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Die Gilde der langen Finger - Der Unterschlupf


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Ja, aber wieso ist es realistischer, dass die Räume genau gegenüber sind?

 

Wenn das Gasthaus auf der anderen Kanalseite ( 25 m weiter südlich) gebaut worden wären, lägen die Räumlichkeiten auf ein und der selben Seite. :dunno:

OK, da ist was dran.

 

Gehen wir im Folgenden davon aus, dass die Räumlichkeiten direkt unter dem Gasthaus sind.

 

Nochmal zurück zu meiner anderen Frage. Für was hat man diese Räumlichkeiten überhaupt benötigt und waren es so viele in so dichter "Nachbarschaft"?

 

Gruß

Hansel

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Nachdem ich alles durchgelesen habe und es sich nun gesetzt hat, hier meine Idee, die mich gestern Abend quasi überfallen hat:

 

 

 

Kurz vor dem Ausbruch des Kriegs der Magier baute sich ein junger, aufstrebender Seemeister in Orsamanca eine Villa. Neben dem üblichen Keller baute er einen weiteren Kellerraum, 6x6 m groß, 2 m tiefer als der normale Keller und über einen Treppengang zu erreichen. Von diesem Kellerraum aus führte ein 2 m langer Gang zur Kanalisation, von dort jedoch mit einer Geheimtür verborgen. Beide Gänge waren zusätzlich mit schweren Eisengittertüren gesichert, die selbst stärkste Geschöpfe aufgehalten hätten ...

 

Doch der junge Seemeister sollte sein schönes Haus nie beziehen. Als der Krieg losbrach, brannte das Haus nieder. Das Gebäude stürzte ein und zurück blieb ein großer Schutthaufen.

 

Jahre später räumte man den Schutt beseite um eine neues Haus zu bauen. Man fand den (normalen) Keller und entdeckte einen zugeschütteten Gang. Da er komplett mit Schutt gefüllt war, nahm man an, das was immer durch den Treppengang zu erreichen war auch eingestürzt sei und mauerte ihn zu. Ein Haus wurde errichtet und irgendwann kam jemand auf die Idee, eine Gaststätte daraus zu machen.

 

Eines Tages, eine Diebin war auf der Flucht durch die Kanalisation und ihre Verfolger waren ihr auf den Versen, rannte sie in einen blinden Abzweig der Kanalisation. Oh weh, was nun? Doch was war das? Die Bretterwand um die Ecke war morsch und ließ sich leicht eindrücken. Gerade weit genug, um sich in der Nische zu verbergen. Als die Verfolger weg waren, untersuchte sie diese Nische weiter und entdeckte dahinter einen großen Kellerraum. Wunderbar! Sie hatte einen Versammlungs- und Lagerraum gefunden, bestens verborgen und in allergrößter Not konnte man hier auch mal Übernachten, denn der Gestank war hier erträglicher als in mancher Gosse Orsamancas.

 

Das schwere Gitter war schnell aus dem Weg geräumt, denn die Jahre und die Feuchtigkeit haben den Rost eifrig fressen lassen. Der Ratten wurden verjagt, der Raum gereinigt. Schließlich räumten sie nach und nach den Schutt aus dem Treppengang, der nach oben führte, irgendwo musste er doch enden? Sie stießen auf eine Mauer und entdeckten schließlich, das dies der Keller der Gaststätte "Zum zechenden Zwerg" war ...

 

 

 

Soweit meine Idee. Bevor ich sie weiterspinne, wären Ideen bzw. Kritik eurerseits angebracht.

 

Gruß

Rana

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Kurz vor dem Ausbruch des Kriegs der Magier baute sich ein junger, aufstrebender Seemeister in Orsamanca eine Villa. Neben dem üblichen Keller baute er einen weiteren Kellerraum, 6x6 m groß, 2 m tiefer als der normale Keller und über einen Treppengang zu erreichen. Von diesem Kellerraum aus führte ein 2 m langer Gang zur Kanalisation, von dort jedoch mit einer Geheimtür verborgen. Beide Gänge waren zusätzlich mit schweren Eisengittertüren gesichert, die selbst stärkste Geschöpfe aufgehalten hätten ...

Also das kann ich in das bereits von mir entworfene Schema ohne weiteres einpassen. Oder beziehst du dich etwa schon darauf?

Doch der junge Seemeister sollte sein schönes Haus nie beziehen. Als der Krieg losbrach, brannte das Haus nieder. Das Gebäude stürzte ein und zurück blieb ein großer Schutthaufen.

 

Jahre später räumte man den Schutt beseite um eine neues Haus zu bauen. Man fand den (normalen) Keller und entdeckte einen zugeschütteten Gang. Da er komplett mit Schutt gefüllt war, nahm man an, das was immer durch den Treppengang zu erreichen war auch eingestürzt sei und mauerte ihn zu. Ein Haus wurde errichtet und irgendwann kam jemand auf die Idee, eine Gaststätte daraus zu machen.

Würde ich so stehen lassen.

Eines Tages, eine Diebin war auf der Flucht durch die Kanalisation und ihre Verfolger waren ihr auf den Versen, rannte sie in einen blinden Abzweig der Kanalisation. Oh weh, was nun? Doch was war das? Die Bretterwand um die Ecke war morsch und ließ sich leicht eindrücken. Gerade weit genug, um sich in der Nische zu verbergen. Als die Verfolger weg waren, untersuchte sie diese Nische weiter und entdeckte dahinter einen großen Kellerraum. Wunderbar! Sie hatte einen Versammlungs- und Lagerraum gefunden, bestens verborgen und in allergrößter Not konnte man hier auch mal Übernachten, denn der Gestank war hier erträglicher als in mancher Gosse Orsamancas.

 

Das schwere Gitter war schnell aus dem Weg geräumt, denn die Jahre und die Feuchtigkeit haben den Rost eifrig fressen lassen. Der Ratten wurden verjagt, der Raum gereinigt. Schließlich räumten sie nach und nach den Schutt aus dem Treppengang, der nach oben führte, irgendwo musste er doch enden? Sie stießen auf eine Mauer und entdeckten schließlich, das dies der Keller der Gaststätte "Zum zechenden Zwerg" war ...

So könnte es gewesen sein. Allerdings fehlt mir die Information, wie man den Inhaber des "Zechenden Zwergs" davon überzeugen konnte, dass fortan die Diebe durch seinen Keller in ihr Versteck gehen. Ich habe diesbezüglich rudimentäre Angaben bei Gombo dem Schattenweber eingebaut. Vielleicht kann man die beiden "Geschichten" irgendwie verknüpfen.

Soweit meine Idee. Bevor ich sie weiterspinne, wären Ideen bzw. Kritik eurerseits angebracht.

 

Gruß

Rana

Grundsätzlich finde ich diese Vorgeschichte gut. Bin sehr gespannt, was du dir noch ausgedacht hast.

 

Gruß

Hansel

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Schließlich räumten sie nach und nach den Schutt aus dem Treppengang, der nach oben führte, irgendwo musste er doch enden? Sie stießen auf eine Mauer und entdeckten schließlich, das dies der Keller der Gaststätte "Zum zechenden Zwerg" war ...

Wie wäre es, wenn die Gilde im nachhinein, den ersten, großen Keller des Gasthauses, mit einer Geheimtür von dem zweiten, kleineren Keller getrennt hätte? Natürlich mit Wissen des Inhabers des "Zechenden Zwergs". Das hätte den Vorteil, dass man auch den zweiten Keller in irgendeiner Art und Weise nutzen könnte.

 

Gruß

Hansel

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Hallo Hansel,

 

die Geschichte soll dazu dienen, das Vorhandensein des geheimen Kellers plausibel zu erklären. Und der Zechende Zwerg wurde wegen dem Keller als "Gildenhaus" gewählt.

 

Und den Wirt zu überzeugen, bei ihrer Sache mitzumachen? Nun ja, da fällt mir ein ganz toller Grund ein: Geld und/oder Vorteile, die Geld wert sind. Z.B. dadurch, dass junge Damen öfter in der Gaststätte anwesend sind, könnte allein schon den ein oder anderen Jüngling anziehen. Eine monatliche "Pacht" etc. sollte auch dabei rausspringen. Da gibt es viele Möglichkeiten. Auch, das Gäste des Wirtes tabu sind. Im Gegenteil, man passt sogar darauf auf! Der Ruf des Gasthauses wäre dann: "Da kommt nichts weg"!

 

Dein zweites Posting mit dem getrennten Keller verstehe ich nicht. Ich poste gleich mal meine (erweiterte) Vorstellung des Kellerbereichs, vielleicht wird es klarer, was ich meine.

 

Gruß

Rana

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Hier, ganz grob.

 

Gruß

Rana

Das meinte ich. Da wo du jetzt die Mauer plaziert hast, sollte eine Geheimtür sein.

 

Eine "Vorgabe" war ja, dass die Diebe durch das Gasthaus ein und aus gehen und nicht nur durch die Kanalisation.

 

Die Geheimtüre verhindert, dass die Gilde bei einer Untersuchung (die ja vielleicht mal stattfinden könnte) der Kellerräume direkt entdeckt wird. Zumindest sinkt die Wahrscheinlichkeit.

 

Gruß

Hansel

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Genau, die "Mauern" sind Geheimtüren. Jeweils am anderen Gangende der "Mauern" waren einmal die Gittertüren. Dort könnten verrostete Eisenreste herausschauen.

 

Eine weitere Idee ist: Neben dem Geheimkeller ist ein weiterer kleiner Raum (ca.1-2 qm), der durch den Treppengang zu erreichen ist. Er ist vom Geheimkeller durch eine 20cm dicke Wand getrennt. Innen ist ein permanentes Siegel "Sehen von Verborgenem" aufgebraucht. Reibt man über das Siegel, wird ein 30cm Loch in der Wand für 10 min. durchsichtig und man kann in den Geheimkeller hineinsehen. Jeder mag seine Phantasie walten lassen, für was das mal gedacht gewesen sein könnte.

 

Gruß

Rana

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