP: 1 W6

Resistenzen: +10/12/10

Rüstung: TR

Stärke: 30

Gewandtheit: 60

Intelligenz: t50

B: 24

Abwehr: +12

Angriff: Biß +5 Schaden: 1 W6 - 2

 

Besonders ausgeprägte Fertigkeiten:

Riechen +12

 

Würde mich über eine rege Beteiligung freuen, so dass etwas möglichst ausgewogenes Resultat erzielt wird.

 

Gruß,

 

dak

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  • 2 Wochen später...

HI

 

 

In der 2. Ausgabe wird eine dreiseitige Ausarbeitung über den Fuchs erfolgen. Deswegen halte ich mich mit meiner Meinung mal zurück.

 

Aber zur Klarstellung: der Fuchs gehört zu den Hundeartigen, der aber sehr viel von der Katze hat (z.B. Nachtsicht, Taktik beim Beutefang usw...)

 

 

Er eignet sich wegen seines geringen Gewichts und seinen hervorragenden Sinnen übrigens hervorragend als Vertrauter :)

 

 

Gruß

Daimonion

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Und hier sozusagen die nochmalige Bestätigung:

Der Fuchs ist ein Hund:

 

Canidae (Hunde)

|-- Vulpini

| |-- Vulpes (Rotfuchs u.a.)

| `-- N.N.

| |-- Alopex (Polarfuchs)

| `-- N.N.

| |-- Urocyon (Graufüchse)

| `-- Otocyon (Löffelhund)

|

`-- Canini

|-- N.N.

| |-- Dusicyon (Falklandfuchs)

| `-- Pseudalopex (Andenschakal u.a.)

|

`-- N.N.

|-- Chrysocyon (Mähnenwolf)

`-- N.N.

|-- Cerdocyon (Maikong)

`-- N.N.

|-- Nyctereutes (Marderhund)

`-- N.N.

|-- Atelocynus (Kurzohrfuchs)

`-- N.N.

|-- Speothos (Waldhund)

`-- N.N.

|-- Canis (Wölfe und Schakale)

`-- N.N.

|-- Cuon (Rothund)

`-- Lycaon (Afrikanischer Wildhund)

 

Jedoch ist auch das nicht sicher, da ein Fuchs auch eine Belagerungsmaschiene, ein Panzer, ein Falter, ein Pferd, ein neuer Rekrut bei der Bundeswehr oder ein Sternenbild sein kann. (Er kann noch einiges mehr sein, aber das muss ich hier ja nicht auch noch aufzählen ;))

 

Ich würde den Meister Reineke (<--jetzt ist klar wer gemeint ist) auch von der In ein bischen höher ansetzen. Außerdem bei den besonderen Fertigkeiten noch:Nachtsicht und Hören

Schaden und Angriff beides um 1 höher, so würde ich den Fuchs gestalten, da ein Fuchs von Kraft etc. ja schon mit einem kleinen Hund vergleichbar ist...

 

Außerdem beim Angriff immer Kehlbiss

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Außerdem beim Angriff immer Kehlbiss
Gegen Gegner von gleicher Größe vielleicht....
Das sehe ich auch so. Einen größeren Gegner würde er nur im verzweifeltsten Falle angreifen, aber dabei springt er nicht bis an die Kehle eines Menschen.

Ich würde ihm In:t70 zugestehen.

Eine wichtige Eigenschaft ist noch die Tatsache des ausgeprägten Fuchsgeruchs; wird er per Geruchssinn verfolgt, erhält der Verfolger WM+6 auf seinen EW:Spurenlesen. Auch Menschen können mit einem EW:Riechen+4 einen noch so gut versteckten Fuchs finden. (Gelingt der EW:Tierkunde, wissen sie auch, was sich da versteckt hat...)

Außerdem gibt es bei wildlebenden Füchsen immer eine 2-3%ige Chance, daß sie mit Tollwut infiziert sind. Dies drückt sich dann auch deutlich in ihrem Verhalten aus (z.B. kommen sie Menschen dann freiwillig nahe) und können andere Wesen bei Speichelkontakt, erst recht per Biss, anstecken.

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Außerdem beim Angriff immer Kehlbiss
Gegen Gegner von gleicher Größe vielleicht....

Das gilt ja eigentlich für alle Tiere. Solange das Tier nicht mal an die Kehle kommt (s.post oben) (auch nicht durch springen) fällt dieser Angriff weg. Aber welcher Fuchs, außer einem Tollwütigem oder einem, der seinen Wurf verteidigt, greift freiwillig größere Tiere an?

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  • 2 Monate später...

Also Kehlbiss würd ich eigentlich weglassen. Das denke ich ist mal untypisch für einen Fuchs. Der Wolf im Vergleich jagt ja im Rudel grosse Beutetiere, wenn der nen Hirsch anfällt, dann ist mit dem Kehlbiss eben von der Natur eine Möglichkeit gegeben eine gegenüber dem Jäger grössere Beute zu erlegen. Der Fuchs hingegen ernährt sich ja eher von Kleinvieh. Das einzige was man mMn überlegen könnte, wäre bei erfolgreichem Angriff ein entstehendes Handgemenge, der Fuchs beisst sich halt irgendwo am Körper fest (aber ausdrücklich nicht in einer lebensbedrohlichen Weise). Ansonsten sehe ich den Fuchs weniger als Kämpfer, im Gegenteil.

 

Ansonsten gefallen mir die bisherigen Anmerkungen sehr gut, werde mal beizeiten meinen Anfangsentwurf überarbeiten.

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  • 1 Monat später...

Na Ihr Streicheltierliebhaber!

 

Lasst doch den Fuchs einen Fuchs bleiben! So wichtig ist er auch nicht, als das man sich mit ihm beschäftigen muss. Wer er es dennoch nicht lassen kann, der soll sich das KanThai-Pan-Quellenbuch (neuste Ausgabe) zur Brust nehmen und dort genüsslich stöbern (siehe S.262 & 266). Dort sind wirklich gute Informationen zum Thema Fuchs zu finden!

 

Ciao,

 

Priorus Magus Iuris G.A.Danti

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