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Seefahrt auf Midgard


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Ein (typisches?) Schiff eines Chryseiers ist die Seekuh aus "Mord auf hoher See". Das Schiff ist nicht gerade modern, erfüllt aber wohl alle Anforderungen.

 

Solwac

Wenn das Ding typisch sein soll, dann gute Nacht chryseische Seefahrt. :rolleyes: Soetwas hätte ich eher für Alba als angemessen betrachtet :disturbed:

Der Schiffer und Eigner heißt Oikon Lardipetros, Händler aus Argyra. :dunno:

 

Ich fände zu moderne Schiffe auf Midgard aber auch nicht stimmig. Es soll ja eine eher magische als eine technische Welt sein.

 

Solwac

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Ein (typisches?) Schiff eines Chryseiers ist die Seekuh aus "Mord auf hoher See". Das Schiff ist nicht gerade modern, erfüllt aber wohl alle Anforderungen.

 

Solwac

Wenn das Ding typisch sein soll, dann gute Nacht chryseische Seefahrt. :rolleyes: Soetwas hätte ich eher für Alba als angemessen betrachtet :disturbed:

Der Schiffer und Eigner heißt Oikon Lardipetros, Händler aus Argyra. :dunno:

 

Ich fände zu moderne Schiffe auf Midgard aber auch nicht stimmig. Es soll ja eine eher magische als eine technische Welt sein.

 

Solwac

KLar, der Eigner hieß so. Ist in etwa so, als wenn ein deutscher Kurierfahrer einen 20 Jahre alten Ford-Transit benutzt :rolleyes:

 

Mal im Ernst, deswegen habe ich diesen Strang wiederbelebt.

Für Midgard fehlt einfach die Ausarbeitung der Seefahrt.

Und bei der Menge Küste und dem doch recht ansehnlichen Fernhandel einiger NAtionen ist der Bereich mir zu wichtig um ausgeklammert zu werden.

 

Außerdem kennen sich nur wenig Leute mit der mittelalterlichen Seefahrt des irdischen Mittelmeerraumes und der Nord- und Ostsee aus.

Da herrscht viel Halb und Viertelwissen.

 

So ist die Karacke Estrella D'Oro ein extrem modernes Schiff für Midgardverhältnisse.

Eine Karavelle hingegen sollte für Valian und die Küstenstaaten und eigentlich auch Chryseia standart sein. GGf. noch Koggen oder Hulks. Zumindest aber Segelhandelsschiffe mit 40-200 t Ladekapazität und einer annehmbaren Mindest-Geschwindigkeit von etwa 5-8 Knoten.

 

Gerade große Karavellen hätten den Vorteil viel Ware schnell transportieren zu können, bei etwa 11 Knoten.

 

Bart

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Werden in den Küstenstaaten schon Karacken gebaut und benutzt oder sind es noch Naos und Karavellen verschiedener BAuarten?
Ja, es gibt bereits Karacken (noch ohne Marssegel). Diese sind wahrscheinlich State-of-the-art in der zivilen Seefahrt. Dies schließe ich daraus, dass der Autor des KüSta-QB ein gewisses Interesse an meiner Estrella d'Oro gezeigt hat. :)

Übrigens eine sehr schöne Ausarbeitung über die Estrella d'Oro! :clap:

Habe sie mir gerade runtergeladen und ausgedruckt.

 

Auf den Link, den Bart oben angibt, lässt mich meine Firma nicht. :angryfire:

 

Aber ich werde hier mit Interesse weiterlesen - beitragen kann ich mangels Fachwissen leider nichts.

 

Euer

 

Bruder Buck

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@Bart: Du kennst sicher den Abschnitt "Seereisen" (S.148, Buch der Ferne)? Da gibt es einige Anhaltspunkte, die sicher noch aktuell sind. So benutzen die Küstenstaaten Geleonen, die Waelinger Knorren usw.

 

Solwac

Das ist viel zu oberflächlich. Wenn sich z.B. Karavellen, Galeonen und Co. durchsetzen, wird kein vernünftiger Waelinger mehr doofe Drachenboote benutzen wollen. Die Piraten würden die Karavellen nie einholen und die waelischen Händler würden andauernd "Ik bün all dor!" (auf Vallinga) zu hören bekommen. Die Schiffbautechnik wird sich recht schnell verbreiten.

 

... und schon haben wir eine ganze neue Kampagne am Hals...

 

Was ist mit Hochseenavigation?

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@Bart: Du kennst sicher den Abschnitt "Seereisen" (S.148, Buch der Ferne)? Da gibt es einige Anhaltspunkte, die sicher noch aktuell sind. So benutzen die Küstenstaaten Geleonen, die Waelinger Knorren usw.

 

Solwac

Noch so ein Punkt der mich mächtig stört. Galeonen sollten das absolute Nonplusultra der Schiffbauweise sein und werden im Regelwerk als standart definiert :rolleyes:

Allein die Kosten für ein solches Schiff sprengen den Rahmen jedes Normalem.

 

@BB.

Der Link ist wirklich gut. Der Schreiber dort hat Ahnung und bei den gängigsten Schiffstypen sind auch Bilder dabei.

Schau mal von zu Hause da rein, falls dich das Thema interessiert.

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@Bart: Du kennst sicher den Abschnitt "Seereisen" (S.148, Buch der Ferne)? Da gibt es einige Anhaltspunkte, die sicher noch aktuell sind. So benutzen die Küstenstaaten Geleonen, die Waelinger Knorren usw.

Das ist viel zu oberflächlich. Wenn sich z.B. Karavellen, Galeonen und Co. durchsetzen, wird kein vernünftiger Waelinger mehr doofe Drachenboote benutzen wollen.

Es hat mir letztens jemand gesagt, diese Knorren wären erstaunlich schnell und wendig gewesen.

 

@Bart: Werde ich mal machen! :thumbs:

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@Bart: Du kennst sicher den Abschnitt "Seereisen" (S.148, Buch der Ferne)? Da gibt es einige Anhaltspunkte, die sicher noch aktuell sind. So benutzen die Küstenstaaten Geleonen, die Waelinger Knorren usw.

Das ist viel zu oberflächlich. Wenn sich z.B. Karavellen, Galeonen und Co. durchsetzen, wird kein vernünftiger Waelinger mehr doofe Drachenboote benutzen wollen.
Es hat mir letztens jemand gesagt, diese Knorren wären erstaunlich schnell und wendig gewesen.

 

@Bart: Werde ich mal machen! :thumbs:

Ist alles relativ... Wenn Knorren besser wären als Karavellen und Co., warum haben letztere dann erstere verdrängt? Besseres Marketing? :dozingoff:
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@Bro: Es kommt ja auch auf den Zweck an, den ich haben will. Ich schätze mal, dass die Ladekapazität einer Knorr eher dürftig sein wird, soll sie wendig bleiben.

 

Und Piraterie lohnt sich nur bedingt, wenn man die Ladung der überfallenen Schiffe nicht ganz übernehmen kann und diese dann auch noch schwer bewaffnet sind.

 

Außerdem sollte man hier, selbst wenn das so ist in der Realität, für Midgard nicht ganz so genau hinschauen, oder wolltest du Waelinger ohne Drachenschiffe? Wohl kaum. ;)

 

Grüße

 

Bruder Buck

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@Bart: Du kennst sicher den Abschnitt "Seereisen" (S.148, Buch der Ferne)? Da gibt es einige Anhaltspunkte, die sicher noch aktuell sind. So benutzen die Küstenstaaten Geleonen, die Waelinger Knorren usw.

Das ist viel zu oberflächlich. Wenn sich z.B. Karavellen, Galeonen und Co. durchsetzen, wird kein vernünftiger Waelinger mehr doofe Drachenboote benutzen wollen.

Es hat mir letztens jemand gesagt, diese Knorren wären erstaunlich schnell und wendig gewesen.

 

@Bart: Werde ich mal machen! :thumbs:

Na ja, eine große Knorr könnte etwa 10% der Last einer Galeone transportieren.

 

Man nimmt an, dass in holländischen Werften des Mittelalters aus dem Grundgerüst der Knorr die ersten Koggen entstanden sind. Die ersten Koggen konnten so um die 10-20 Tonnen LAst transportieren. Große späte Koggen 200 Tonnen und große KAracken ebenfalls so um die 200 Tonnen.

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@Außerdem sollte man hier, selbst wenn das so ist in der Realität, für Midgard nicht ganz so genau hinschauen, oder wolltest du Waelinger ohne Drachenschiffe? Wohl kaum. ;)

 

Grüße

 

Bruder Buck

KLar, ich will auch kein Abbild der Erde.

Aber die Vorgaben bzw. Ideen welche Schiffe benutzt werden sind extrem dürftig gehalten und die fehldenden Angaben können durch die wenigsten Rollenspieler kompensiert werden.

 

Eine Sammlung von Vorstellungen der Seefahrt der einzelnen Länder wäre praktisch.

 

Immerhin wissen wir, dass die Küstenstaaten über die modernsten Schiffe verfügen.

Ebenso müssen die Schariden mit ihren Daus recht profitabel sein.

 

Dass das kleine Volk der Waelinger Drachenboote statt Koggen benutzt ist ok. Immerhin sollen sie auf dem Stand der Wikinger und nicht der spätmittelalterlichen skandinavischen Königreiche stehen.

 

Bart

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@Bro: Außerdem sollte man hier, selbst wenn das so ist in der Realität, für Midgard nicht ganz so genau hinschauen, oder wolltest du Waelinger ohne Drachenschiffe? Wohl kaum. ;) Grüße Bruder Buck

Verzeihe bitte, aber das ist ein Totschlagargument, mit dem man bei Rollenspielen alles rechtfertigen kann. Ich akzeptiere Magie, Elfen und Zwerge, Dämonen und Götterboten, aber einen waelischen Händler, der auf Drachenboote beharrt, weil man als waelischer Händler eben Drachenboote benutzt, der aber außerhalb Waelands eben deswegen kaum Handel treiben kann (weil andere Seehandelsnationen inzwischen modernere Schiffe benutzen), akzeptiere ich nicht. Das sind so Stereotypen, die schon zu einer Karikatur werden.

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@Außerdem sollte man hier, selbst wenn das so ist in der Realität, für Midgard nicht ganz so genau hinschauen, oder wolltest du Waelinger ohne Drachenschiffe? Wohl kaum. ;)

 

Grüße

 

Bruder Buck

KLar, ich will auch kein Abbild der Erde.

Aber die Vorgaben bzw. Ideen welche Schiffe benutzt werden sind extrem dürftig gehalten und die fehldenden Angaben können durch die wenigsten Rollenspieler kompensiert werden.

 

Eine Sammlung von Vorstellungen der Seefahrt der einzelnen Länder wäre praktisch.

 

Immerhin wissen wir, dass die Küstenstaaten über die modernsten Schiffe verfügen.

Ebenso müssen die Schariden mit ihren Daus recht profitabel sein.

 

Dass das kleine Volk der Waelinger Drachenboote statt Koggen benutzt ist ok. Immerhin sollen sie auf dem Stand der Wikinger und nicht der spätmittelalterlichen skandinavischen Königreiche stehen.

 

Bart

Wann schreibst Du den GB-Artikel? ;)

 

Die Waelinger benutzen mehrere Schiffstypen, je nachdem ob sie auf raubzug oder Handel aus sind. Die dabei verwendeten Schiffstypen sind historisch wohl auch nicht parallel aufgetreten.

 

@Bro: Wenn die verschiedenen Kulturen so wie auf Midgard koexistieren, dann machen wohl auch die Händler mit den schlechteren Schiffen immer noch ausreichend Profit, oder? Das eine Spielfigur sich nach dem bestmöglichen umschaut steht dabei natürlich auf einem anderen Blatt.

 

Solwac

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@Bro: Außerdem sollte man hier, selbst wenn das so ist in der Realität, für Midgard nicht ganz so genau hinschauen, oder wolltest du Waelinger ohne Drachenschiffe? Wohl kaum. ;) Grüße Bruder Buck

Verzeihe bitte, aber das ist ein Totschlagargument, mit dem man bei Rollenspielen alles rechtfertigen kann. Ich akzeptiere Magie, Elfen und Zwerge, Dämonen und Götterboten, aber einen waelischen Händler, der auf Drachenboote beharrt, weil man als waelischer Händler eben Drachenboote benutzt, der aber außerhalb Waelands eben deswegen kaum Handel treiben kann (weil andere Seehandelsnationen inzwischen modernere Schiffe benutzen), akzeptiere ich nicht. Das sind so Stereotypen, die schon zu einer Karikatur werden.

Nun, zum einen brauchen die Waelis flache Schiffe. Zum anderen haben sie die Werften und das Wissen um Ihre Schiffe zu bauen.

Modernere Schiffe müssten sie kaufen.

Ich glaube kaum, dass der reichste Händlers Waelands es mit einem wohlhabenden Händler der Küstenstaaten, Valians oder Chryseias aufnehmen kann und entsprechend nicht die BArschaft besitzt ein Schiff wie eine Karavelle zu erwerben und zu unterhalten. Wo soll er die BEsatzung hernehmen die mit dem Schiff umgehen kann?

 

Ne ne, ich denke schon, dass bei sowas immer eine große Portion Tradition und Konservatismus mitspielt.

 

Und ohne Know How geht eh nichts.

 

Bart

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@Außerdem sollte man hier, selbst wenn das so ist in der Realität, für Midgard nicht ganz so genau hinschauen, oder wolltest du Waelinger ohne Drachenschiffe? Wohl kaum. ;)

 

Grüße

 

Bruder Buck

KLar, ich will auch kein Abbild der Erde.

Aber die Vorgaben bzw. Ideen welche Schiffe benutzt werden sind extrem dürftig gehalten und die fehldenden Angaben können durch die wenigsten Rollenspieler kompensiert werden.

 

Eine Sammlung von Vorstellungen der Seefahrt der einzelnen Länder wäre praktisch.

 

Immerhin wissen wir, dass die Küstenstaaten über die modernsten Schiffe verfügen.

Ebenso müssen die Schariden mit ihren Daus recht profitabel sein.

 

Dass das kleine Volk der Waelinger Drachenboote statt Koggen benutzt ist ok. Immerhin sollen sie auf dem Stand der Wikinger und nicht der spätmittelalterlichen skandinavischen Königreiche stehen.

 

Bart

Wann schreibst Du den GB-Artikel? ;)

 

Die Waelinger benutzen mehrere Schiffstypen, je nachdem ob sie auf raubzug oder Handel aus sind. Die dabei verwendeten Schiffstypen sind historisch wohl auch nicht parallel aufgetreten.

 

@Bro: Wenn die verschiedenen Kulturen so wie auf Midgard koexistieren, dann machen wohl auch die Händler mit den schlechteren Schiffen immer noch ausreichend Profit, oder? Das eine Spielfigur sich nach dem bestmöglichen umschaut steht dabei natürlich auf einem anderen Blatt.

 

Solwac

Knorr, Skeid, Dreki und Schnigge zur selben Zeit dürfte hinkommen.

 

PS: Einen Artikel schreib ich, wenn ich ihn dir zum Diktat erzählen kann.

Ich hasse Tipparbeit.

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@Bro: Wir sollten hier auch die Zeiträume berücksichtigen. In einigen Generationen Midgard-Zeit werden die Waelinger vielleicht auch keine Knorren mehr benutzen, weil sie hoffnungslos veraltet sind.

 

Im Moment aber können sie noch mithalten - schließlich gilt es z.B. auch die schwierigen Verhältnisse in der heimischen See zu meistern und eine Knorr hat sehr wenig Tiefgang - das ist ein eindeutiger Vorteil, wenn man durch flaches Wasser um Inseln rum muss. Weshalb vielleicht auch küstenstaatliche Händler mit ihren dicken Schiffen einfach nicht in die Waelingsee einfahren wollen oder auch kaum können.

 

Schon mal so rum gesehen?

 

Und was machst du mit deinem schönen, dicken Segelschiff bei Flaute? :sly:

 

Die Waelinger rudern dann. Auch das geht und kann ein Vorteil sein. Vielleicht überfallen sie Küstenstädte in Alba oder Moravod nur bei Flaute, weil sie wissen, dass die Segelschiffe sie nicht verfolgen können? Eh?

 

Sollte mein Satz oben nach "Totschlagargument" geklungen haben, so sei versichert, Bro, ich mag auch keine solchen Totschläger.

 

@Bart: Ja, eine Ausarbeitung ist sinnvoll! :thumbs:

 

Euer

 

Bruder Buck

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Moin Bruder Buck und Bro,

 

@Bro: Wir sollten hier auch die Zeiträume berücksichtigen. In einigen Generationen Midgard-Zeit werden die Waelinger vielleicht auch keine Knorren mehr benutzen, weil sie hoffnungslos veraltet sind.

 

ich vermute mal einen guten Grund fuer hoffnungslos veraltete Traditionen ... die Magierer und Runenschnitzer koennen nich anders.

 

Ein Vikinger Langholzboot is schon eine gute hochseetaugliche Sache. Dadurch dass dass Holz nicht nicht gestueckelt und gesaegt, sondern gespalten und genaeht wird, erreicht so ein Boot die noetige flexibilitaet um Sturm und Wellengang (wenns nicht grad der Kaventsmann ist) auszureiten. Da braucht also gar nicht so viel dran geschnitzt werden, damit ne Knorr auch konkurenzfaehig bleibt. In Chrysaia hingegen, treibt Manns nach dem even pigs can fly - with enough thrust - not very far - not very high - but they can fly Motto, und bring die Galleren zum fliegen, oder weis um die Ueberlegenheit der Chrysaischen Wettermagiere damit die See spiegelglatt fuer den Ruderwettkampf wird. Wenn Valian, Punisch ist, so werden dort ebenfalls Langholzboote bevorzugt. d.h. das klassische Valianische Boot, war dem Waelischen recht aehnlich, nur dass die laengste Zeder das Boot begrenzte.

 

Das Langholzboot ist hochtauglicher als ein Boot aus gesaegtem Holz in gleicher Laenge. Die Kogge hatte 2 Gruende: Langholz ist teuer, die Kogge hatte mehr Laenge und mehr Ladung. Von den fruehen Koggen sind recht viele nicht heimgekehrt, jedoch war der Gewinn an der Ladung die Reise wert.

 

Frage: Wo kaufen die Waelinger ihr Holz ? Die Daenen haben ihr Holz teuer gekauft - oder im Ausland gehackt ... Moravische Waelder fallen mir da spontan ein. Da duerften Waelische Aexte haeufiger nach langen Nadelhoelzern suchen.

 

Wenn ich mir ein Boot aussuchen wollte, so waere es wohl eine einhand Djunke aus Kantaipan oder ein Auslegerboot aus Minanpahit. So eine kleine Djunke is extrem hochseetauglich fuer den See-Haendler, waerend ein Auslegerboot eher was fuer den ich bau mir mein Boot ueberall Character waere. Zum ebenfalls ueberallbauen, mit wenig Holz und ner kleinen Rinderherde sind Currachs gegeignet. Diese bis zu 12 meter langen Lederboote auf Weidenholzrippen haben den Vorteil, dass sie genaeht sind, und bei schlechtem Wetter hilft zumachen und beeten.

 

Ansonsten ne alte Seemannsweisheit: Mittelmehr und Ostsee - 6 meter, Nordsee 8 meter, Atlantik 10 meter, Pazific 12 meter, Kapps 16 meter - bei guter Besatzung und Karavellbauweise, als Langholz 2 meter weniger. Mit nem 8 meter Lederboot wurde die Fahrt des Heiligen Brendam nachgemacht. Mit Reperatur auf der Eisscholle von Irrland nach Amerika, also wuerde ich auch der flexiblen Leder & Weidenbauweise den 2 meter bonus geben.

 

Fazit: Vorteil der neuen bauweisen ist mehr Laderaum, waerend der Vorteil der alten Bauweisen hochseetauglichkeit auch bei kleineren Booten und traditionelle Verbesserung durch Magie ist. Die gefuerchteten Aeglier, leben im Familenverband auf weit verstreuten hoefen. Wenn da eine Familie die Nachbarn mitnimmt, dann wird das Boot bei 12-18 Mann voll. Die haben nen guten Grund traditionelle Boote zu verwenden.

 

ciao,Kraehe

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Die rote Seekuh aus dem M3-Abenteuer im Band Buch der Ferne sollte von der Beschreibung her eine größere Nef sein.

Ähnlich den Schiffen die als Kreuzfahrerschiffe in die Geschichte eingingen.

 

Diese Schiffe konnten relativ viel Ladung aufnehmen, waren aber schon recht rückständig, im Vergleich zu Koggen und erst Recht im vergleich zu Karavellen, Karacken und Galeonen.

Da das Schiff in besagtem Abenteuer erst 8 Jahre alt sein soll, kann man davon ausgehen, dass die Nef ein in Chryseia noch recht verbreiteter Schiffstyp ist. Zumindest für den kleineren Geldbeutel.

Auch die Geschwindigkeit von etwa 4 Knoten (70 km in 10 Stunden = 7 km/h = 3,88 Knoten)und das Seitenruder sprechen für einen eher veralteten Schiffstyp.

Expresskurier wird man mit einem solchen Schiff nicht ;)

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Werden in den Küstenstaaten schon Karacken gebaut und benutzt oder sind es noch Naos und Karavellen verschiedener BAuarten?
Ja, es gibt bereits Karacken (noch ohne Marssegel). Diese sind wahrscheinlich State-of-the-art in der zivilen Seefahrt. Dies schließe ich daraus, dass der Autor des KüSta-QB ein gewisses Interesse an meiner Estrella d'Oro gezeigt hat. :)

 

Oder die Städte Chryseas, welche Schiffe werden dort gebaut?
Hauptkriegsschiff ist das Dromon. Die meisten Handelsschiffe dürften Ähnlichkeit mit der römischen Corbita haben.

 

Herzliche Grüße,

Triton

Römische Corbita?

Mönsch, das nenn ich altertümlich. Da haben die Chryseianer ja hunderte Jahre Schiffsentwicklung verpennt. Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, bei der Nachbarschaft zu den Küstenstaaten und Valian, die bereits Karacken ihr eigen nennen.

Auf unserer Erde war die Corbita so um Cristi Geburt im Einsatz, die Karacke ab etwa 1500. :crosseye:

 

Ansonsten scheint mir die Dromone als Kriegsschiff sehr zeitgemäß :notify:

 

 

PS: den Deckplan der Estrella habe ich schon mal in einem Schifftypen-Sachbuch gesehen. War ziemlich deckungsgleich.

 

Hmmm, muss mich korrigieren, die Drohmone ist der Schiffbaukunst der Küstenstaaten auch schon 400-500 Jahre hinterher.

Eine Mittelmeer-Brigantine scheint da moderner oder auch eine Galea, jeweils Weiterentwicklungen der Drohmone.

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Hmmm, muss mich korrigieren, die Drohmone ist der Schiffbaukunst der Küstenstaaten auch schon 400-500 Jahre hinterher.

Eine Mittelmeer-Brigantine scheint da moderner oder auch eine Galea, jeweils Weiterentwicklungen der Drohmone.

Laut offizieller Aussage entspricht Chryseia kulturell Byzanz im 11. Jhdt. und da waren Dromone noch die wichtigsten Schiffe. Sie wurden übrigens nicht nur als Kriegsschiffe eingesetzt.

 

Im übrigen muß der interkulturelle Technologietransfer auf Midgard nicht denselben Gesetzmäßigkeiten folgen wie auf der Erde. Fremde Hochtechnologie muß nicht per se etwas sein, was man auch haben möchte, sondern könnte (wie fremde Zauber oder Religion) als Hexerei bzw. Teufelswerk betrachtet werden.

 

Herzliche Grüße,

Triton

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Hmmm, muss mich korrigieren, die Drohmone ist der Schiffbaukunst der Küstenstaaten auch schon 400-500 Jahre hinterher.

Eine Mittelmeer-Brigantine scheint da moderner oder auch eine Galea, jeweils Weiterentwicklungen der Drohmone.

Laut offizieller Aussage entspricht Chryseia kulturell Byzanz im 11. Jhdt. und da waren Dromone noch die wichtigsten Schiffe. Sie wurden übrigens nicht nur als Kriegsschiffe eingesetzt.

 

Im übrigen muß der interkulturelle Technologietransfer auf Midgard nicht denselben Gesetzmäßigkeiten folgen wie auf der Erde. Fremde Hochtechnologie muß nicht per se etwas sein, was man auch haben möchte, sondern könnte (wie fremde Zauber oder Religion) als Hexerei bzw. Teufelswerk betrachtet werden.

 

Herzliche Grüße,

Triton

Oh, nur 11. Jhdt? Gut, so rückständig hätte ich die Chryseier nicht erachtet. Dann passt die Dromone noch.

Wobei m.E. auch nichts gegen die Einführung der Mittelmeer-Brigantine spräche.

Ebenso klar ist dann auch noch der Einsatz von alten Frachtschiffen der Kategorie früher Nefs.

 

Zum Technologiestand:

Leider beißt sich hier einiges.

Die chryseischen Fernhändler sind durch Verwendung alter Schiffe in Ihrer Konkurrenzfähigkeit deutlich beschnitten.

Jedes valianische und lidralische Frachtschiff ist den chryseischen zumindest in der Geschwindigkeit und der hochseetüchtigkeit deutlich überlegen.

Also müssen die chryseischen Händler moderne schiffe teuer einkaufen oder ab und an Schlappen gegen die Konkurrenz aus Valian oder den Küstenstaaten hinnehmen, weil die schlichtweg schneller am Markt sind, bzw. öfter.

 

Heutzutage hätte ein Händler mit Dampfschiffen auch keine Chance mehr.

 

Was ich mir vorstellen kann.

Die Chryseier sind keine Fernhändler sondern kaufen die Ware von Valianern, Lidralern und Schariden auf und verdienen am Binnenhandel und an der Veräußerung nördlicher Güter an ebengenannte. :notify:

 

Und die Betrachtungsweise fremde Technologie könnte Teufelswerk sein .....

Ich hasse dieses Argument, weil es meist hilflos klingt. Bitte nicht persönlich nehmen.

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Was ich mir vorstellen kann.

Die Chryseier sind keine Fernhändler sondern kaufen die Ware von Valianern, Lidralern und Schariden auf und verdienen am Binnenhandel und an der Veräußerung nördlicher Güter an ebengenannte. :notify:

Leider liest man allenthalben in den Publikationen von Chryseischen Niederlassungen im Ausland. Schwer vorstellbar, wenn die Chryseier keine Fernhändler wären...

 

Und die Betrachtungsweise fremde Technologie könnte Teufelswerk sein .....

Ich hasse dieses Argument, weil es meist hilflos klingt. Bitte nicht persönlich nehmen.

Ja, dieses Argument ist ein Notbehelf, aber auf Midgard mit seinem magischen Hintergrund auf jeden Fall akzeptabler als auf der Erde. Wenn Du bessere Argumente hast, um die unterschiedlichen Tech-Level zu erklären, würde ich sie gerne hören.

 

Der Vergleich der Schiffahrt KüSta-Chryseia erinnert natürlich an das späte Byzanz, als Konstantinopel die Seeherschaft im Mittelmeer endgültig an die Lateiner verloren hatte. Vielleicht spielt sich Ähnliches gerade im Meer der Fünf Winde ab. Karacken etc. könnten eine relativ neue Erfindung der Lidralier sein, und die chryseischen Händler sind momentan vielleicht einfach noch zahlreicher. Über kurz oder lang werden sie aber ins Hintertreffen geraten.

 

Ein wichtiger Punkt ist natürlich auch die Sicherheit der Schiffahrtswege. Vielleicht haben da die chryseischen Stadtstaaten aufgrund ihrer Kriegsflotten (Stichwort "Ikonisches Feuer") noch die Nasen vorn. Würde mich aber nicht wundern, wenn die KüSta hier auch Galeeren, Galeassen etc. in die Waagschale werfen würden. :rolleyes:

 

Herzliche Grüße,

Triton

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Und die Betrachtungsweise fremde Technologie könnte Teufelswerk sein .....

Ich hasse dieses Argument, weil es meist hilflos klingt. Bitte nicht persönlich nehmen.

Ja, dieses Argument ist ein Notbehelf, aber auf Midgard mit seinem magischen Hintergrund auf jeden Fall akzeptabler als auf der Erde. Wenn Du bessere Argumente hast, um die unterschiedlichen Tech-Level zu erklären, würde ich sie gerne hören.

 

Herzliche Grüße,

Triton

Was Sinn machte, wäre ein Technikstand für Schiffe über dem des irdischen Byzanz im 11 Jhdt. Adaptiert von den "Nachbarn" der Küstenstaaten und Valians. Kultureller Stand und technologischer Stand müssen ja nicht immer parallel gehen.

 

Selbiges haben wir ja auch in Valian. Vorbild ist eine Kartaghische Kultur mit antikem und Renaissance-Stand. Dort gibt es das Rapier und Galeassen.

 

Warum nicht also auch in Chryseia die Schiffstypen etwas moderner sein lassen als der irdische Vergleichs-Status vermuten lassen mag?

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